EA wird die Lizenz für ihre Frostbite-Engine nicht herausrücken

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Das EAs Frostbite-Engine, welche die Entwickler von DICE für Battlefield entworfen haben, ein mächtiges Grafikwerkzeug ist, war spätestens nach dem Erscheinen von Battlefield 3 klar. Der Unreal-Engine wird Frostbite dennoch keine Konkurrenz machen. EA wird Engine wohl niemals lizenzieren.

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In einer Sicht eigentlich gut. Dann werden wir nicht jedes Spiel mit dem selben Grafikstil, wie es schon bei der UE3 ist, sehen ^^
 
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Leider kann sich nicht jeder Hersteller eine so gute Grafikengine leisten. Die Lizenzierung ist ein praktisches Mittel um an eine gute Grafik zu kommen.
 
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Dann werde ich wohl nie ein Spiel mit der Engine in den Händen halten, außer ich gewinne es irgendwo oder es würde für Lau bei mir landen.
 
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Lese ich da ein wenig Hass auf EA zwischen den Zeilen? ^^

sieht mehr nach einen konsequenten boykott, ea geld zuzuschieben, aus. das kann durchaus rationale gründe haben, nicht alles passiert aus hass .
 
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Spätestens seit Origin hat EA beschlossen mir die Engine vorzuenthalten:P
 
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Ich glaube, der Hintergrund "warum EA nicht die Lizenz rausrückt" sieht ganz anders aus, als viele denken. DICE hatte vor eine paar Jahren ein Geschäft mit der Engine Schmiede Havok gemacht. Bei diesem Geschäft hat DICE die Havok Physics Engine gekauft (ob Lizenz,... kp) und es gab bestimmt sowas wie eine Vertragsklausel nicht selber weiter verkaufen :ugly:
 
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Richtig es ist eher der konsequente Boykott.
 
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Leider kann sich nicht jeder Hersteller eine so gute Grafikengine leisten. Die Lizenzierung ist ein praktisches Mittel um an eine gute Grafik zu kommen.

Gibt ja zum Glück noch andere gute Engines auf dem Markt. Und irgendwie ist es logisch, das EA ihren letzten Pluspunkt nicht mit der Welt teilen wollen. Weil sonst hätten sie eben nichts "besonderes" mehr.
 
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Kann man von Seiten EA durchaus verstehen.

Warum sollte man eine toll aussehende, leicht programmierbare (davon geh ich zumindest aus) und damit günstige Engine an andere weitergeben, wo bei der Spieleentwicklung mittlerweile Kosteneffizienz gefühlt das Wichtigste ist?

 
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Finde ich gut, denn so müssen die anderen Engine-Entwickler ihre Engine auch weiterentwickeln. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Aber irgendwie habe ich das mulmige Gefühl, dass irgendwann die von EA noch eine Micropayment Schnittstelle einbauen :D
 
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Cryengine 3 ist zwar wesentlich aufwendiger, aber die Ergebnisse sind dann besser als bei der Frostbite 3 Engine. Trotzdem schade, dass EA das nicht rausrücken will.
 
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Kann man von Seiten EA durchaus verstehen.

Warum sollte man eine toll aussehende, leicht programmierbare (davon geh ich zumindest aus) und damit günstige Engine an andere weitergeben, wo bei der Spieleentwicklung mittlerweile Kosteneffizienz gefühlt das Wichtigste ist?


Weil das einfach nur selbstgemachtes Leid ist. Wäre man als Publisher schlau, würde man gerade mit einer solch potenten Engine die Lizensierungen unterstützen um weitere Schmieden und potentielle AAA Titel ins Boot zu holen. Da EA aber dem Wahn des, du darfst meine Spiele auch nur in meinem DRM-Client nutzen, ein Gesicht gegeben hat, bleibt ihnen nichts anderes übrig als die momentanen Frostbite-Spiele jedes Jahr neu auferlegen zu müssen. Somit macht sich EA ihre Engine mittelfristig einfach kaputt.

Sei es drum, EA und ihr Krempel spielt für mich keine Rolle mehr. Große Engines müssen lizensierbar sein um Abwechslungen zu bringen und kleinen Firmen einen Einstieg in Entwicklungen zu ermöglichen. Und spätestens wenn sich eine neue Source-Engine aus der Asche der Frostbite erhebt und sich im Kickstarter-Bereich mit der CryEngine verbündet wird Evil Activations langsam klar, dass wirtschaftliches Monopol-Denken immer der falsche Weg ist!
 
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"Mächtig".

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Wie viele schon sagten: es geht nur darum, seine eigenen Spiele zu profilieren, denn sein wir mal ehrlich: inhaltlich ist das auch nicht mehr das Wahre. Battlefield nähert sich immer mehr CoD an, NfS protzt auch nur noch grafisch und von Crysis 3 will ich gar nicht erst reden und das Sportspiele wie Fifa sowieso jedes Jahr das gleiche bieten, liegt in der Sache.
Spielerische Innovation wird nicht mehr gebracht, man macht lieber einen auf Activision und bringt den drölfundneunzigsten Teil einer bekannten Serie raus.
Dazu dann noch Origin, da braucht man halt iwas, auf das die 'unthinking majority' fliegt.
Besten Falls ist das nur ein Kniff um noch mehr Entwickler an sich zu binden, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. :P
 
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Weil das einfach nur selbstgemachtes Leid ist. Wäre man als Publisher schlau, würde man gerade mit einer solch potenten Engine die Lizensierungen unterstützen um weitere Schmieden und potentielle AAA Titel ins Boot zu holen. Da EA aber dem Wahn des, du darfst meine Spiele auch nur in meinem DRM-Client nutzen, ein Gesicht gegeben hat, bleibt ihnen nichts anderes übrig als die momentanen Frostbite-Spiele jedes Jahr neu auferlegen zu müssen. Somit macht sich EA ihre Engine mittelfristig einfach kaputt.

Sei es drum, EA und ihr Krempel spielt für mich keine Rolle mehr. Große Engines müssen lizensierbar sein um Abwechslungen zu bringen und kleinen Firmen einen Einstieg in Entwicklungen zu ermöglichen. Und spätestens wenn sich eine neue Source-Engine aus der Asche der Frostbite erhebt und sich im Kickstarter-Bereich mit der CryEngine verbündet wird Evil Activations langsam klar, dass wirtschaftliches Monopol-Denken immer der falsche Weg ist!
Ich stimme dir grundsätzlich zu, bis auf den Teil mit der Source-Engine.
Wenn ich von einem Publisher gar nichts erwarte, dann ist das Valve.

Wer DRM ein Gesicht gab, war Valve mit Steam und dem mit Half-Life 2 durchgeknüppelten Onlinezwang. Steam war auch die letzte Innovation von Valve, die heute noch auf eine knapp 10 Jahre alte (zwar regelmässig aktualisierte, aber dennoch altbackene) Engine setzen.
Was an Spielen kam, waren adaptierte Community-Mods oder Freeware, die damit verbunden mit mutmasslich ziemlich geringen Entwicklungskosten noch zu Geld gemacht werden konnten.

EA, Activision und einige andere mögen die Entwicklung von Spielen nicht unbedingt massiv vorantreiben, aber Valve tut sich da noch deutlich mehr als Innovationsbremse und DRM-Supporter hervor ;).
 
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Ich stimme dir grundsätzlich zu, bis auf den Teil mit der Source-Engine.
Wenn ich von einem Publisher gar nichts erwarte, dann ist das Valve.

Wer DRM ein Gesicht gab, war Valve mit Steam und dem mit Half-Life 2 durchgeknüppelten Onlinezwang. Steam war auch die letzte Innovation von Valve, die heute noch auf eine knapp 10 Jahre alte (zwar regelmässig aktualisierte, aber dennoch altbackene) Engine setzen.
Was an Spielen kam, waren adaptierte Community-Mods oder Freeware, die damit verbunden mit mutmasslich ziemlich geringen Entwicklungskosten noch zu Geld gemacht werden konnten.

EA, Activision und einige andere mögen die Entwicklung von Spielen nicht unbedingt massiv vorantreiben, aber Valve tut sich da noch deutlich mehr als Innovationsbremse und DRM-Supporter hervor ;).
Aus genau dem Grund gehe ich auch nicht davon aus, dass Valve Half-Life III "einfach so" bringen wird.
Das Half-Life III-Release wird mit irgendeiner, für den Kunden äußerst negativen, Abänderung von Steam einhergehen.
Nach dem Accountzwang von HL II wird es diesmal vll. Onlinezwang, Authentifizierungszwang oder ähnliches werden:
Mit einem Portal oder Left 4 Dead könnte man sowas natürlich nicht erreichen, aber Diablo III und Sim City (fünf) haben gezeigt, dass der Boykott schnell bricht, wenn einem vorgegaukelt wird, man hätte ~ 10 Jahre auf das Spiel gewartet.


Konsequenter Boykott ist auch bei mir übrigens der Grund, weshalb ich wohl nie ein Frostbite-Spiel spielen werde...
Genauso, wie mir auch kein neues Source-Spiel in die Hände kommen wird!
 
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