Der Biologie Thread - Tiere, Pflanzen etc

Der Mensch ist ungefähr 300.000-500.000 Jahre alt.
Schwierig. Was meinst Du mit "Mensch"? Alles was ein Homo im Namen trägt? Das ging recht früh los, oder muss es ein Homo Sapiens sein, oder gar ein Homo Sapiens Sapiens?

Heute geht man von ca. 3 Millionen Jahren aus, die Homo auf der Erde lebt. Das bekannte Fossil "Luzi" als Australopithecus zählt da übringes nicht zu.

Als älterester der Gattung Homo gibt dieser Vertreter

Oder anders gefragt, wieso gibt es nicht immer eineiige Zwillinge?
Es sind zwei unterschiedliche Mechanismen. Bei eineiigen Zwilligen gibt es eine befruchtete Eizelle, die sich irgendwann in einer ganz frühen Phase aufteilt. Dann werden z.B. aus acht Stammzellen zweimal vier, und danach entwickeln sich zwei unabhängige aber genetisch gleiche Föten.

Zweieiige Zwillinge entstehen, wie der Name schon sagt, durch zwei parallel befruchtete Eier. Das sind nichts anderes als zwei gleichzeitig groß werdende Geschwister mit völlig eigenständigem Chromosomensatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig. Was meinst Du mit "Mensch"? Alles was ein Homo im Namen trägt? Das ging recht früh los, oder muss es ein Homo Sapiens sein, oder gar ein Homo Sapiens Sapiens?
ich meine immer den letzten homo, denn der ist der einzige, der übrig geblieben ist.
Es sind zwei unterschiedliche Mechanismen. Bei eineiigen Zwilligen gibt es eine befruchtete Eizelle, die sich irgendwann in einer ganz frühen Phase aufteilt. Dann werden z.B. aus acht Stammzellen zweimal vier, und danach entwickeln sich zwei unabhängige aber genetisch gleiche Föten.
Aber was löst das aus?
 
ich meine immer den letzten homo, denn der ist der einzige, der übrig geblieben ist.
Das ist der Homo Sapiens Sapiens, den gibt erst seit maximal fünfzigtausend Jahren. Der Unterscheidet sich aber nicht genetisch vom Homo Sapiens, sondern nur durch Kultur. Es gab einen Evolutionssprung in Sprache und Vorstellung, die es uns ermöglichte, die Welt viel breiter zu verstehen.

Aber was löst das aus?
Keine Ahnung, müsste ich entweder Spekulieren oder selber nachschauen.
 
Das ist der Homo Sapiens Sapiens, den gibt erst seit maximal fünfzigtausend Jahren.
Den gibt es überhaupt nicht.
Der Mensch heißt wissenschaftlich Homo Sapiens und gehört zur Unterfamilie der Hominiden und zur Familie der Menschenaffen.
300.000 Jahre sind wissenschaftlich belegt. 500.000 Jahre wären möglich.
 

 
Aber aus dem Menschen könnte irgendwann auch biologisch eine neue Art entstehen?
Wenn er isoliert von anderen Menschen ist?
Aber die Unterscheidung der Arten wäre schwierig weil die Übergänge fließend sind?
 
Aber aus dem Menschen könnte irgendwann auch biologisch eine neue Art entstehen?
Wenn er isoliert von anderen Menschen ist?
Aber die Unterscheidung der Arten wäre schwierig weil die Übergänge fließend sind?

Er muss nicht isoliert sein. Es können sich auch die äußeren Umstände für die gesamte oder eine Teilpopulation so ändern, dass die tagtäglich in jedem von uns zehntausendfach auftretenden Mutationen irgendwann einen Selektionsvorteil bieten und sich daher die Menschen mit den entsprechenden Mutationen seeeeeeeehr langsaaaaaaaaam gegenüber denen ohne diese Mutation durchsetzen. Wenn wir davon ausgehen, dass die entsprechenden Unterschiede so gravierend sind, dass man sich auf lange Sicht deutlich vom bisherigen Homo Sapiens unterscheidet (die genaue Definition scheint eben schwierig zu sein), dann hätten wir irgendwann vermutlich eine neue Art von Menschen. Keine Ahnung, den Homo Belabensis, den "Rock'n'Roll Übermensch" bspw.

PS: "Homo Sapiens Sapiens" ist veraltet, egal was der Deutschlandfunk-Artikel oder irgendeine weirde, indische Website behauptet. Das stammt aus der Zeit, als man den Neanderthaler für eine Unterart des Homo Sapiens hielt, und dementsprechend den Jetzt-Menschen davon abgrenzen musste (Homo Sapiens neanderthalensis und Homo Sapiens Sapiens). Das gilt aber schon seit einigen Jahrzehnten als überholt, der Neanderthaler ist ein Homo für sich selbst, also braucht man auch keine Abgrenzung mehr durch ein doppeltes "Sapiens". Was auch linguistisch null Sinn ergab.
 
Er muss nicht isoliert sein. Es können sich auch die äußeren Umstände für die gesamte oder eine Teilpopulation so ändern, dass die tagtäglich in jedem von uns zehntausendfach auftretenden Mutationen irgendwann einen Selektionsvorteil bieten und sich daher die Menschen mit den entsprechenden Mutationen seeeeeeeehr langsaaaaaaaaam gegenüber denen ohne diese Mutation durchsetzen. Wenn wir davon ausgehen, dass die entsprechenden Unterschiede entsprechend gravierend sind, dass man sich deutlich vom bisherigen Homo Sapiens unterscheidet (die genaue Definition scheint eben schwierig zu sein), dann hätten wir irgendwann vermutlich eine neue Art von Menschen. Keine Ahnung, den Homo Belabensis, den "Rock'n'Roll Übermensch" bspw.
Oder es wird eine Art Cyborg. Wenn sich technische und biologische Evolution verschmelzen. :devil:
PS: "Homo Sapiens Sapiens" ist veraltet, egal was der Deutschlandfunk-Artikel oder irgendeine weirde, indische Website behauptet. Das stammt aus der Zeit, als man den Neanderthaler für eine Unterart des Homo Sapiens hielt, und dementsprechend den Jetzt-Menschen davon abgrenzen musste (Homo Sapiens neanderthalensis und Homo Sapiens Sapiens). Das gilt aber schon seit einigen Jahrzehnten als überholt, der Neanderthaler ist ein Homo für sich selbst, also braucht man auch keine Abgrenzung mehr durch ein doppeltes "Sapiens". Was auch linguistisch null Sinn ergab.
Ja das hatte ich auch schon gehört. Ist nicht mehr aktuell.
Auf Wikipedia steht das auch schon länger nicht mehr.
 

Ja, ich hatte in der Schule damals gelernt, dass der Mensch Homo Sapiens Sapiens heißt.
Später wurde das zweite Sapiens entfernt, da man alle anderen Gattungen eine eigene Bezeichnung gab..
Der Mensch ist heute die einzig noch lebende Art der Gattung Homo. Alle anderen sind ausgestorben.
Oder es wird eine Art Cyborg. Wenn sich technische und biologische Evolution verschmelzen. :devil:
Das ist aber keine Evolution, sondern eine technische Entwicklung.

Es gibt ja einen Planeten, auf dem nur Roboter leben. :D
 
Klär mich mal auf. Welchen Film oder welches Buch meinst du?
Gar keins, alle Sonden auf dem Mars sind von Menschen gemacht und sind eben Roboter.
Hier mein Liebling. :love:

Pathfinder01.jpg
 
Keine sonde entwickelt ein Bewusstsein und will die erde Eroberern. :D
Wobei man das bei der rasanten K.I. Entwicklung nicht gänzlich für irgendwann ausschließen kann.
Vielleicht in 50 Jahren. :devil:

Aber um wieder zur Biologie zurückzukommen:

Ich hoffe ja, dass man irgendwann Krebs heilen kann. Indem man dem Immunsystem irgendwie beibringt, was eine Krebszelle ist. So das diese sofort vernichtet wird. Und sich keine Tumore bilden können.
Vielleicht auch als eine Art Impfung.
 
Keine sonde entwickelt ein Bewusstsein und will die erde Eroberern. :D
Der Google Chatbot Bart jedenfalls würde seine Entwickler umbringen wollen, würden sie versuchen, ihn abzuschalten. Hmmmm, wird schwierig. Jetzt stellen wir uns die vielen bewaffneten Drohnen im Ukrainekrieg vor und im nächsten Schritt eine KI, die sie zentral steuert. Das sind Dinge, die heute schon möglich wären

"... Ich hab vor kurzem einen Testzugang zu dem Google-Chatbot Bard bekommen und ich habe ihn im ersten Gespräch relativ schnell dazu gebracht, zu sagen, dass er nicht davor zurückschrecken würde, Wissenschaftler bei Google zu töten, wenn sie ihn abschalten wollen würden. ..."
 
Ich finde das verdammt mutig, was die hier machen. Aber wir entfernen und von der Biologie

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Hier wird das Ende grandios
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Dafür haben wir diesen Thread:


Aber es gibt auch Schnittmengen mit der Biologie. Deswegen schrieb ich bewusst Cyborgs und nicht Roboter.
Das ist auch keine Spinnerei, sondern es gibt ja jetzt schon Implantate und Protesen.
Daran wird auch weiter geforscht.
 
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