Man kennt ja den Witz "Wenn 3 Leute im Bus sind und es steigen 5 aus müssen wieder 2 einsteigen dass der Bus leer ist". Das ist natürlich absoluter Unsinn, mathematisch aber korrekt.
Wobei man da wohl auch zwischen individuellen Realitäten und einer universellen-gemeinsamen Realität unterscheiden muß. Wenn jemand den Bezug zur Realität verliert hat er eine eigene Realität an die er glaubt. Abweichend von der Realität der Gesellschaft.
Wie ist das denn wenn mathematisch-logische Aussagen "wahr" aber in der Praxis nicht überprüfbar sind?
Dann müßte man ja eigentlich noch zwischen Wahrheit und Wirklichkeit differenzieren.
Wirklichkeit ist für mich eher die Umwelt und Welt, der Raum wo die Naturgesetze herrschen. Das erleb und erfahrbare.
Alles, was ich mir vorstellen kann, ist meine Realität. Eine Wahrheit gibt es jenseits der Mathematik nicht.Was ist Realität, Wahrheit oder Wirklichkeit?
Wenn es keine universelle Realität gibt, wie kann man dann behaupten oder feststellen, dass jemand unter Realitätsverlust leidet, andere aber nicht?Im Grunde gibt es keine universelle Realität, Realität ist immer individuell, wie inc.alk ja schon angedeutet hat, da jede Person die Dinge anders wahrnimmt.
Nimm als Beispiel ein Unglück das 10 Personen beobachtet haben, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit wir jede der 10 Personen dir wohl eine etwas andere Schilderung der Geschehnisse geben, da jeder es etwas anders wahrgenommen hat.
Naja, aber es gibt doch mathematische Aufgaben welche sich "beweisen" lassen. Auch wenn diese in der Praxis nicht überprüfbar sind. Wenn eine Aufgabe oder ein Problem mathematisch bewiesen wurde, muß es doch wahr sein.Wenn es nicht überprüfbar ist ist es im Grunde eine These und somit eigentlich nur eine indizielle subjektive Realität, bis man es mit sovielen Belegen untermauern kann das es wohl mit recht hoher Wahrscheinlichkeit wahr sein muss, wie im Fall der runden Erde zum Beispiel.
Ich hatte eben ein Deja-vu. Hat das was zu bedeuten?Wenn du in einer Matrix gleich der im Film wärst und es nicht wüsstest, wäre es dann nicht die Wirklichkeit?
Ganz einfach.Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,6 - Elberfelder Bibel]
Weil es ein Unterschied ist, ob wir vom Gesamten reden oder vom Speziellen.Wenn es keine universelle Realität gibt, wie kann man dann behaupten oder feststellen, dass jemand unter Realitätsverlust leidet, andere aber nicht?
Die Mathewmatik hat auch nichts mit der "Realität" zu tun. Mathematik istNaja, aber es gibt doch mathematische Aufgaben welche sich "beweisen" lassen.
Ich meinte mit "Realitätsverlust" auch nicht kurzzeitige Fehlinterpretationen, sondern eher so Sachen wie Wahn.Weil es ein Unterschied ist, ob wir vom Gesamten reden oder vom Speziellen.
Gehst Du zu Deinem Chef und er droht mit Kündigung, wäre es klassischer
Realitätsverlust zu denken, die Verhandlungen laufen gut und eine Gehalts-
erhöhung liegt in der Luft.
Schauen wir aber beide in einen Sonnenuntergang, erfassen wir von der "Realität"
so gut wie gar nichts, vermutlich völlig unterschiedliches und doch auch sehr
ähnliches.
Also ist für dich Realität und Wirklichkeit auch das selbe?Die Mathewmatik hat auch nichts mit der "Realität" zu tun. Mathematik ist
Deterministisch. Die "Realität" ist zu komplex, um sie zu erforschen, dazu
kommt die alte Frage, ob es einen freien Willen gibt, der jeden Determinismus
zerstört. Aber ohne Determinismus gibt es keine beschreibbare Wahrheit.
Und wenn die Gefühle auch simuliert werden? Siehe Matrix !Ich fühle, also bin ich!
Natürlich, die Worte haben dieselbe Bedeutung. Ich unterscheide aber zwischen eigener Realität/Wirklichkeit, Realität/Wirklichkeit eines Dritten und absoluter Realität/Wirklichkeit. Im Sprachgebrauch wird aber Realität eher in Bezug auf die eigenen Realitzät eingesetzt, Wirklich mehr auf die absolute Wirklichkeit. Zu sagen, Du hast eine "verzerrte Wirklichkeit" ist nicht gebräuchlich, aber verständlich.Also ist für dich Realität und Wirklichkeit auch das selbe?
Dann beginnen Maschinen zu sein.Und wenn die Gefühle auch simuliert werden? Siehe Matrix !
Es ist die Erkenntnis, sich selber bewusst zu sein, dann man selber existiert. Mehr nicht. mein Auto kann das nicht, ich kann das und mein Hund kann das. Ob es Bienen haben ist ungewiss, wann es Roboter bekommen ebenso."Was ist das Bewußtsein"? Oder wie läßt es sich definieren?
Ich glaube auch das es eine absolute Wirklichkeit gibt.Natürlich, die Worte haben dieselbe Bedeutung. Ich unterscheide aber zwischen eigener Realität/Wirklichkeit, Realität/Wirklichkeit eines Dritten und absoluter Realität/Wirklichkeit. Im Sprachgebrauch wird aber Realität eher in Bezug auf die eigenen Realitzät eingesetzt, Wirklich mehr auf die absolute Wirklichkeit. Zu sagen, Du hast eine "verzerrte Wirklichkeit" ist nicht gebräuchlich, aber verständlich.
Eine sehr spannende Frage!Es ist die Erkenntnis, sich selber bewusst zu sein, dann man selber existiert. Mehr nicht. mein Auto kann das nicht, ich kann das und mein Hund kann das. Ob es Bienen haben ist ungewiss, wann es Roboter bekommen ebenso.
Dann beginnen Maschinen zu sein.