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der8auer Cooling & Systeme
[Dr.House & der8auer] ASUS schlägt zurück! (180L LN2 Session 03.01.2011)
Lang ist's her - die vom ASUS-Fluch belegten Bencher Dr.House und der8auer fanden sich am 03.01.2012 wieder zu einer Benchsession zusammen. Zur Verfügung standen aktuelle Sandy Bridge CPUs mit passenden Mainboards, unzählige Grafikkarten und 180 Liter flüssiger Stickstoff.
Hardware-Arsenal
Lang ist's her - die vom ASUS-Fluch belegten Bencher Dr.House und der8auer fanden sich am 03.01.2012 wieder zu einer Benchsession zusammen. Zur Verfügung standen aktuelle Sandy Bridge CPUs mit passenden Mainboards, unzählige Grafikkarten und 180 Liter flüssiger Stickstoff.
Bereits im November letzten Jahres geplant, kam Dr.House am Dienstag den 3. Januar 2012 zu mir. Geplagt von einer fünf-stündigen Fahrt machten wir uns erst mal über Schnitzel mit Pommes her, um uns auch körperlich auf die Benchsession vorzubereiten. Gegen 15 Uhr traf dann endlich der Mitarbeiter von BROSER ein mit 180L flüssigem Stickstoff im Gepäck. Diese wurden anschließend in meine zwei Cryobehälter umgefüllt:Nun ging es an die Vorbereitung unserer Systeme:
Erfreulich war allerdings die Kombination aus CPU und RAM. Mit dem durch LN2 gekühlten BEAST Pot konnte ich den 2600K Benchstable auf 5770MHz bringen und dabei den 1:8 RAM Teiler verwenden. Der RAM lief dadurch auf blitzschnellen 1100MHz bei scharfen Latenzen 7-7-7-19 stabil durch alle Benchmarks.
Zur gleichen Zeit beschäftigte sich Dr.House mit einer GTX280. Diese Karten sind dafür bekannt selbst bei geringer Spannung sehr hohe Taktraten zu erreichen durch den Einsatz von sehr niedrigen Temperaturen. Leider gilt das nicht für den auf der Karte verbauten RAM. Durch Temperaturen unterhalb von -100°C zieht sehr schnell die Kälte durch das PCB und beeinflusst den RAM so negativ, was sich auf sein Ergebnis leider schnell ausgewirkt hat. Da sein i7-2600K nicht auf Kälte skaliert hat er sich für eine Wasserkühlung entschieden was sich bald als Fehler herrausstellen sollte. Dennoch liefen knapp 5500MHz durch die Benchmarks was für eine wassergekühlte CPU ein gutes Ergebnis ist.
der8auer:
Intel Core i7-2600K + der8auer BEAST Pot
ASUS Maximus IV Extreme
2x2GB Corsair Dominator GT DDR3 2200 7-7-7-19
EVGA GTX 580 Classified + GTX 280 (gekühlt von der8auer RAPTOR GPU Pot)
Dr.House:
Intel Core i7-2600K (wassergekühlt)
ASUS Maximus IV Gene-Z
2x2GB Corsair Dominator GT DDR3 2200 7-9-7-27 1T
EVGA GTX 285 Classified + GTX 280 (Kingpin FAT GPU Pot)
Am ersten Tag machte ich mich zunächst an die EVGA GTX580 Classified. Wie ich in meinem anderen Thread bereits berichtet habe machte die Karte schon bei meiner letzten Session einige Probleme unter Kälte. Ab einem gewissen Takt wurde das Bild direkt schwarz/grau/weiß. Der Verdacht lag zunächst beim Netzteil weshalb ich ein zweites Netzteil extra als Spannungsversorgung für die Karte alleine hinzugeschaltet habe (Tagan 1100W). Auch hier wollte sich die Karte nicht höher takten lassen. Also griff ich zum Hight-End-Netzteil von Dr.House (Corsair 1200W). Aber auch hier keine Verbesserung. Selbst meinen bisherigen Top-Wert von 1450MHz konnte ich dieses Mal nicht wieder erreichen. Dennoch konnte ich im 3DMark2001 und Aquamark zufriedenstellende Ergebnisse erreichen. Abschließend wollte ich die Karte noch durch den 3DMarkVantage jagen was mir auf Grund von Treiberproblemen jedoch nicht mehr gelang.Intel Core i7-2600K + der8auer BEAST Pot
ASUS Maximus IV Extreme
2x2GB Corsair Dominator GT DDR3 2200 7-7-7-19
EVGA GTX 580 Classified + GTX 280 (gekühlt von der8auer RAPTOR GPU Pot)
Dr.House:
Intel Core i7-2600K (wassergekühlt)
ASUS Maximus IV Gene-Z
2x2GB Corsair Dominator GT DDR3 2200 7-9-7-27 1T
EVGA GTX 285 Classified + GTX 280 (Kingpin FAT GPU Pot)
Tag 1
Erfreulich war allerdings die Kombination aus CPU und RAM. Mit dem durch LN2 gekühlten BEAST Pot konnte ich den 2600K Benchstable auf 5770MHz bringen und dabei den 1:8 RAM Teiler verwenden. Der RAM lief dadurch auf blitzschnellen 1100MHz bei scharfen Latenzen 7-7-7-19 stabil durch alle Benchmarks.
Ergebnisse:
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Ergebnisse:
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Tag 2
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Tag 2
Nach gefühlten drei Stunden schlaf ging es weiter. Um halb 4 am Vortag ins Bett klingelte um 10 Uhr morgens schon wieder der Wecker - wir wollten ja keine Zeit verlieren. Bereits in der vorherigen Nacht habe ich mein System erneut isoliert denn es sollte der GTX280 an den Kragen gehen. Vor einigen Monaten hatte ich die Karte bereits getestet und konnte 1160 MHz auf der GPU durch den Aquamark treiben. Mit großen Vorstellungen ging es an den 3DMark2003. Etwas über 1000MHz sicherten mir den Platz 5 bei HWBot. Ich hatte mehr erwartet aber leider hat mir Kondenswasser im PCIe-Slot einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich musste vorzeitig auftauen. Beim zweiten Anlauf lief es etwas besser. So war im 3DMark2006 der 4. Platz und im 3DMark2005 sogar der 2. Platz drin.
Nach einer kleinen Zwischenpause und Stärkung beim McDonald's ging es weiter. Erneut sollte die GTX280 tiefgefroren werden. Während es zunächst gut lief stürzte sein System beim durchlaufen eines Benchmarks ab - was nicht ungewöhnlich ist. Den Neustart verweigerte das ASUS Maximus IV Gene-Z allerdings mit den Post-Code 04. Nach mehrmaligem Reset und Austausch aller anderen Komponenten wie RAM und Grafikkarte ließ sich das System dennoch nicht starten. CPU oder Board musste also einen Defekt haben weshalb wir seinen 2600K auf mein Board gepackt haben. Auch hier antwortete ASUS nur noch mit "04" - der 2600K war also im Hardwarehimmel.
Fürs Team PC Games Hardware konnten wir trotzdem einige hundert Punkte sammeln. Ich selbst konnte mich auch global verbessern und liege jetzt mit 805 Punkten auf Platz 54 bei HWBot - ein erfreuliches Ergebnis
Ergebnisse:
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Auch bei Dr.House lief es am zweiten Tag zunächst deutlich besser. Nach vollständiger Isolation der EVGA GTX285 Classified ging es frisch ans Werk und so konnte er erfolgreich die Benchmarks 2001, 2003, 2005, 2006 und Vantage durchlaufen. Beachtlich war hierbei der RAM der Karte welcher ohne Voltmod mit 1512MHz lief und damit die schnellste Karte bei HWBot ist.[hwbot=2238091]submission[/hwbot]
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Nach einer kleinen Zwischenpause und Stärkung beim McDonald's ging es weiter. Erneut sollte die GTX280 tiefgefroren werden. Während es zunächst gut lief stürzte sein System beim durchlaufen eines Benchmarks ab - was nicht ungewöhnlich ist. Den Neustart verweigerte das ASUS Maximus IV Gene-Z allerdings mit den Post-Code 04. Nach mehrmaligem Reset und Austausch aller anderen Komponenten wie RAM und Grafikkarte ließ sich das System dennoch nicht starten. CPU oder Board musste also einen Defekt haben weshalb wir seinen 2600K auf mein Board gepackt haben. Auch hier antwortete ASUS nur noch mit "04" - der 2600K war also im Hardwarehimmel.
Ergebnisse:
Etwas frustriert und körperlich am Ende haben wir die Benchsession frühzeitig beendet. Man mag kaum glauben wie anstrengend das stundenlange Stehen vor einem PC sein kann Dennoch hat es mir unglaublich Spaß gemacht. House - Das müssen wir wiederholen [hwbot=2238076]submission[/hwbot]
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Fürs Team PC Games Hardware konnten wir trotzdem einige hundert Punkte sammeln. Ich selbst konnte mich auch global verbessern und liege jetzt mit 805 Punkten auf Platz 54 bei HWBot - ein erfreuliches Ergebnis
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