Dokumentation: Unser täglich Gift!!

DaStash

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Dokumentation: Unser täglich Gift!!

Unser täglich Gift
Eine Reportage von Marie-Monique Robin über die Zusammenhänge von Umwelteinflüssen und Ernährung und der starken Zunahme von typischen Industrieländer-Krankheiten

Gestern lief auf arte eine wirklich interessante und vor allem schockierende Dokumentation. Es handelt sich dabei um ein Reportage welche die Zusammenhänge zwischen der ständigen Zunahme an Krebserkrankungen, neuro-degenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer, Immunschwächekrankheiten sowie Diabetes und Fortpflanzungsstörungen in Verbindung mit den Umweltbedinungen und der Ernährung des Menschen, vor allem in industriell entwickelten Ländern, aufzeigt. Die gesamte Recherche bezieht sich dabei auf fundierte wissenschaftliche Studien. Hier ein kleiner Auszug aus der Beschreibung.:

"Der Dokumentarfilm beleuchtet, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden. Und zwar vom Feld bis auf den Teller, von den verwendeten Pestiziden bis hin zu Zusatzstoffen und Kunststoffen, mit denen die Lebensmittel in Berührung kommen. Am Beispiel von verschiedenen Pestiziden, vom Süßstoff Aspartam und von der in vielen Verpackungen enthaltenen Substanz Bisphenol A (BPA) wird deutlich, wie mangelhaft und ungeeignet die Bewertungs- und Zulassungsverfahren für chemische Lebensmittelzusätze sind. Der Dokumentarfilm zeigt außerdem, mit welchen Mitteln die Industrie Druck ausübt und manipuliert, um weiterhin hochgiftige Produkte vermarkten zu können."


Anmerkung: Ja, wir alle können es uns denken, irgendwie ahnen aber nicht greifen. Diese Dokumentation zeigt auf das all die Befürchtungen und Vorahnungen berechtigt sind und das auf eine, wie ich es empfand, zutiefst erschrenkd und schockierende Art und Weise(die Wahrheit tut halt weh). Insbesondere unter dem Aspekt der reellen Alternativlosigkeit in unseren Breitengraden.

Quelle zur News: Unser täglich Gift | ARTE
Quelle zum Video-Stream: Unser täglich Gift | ARTE

MfG
 
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AW: Doku: Unser täglich Gift!

irgendwann in den Neunzigern lief eine Sendung über Allergien und anderen umweltbedingten Erkrankungen, ich als Allergiker werde einen Teil nicht vergessen. Es ging um die Wende, ein Chefarzt einer Klinik berichtete das sie schon Kurz nach der Wende mit völlig neuen Krankheiten konfrontiert wurden die früher eher sporadisch auftraten.

Wegen der in OstD. vorhandenen Schwerindustrie hatten die oft Patienten mit Lungen & Co Erkrankungen wie zB Staublunge, nach der wende sanken die neuerkrankungen in diesen bereich stark, dafür stiegen die Erkrankungen bei Allergien &Co exponentiell an.

Ich bin eigentlich neugierig ob es dazu Untersuchungen, immerhin war der Ost Block wirklich teilweise abgeschottet und man muss doch unglaublich Rohdaten haben die nur auf ihre auswertung warten

zum thema Gifte, es gab auch eine Dku zum Thema Aluminium und das dessen Verbindungen im verdacht stehen giftig zu sein.
Verwendet wird alu nicht nur bei Lebensmitteln (zb bei pulvern als rieselhilfe), aber auch in Deos oder Impfungen

hab die Doku dazu gefunden ist aber eine andere

Aluminium - Eine Zeitbombe im Körper? [Dokumentation] - YouTube

PS Danke :daumen: doku ist vorgemekrt

PPS verweise hier nochmal auf denn Klassiker " Monsanto - mit Gift und Genen "
 
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AW: Dokumentation: Unser täglich Gift!!

Sehr interessante Dokumentation, auch wenn mir vieles schon bekannt war. Kann ich nur weiterempfehlen.
Vor allem die "politischen Verstrickungen", um es mal milde auszudrücken, sind nichts anderes als skandalös. Ich persönlich hätte mir hier deutlichere und drastischere Formulierungen gewünscht.
 
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Ja, wirklich befremdlich das sich die zuständigen Gesundheitsbehörden, welche jene Stoffe raten(Bewertung der Zumutbaren Tagesmenge pro Person), "ausschließlich" bei ihrer Beurteilung auf Studien der Industrie beziehen, die dazu noch der Geheimhaltung unterliegen.^^

MfG
 
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Das bestätigt wieder einmal nur, was ich seit Jahren sage. Man sollte das, was man zu sich nimmt am besten selbst anbaun:ugly: Denn nur dann kann man sagen, das ist Natur pur...

Gruß
 
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Tja und was macht man wenn diesen Wunsch alle Erdbewohner verspüren, denkst du wir haben Agrarfläche und vor allem Wasser für 7 Milliarden+ Menschen? ;)

MfG
 
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p.s.: Mal eine Frage. Hat jemand die Doku schon gesehen?

MfG
 
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p.s.: Mal eine Frage. Hat jemand die Doku schon gesehen?

MfG

Ja, gestern. :daumen:

Da ich viel in den USA bin, weiß ich z.B. auch, dass es dort noch viel schlimmer ist als hier.
Die Lebensmittelkonzerne geben da gar nichts an. Da wird fleißig Gen manipuliertes Zeugs ins Essen gekippt.

Sollte das Handelsabkommen zwischen der Europa und den USA so kommen, wie z.B. ich das befürchte, dann sehe ich hier auch schon Gen Essen und Fertig Müll in den Regalen stehen. :(

PS: Am 30.07. gibt es bei Arte die Dokumentation "Nie wieder Fleisch". Wird sicher ebenso interessant sein.
 
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Habe die Dokumentation vor einigen Monaten gesehen, habe seitdem meine Ernährung auf den Kopf gestellt. :daumen:
Fluorid habe ich auch schon lange abgestellt.
Und wie man sieht geht es mir wunderbar. :)
 
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Tja und was macht man wenn diesen Wunsch alle Erdbewohner verspüren, denkst du wir haben Agrarfläche und vor allem Wasser für 7 Milliarden+ Menschen? ;)

MfG

Ja sicher haben wir das oder woher kommt sonst das Essen für eben diese mehr als 7.000.000.000 Menschen?
 
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Schon mal was von anderen Planeten und Terraforming gehört:D

Gruß
Noch mehr Eingriff in die Natur? Na ob das so gut ist. ;)

Ja, gestern. :daumen:

Da ich viel in den USA bin, weiß ich z.B. auch, dass es dort noch viel schlimmer ist als hier.
Die Lebensmittelkonzerne geben da gar nichts an. Da wird fleißig Gen manipuliertes Zeugs ins Essen gekippt.

Sollte das Handelsabkommen zwischen der Europa und den USA so kommen, wie z.B. ich das befürchte, dann sehe ich hier auch schon Gen Essen und Fertig Müll in den Regalen stehen. :(

PS: Am 30.07. gibt es bei Arte die Dokumentation "Nie wieder Fleisch". Wird sicher ebenso interessant sein.

Jop, hätte ich mir auch fast gedacht. Ich hoffe nicht, dass das mit dem Gen-Essen bei uns in dem Maße Einzug erhält.^^ Schließlich gibt es keinerlei Langzeitstudie, welche darüber hinaus auch noch "unabhängig"sind, die aufzeigen das es unbedenklich ist. Das Problem ist auch nicht unbeding das im Zuge der Industrialisierung auf solche Mittel zurückgegriffen wird/ werden muss, nein, dass Problem ist das man keine Wahl mehr hat. Versuch mal Plaste frei zu leben und dennoch am gesellschaftlichen Einerlei teil zu haben. Geht defakto nicht! Selbst wenn ich in einer Fleischerei und co. Wurst hole, wird diese wieder schön in Plaste verpackt. An der Käsetheke wird auch alles fein in Plaste verpackt. Man kommt nicht drum herum und das empfinde ich als, naja ich würde nicht sagen beängstigend aber schon als höchst kritisch, da man sich diesen nachgewiesenen Schadstoffen nicht entziehen kann, selbst wenn man es will.

Schön wäre es wenn man jene Diskussionen mal in die breite Öffentlichkeit tragen würde, ich finde schon das die Bevölkerung ein Anrecht darauf hat, dass alles mal im Detail zu erfahren. Mit der Selbstinformationen ist es ja leider bei dem Gros der Menschen nicht besonders gut bestellt.^^

Ja sicher haben wir das oder woher kommt sonst das Essen für eben diese mehr als 7.000.000.000 Menschen?
Du vergisst aber das knapp 1 Mil. Menschen weltweit hungern müssen und nicht genug Essen haben. Müsste man diese Menschen "ordentlich" miternähren würde das wohl nicht ausreichen, vom benötigten Wasser mal abgesehen. Hatte ich mal irgendwo gelesen.



MfG
 
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Du vergisst aber das knapp 1 Mil. Menschen weltweit hungern müssen und nicht genug Essen haben. Müsste man diese Menschen "ordentlich" miternähren würde das wohl nicht ausreichen, vom benötigten Wasser mal abgesehen. Hatte ich mal irgendwo gelesen.MfG
Wenn man bedenkt, was bei uns (Überflussgesellschaft) täglich an Lebensmitteln weggeworfen wird, nur weil das MHD abgelaufen ist:schief: bekommen solche Überlegungen eine andere Relation.

Ich finde, da sollte man viel eher mal ansetzen... Ich denke, hungernden Menschen wäre Nahrung überhaupt (egal wie/mit was) sie verpackt ist, viel wichtiger. Aber zurück zum Thema.

Gruß
 
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Schön wäre es wenn man jene Diskussionen mal in die breite Öffentlichkeit tragen würde, ich finde schon das die Bevölkerung ein Anrecht darauf hat, dass alles mal im Detail zu erfahren. Mit der Selbstinformationen ist es ja leider bei dem Gros der Menschen nicht besonders gut bestellt.^^

Die Medien picken sich nur das raus, was interessant genug ist, um Auflage zu generieren, bzw. um die Anzahl der Klicks zu erhöhen.
Und da die Deutschen für das Essen relativ betrachtet wenig von ihrem Einkommen ausgeben, bedarf es scheinbar keiner Diskussion über das Thema.
Ganz im Gegenteil. Die Lebensmittelkonzerne sagen schon, dass das Essen günstiger werden könnte und "günstiger" klingt erst mal immer sehr gut. :(
 
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War gerade im rewe bei uns im Ort ein bisschen was fürs Frühstück einkaufen. Aufgefallen ist mir das eine riesige Wassermelone für 99 Cent über die ladentheke geht.
Da stellt sich für mich die Frage wie solche Preise entstehen, wer dafür verantwortlich ist und was von dem Geld Letztenendes beim Bauern ankommt. Der kann doch nicht mehr viel daran verdienen.
Wenn man dann noch solche dokus sieht wird einem ja nur noch übel.
Aber man ist halt teil der Maschinerie. Wirklich was ändern kann man doch nie.. Nur für sich irgendwie im reinen sein
 
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Der Staat sollte ein ernsthaftes Interesse haben, schließlich zeigt ja diese Doku sehr gut auf in welchem Zusammenhang die Giftzusätze und die steigenden Krankheitsraten und damit KK-Kosten stehen. Mich jedenfalls interessiert es aber ich sehe keine praktikable Lösung dem wwas entgegen zu setzen. Beispiel Arbeit. Wenn ich in der Mittagspause rausgehe, habe ich nicht die Möglichkeit zu irgend einem Bio Bauern zu fahren und Lebensmittel direkt vom Hof zu kaufen. Oder mal eben an eine gute Frische Theke(Wurst-Käse) einkaufen zu gehen. Das würde den Zeitrahmen sprängen der mir zum Pausieren zusteht. Also was tun, was sind praktikabele Alternativen?

MfG
 
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Der Staat sollte ein ernsthaftes Interesse haben, schließlich zeigt ja diese Doku sehr gut auf in welchem Zusammenhang die Giftzusätze und die steigenden Krankheitsraten und damit KK-Kosten stehen.

Der Staat (eigentlich dessen Politiker) haben in erster Linie ein Interesse daran, darauf zu achten, was im Sinne der Lobbyisten der Lebensmittelunternehmen ist, denn nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt hoffen alle, dass sie dann Beraterverträge bei eben diesen Konzernen bekommen, für die sie zuvor die Politik gemacht haben.
 
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