DSL-Router für schlechte Leitung
Hi
Seit diesem Jahr haben wir plötzlich von einem Tag auf dem anderen ein Problem mit der DSL-Verbindung. Das äußert sich folgendermaßen:
Verbindungsabbrüche nach 1-3 Minuten aufgrund fehlender Synchronisation unabhängig von der Tageszeit. Dies war/ist aber kein Dauerzustand, denn die Verbindung kann auch mal ne Woche aufrechterhalten werden, inkl. verschobener 24h-Zwangstrennung. Nach einer so langen Laufzeit oder bei Gewitter (Schwankungen im Stromnetz) kann der Router völlig aussetzen und muss neugestartet werden. Danach baut er erst nach 3-10 Stunden eine stabile Verbindung auf.
Laut Telekom (einen Techniker haben wir nicht angefordert) ist die Leitung in Ordnung.
Allerdings läuft sie nach meinen Erkenntnissen an der Grenze des Machbaren im Bezug auf Signal-Rausch-Abstand (SNR). Hier ein Ausschnitt aus der fritz!box WLAN 3030 (mit neuester Firmware, klar, aber schon 5 Jahre alt):
Leitungskapazität kBit/s 13028
ATM-Datenrate kBit/s 13002
Nutz-Datenrate kBit/s 11776
Latenzpfad fast
Latenz ms 0
Frame Coding Rate kBit/s 25
FEC Coding Rate kBit/s 0
Trellis Coding Rate kBit/s 892
Aushandlung adaptive
Signal/Rauschtoleranz dB anfangs 7, geht dann runter bis Verbindung abbricht
Leitungsdämpfung dB 32
Laut Meinungen im Internet ist ab einem SNR von 7 eine stabile Verbindung möglich. Ich vermute stark, dass der alte Router damit einfach nicht klar kommt. In den neueren fritz!boxen bzw. mit neueren Firmwares kann man mit paar Einstellungen die Stabilität auf Kosten der Geschwindigkeit erhöhen. Wir hatten nur Gelegenheit ein anderes Fritz!box Gerät auszuprobieren, dessen Firmware aber ähnlich alt war. Die selben Probleme...
Im Internet findet man aber kaum Informationen, welcher Router denn ein gutes DSL-Modem hat. Fritz!box kommt dabei in dieser Hinsicht schlecht weg.
Der neue Router sollte dementsprechend einfach nur ein gutes DSL-Modem haben und möglichst günstig sein (50-80€). Telefonie/WLAN ist nicht nötig - am Router hängt ein Switch.
Hi
Seit diesem Jahr haben wir plötzlich von einem Tag auf dem anderen ein Problem mit der DSL-Verbindung. Das äußert sich folgendermaßen:
Verbindungsabbrüche nach 1-3 Minuten aufgrund fehlender Synchronisation unabhängig von der Tageszeit. Dies war/ist aber kein Dauerzustand, denn die Verbindung kann auch mal ne Woche aufrechterhalten werden, inkl. verschobener 24h-Zwangstrennung. Nach einer so langen Laufzeit oder bei Gewitter (Schwankungen im Stromnetz) kann der Router völlig aussetzen und muss neugestartet werden. Danach baut er erst nach 3-10 Stunden eine stabile Verbindung auf.
Laut Telekom (einen Techniker haben wir nicht angefordert) ist die Leitung in Ordnung.
Allerdings läuft sie nach meinen Erkenntnissen an der Grenze des Machbaren im Bezug auf Signal-Rausch-Abstand (SNR). Hier ein Ausschnitt aus der fritz!box WLAN 3030 (mit neuester Firmware, klar, aber schon 5 Jahre alt):
Leitungskapazität kBit/s 13028
ATM-Datenrate kBit/s 13002
Nutz-Datenrate kBit/s 11776
Latenzpfad fast
Latenz ms 0
Frame Coding Rate kBit/s 25
FEC Coding Rate kBit/s 0
Trellis Coding Rate kBit/s 892
Aushandlung adaptive
Signal/Rauschtoleranz dB anfangs 7, geht dann runter bis Verbindung abbricht
Leitungsdämpfung dB 32
Laut Meinungen im Internet ist ab einem SNR von 7 eine stabile Verbindung möglich. Ich vermute stark, dass der alte Router damit einfach nicht klar kommt. In den neueren fritz!boxen bzw. mit neueren Firmwares kann man mit paar Einstellungen die Stabilität auf Kosten der Geschwindigkeit erhöhen. Wir hatten nur Gelegenheit ein anderes Fritz!box Gerät auszuprobieren, dessen Firmware aber ähnlich alt war. Die selben Probleme...
Im Internet findet man aber kaum Informationen, welcher Router denn ein gutes DSL-Modem hat. Fritz!box kommt dabei in dieser Hinsicht schlecht weg.
Der neue Router sollte dementsprechend einfach nur ein gutes DSL-Modem haben und möglichst günstig sein (50-80€). Telefonie/WLAN ist nicht nötig - am Router hängt ein Switch.
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