AW: Drosselpläne der Telekom (vorerst) vom Gericht gekippt!
Tja, wie ich schon schrieb meine Meinung!
Hier auf dem Lande nahe Hannover sind die Leitungen gnadenlos veraltet und wir haben regelmäßig Totalausfälle. (bis zu 2 Tage)
Ich hatte deswegen schon sehr oft Kontakt mit den Kollegen von der T-Kom, sogar bis zum zuständigen Serviceteamleiter aus
der Region bin ich damals vorgestoßen. Der teilte mir mit, solange sich die Leitungen noch irgenwie mit Flickerei am Leben halten
lassen, wird die T-Kom NICHTS in eine Modernisierung bzw. Ausbau der Leitungen investieren! (Vorher max. DSL. 1000 eher light)
Wenn die T-Kom nicht auch in Randgebieten in den Ausbau investiert, werden immer mehr Kunden davon laufen.
Aber es ist ja einfacher die Bestandskunden zu melken und die "gesparte" Bandbreite an die Mitbewerber zu vermieten....
oder den besser zahlenden Kunden zu spendieren.
Wieder nur meine Meinung, die ich aus Erfahrung mit der T-Kom auch nicht ändern werde!
Diesen Text, kannst du ganz genau so, für die anderen Anbieter anwenden.
z.B. Vodafon! Schnelles Netz auch auf dem Land, so die Werbung!
Ich frage mich nur in welchem Land, Entschuldigung, in welchen Nichtballungsgebieten und welchen Bundeslandes in Deutschland?
So schlechten Empfang wie mit diesem Anbieter, habe ich bei Telekom eher selten erlebt, sofern überhaupt ein Netzausbau dort vorhanden war.
Bei O2 stellt sich das so ähnlich dar, zumindest in den Regionen in denen ich mich aufhalte, oder verkehre!
Die Defizite der Telekom sind hier doch schon deutlich reduziert worden, aber auch noch nicht flächendeckend mit gleichen Niveau.
Das Vektoring sollte auch mit noch bestehender Infrastruktur, hierbei eine erhebliche Verbesserung bringen.
Doch hier schreien die Geier schon wieder um Hilfe, was vorerst jedoch zu Gunsten der Telekom abgewiesen wurde, aus gutem Grund und auch Nachvollziehbar.
Die Behauptung, das die Telekom ihre Infrastruktur teuer vermietet, resultiert aber auch aus einem auferlegten Zwang heraus und entstammt nicht unbedingt einer Eigeninitiative, sondern auf Drängen der schmarotzenden Mitbewerber, deren Faulheit sich ein eigene Infrastruktur aufzubauen, wohl gemerkt auch in den ländlichen Regionen, durch erstrittene übergeordnete Anordnung begünstigt wird.
Da sich auch noch das Teuer durch erfochtene neue Auflagen drastisch reduziert hat, bleibt deutlich weniger übrig.
Man bedenke auch, wer selbst eine Firma hat, denkt anders, wer Kapitalinteressenten als Geldgeber hat denkt noch mal anders.
Das wäre folglich eine Ansichtssache.
Die aus Sicht der Endnutzer und die aus Sicht der Bereitsteller!
Also erst mal alles von beiden Seiten beleuchten und nicht immer gleich Mord und Zeter schreien, sondern mal Nachdenken, was man wohl macht, wenn man auf der anderen Seite stünde!
Außerdem, haben wir eine Kapitalwirtschaft!