Der Bodybuilder und Sport Thread

Ich habe mal anders gebeugt.
Normalerweise für mich Schwer im 5-6 Wdh. Bereich.
(As to the Gras).
Aktuell bin ich bei modratem Gewicht das ich mit 12 Wdh. gebeugt habe.

Wahnsinn was ich für einen Muskelkater hatte.
Manchmal muss man echt das Ego Zuhause lassen und an der Technik arbeiten das der Muskel richtig getroffen wird und auch der Muskel über den ganzen Bewegungsraudius in Spannung bleibt.

Ich habe allerdings dabei Angst etwas am der Leistung des Maximalgewichts zu verlieren.
Mittwoch ist wieder Beugen dran, wieder mit 12 Wdh.

Mal schauen was nächste Woche mit Maximalgewicht passiert.....

: D Beugen im höheren WH-Bereich um die 12 bis 15 ist auch mit das anstrengendste, was ich kenne (neben Klimmzügen und Deadlifts), wenn mans vom Kreislauf her betrachtet.
Auf 4 oder 5 ist da fast schon angenehm. : D Klar hat man hier eine wesentlich höhere Intensität (sprich prozentual von der Maximalkraft), aber der Satz ist halt relativ schnell beendet und man macht auch längere Pausen.

Ich denk aber keinesfalls, dass Du nach zwei Wochen schon irgendeinen Rückgang im höheren Intensitätsbereich merken wirst.
Das ist - wenn überhaupt - nach so kurzer Zeit dann entweder Kopfsache, oder aber einfach der Tatsache geschuldet, dass der höhere WH-Bereich aufgrund der ungewohnten Belastung dann bei den ersten paar malen mehr notwendige Regenerationszeit nach sich zieht (siehe auch der heftige Muskelkater) und die Leistungsfähigkeit nach so einer ungewohnten Trainingseinheit halt noch nicht ganz wiederhergestellt war.
Im Gegenteil... Auch auf 12 trainierst Du die Maximalkraft ja noch zu einem gewissen Grad mit und allein schon die Variation ist oft auch ein ganz guter Reizauslöser.
Immer nur schwer trainieren ist IMO ohnehin keine gute Idee... schwer-leicht abwechseln ist ja nicht ohne Grund recht weit verbreitet. :)
 
Immer nur schwer trainieren ist IMO ohnehin keine gute Idee... schwer-leicht abwechseln ist ja nicht ohne Grund recht weit verbreitet. :)
Ich merke das Du gute Erfahrungen hast.
Besser hätte ich es auch nicht erklären können.

Eine Tatsache ist so bei dem schweren Traing, das Verletzungsrisiko
wesentlich höher ist.
Ich habe mich ein wenig in den Schultern und der Hüfte verletzt.
Nur Sehnen aber ist schmerzvoll genug.

Deshalb auch die höhere wdh Zahl um aktiv regenerieren zu können.
 
Ich denke da hast Du schon Recht, was das Verletzungsrisiko bei permanentem schweren Training angeht.

Viele denken dabei ja eher an akute Traumata, aber die schleichenden degenerativen Sehnenentzündungen sind häufig und viel tückischer, weil sie eben genau so langsam weggehen, wie sie kommen. Und sie sind vor allem sehr schnell wieder da, wenn man nicht aufpasst.

Wenn man daher nicht gerade auf nen Wettkampf hin trainiert, tritt man daher vielleicht auch generell lieber ein bischen kürzer und verzichtet auf die letzten paar Prozent, statt dass man irgendwann dann monatelang mit bestimmten Bewegungen aussetzen muss, was einen viel viel weiter zurückwirft und ja nebenbei auch die Lebensqualität einschränkt oder sogar dauerhafte Schäden verursacht (Rupturen z. B.).
Und mal ehrlich, nach n paar Jahren Training sieht man doch eh besser aus als 95% der Leute am Strand, selbst wenn man jetzt "nur" 99% ans Limit geht, das darf man auch nicht vergessen. : D

Aber ein Kürzer-treten ist bei der erwähnten Vorgehensweise ja gar nicht mal gegeben, zumindest wenn man es aufs Thema Bodybuilding bezieht.
Es zwar fraglich ob Du auf die Weise wirklich ausreichend regenerieren kannst, wenn Du Dich verletzt hast (je nach Verletzung ), aber generell gibt es viele gute Argumente dafür, warum so ein Wechsel im Training sogar förderlich ist.
Auch vom Kopf her ist es mal ganz angenehm, ein bischen Abwechslung zu haben.
Selbst eine ab und an eingestreute komplette Trainingspause kann ja angeblich sogar leistungsförderlich sein (Stichwort strategische Dekonditionierung), also würde ich mir wegen MaxKraftVerlust da keine Gedanken machen. ;)

Finde auch, dass man die Übungen selbst auch ab und an etwas variieren sollte, eben damit nicht immer die gleichen Strukturen im Körper (Sehnen, Kapseln, Bänder usw.) immer wieder aufs neue belastet werden und nie Zeit zum Durchatmen haben.
Sprich man macht halt mal Splits statt Squats oder rudert einarmig statt vorgebeugt, oder ähnliches...

Was haste denn an der Schulter, so man fragen darf?
 
Vom statischem Krafttraining mit Gewichten bin ich Gott sei Dank weg. Hatte in der Zeit ständig Schmerzen in der Armbeuge und Schultern. Seitdem ich nur noch mit Eigengewicht und ganz leichten Gewichten Calisthenics und Zirkeltraining mache, geht es mir körperlich viel besser. Ich weiß, dass meine Meinung bei Pumper nicht unbedingt beliebt ist, aber Pumpen ist nicht wirklich Sport, der gesund ist, sondern nur was für Optik.
 
Viele sagen das ich eine Schulterimpingement haben soll.
Ich dehne jetzt die Schulter viel mehr Innen und Aussenrotatorengeschichte.

Ich habe eher das Gefühl das die Schulter einfach überladen ist und sich
einfach nicht ausreichend regeneriert.
Dreh und Angelpunkt des Oberkörpertranings ist nunmal die Schulter.

Und am rechten Bein habe ich bei Maximalgewicht bei der letzten Wiederholung
stärker vom rechten Bein hochgedrückt.
Seitdem zwickt die rechte äusser Hüftbeuger Sehne, wie immer der heissen mag.

Also wirklich schmerzfrei ist momentan Brust und Rücken....

Aber im Alltag wird es seitdem ich leichter trainiere wesentlich besser.
Leicht ist es vom Gewicht aber Intensität und Kreislauf sind schon gehörig zu respektieren dabei).
Ich konnte eine Zeit lang die Arme nicht ausstrecken ohne die mit dem anderen Arm zu stützen.

Jetz gefällt mir der Trainingsreiz und auch die wiedererlangte Mobilität....
 
Vom statischem Krafttraining mit Gewichten bin ich Gott sei Dank weg. Hatte in der Zeit ständig Schmerzen in der Armbeuge und Schultern. Seitdem ich nur noch mit Eigengewicht und ganz leichten Gewichten Calisthenics und Zirkeltraining mache, geht es mir körperlich viel besser. Ich weiß, dass meine Meinung bei Pumper nicht unbedingt beliebt ist, aber Pumpen ist nicht wirklich Sport, der gesund ist, sondern nur was für Optik.

Hm... schwer zu sagen. Ganz so einfach ist es dann auch nicht, find ich... da würd ich sagen, jein. ;)

Es ist schon Wahnsinn, was für einen Grad an körperlicher Fitness man durch schweres Krafttraining erreichen kann (und damit mein ich nicht (nur) die Optik, sondern die generelle Stabilität, Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Alltagsbelastungsspitzen, die Bewegungssicherheit, usw.). Das merkt man ja auch am Körpergefühl und an der Körperspannung, grandioses Gefühl.
Wenn man sich anguckt, in was für einer alarmierenden (!) körperlichen Verfassung die meisten Leute sind, sind das ja Welten!

Aber Muskeln wachsen und regenerieren eben schneller als der passive Bewegungsapparat und letzterer ist oft auch erst dann zu spüren, wenn das Problem schon da ist. Muskulär ist also oft mehr drin, als Sehnen oder Gelenke wegstecken.
Zudem sind solche Überlegungen vielen Trainierenden einfach egal, da gehts halt wirklich immer nur ums Maximum, aber das steckt jeder Körper halt nur ne gewisse Zeit lang weg.
Dann ist da noch dieser Gedanke, sich permanent steigern zu müssen, es kann ja ne regelrechte Sucht werden, vor allem sich selbst (oder auch andere) permanent zu überbieten, wieder ne Wiederholung mehr zu schaffen, nochmal n Kilo mehr draufzulegen... dann fälscht man irgendwann ab, erzwingt Wiederholungen usw, vielleicht leidet auch die Technik...
Dazu kommt, dass man das Thema "sinnvoller Kraftsport" leider nicht wirklich in der Schule lernt und da oft auch einfach nicht genug Wissen vorhanden ist. Selbst unter Ärzten und Physiotherapeuten gibts da eine ganze MENGE Nachholbedarf.
Gerade Bodybuilding ist ja auch eine sehr junge Disziplin, das sieht man auch daran, dass die wissenschaftliche Datenlage oft noch sehr unklar ist und es so viele gegenteilige Aussagen gibt.

Ich hab neulich irgendwo mal was gelesen, was ich eigentlich ganz zutreffend fand (weiß gar nicht mehr wo).
Nämlich dass die meisten Leute in die falsche Richtung trainieren.
Die Leute, die ohnehin schon muskulös sind, trainieren meistens dahin, noch mehr Muskeln zu haben, und vernachlässigen die Beweglichkeit;
und die Leute, die ohnehin schon beweglich (oder sogar schon hypermobil) sind, vernachlässigen oft das Kraftrraining und stattdessen trainieren dahin, noch beweglicher zu werden.

Sprich die ganzen Yoga-Fritzen sollten vielleicht mal eine Hantel in die Hand nehmen und dann überrascht gucken, dass das Ding ja schwer ist!
und die ganzen Beweglichkeits-Skipper sollten vielleicht mal etwas umfassender denken und auch mal was für die Beweglichkeit machen, damit sie nicht irgendwann mit Impingement oder Ellenbogen rumlaufen.
Also so wie ich. : D
Viele sagen das ich eine Schulterimpingement haben soll.
Ich dehne jetzt die Schulter viel mehr Innen und Aussenrotatorengeschichte.

Wahrscheinlich ist die Außenrotation da um ein vielfaches wichtiger als die Innenrotation zu trainieren.
Innenrotation haste ja schon beim Bankdrücken etc. massiv;
aber viele vergessen, dass bei den meisten Zugübungen ja EBENFALLS die Innenrotation trainiert wird (da z. B. der Lat ja innen am Oberarm ansetzt).

Aber Impingement ist mies, Bruder!
Dehnen hilft. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele sagen das ich eine Schulterimpingement haben soll.
Ich glaube, dass ich auch sowas ganz leicht habe. Meine rechte Schulter knackst innen bei nem bestimmten Winkel, wenn ich den Arm hebe und schmerzt dabei leicht. Hab das aber nicht ständig.
Hm... schwer zu sagen. Ganz so einfach ist es dann auch nicht, find ich... da würd ich sagen, jein. ;)

Es ist schon Wahnsinn, was für einen Grad an körperlicher Fitness man durch schweres Krafttraining erreichen kann (und damit mein ich nicht (nur) die Optik, sondern die generelle Stabilität, Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Alltagsbelastungsspitzen, die Bewegungssicherheit, usw.). Das merkt man ja auch am Körpergefühl und an der Körperspannung, grandioses Gefühl.
Wenn man sich anguckt, in was für einer alarmierenden (!) körperlichen Verfassung die meisten Leute sind, sind das ja Welten!

Aber Muskeln wachsen und regenerieren eben schneller als der passive Bewegungsapparat und letzterer ist oft auch erst dann zu spüren, wenn das Problem schon da ist. Muskulär ist also oft mehr drin, als Sehnen oder Gelenke wegstecken.
Zudem sind solche Überlegungen vielen Trainierenden einfach egal, da gehts halt wirklich immer nur ums Maximum, aber das steckt jeder Körper halt nur ne gewisse Zeit lang weg.
Dann ist da noch dieser Gedanke, sich permanent steigern zu müssen, es kann ja ne regelrechte Sucht werden, vor allem sich selbst (oder auch andere) permanent zu überbieten, wieder ne Wiederholung mehr zu schaffen, nochmal n Kilo mehr draufzulegen... dann fälscht man irgendwann ab, erzwingt Wiederholungen usw, vielleicht leidet auch die Technik...
Dazu kommt, dass man das Thema "sinnvoller Kraftsport" leider nicht wirklich in der Schule lernt und da oft auch einfach nicht genug Wissen vorhanden ist. Selbst unter Ärzten und Physiotherapeuten gibts da eine ganze MENGE Nachholbedarf.
Gerade Bodybuilding ist ja auch eine sehr junge Disziplin, das sieht man auch daran, dass die wissenschaftliche Datenlage oft noch sehr unklar ist und es so viele gegenteilige Aussagen gibt.

Ich hab neulich irgendwo mal was gelesen, was ich eigentlich ganz zutreffend fand (weiß gar nicht mehr wo).
Nämlich dass die meisten Leute in die falsche Richtung trainieren.
Die Leute, die ohnehin schon muskulös sind, trainieren meistens dahin, noch mehr Muskeln zu haben, und vernachlässigen die Beweglichkeit;
und die Leute, die ohnehin schon beweglich (oder sogar schon hypermobil) sind, vernachlässigen oft das Kraftrraining und stattdessen trainieren dahin, noch beweglicher zu werden.

Sprich die ganzen Yoga-Fritzen sollten vielleicht mal eine Hantel in die Hand nehmen und dann überrascht gucken, dass das Ding ja schwer ist!
und die ganzen Beweglichkeits-Skipper sollten vielleicht mal etwas umfassender denken und auch mal was für die Beweglichkeit machen, damit sie nicht irgendwann mit Impingement oder Ellenbogen rumlaufen.
Also so wie ich. : D


Wahrscheinlich ist die Außenrotation da um ein vielfaches wichtiger als die Innenrotation zu trainieren.
Innenrotation haste ja schon beim Bankdrücken etc. massiv;
aber viele vergessen, dass bei den meisten Zugübungen ja EBENFALLS die Innenrotation trainiert wird (da z. B. der Lat ja innen am Oberarm ansetzt).

Aber Impingement ist mies, Bruder!
Dehnen hilft. ;)
Gut zusammengefasst ? runtergebrochen ist es, wie mit den meisten Dingen im Leben: Die Menge macht das Gift aus. Solange man bewusst trainiert, das heißt auf die Körpersignale früh acht gibt, Dehnung und Regenerationsphasen ernst nimmt, fährt auf jeden Fall schon mal gut.
 
Kann nur MyDealz empfehlen. Da gibt es einige Pumper, die gute Deals hochladen. Bulk hat zur Zeit wohl Angebote auf deren Seite und auf Amazon. Hab mir bei denen gerade 2kg 100% Erdnussbutter gekauft für insgesamt ca. 12€, was sehr gut ist.
 
Ach lasst uns den ganzen Scheiß einfach an den Nagel hängen!

Wir wissen doch jetzt alle, wie nackte Frauen aussehen.
Also können wir uns ab jetzt genausogut mit Pizza, Eis und der Mandel-Honig-Schokolade vom Aldi vollfressen (die, die immer gleich als erstes weg ist) und dabei auf der Couch rumhängen und "Star Trek Voyager" schauen oder Super Mario Bros 3 spielen.

Davon kriegt man auch kein Schulterimpingement oder Ellbogenentzündungen!
 
Ach lasst uns den ganzen Scheiß einfach an den Nagel hängen!

Wir wissen doch jetzt alle, wie nackte Frauen aussehen.
Also können wir uns ab jetzt genausogut mit Pizza, Eis und der Mandel-Honig-Schokolade vom Aldi vollfressen (die, die immer gleich als erstes weg ist) und dabei auf der Couch rumhängen und "Star Trek Voyager" schauen oder Super Mario Bros 3 spielen.

Davon kriegt man auch kein Schulterimpingement oder Ellbogenentzündungen!
Gabbyjay. Bester Mann im Forum! :lol:
 
Muskelkater ist ja auch normal. Das ist halt der Indikator, dass man den Muskel anständig zum Wachsen gereizt hat, aber wenn man wochenlang seltsame Schmerzen in Rücken und Schultern bei bestimmten Bewegungen spürt "läuft" irgendwas schief.
 
Vom statischem Krafttraining mit Gewichten bin ich Gott sei Dank weg. Hatte in der Zeit ständig Schmerzen in der Armbeuge und Schultern. Seitdem ich nur noch mit Eigengewicht und ganz leichten Gewichten Calisthenics und Zirkeltraining mache, geht es mir körperlich viel besser.
Klingt super!

Ich weiß, dass meine Meinung bei Pumper nicht unbedingt beliebt ist, aber Pumpen ist nicht wirklich Sport, der gesund ist, sondern nur was für Optik.
Naja, wenn man es in Maßen betreibt, ist es durchaus gesund. Das gilt mit Sicherheit genauso für Calisthenics. Da ist es wohl halt nur schwieriger, sich mal eben komplett zu übernehmen.
Aber ich weiß, was du meinst.
 
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