Der Biologie Thread - Tiere, Pflanzen etc

Wale sind sehr intelligente Tiere.
Schade, dass sie im Wasser leben. Dort macht man Hochenergieexperimente nur 1x. ;)
Aber Wale sind sowieso eher beschränkt, was Werkzeuge angeht. Sie nutzen zwar welche, aber Affen können Werkzeuge anpassen, da sie Hände und Finger haben. Das haben Wale nicht.
Wale brauchen aber auch keine Hände und Finger.
Die Jagdstrategien von Orcas sind interessant. Außerdem besitzen sie verschiedene "Dialekte".

Wale haben alle gemeinsam, dass sie sich per Ultraschall orientieren.
Was ihnen leider auch zum Verhängnis werden kann. Dann stranden sie.
Vermutlich wenn der Schiffslärm zu laut/stark ist. Das sie dann die Orientierung verlieren.
 
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Die Jagdstrategien von Orcas sind interessant. Außerdem besitzen sie verschiedene "Dialekte".
Hab ich gesehen. Sie erzeugen Wellen und zerstören so die Eisschollen, auf denen die Robben sitzen.
Und Orcas greifen auch größere Wale an, von denen man dachte, dass sie durch ihre Größe keine natürlichen Feinde haben. Weiße Haie werden auch schon mal von Orcas getötet. Aber das sind wohl nur Fressfeinde und keine Beute.
Wale haben alle gemeinsam, dass sie sich per Ultraschall orientieren.
Was ihnen leider auch zum Verhängnis werden kann. Dann stranden sie.
Vermutlich wenn der Schiffslärm zu stark war.
Meiner Meinung nach weiß man noch zu wenig über die Sinne der Wale, um abschließend was beurteilen zu können.
Wale können auch aus anderen Gründen stranden. Das ist noch unzureichend erforscht.
 
Hab ich gesehen. Sie erzeugen Wellen und zerstören so die Eisschollen, auf denen die Robben sitzen.
Eher kippen als zerstören. Dann rutschen die Robben ins Wasser.
Und Orcas greifen auch größere Wale an, von denen man dachte, dass sie durch ihre Größe keine natürlichen Feinde haben.
Ja vor allem schwache und kranke Tiere. Und auch deren Kälber.

Weiße Haie werden auch schon mal von Orcas getötet. Aber das sind wohl nur Fressfeinde und keine Beute.
Ich glaube so ein Pod Orcas hat es früher auch den Megalodon schwer gemacht.
Meiner Meinung nach weiß man noch zu wenig über die Sinne der Wale, um abschließend was beurteilen zu können.
Wale können auch aus anderen Gründen stranden. Das ist noch unzureichend erforscht.
Ich hoffe man findet das heraus. Damit sowas vermieden oder minimiert werden kann.
 
Eher kippen als zerstören. Dann rutschen die Robben ins Wasser.
Ich hab Terra X gesehen. :D
Da sind mehrere Wale gleichzeitig unter einer Eisscholle geschwommen, die dann durch die hohen Wellen zerbrochen ist. Dieses Verhalten wird aber erst seit ein paar Jahren beobachtet und zeigt, dass die Wale ihr Jagdverhalten an den Klimawandel angepasst haben.
Ja vor allem schwache und kranke Tiere. Und auch deren Kälber.
Das ist ja immer so. Sie greifen an und wenn der große Wal zu stark ist, lassen sie ihn in Ruhe.
Ist er nicht stark genug, gewinnen sie.
Löwen suchen sich ja auch nicht das schwächste Tier der Herde aua. Sie schauen, wer einen Fehler macht und dann schlagen sie zu. Das klappt eher bei unerfahrenen Tieren oder Kälbern.
Ich glaube so ein Pod Orcas hat es früher auch den Megalodon schwer gemacht.
Ich finde es ja interessant, dass die Wale mit Paarhufern verwandt sind.
Irgendwann haben sich die Linien getrennt und die Vorfahren der Wale sind wieder ins Meer gegangen.
Ich hoffe man findet das heraus. Damit sowas vermieden oder minimiert werden kann.
Auf jeden Fall. Wale sind interessante Tiere und vielleicht schaffen wir es eines Tages ihre Kommunikation zu entschlüsseln.
 
Ich finde es ja interessant, dass die Wale mit Paarhufern verwandt sind.
Irgendwann haben sich die Linien getrennt und die Vorfahren der Wale sind wieder ins Meer gegangen.
Stimmt. Ich hatte mal nachgeguckt... die sind mit den Flusspferden verwandt.
Ursprünglich kam das Leben aus dem Meer. Aber manche Landtiere scheinen auch wieder den umgekehrten Weg gegangen zu sein.

Robben können sich im Wasser und an Land bewegen. Seekühe und Wale nur im Wasser.

Genau, mich nervt es, dass immer so viel Flipper in Thunfischdosen ist. :D
Wo wir wieder beim Essen sind. :ugly:
 
Ja vereinzelt. Ich meinte irgendwann die ganze Art.
Der Eisbär wird sich mit anderen Bären paaren und am Ende aussterben. Das ist auch nicht wild, da der Eisbär für die ökologische Vielfalt irrelevant ist.
Wir hängen halt dran, da es süß wirkt, wenn das Muttertier mit den Jungtieren durch die Eislandschaf läuft (Robben mögen das Bild nicht do). Junge Tiere mit Fell und Knuddelaugen wirken immer niedlich.
Es gibt aber deutlich wichtigere Tiere als den Eisbären, aber die haben keine Lobby,
 
Der Eisbär wird sich mit anderen Bären paaren und am Ende aussterben. Das ist auch nicht wild, da der Eisbär für die ökologische Vielfalt irrelevant ist.
Wir hängen halt dran, da es süß wirkt, wenn das Muttertier mit den Jungtieren durch die Eislandschaf läuft (Robben mögen das Bild nicht do). Junge Tiere mit Fell und Knuddelaugen wirken immer niedlich.
Es gibt aber deutlich wichtigere Tiere als den Eisbären, aber die haben keine Lobby,
Ich finde trotzdem schlimm wenn eine Tierart ausstirbt.
Und wie "wichtig" die ist das ist auch Ansichstssache.
Wie wichtig sind wir? Würde es der Erde nicht besser gehen wenn wir aussterben?
Ich finde das immer sehr anmaßend, wenn wir darüber entscheiden, ob irgendeine Spezies wichtig ist oder nicht.
Wieviele Arten sind schon durch den Menschen ausgestorben? Wieviele durch andere Arten?
 
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Ich finde trotzdem schlimm wenn eine Tierart ausstirbt.
Artensterben ist normal für die Evolution.
Entweder passt sich die Art an oder stirbt aus. So einfach läuft das ab.
Ob die Umwelt nun von Vulkanen, Erdbeben, Asteroiden, Plattentektonik, der Sonne oder dem Menschen verändert wird, ist für die Evolution nicht von belang.
Nichtsdestotrotz ist der Mensch für das größte Artensterben ever verantwortlich.
Und wie "wichtig" die ist das ist auch Ansichstssache.
Wie wichtig sind wir? Würde es der Erde nicht besser gehen wenn wir aussterben?
Wir sind genauso irrelevant für die biologische Vielfalt, wie ein Goldfisch.
Die Evolution hat ja kein Ziel oder so. Arten entwickeln sich, passen sich an oder sterben aus.
Der Mensch hat sich von der Evolution ein Stück abgenabelt. Er muss sich nicht mehr an die Umwelt anpassen, er passt die Umwelt an seine Bedürfnisse an. Das gleiche gilt in der Medizin. Der Mensch muss sich nicht mehr an neuen Bakterien oder Viren anpassen, er tötet die Bakterien und Viren einfach ab.
Neuere Industriekrankheiten, wie Bluthochdruck oder Diabetes, werden behandelt. Normaler Weise würde man daran sterben und sich nicht fortpflanzen. So würde der Gendefekt, der Diabetes 1 auslöst, aussterben. Das passiert aber nicht und daher haben wir immer mehr Kinder, die an dieser Krankheit leiden. Genauso steigt der Anteil der Brillenträger immer weiter an. Normaler Wese würde jemand, der Augenprobleme hat, sich nicht fortpflanzen können und der Gendefekt würde aussterben (Gendefekt am X Chromosomen betreffen Männer häufiger als Frauen, da Männer nur ein X Chromosomen haben).
Alles wird letztendlich durch den medizinischen Fortschritt weiter geschleppt und kann zur
Degeneration des Erbgutes führen. Daher hab ich keine Ahnung, wie es mit dem Menschen weiter geht. Vielleicht brauchen wir wieder mehr Kindersterblichkeit, damit sich der Mensch in der Evolution weiter entwickelt. Abgesehen davon gibt es eh genug Menschen auf der Erde. ein paar weniger (bevorzugt in Europa und Nordamerika) würde niemand vermissen.
Oder wir entwickeln uns anders weiter, bilden weitere Schlagadern aus um redundant gegen Gefäßverkalkung zu sein (ich liege ja bei den Gefäßchirurgen und du glaubst nicht, wie viele Menschen hier sind, die verschlossene Arterien haben usw. alles wegen Industriekrankheiten) oder das Herz verändern sich, um gegen Bluthochdruck gewatmet zu sein.
 
Ob die Umwelt nun von Vulkanen, Erdbeben, Asteroiden, Plattentektonik, der Sonne oder dem Menschen verändert wird, ist für die Evolution nicht von belang.
Nichtsdestotrotz ist der Mensch für das größte Artensterben ever verantwortlich.
Der Mensch kann am meisten kaputt machen. Oder hat es schon.
 
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