E-Auto: Tesla fahren wird so teuer, wie Verbrenner fahren

Klingt wie Abzocke... 69c pro Kw wie soll dann die Verbrenner wegkommen wenn E-Auto so Teuer ist?

Naja, zum einen sind die 69 Cent/kWh nur beim Schnellladen auf der Langstrecke fällig. Lädst du zu Hause an der Wallbox, bei günstigeren Betreibern im städtischen Bereich oder mit anderen Ladetarifen fällt der Preis schon mal niedriger aus. Optimal ist natürlich zu Hause über die eigene Solaranlage (unter 15 Cent / kWh), auf Rang zwei wären dann Wallbox über den normalen Stromtarif (ca. 30-45 Cent/kWh) und auf Rang drei eben ein günstiger Anbieter im öffentlichen Raum (ca. 40 -50 Cent/kWh).

Die Schnellladeinfrastruktur ist ähnlich zu bewerten wie eine Tankstelle direkt an der Autobahn. Die sind in aller Regel mindestens 10 Cent/Liter teurer als der "Normalpreis".

Außerdem werden die Verbrenner durch die CO2-Besteuerung ja ebenfalls teurer. Der durchschnittliche Strommix in Deutschland emittiert etwa 366 Gramm CO2 pro kWh (siehe Quelle). Ein modernes Elektroauto braucht ca. 16-20 kWh pro 100 km. Bedeutet 7.320 Gramm CO2 pro 100 km (bei 20 kWh/100km Verbrauch gerechnet).

Ein durchschnittlicher Verbrenner liegt bei ca. 100-120 g CO2 pro km, also 10.000 - 12.000 Gramm CO2 pro 100 km. Das sind mal locker 36-63% mehr als beim Elektroauto. Es ist daher mit stärker steigenden Benzin und Dieselpreisen zu rechnen.

ist aber auch nur so solange die Preise gleich bleiben. mit den Plänen der Regierung Kohle und Atomkraftwerke weiter ab zu stellen wird der Strompreis stark steigen in den nächsten Jahren.
Zweitens E-Autos sind nicht gerade erschwinglich und die Seltenen erze die man braucht sind eine Katastrophe zu schürfen und die Entsorgung von Batterien und anderer Elektronik wird sich in den nächsten Jahrzehnten ein Desaster werden. Alleine die Solarpanels....

Punkt eins hängt sicher stark vom Ausbau der erneuerbaren Energien ab. Windräder oder Solaranlagen haben das Potential günstiger zu produzieren als Kohle und Atomkraftwerke. Erst Recht, wenn man die Folgekosten der beiden Kraftwerke ehrlich kalkuliert (Atommüllentsorgung bzw. Emissionen).
Grundsätzlich gilt aber, dass der Strom-, Benzin-, Diesel-, Gaspreis im langjährigen Vergleich natürlich immer steigt.

Punkt zwei sollte man differenzieren. Aktuell sind E-Autos häufig zu teuer für die Normalbevölkerung. Allerdings haben wir auch gerade eine schwierige Marktsituation mit weltweiter Chipknappheit. Ohne diese würde es sicher mehr Fahrzeuge geben, die auch günstiger erhältlich sind. So konzentrieren sich die Hersteller zunächst natürlich auf die margenstarken (teuren) Autos und nicht auf Volumenmodelle.
Was die seltenen Erden angeht, ist das eher abwegig. Diese sind nicht wirklich selten. Der Abbau von Lithium soll zukünftig auch in Deutschland stattfinden (Quelle). Zudem sind auch in Verbrennermotoren seltene Erden, Kobalt oder ähnliche Stoffe verbaut, was seltsamerweise niemanden zu stören scheint.

Für Akkus gibt es zwar noch keine große Recycling-Industrie. Die wird aber derzeit aufgebaut. Die meisten Akkus, z.B. aus alten Teslas, wandern sowieso in eine Zweitverwertung als Heimbatterie oder ähnliches, da die Akkus auch wenn sie "kaputt" sind meist nur weniger als 70% Kapazität aufweisen, sonst aber ordentlich funktionieren. Außerdem lassen sich Akkus tatsächlich relativ gut recyclen. Die Rohstoffe verbrauchen sich nicht wirklich.

Holt mich jetzt nicht aus der Deckung. Allerdings siehts mit Eigenheim und Photovoltaik dann auch schon anders aus. Wenn die Batterien dann auch noch 8 Jahre und 250.000 km mitmachen, gerne.

KIA bzw. Hyundai bieten 7 bzw. 8 Jahre Garantie auf den Akku. Allerdings begrenzt auf 150.000 km. Beim Hyundai Ioniq Elektro (nicht dem IONIQ 5!) sind es sogar 200.000 km. Nicht ganz, was du forderst, kommt dem aber schon verdammt nahe.
 
Die Schnellladeinfrastruktur ist ähnlich zu bewerten wie eine Tankstelle direkt an der Autobahn. Die sind in aller Regel mindestens 10 Cent/Liter teurer als der "Normalpreis".
Das is doch Quatsch.
Statt 1,60 kostet es vielleicht 1,80.

Bei E Auto hast statt 30 Cent/kWh 70 also ca. Doppelt so teuer.

Außerdem muss man nicht an der Autobahn tanken, man kann auch vorher abfahren und wo anders.
Als E Auto Fahrer hast du keine Alternative und musst immer an die nächste Ladestation denken.
 
Das is doch Quatsch.
Statt 1,60 kostet es vielleicht 1,80.

Bei E Auto hast statt 30 Cent/kWh 70 also ca. Doppelt so teuer.

Außerdem muss man nicht an der Autobahn tanken, man kann auch vorher abfahren und wo anders.
Als E Auto Fahrer hast du keine Alternative und musst immer an die nächste Ladestation denken.
Wie hier im Forum und auch im Text erwähnt muss niemand für 69ct laden. EnBW als Platzhirsch neben Tesla verlangt 55ct im Standard Tarif bzw. 48ct als ADAC Mitglied. Für Vielfahrer gibt es noch weitere Tarife bei EnBW oder anderen Anbietern, die den Preis noch weiter drücken.

Und ja, das Laden unterwegs (DC) kostet min. 50% mehr. Ist halt eine Mischkalkulation.
 
Ach ja, Elektroautos und deren Kosten und steigender Unterhalt...

Es ist meiner Meinung nach eh viel zu voll auf den Straßen und es gibt in meinen Augen nur eine einzige Lösung für dieses Problem:

Wir müssen weg vom Individual-Kfz-Verkehr!

Car Sharing, Fahrgemeinschaften, Ausbau und Preisoptimierung im ÖPNV - das alles muss gefördert werden und genau hier muss die Politik aktiv werden, statt wahnwitzige Subventionen für Strategien zu verballern, welche für viel weniger Bevölkerung geeignet wären.

Mein knapp 20 Jahre alter Passat hat 327.000 km auf dem Tacho. Es ist ein Euro 3 Diesel mit Partikelfilter und er wird fast ausschließlich für Langstrecken aus der Garage geholt.
Dieses Fahrzeug hat sich im Vergleich zum Wagen des "Durchschnitts-Deutschen-Autokäufers", welcher im Schnitt nach 7 Jahren neu gekauft wird, mehr als bezahlt gemacht - sogar in ökologischer Hinsicht. Denn länger nutzen heisst hier wohl deutlich weniger Ressourcenverbrauch, trotz vermeintlich schlechterer Abgaswerte und/oder Effektivität.

Ich liebe mein Auto aber mein Fahrrad liebe ich auch und deswegen wird das auch sehr exzessiv genutzt und mit Muskelkraft angetrieben. Man kann mit guten Satteltaschen sogar massenweise Einkaufsgüter nach Hause bringen und das sogar auf Strecken um die 20 km oder mehr. Es gibt auch wasserfeste Kleidung und eine Klimaanlage ist bis auf ein paar Ausnahmen (starker Frost oder große Hitze) gar nicht nötig.

Was in Deutschland aber dringend nötig ist, ist eine politisch gewollte und forcierte Verkehrswende. Vermutlich wird das aber auch mit der neuen Regierung ohnehin nichts und so dürfen wir weiterhin auf katastrophalen Radwegen, wenn überhaupt vorhanden, und Straßenverhältnissen unterwegs sein.
 
Die Benzinpreise steigen um 20% !?
Lösung -> 1 Tag HomeOffice/ Woche!
Wenn ich das ganz off-topic mal anmerken darf: Nicht jeder ist Sesselpupser und kann Home-Office machen. Feuerwehrler löschen Brände nicht mit der "Löschen"-Taste am PC, Rettungssanis fahren verunfallte Menschen nicht mit Rettungswagen-Simulatoren ins Krankenhaus, Monteure bauen Maschinen nicht bei sich im Wohnzimmer - ohne Kran und sonstige Hilfsmittel - auf und verladen sie dann auf einen LKW, der praktischerweise an den Balkon fährt. Es gibt Berufe, die einfach nicht Homeoffice-fähig sind.

Klar, ich kann als Mechatroniker im Maschinenbau auch dem Kunden das ganze Material in sein Werk schicken und ihm per Videochat sagen, was er wie zusammendöngeln muss. Danach hat er dann halt keine funktionierende Maschine, sondern wenns gut läuft das lebensgroße Modell eines metallenen Elefanten in der Halle stehen, aber Hauptsache er hat was, wa?
 
Verstehe die Problematik nicht - auf Ebay gibt es genug Generatoren, die freie Energie sammeln und Anleitungen zum Bau eines Perpetuum mobiles. Lasst euch doch nicht von Tesla o.Ä. über den Tisch ziehen :ka:
 
Ja, das mit den E-Autos ist schon so eine Sache. Für den "Otto-Normal-Bürger" leider noch unbezahlbar.

Naja, zum einen sind die 69 Cent/kWh nur beim Schnellladen auf der Langstrecke fällig. Lädst du zu Hause an der Wallbox, bei günstigeren Betreibern im städtischen Bereich oder mit anderen Ladetarifen fällt der Preis schon mal niedriger aus. Optimal ist natürlich zu Hause über die eigene Solaranlage (unter 15 Cent / kWh), auf Rang zwei wären dann Wallbox über den normalen Stromtarif (ca. 30-45 Cent/kWh) und auf Rang drei eben ein günstiger Anbieter im öffentlichen Raum (ca. 40 -50 Cent/kWh).
Mehr als die Hälfte alle deutschen haben kein Eigentum. Und von den anderen knappen Hälfte müssen noch viele von denjenigen abgezogen werden, die in Eigentumswohnungen leben. In den meisten Häusern ist die Strom-Infrastruktur nicht für zusätzliche Wallboxen geeignet.
Damit wären mehr als 60% aller Bürger von vornherein vom "günstigem laden" abgeschnitten. Und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Im Gegenteil, die Wohneigentumsquote in Deutschland ist weiter rückläufig.

Für Akkus gibt es zwar noch keine große Recycling-Industrie. Die wird aber derzeit aufgebaut. Die meisten Akkus, z.B. aus alten Teslas, wandern sowieso in eine Zweitverwertung als Heimbatterie oder ähnliches, da die Akkus auch wenn sie "kaputt" sind meist nur weniger als 70% Kapazität aufweisen, sonst aber ordentlich funktionieren. Außerdem lassen sich Akkus tatsächlich relativ gut recyclen. Die Rohstoffe verbrauchen sich nicht wirklich.



KIA bzw. Hyundai bieten 7 bzw. 8 Jahre Garantie auf den Akku. Allerdings begrenzt auf 150.000 km. Beim Hyundai Ioniq Elektro (nicht dem IONIQ 5!) sind es sogar 200.000 km. Nicht ganz, was du forderst, kommt dem aber schon verdammt nahe.
Was kostet denn so ein Ersatzakku? Hat da jemand Erfahrung?

So ein Akku ist ja ein "Verschleißteil", früher oder später muss er ersetzt werden.
Wenn die Hersteller 7-8 Jahre Garantie geben, wird er auch nicht so viel länger halten. Also nach 8 bis 10 Jahren muss ein neuer her. Lohnt sich dann er Akkutausch noch oder rufen die Hersteller dann Neuwagenpreise dafür auf?
Ich bin mir außerdem sicher, dass wenn die Politik nicht massiv dagegen steuert, es keine Möglichkeit für Akkus von Drittanbietern geben wird...
 
Das is doch Quatsch.
Statt 1,60 kostet es vielleicht 1,80.

Bei E Auto hast statt 30 Cent/kWh 70 also ca. Doppelt so teuer.

Außerdem muss man nicht an der Autobahn tanken, man kann auch vorher abfahren und wo anders.
Als E Auto Fahrer hast du keine Alternative und musst immer an die nächste Ladestation denken.

Jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. 30 Cent / kWh zahlst du für Strom an der eigenen Wallbox. Das ist eben nicht vergleichbar mit einer Tankstelle!

Wenn du schon vergleichst musst du das mit einem Schnelllader außerhalb des Ionity Netzwerkes tun. Da zahlst du z.B. bei EnBW derzeit 55 Cent / kWh im DC-Netz (Quelle). Die Differenz zu Ionity (79 Cent / kWh) beträgt damit 24 Cent. Das ist in der Tat sehr viel (43% mehr), aber doch recht weit entfernt von doppelt so teuer. Warum ist das so? Weil Strom eben nicht gleich Strom ist. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob du an einem 300 kW Schnelllader oder zuhause mit 11 kW an der Wallbox lädst. Und für diesen Unterschied zahlst du. Ionity hat gute Lagen und eine hohe Dichte an Schnellladern. Außerhalb des Teslanetzwerks ist das aktuell ein Alleinstellungsmerkmal.
 
ist aber auch nur so solange die Preise gleich bleiben. mit den Plänen der Regierung Kohle und Atomkraftwerke weiter ab zu stellen wird der Strompreis stark steigen in den nächsten Jahren.
Zweitens E-Autos sind nicht gerade erschwinglich und die Seltenen erze die man braucht sind eine Katastrophe zu schürfen und die Entsorgung von Batterien und anderer Elektronik wird sich in den nächsten Jahrzehnten ein Desaster werden. Alleine die Solarpanels....
soweit ich weiß gibt es dafür schon Lösungsansätze.
Zu erwarten, dass wir immer bei der gleichen Technologie bleiben ist unrealistisch, gerade wenn es eben zum Massenphänomen werden soll.

Aber ja, im Moment gibt es noch keine gute Lösung und ich selbst denke über weitere Solarpanels aufm Dach nach. Wenn der Strompreis steigt spar ich mir damit mehr Geld bzw. kann mehr zurückspeisen
Das zeigt aber auch, das E-Autos momentan nur für die Oberschicht ist...wer in einem Wohnblock wohnt, bekommt sicherlich irgendwann Ärger, wenn die 50m Kabeltrommel ausn Fenster hängt und über den Bürgersteig liegt.
Hmm ich gehöre definitiv nicht zur Oberschicht, überlege aber schon länger wegen eines E-Autos.
"Tesla fahren wird so teuer, wie Verbrenner fahren"

Wow, wird das so billig?^^

Mal im Ernst - ich hab 2019 einen Neuwagen für meine Frau gekauft. Nen Seat Ibiza, 110PS Benziner. Kostete neu mit einigermaßen Ausstattung knapp 15K. Der verbraucht wenn man nicht wien Irrer aufm Pinsel steht unter 5 Liter auf 100km (wenn ich den sanft zur Arbeit bewege komme ich locker unter 4 L/100!).

Wenn die das Dingen 10 Jahre lang fährt und 100.000 km abspult (was realistisch ist) kostet das selbst bei 2€ pro Liter Super 10.000€ Benzin und 15.000€ Anschaffung - sprich 25K in 10 Jahren (und das ist wirklich sehr hoch gerechnet da der restwert nicht eingerechnet ist und 2 € der Liter hoch angesetzt ist).

Für die 25.000€ kriege ich kaum nen halben Tesla gekauft und kann keinen Meter fahren. Tesla fahren ist SEHR viel teurer als Verbrenner fahren. Auf günstiger kommt man nur mit Rechnungen, die völlig an der Realität vorbei gehen.

Ein Model 3 kostet irgendwo um die 40K nach Abzug aller möglichen Subventionen. So billig kann der Strom gar nicht werden dass der Kaufpreis irgendwie "günstig" werden würde.
Den Spritverbrauch darf man sowieso nie als Ersparnis rechnen.
Mein Uralter E290D hat auf Langstrecken unter 6 Liter gebraucht (5.4 manchmal auf der Fahrt in den Urlaub), der neue (220d) kommt auf knappe 4 Liter. Aber wie lange müsste ich fahren, dass ich mir da insgesamt was erspare?
Vermutlich bis zum Mond.
 
Zuletzt bearbeitet:
soweit ich weiß gibt es dafür schon Lösungsansätze.
Zu erwarten, dass wir immer bei der gleichen Technologie bleiben ist unrealistisch, gerade wenn es eben zum Massenphänomen werden soll.

Aber ja, im Moment gibt es noch keine gute Lösung und ich selbst denke über weitere Solarpanels aufm Dach nach. Wenn der Strompreis steigt spar ich mir damit mehr Geld bzw. kann mehr zurückspeisen
Wenn man mit Druck in die Richtung ausbauen will sollte man nicht Lösungsansätze haben sondern Lösungen die bereits angefangen werden umgesetzt/ausgebaut zu werden. Wie zum Beispiel ein efizienten Energie Speicher da wie wir wissen Wind uns Sonne eher unzuverlässig sind.

Mehrere Länder haben rollende Blackouts weil Regierungen es übertreiben. Man baut erst aus und schaltet dann erst ab nicht abschalten dann ausbauen. Eine massenweise Verlagerung der Leistungserbringung weg vom Motor und Benzintank zum Kraftwerk ist zurzeit nicht umsetzbar. Würde man das versuchen müssten wir etwa 3 mal soviel Energie erzeugen wie wir es gerade tun. Mit den Plänen der Regierung 13 Kraftwerke dieses jahr abzustellen sehe ich da eher schwarz und wird wohl eher dazu führen das wir uns abhängig von Frankreich machen die aktiv Atomlraft ausbauen. Ist ja nicht so das wir uns schon viel zu abhängig von anderen ländern bereits machen. Sei Es Türkei für Imigration,. Russland für Gas und Öl. China für Produktion. Taiwan für Chipproduktion....Deutschland sollte selber in den Bereichen ausbauen für mehr unabhängigkeit aber da die koalition ganz andere Pläne äussert sehe ich da eher schwarz
 
Wenn man mit Druck in die Richtung ausbauen will sollte man nicht Lösungsansätze haben sondern Lösungen die bereits angefangen werden umgesetzt/ausgebaut zu werden. Wie zum Beispiel ein efizienten Energie Speicher da wie wir wissen Wind uns Sonne eher unzuverlässig sind.
Es muss immer zuerst Geld in eine Richtung wachsen, bevor hier Lösungen massenhaft gebaut werden.

Mehrere Länder haben rollende Blackouts weil Regierungen es übertreiben. Man baut erst aus und schaltet dann erst ab nicht abschalten dann ausbauen. Eine massenweise Verlagerung der Leistungserbringung weg vom Motor und Benzintank zum Kraftwerk ist zurzeit nicht umsetzbar. Würde man das versuchen müssten wir etwa 3 mal soviel Energie erzeugen wie wir es gerade tun. Mit den Plänen der Regierung 13 Kraftwerke dieses jahr abzustellen sehe ich da eher schwarz und wird wohl eher dazu führen das wir uns abhängig von Frankreich machen die aktiv Atomlraft ausbauen. Ist ja nicht so das wir uns schon viel zu abhängig von anderen ländern bereits machen. Sei Es Türkei für Imigration,. Russland für Gas und Öl. China für Produktion. Taiwan für Chipproduktion....Deutschland sollte selber in den Bereichen ausbauen für mehr unabhängigkeit aber da die koalition ganz andere Pläne äussert sehe ich da eher schwarz
Das ist halt jetzt Weltpolitik und entweder es machen sich alle voneinander abhängig oder es gehen alle wieder in die Unabhängigkeit, aber dann haben wir halt in vielen Bereichen keine Globalisierung
 
In dem man den Sprit für Verbrenner künstlich teurer macht!?^^

Beides so teuer machen, wie es ist. Einschließlich Folgekosten für Umwelt, Mensch und Klima. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er es sich leisten kann, solche Schäden anzurichten...


Das Jahr 2018 hat angerufen und möchte seine Argumente zurück :D

Das Jahr 2081 ruft an und fragt, warum wir blind durch Städte laufen...

Des Weiteren gehört nicht jeder, der in einem der 16 Millionen Ein-/Zweifamilienhäuser in Deutsch lebt, zur Oberschicht.

Die Oberschicht beginnt per Definition, wenn man mindestens das 1,5-fache des Durchschnittsdeutschen verdient. Das waren 2020 knapp 2650 € pro Monat (Netto) für Singles und gut 5500 € pro Monat für Familien.
Wieviele Leute kennst du, die sich ein Einfamilienhaus von weniger leisten können?


Die Strompreise steigen !?
Lösung -> Solarpanele auf Dach!
Jammen hilft nicht !

Schenk mir ein Dach und ich bau Solarpanele drauf, statt zu jammern.
Aber solange die Mehrheit der Deutschen kein Dach hat, ist das nichts weiter als arroganter Snobismus.


Und ganz ehrlich wenn ich die Wahl habe zwischen nem Zoe und nem Ibiza/Polo Benziner zum gleichen Preis hat der Zoe sofort verloren (und ja, ich bin schon einen gefahren. Die Karre ist gruselig schlecht).

Ach komm, 0-Sterne-Sicherheit ist doch gerade das richtige für Arbeiter & niedere Angestellte. Dieser ganz Thread hier quillt doch über von "eure Armut kotzt mich an"...


Hier sieht man immer öfter Stromkabel über den Gehweg bis zur Bordsteinkante liegen. Darüber liegt dann eine dicke Klebegummifolie. Selbst für Rollis kein Problem.

1.: Was heißt "selbst"? Dass Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ohne Beeinträchtigung den Bürgersteig benutzen können ist ja wohl das absolute Minimum, dass man verlangen kann und muss. Wer das mit einem Ladekabel verhindert, dem würde ich nicht selbiges Abhacken, sondern gleich noch das Auto für die nächsten 3 Monate mitnehmen, damit derjenige mal merkt, was eingeschränkte Mobilität bedeutet.

2.: Ist diese Einschätzung von einem Rollstuhlfahrer oder redest du hier als Nichtbetroffener ohne Ahnung die Benachteiligung von Behinderten klein?


Seat Ibiza ≠ Tesla Model S ≠ Tesla Model 3

Seat Ibiza ≈ Fiat 500e ≈ Renault Zoe ≈ Basis VW ID.3

Seat Ibiza = Fahrzeug mit 500-700 km Reichweite.

500e = Zoe = ID.3 = Fahrrad für Leute ohne Beine und ohne Regenjacke.

(Auf Bodenniveau diskutieren erspart anstrengendes strecken!)

E Autos haben rein gar nichts mit günstig und Geld sparen zu tun. Wer glaubt damit in Zukunft günstiger fahren zu können wie mit einem Verbrenner heutzutage, der lebt hinterm Mond.

Inflationsbereinigt ist das durchaus möglich. Es wird zwar alles teurer, aber Sprit schneller als Strom. Und mit einem Batterieauto zahlt man keine Steuern, man bekommt im Gegenteil beim Kauf 6000 € Steuergeld geschenkt, die Wartungskosten sind markenintern etwas günstiger (und einige der beliebtesten Batterieautos von Marken, die allgemein deutlich weniger Unterhaltskosten verursachen) und wenn man eben nicht am Schnelllader lädt, sondern privilegierter Häuslebesitzer ist und sich auf Kosten der Allgemeinheit eine Wallbox installieren lässt, um mit Strom aus der teilweise von der Allgemeinheit finanzierten Solaranlage zu laden oder auch nur mit einem zu Lasten der Allgemeinheit vergünsigsten Ladetarif, dann rechnet sich das bislang ganz gut. "Jemand anders zahlen lassen" war schon immer die billigste Lösung für alles.


Die Schnellladeinfrastruktur ist ähnlich zu bewerten wie eine Tankstelle direkt an der Autobahn. Die sind in aller Regel mindestens 10 Cent/Liter teurer als der "Normalpreis".

Nach meiner Erfahrung eher 15-20. Von daher würde mich auch mal interessieren, wo man für 40 € 400 km neben einem Schnelllader tankt. Als ich das letzte Mal an der Autobahn tanken war, waren das iirc 1,89 € pro Liter und das ergäben dann 330 km.

Außerdem werden die Verbrenner durch die CO2-Besteuerung ja ebenfalls teurer. Der durchschnittliche Strommix in Deutschland emittiert etwa 366 Gramm CO2 pro kWh (siehe Quelle). Ein modernes Elektroauto braucht ca. 16-20 kWh pro 100 km. Bedeutet 7.320 Gramm CO2 pro 100 km (bei 20 kWh/100km Verbrauch gerechnet).

Ich weiß nicht, ob du kommende CO2-Kosten beim Laden oder die Umweltschäden berechnen willst, aber für beides ist der Strommix die falsche Datengrundlage:
- Für geförderte Wallboxen (und wer ist so blöd und bezahlt die selbst?) muss man einen greenwashing-Tarif buchen. Die werden mit 0 g CO2 abgerechnet.
- Real geladen wird mit dem Strom, der sich gerade am günstigsten zusätzlich bereitstellen lässt. Da nur die wenigsten Ladevorgänge in Gebieten und zu Uhrzeiten stattfinden, wo gerade eine nicht mehr ableitbare EE-Überproduktion herrscht, ist das in den meisten ein für den zusätzlichen Verbrauch weiterlaufendes Kohlekraftwerk, dass ohne Batterieautos stillgelegt werden könnte. Der reale Klimaschaden liegt also bei rund 1000 g CO2 pro kWh.

Ein durchschnittlicher Verbrenner liegt bei ca. 100-120 g CO2 pro km, also 10.000 - 12.000 Gramm CO2 pro 100 km. Das sind mal locker 36-63% mehr als beim Elektroauto. Es ist daher mit stärker steigenden Benzin und Dieselpreisen zu rechnen.

Deutlich mehr. Praxisdurchschnitt auf Spritmonitor sind 7,8 l Benzin oder 6,6 l Diesel pro 100 km, also 186 bzw. 174 g CO2 pro km. Batterieautos bei 16,8 kWh, also Daumen*Pi 168 g CO2. (Zzgl. Ladeverlusten von 1-30%, je nachdem wie die Leute laden und was sie überhaupt für eine Verbrauchsangabe eingetragen haben, sowie Bereitstellungsaufwand für Benzin/Diesel, zu denen es zwar sehr viele Zitate gibt, aber irgendwie keine solide erscheinenden Quellen.)

Punkt zwei sollte man differenzieren. Aktuell sind E-Autos häufig zu teuer für die Normalbevölkerung. Allerdings haben wir auch gerade eine schwierige Marktsituation mit weltweiter Chipknappheit. Ohne diese würde es sicher mehr Fahrzeuge geben, die auch günstiger erhältlich sind. So konzentrieren sich die Hersteller zunächst natürlich auf die margenstarken (teuren) Autos und nicht auf Volumenmodelle.

Die Batterieautos waren auch schon vor der Chipknappheit deutlich teurer. Da bislang keine großen Leistungshalbleiter betroffen sind (könnte noch kommen - aber eben NOCH nicht), gab es in der Hinsicht auch keine Auswirkungen auf den Preis. Und die Autohersteller sind weiterhin bemüht, Superkredits abzugreifen und können es sich deswegen nicht erlauben, die Batterieautoproduktion überproportional zu drosseln.

KIA bzw. Hyundai bieten 7 bzw. 8 Jahre Garantie auf den Akku. Allerdings begrenzt auf 150.000 km. Beim Hyundai Ioniq Elektro (nicht dem IONIQ 5!) sind es sogar 200.000 km. Nicht ganz, was du forderst, kommt dem aber schon verdammt nahe.

Wenn er einen etwas größeren Akku als ausgerechnet beim Ioniq nimmt, wäre die 8/250 M-Forderung jedenfalls überhaupt kein Problem. Vielfahrer sind mit Batterieautos ab einer gewissen Reichweite (min. 300 km real, sonst hat man zu viele Ladezyklen und muss zu oft aus dem schonenden Bereich raus) definitiv gut bedient, dass haben zahlreiche Teslas bewiesen. Ein großes Fragezeichen steht hinter der kalendarischen Alterung, denn nach 8-10 Jahren geht es bei LiIo zügig bergab und um die 250 M zu schaffen, braucht der Durchschnitts-Deutsche 17 Jahre. Das Durchschnittsalter von Verbrenner steht mittlerweile sogar bei 9,8 Jahren; Batterieautos brauchen also einen kompletten zweiten Akku, um die durchschnittliche Nutzungserwartung (= doppeltes mittleres Alter) in Deutschland zu erleben. Vom typischerweise danach folgenden Einsatz in Osteuropa, Zentralasien oder Afrika ganz zu schweigen.
 
Naja er muss ja auch zusehen das er seine Firma und Mitarbeiter bezahlen kann. Was mich so stutzig macht ist! warum die Schifffahrt zumindest in der Logistik nicht auf elektro umsteigt. Die produzieren doch wesentlich mehr co2 Ausstoß als die auto und lkw zusammen.
Leute ich vermute das es hier wieder nur um Geld geht und die reichen dafür schon sorgen werden das die Menschheit mit zerstörten Lungen restlos von der Erde ausgelöscht wird... weitermachen.
 
Eine massenweise Verlagerung der Leistungserbringung weg vom Motor und Benzintank zum Kraftwerk ist zurzeit nicht umsetzbar. Würde man das versuchen müssten wir etwa 3 mal soviel Energie erzeugen wie wir es gerade tun.

Auf was für Zahlen beruht diese Behauptung?
Wenn man den typischen Jahresverbrauch in Deutschland an Benzin und Diesel in Verbrenner-PKW-Kilometer umrechnet (obwohl ein großer Teil des Diesels für durch LKW fließt!) und dieser wiederum in Batterieauto-Verbrauch, dann kommt man auf weniger als 20% unseres heutigen Stromverbrauchs, der für Batterieautos zusätzlich erzeugt werden muss. Diese Umstellung rein technisch zu schaffen ist überhaupt kein Problem, selbst wenn jedes stillgelegte oder ins Ausland verkaufte Auto gegen ein Batteriemodell ersetzt wird, wäre das nur 1% Stromproduktionssteigerung pro Jahr und das packen wir bereits mit dem laufenden Ausbau, zusätzlich haben wir bereits nicht unerhebliche (mit großen Steuergeldgeschenken via CDU an Stromkonzerne erhaltene) Reservekapazitäten.


(Ein ganz anderes Thema wäre es natürlich, diesen Strom erneuerbar bereitzustellen, damit Batterieautos tatsächlich mal was fürs Klima tun, anstatt es zusätzlich zu belasten. Unter der Prämisse, dass es einfacher ist, stationäre Öl- und Gasheizungen/-boiler auf EE umzustellen, müssten wir da zunächst die fünffache Kapazität dessen aufbauen, was wir in den letzten 20 Jahren geschafft haben, ehe man noch die 0,5 fache Kapazität für Batterieautos oben drauf setzt, damit diese ab 2121 "grün" fahren können. Aber wen interessiert denn die Umwelt, solange es um den Gewinn von VW geht?)


Mit den Plänen der Regierung 13 Kraftwerke dieses jahr abzustellen sehe ich da eher schwarz und wird wohl eher dazu führen das wir uns abhängig von Frankreich machen die aktiv Atomlraft ausbauen.

Letztes Jahr hat Frankreich noch netto 1,6 TWh von uns importiert.
Naja er muss ja auch zusehen das er seine Firma und Mitarbeiter bezahlen kann. Was mich so stutzig macht ist! warum die Schifffahrt zumindest in der Logistik nicht auf elektro umsteigt. Die produzieren doch wesentlich mehr co2 Ausstoß als die auto und lkw zusammen.
Leute ich vermute das es hier wieder nur um Geld geht und die reichen dafür schon sorgen werden das die Menschheit mit zerstörten Lungen restlos von der Erde ausgelöscht wird... weitermachen.

Wie willst du denn Schifffahrt auf Elektro umstellen? Wir haben schon Probleme, Fortbewegungsmittel für 3-4 Stunden mit Batterien zu betrieben, Schiffe fahren aber 3-4 Wochen am Stück.
 
Die Oberschicht beginnt per Definition, wenn man mindestens das 1,5-fache des Durchschnittsdeutschen verdient. Das waren 2020 knapp 2650 € pro Monat (Netto) für Singles und gut 5500 € pro Monat für Familien.
Wieviele Leute kennst du, die sich ein Einfamilienhaus von weniger leisten können?
Ich gebe zu, dass es momentan auch mit 5500€ schwer ist ein Einfamilienhaus bzw. Doppelhaushalt mit Garage zu finanzieren. Die meisten haben ihr Haus aber weit vor der "Krise" bezogen/gebaut oder es geerbt. Es gab 2020 gut 12 Mio Wohngebäude mit einer Wohnung = Einfamilienhäuser. Das macht also 12 Mio Haushalte von insgesamt knapp 41 Mio Haushalten. 30% Der Haushalte sind also Einfamilienhäuser und können daher vergleichsweise einfach eine Wallbox installieren.

Mit einem Haushaltseinkommen von 5500€ gehört man aber schon zu den 9% "reichsten" Deutschen.
Folglich leben auch Menschen mit geringeren Einkommen in Einfamilienhäusern.

Man hat beim Thema Ladeinfrastrukutr nur immer das Gefühl, dass 90% der PKW-Besitzer in 30 stöckigen Hochhäusern leben und ihr Auto 3 Blocks weiter an der Straße parken. Ja es ist ein Riesen Problem in der Stadt mit dem Laden, da speziell die Stadt von saubereren Autos profitieren würde und auch die gefahrenen Strecken vergleichsweise kurz sind. Die Frage ist doch eher, ob man das heutige Stadtbild, welches von PKWs dominiert wird, überhaupt noch haben möchte für die Zukunft.
 
Naja er muss ja auch zusehen das er seine Firma und Mitarbeiter bezahlen kann. Was mich so stutzig macht ist! warum die Schifffahrt zumindest in der Logistik nicht auf elektro umsteigt. Die produzieren doch wesentlich mehr co2 Ausstoß als die auto und lkw zusammen.
Leute ich vermute das es hier wieder nur um Geld geht und die reichen dafür schon sorgen werden das die Menschheit mit zerstörten Lungen restlos von der Erde ausgelöscht wird... weitermachen.

Das ist falsch.
Bei dem Meme wo das behauptet, resp. suggeriert wird, und irgendwie so breit in die Köpfe geschafft hat, wurde verschwiegen, dass es sich bei der Aussage über die Schadstoffe um Schwefelverbindungen handelt.
Es ist kein Kunststück, dass die Schifffahrt mehr schwefelbasierende Schadstoffe ausstösst als der gesamte Auto- und LKW-Verkehr, da in der Schifffahrt oft nicht entschwefelte Dreckstreibstoffe eingesetzt werden.

In der Schifffahrt werden aber immerhin zusehends Fähren mit Elektroantrieben ausgestattet:
 
Ja, das mit den E-Autos ist schon so eine Sache. Für den "Otto-Normal-Bürger" leider noch unbezahlbar.
:what:

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Ab ca. 11.000€ für ein E-Auto ist mMn weit weg von "unbezahlbar". Außerdem bestehen die "Unterhaltskosten" eines Autos nicht nur aus den Treibstoffkosten. Stichwort "Total cost of ownership". Und wer keine Kilometer abspulen muß, der muß auch keinen (teureren) Strom an Schnellladern beziehen. Mal davon abgesehen welche E-Autos überhaupt das Potential von "Superschnellladern" ausschöpfen können.

Fazit: Selbst Tesla fahren bleibt mit den gestiegenen Strompreisen an "Superschnellladern" günstiger als vergleichbare Verbrenner zu fahren.
 
Jaja, von wegen E Autos sind die Zukunft.
Sobald es genügend Kunden gibt wird kräftig an der Preisschraube gedreht.
Müsste ich mir jetzt ein Auto kaufen, dann am ehesten noch ein Hybrid der ein E Kennzeichen bekommt also auch noch ordentlich Reichweite hat.

Bin extrem skeptisch was reine E Autos angeht.
Viele negative Faktoren werden ignoriert oder totgeschwiegen.
 
Zwar steigen die Preise an den Ladesäulen, doch Verbrennerfahrer sollten sich nicht zu früh freuen. Schließlich steigen auch die Spritpreise weiter an, da neben der Mineralölsteuer auch eine CO2-Steuer fällig wird. Die Zielsetzung scheint zu sein, Verbraucher über den Geldbeutel zu günstigeren Alternativen für die individuelle Mobilität zu bringen und letztlich etwas für den Umweltschutz zu tun.

Das eine soll attraktiver werden, indem das andere noch unattraktiver gemacht wird.

Man hat beim Thema Ladeinfrastrukutr nur immer das Gefühl, dass 90% der PKW-Besitzer in 30 stöckigen Hochhäusern leben und ihr Auto 3 Blocks weiter an der Straße parken. Ja es ist ein Riesen Problem in der Stadt mit dem Laden, da speziell die Stadt von saubereren Autos profitieren würde und auch die gefahrenen Strecken vergleichsweise kurz sind. Die Frage ist doch eher, ob man das heutige Stadtbild, welches von PKWs dominiert wird, überhaupt noch haben möchte für die Zukunft.

Städte sind für Autos gebaut, nicht für Menschen.
Das Umdenken wird in Deutschland so halbherzig angegangen wie der Breitbandausbau. Da wird häufig nur eine gestrichelte Linie auf die Straße gemalt, in der man sich links zwischen fahrenden, rechts neben parkenden Autos in der Türzone vorbei wagen darf. Das ganze wird dann mit stolz geschwellter Brust von der Stadt als neuer Radweg vorgestellt.
Normale Straßen werden zu "Fahrradstraßen" umgebaut, in denen alle (auch Kraft-)Fahrzeuge weiterhin fahren dürfen. Aber gut, ich schweife ab.. ist hier nicht das Thema.
 
Wenn man mit Druck in die Richtung ausbauen will sollte man nicht Lösungsansätze haben sondern Lösungen die bereits angefangen werden umgesetzt/ausgebaut zu werden. Wie zum Beispiel ein efizienten Energie Speicher da wie wir wissen Wind uns Sonne eher unzuverlässig sind.

Mehrere Länder haben rollende Blackouts weil Regierungen es übertreiben. Man baut erst aus und schaltet dann erst ab nicht abschalten dann ausbauen. Eine massenweise Verlagerung der Leistungserbringung weg vom Motor und Benzintank zum Kraftwerk ist zurzeit nicht umsetzbar. Würde man das versuchen müssten wir etwa 3 mal soviel Energie erzeugen wie wir es gerade tun. Mit den Plänen der Regierung 13 Kraftwerke dieses jahr abzustellen sehe ich da eher schwarz und wird wohl eher dazu führen das wir uns abhängig von Frankreich machen die aktiv Atomlraft ausbauen. Ist ja nicht so das wir uns schon viel zu abhängig von anderen ländern bereits machen. Sei Es Türkei für Imigration,. Russland für Gas und Öl. China für Produktion. Taiwan für Chipproduktion....Deutschland sollte selber in den Bereichen ausbauen für mehr unabhängigkeit aber da die koalition ganz andere Pläne äussert sehe ich da eher schwarz
Das schöne AKW Gundremmingen ~15km weit weg von mir wird zum 1ten abgeschaltet.
Rückbau beginnt auch sofort, ein reaktivieren ist nicht mehr möglich.
Naja gibt's halt den Atomstrom teuer aus dem Ausland was mMn. noch gefährlicher) unsicherer ist.
Die Energiewende wurde falsch angegangen und den Preis müssen wir jetzt zahlen, das ist leider nur der Anfang.
Naja er muss ja auch zusehen das er seine Firma und Mitarbeiter bezahlen kann. Was mich so stutzig macht ist! warum die Schifffahrt zumindest in der Logistik nicht auf elektro umsteigt. Die produzieren doch wesentlich mehr co2 Ausstoß als die auto und lkw zusammen.
Leute ich vermute das es hier wieder nur um Geld geht und die reichen dafür schon sorgen werden das die Menschheit mit zerstörten Lungen restlos von der Erde ausgelöscht wird... weitermachen.
Wenn dann müssten sie mit Wasserstoff fahren, wie willst du das mit Strom auf einem Schiff realisieren?
 
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