AW: Diskussion über das Punktesystem bei Fehltritten
Ich finde das Punktesystem eh' seltsam - warum stehen da immer mehrere hundert Verwarnungen, obwohl man nur ein paar Punkte bekommen hat? Wie soll man das verstehen?
Wenn (*nachguck*uiii) da hundert Verwarnungen stehen, für die es keine Punkte gab -gelbe Karten-, dann kann man das als Gnade verstehen. Die zuständigen Mods sind offensichtlich der Meinung, dass man zwar ziemlich oft Posts verzapft, auf die das Forum gerne verzichten könnte, dass man das aber jedesmal auf so zufällig bescheuerte Art macht, dass nun wirklich nicht von böser Absicht und mangelnder Sorgfalt ausgegangen werden kann.
("immer" stehen die übrigens nicht da. Die meisten User lassen sich entweder nichts zu Schaden kommen, oder sie haben ein grundlegendes Problem mit der Einhaltung der Regeln, so dass sie nach wenigen gelben Karten vor allem rot sehen)
Das halte ich aber für Sinnvoll. Die Trennung von Punkten nach vergehen.
Wenn einer 20 Punkte hat, weil er 5 Mal gepsamt hat, ist das was anderes als wenn einer 20 Punkte hat, weil er 3 Mal beleidigt hat.
Das muss das differenzieren.
Tun wir auch - durch die Höhe der Punkte.
Wenn man 3 mal jemanden beleidigt, hat man 9 Punkte. Um das mit Spam zu erreichen, muss man 9 mal katastrophalen Schrott schreiben.(bzw. noch häufiger, da die meisten Spamer mehr als eine gelbe Karte ansammeln)
Nicht zu vergessen: Das sind nicht nur 9 Posts, die einfach nur stören. Da hat sich dann auch 8 mal jemand der sehr eindringlichen Aufforderung wiedersetz, sein Verhalten zu überdenken.
Wer aus Prinzip ständig gegen Regeln verstößt, hat hier genauso wenig etwas zu suchen, wie jemand, der mehrfach jemanden beleidigt.
Des weiteren kann man ein internes Bewertungssystem erstellen, die Mods können anhand von Punkten bei Usern festlegen, wie man den User direkt "anfassen" muss, also wie man mit ihm umgehen sollte.
Du meinst, wir sollen euch nicht mehr sagen, wie viele Punkte ihr bekommt?
Ich seh da irgendwie keinen Fortschritt für den Nutzer, aber als Mod könnte ich mir das vorstellen
Dass es schwierige Fälle gibt, ist natürlich außer Zweifel, aber manchmal ist eine individuelle Betreuung (
) auch sinnvoll.
Die Balance zwischen individueller Betreuung und Fairness ist eines der Probleme, mit dem sich jede Moderation konfrontiert sieht - wir versuchen, sie so gut wie möglich zu meistern. (es heißt schließlich "Moderator". Nicht
"Judge" )
Dafür könnte man auch "normale" User einbinden (sofern sie wollen), die als Puffer dienen, und den Kontakt zu den schwarzen Schafen herstellen, da sie doch anders von dem "schlimmen" User aufgenommen werden als wenn ein Moderator sich mit ihm unterhält.
Scheiß Job, den niemand machen will, für den man aber sehr diplomatisch vorgehen müsste?
Ich hab sicherlich nichts dagegen, wenn mir jemand anders 80% meines PM-Verkehrs abnimmt.
öhm ja? davon hab ich aber nix gemerkt, und wie gesagt sowas wie 4mods entscheiden drei müssen dafür sein wär nicht schlecht
Wir nehmen gern Spenden an und sobald wir genug haben, kriegen wir es mit hauptberuflichen Mods sicherlich hin, rund um die Uhr 3-4 zur Stelle zu haben
Bis das der Fall ist, müssen wir wohl auf ehrenamtlicher Basis darauf hoffen, dass 1-2 zur Stelle sind, wenn ein Mod gebraucht wird und bieten den Bestraften die Möglichkeit, alle Entscheidungen mit anderen Mods oder Admins im nachhinein abzusprechen (und ggf. zu wiederrufen), wenn der Eindruck von Willkür entsteht. Afaik gab es aber in der gesamten Geschichte des Forums noch keinen einzigen Fall, in dem eine Entscheidung eines Mods von der restlichen Moderation abgelehnt und gewandelt wurde.
Kann ich deine Aussage so deuten, dass es einige User gibt, die sehr häufig den Melde Button benutzen und die Moderatoren das schon fast als lästig empfinden, wenn sie lesen, wer den Button gedrückt hat?
Der Gesamtaufwand ist bislang gut zu bewältigen (ich persönlich würde mir aber wünschen, dass er intern verwaltet wird und nicht mein Postfach füllt), aber es gibt z.T. eine deutliche Häufung von Meldungen einzelner User.