Der Asylstreit oder auch der Konflikt der Union

Im Saarland wurde die Deutsche Bevölkerung nicht vertrieben, im Osten schon. Vollkommen andere Lage.
 
Haben Sie das? Man stelle sich vor das Saarland wäre nach dem 2.WK an Frankreich gefallen. Die Bewohner*innen würden heute französisch sprechen und sich als Franzosen identifizieren. Was heute Polen ist war mal Deutschland und ob man Libanese oder Syrer ist, entschied ein Strich der Kolinalmächte auf der Landkarte.
Abgesehen davon, dass du nicht argumentierst, sondern spekulierst, weißt du glaube ich selbst nicht so recht, was du sagen willst. Denn du bestätigst das, was Ja---sin schreibst, obwohl du es auf konfuser Grundlage widerlegen willst: kulturelle Eigenheiten einer Population (und das betrifft ja nicht mal nur die spezifischen Variationen von Handlungs- und Kulturpraktiken von Menschen, sondern auch einige andere höhere Säugetiere, wie wir mittlerweile wissen) entwickeln und verändern sich auf Grundlage der realen Umstände, unter denen diese Population existiert. Führen aber unter Umständen irgendwann auch ein Eigenleben. Sie werden zu "sozialen Tatsachen/Tatbeständen" (Émile Durkheim), die unser soziales Handeln und auch unser individuelles Denken (bei jedem in unterschiedlichem Maße) beeinflussen.
Das ist halt nur nicht festgeschrieben, sondern eben in Veränderung begriffen und kann auch individuell abgelegt werden. Fällt dem einen schwerer, dem anderen leichter.
 
Für mich ist die Idee, dass Personen eine Gemeinsamkeit haben nur weil sie zu einer Nation gehören ziemlich unlogisch. Stolz auf die Nationalität zu sein ist für mich eine kranke Idee. Ich kann das bei Migrant*innen verstehen, die sich bewusst für ein Land entscheiden, aber für Personen die einfach im Land geboren wurden, ist das für mich nicht nachvollziehbar.
 
Für mich ist die Idee, dass Personen eine Gemeinsamkeit haben nur weil sie zu einer Nation gehören ziemlich unlogisch. Stolz auf die Nationalität zu sein ist für mich eine kranke Idee. Ich kann das bei Migrant*innen verstehen, die sich bewusst für ein Land entscheiden, aber für Personen die einfach im Land geboren wurden, ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Wo zauberst du denn jetzt den Nationalstolz hervor? Ich habe hier niemanden davon schreiben sehen, vielleicht habe ich das übersehen.

Die Gemeinsamkeit ist, dass sie unter den gleichen Rahmenbedingungen aufgewachsen sind. Und "Kultur", als Oberbegriff für eine ziemlich große, ungeordnete und nicht immer widerspruchsfreie Sammlung von Werten, Orientierungen, sozialen Erwartungshaltungen, erlernten Handlungs- und Betrachtungsweisen etc. etc. etc. entwickelt sich eben nicht im luftleeren Raum, in den Köpfen von Menschen oder durch einen abstrakten "Weltgeist" (sorry Hegel, aber zum Glück wurdest du ja später noch auf die Füße gestellt), sondern durch/unter eben jene/n Rahmenbedingungen. Das ist letztlich das, was dahinter steckt, wenn gesagt wird, dass Menschen aus Land ABC eine so andere "Mentalität" hätten als "wir". Das wird halt eklig, wenn diese "Mentalität" nicht reflektiert wird (so wie ich das auf materialistischer Grundlage oben getan habe), sondern als irgendwie "natürlich" oder gar "gottgegeben" und somit nicht oder kaum veränderlich angesehen wird. Quasi als essentialistische Eigenschaft von Menschen aus einer bestimmten Region. Und das ist natürlich völliges Bullenexkrement.

@Sparanus:
Kleiner semantischer Unterschied: stolz auf "sein" Land sein oder stolz auf die eigene Nationalität (wie seahawk es formulierte). Da sehe ich schon große Unterschiede.
 
Wenn man Nationalität Biologisch sieht ja.

Das müsstest du erläutern, ich weiß nicht, wie du es meinst.

Ich sehe den Unterschied darin, dass man natürlich zu recht stolz auf eine große Leistung sein kann, wenn man aktiv daran mitgewirkt hat. Als Beispiel: wenn man es in einer gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung schaffen würde, soziale Ungleichheit/Ungerechtigkeit weitestgehend abzuschaffen, dann könnte ich Stolz auf die so geschaffene Gesellschaft/das entsprechende Land nachvollziehen.
Stolz auf die eigene Nationalität setzt für mich einen anderen Fokus. Da macht man ja sich selbst, als Inhaber/Vertreter jener Nationalität, zum Objekt des Stolzes. Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen bzw. halte ich für eine ziemlich lahme Ego-Krücke.
Und natürlich kann auch Ersteres in Zweiteres umschlagen. Dann landet man schnell beim klassischen Chauvinismus, "am xyz Wesen soll die Welt genesen", "God's own country" etc.
 
Hast du was dagegen, dass ich es ablehne den Deutschen als Rasse/Ethnie zu definieren?
Wenn man Nationalität Biologisch sieht ja.
Du vermischst mit diesen beiden Kommentaren gerade soviel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll zu antworten. Ganz kurz dazu, da ich gerade doch lieber im Garten mit der Familie sitze.

Nation/Nationalität ist ein moderneres, politisches Konstrukt und hat viel mit einem abgrenzenden Hoheitsgebiet zu tun. Biologisch kann man da nichts sehen.

Ethnie ist nicht gleich Rasse. Rassen gibt es nur bei Tieren. Ethnien gibt es jedoch bei Menschen, diese lässt sich tatsächlich auch genetisch im Vorkommen bestimmter Erbmerkmale feststellen. Die Ahnenforschung arbeitet auch damit. Eine homogene Ethnie gibt es, bis auf ein paar indigene Völker, auf dieser Welt nicht wirklich. Da wir alle aufgrund vieler verschiedener Faktoren ethnisch gemischt sind.
 
Und wieder vollkommen am Thema vorbei, aber ich kläre dich gerne auf.
Nation/Nationalität ist ein moderneres, politisches Konstrukt und hat viel mit einem abgrenzenden Hoheitsgebiet zu tun.
Ja
Biologisch kann man da nichts sehen.
Gibt trotzdem Menschen die das tun, was falsch ist, aber trotzdem gibt es Menschen die das tun.
Wenn ich sage, dass man den Deutschen nicht als Rasse sehen darf, dann geht das so an die Leute die Menschen in Rassen einteilen und nicht an andere.
 
Salve,

man kann das doch ganz griffig gestalten anhand von Beispielen .

Meiner persönlichen Meinung nach (man kann e auch anders sehen) kann diese Nation z.B. jetzt also nach 31 Jahren durchaus auf eine Menge Dinge der Wiedervereinigung stolz sein, denn aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass viele Leute aus dem Ausland daran gezweifelt haben, dass es innerhalb so "kurzer" Zeit überhaupt möglich ist den Lebensstandard und die Umgebung auf etwa gleiches Level zu heben. Viele meinten das wäre ein Klotz der mindestens 50 Jahre in Anspruch nimmt und es würde Deutschland wirtschaftlich massiv hemmen.

Anderes Beispiel für Eigenarten in Deutschland ist die Direktheit, mit der viele Expads, Besucher und "Zugezogene" erst nach einer Weile "fertig" werden, manche gar nicht.
Hier gibt es halt so gut wie gar nicht den alltäglichen nichtssagenden Smalltalk zwischen Fremden und wenn Jemand eine Frage stellt, bekommt er in der Regel auch eine direkte Antwort z.B. ich habe morgen abend keine Zeit, deine neue Brille gefällt mir nicht, das könnte man eventuell besser oder anders machen etc......
Wenn man in den USA einen Vortrag z.B. für die Firma erstellt und erhält und nicht mindestens ein amazig oder outstanding hört, kann man davon ausgehen, es war eher schlecht, wenn man hier in Deutschland hört, das war gut, kann man Voraussetzen, das die Leistung auch gut war.
 
Wo zauberst du denn jetzt den Nationalstolz hervor? Ich habe hier niemanden davon schreiben sehen, vielleicht habe ich das übersehen.

Die Gemeinsamkeit ist, dass sie unter den gleichen Rahmenbedingungen aufgewachsen sind. Und "Kultur", als Oberbegriff für eine ziemlich große, ungeordnete und nicht immer widerspruchsfreie Sammlung von Werten, Orientierungen, sozialen Erwartungshaltungen, erlernten Handlungs- und Betrachtungsweisen etc. etc. etc. entwickelt sich eben nicht im luftleeren Raum, in den Köpfen von Menschen oder durch einen abstrakten "Weltgeist" (sorry Hegel, aber zum Glück wurdest du ja später noch auf die Füße gestellt), sondern durch/unter eben jene/n Rahmenbedingungen. Das ist letztlich das, was dahinter steckt, wenn gesagt wird, dass Menschen aus Land ABC eine so andere "Mentalität" hätten als "wir". Das wird halt eklig, wenn diese "Mentalität" nicht reflektiert wird (so wie ich das auf materialistischer Grundlage oben getan habe), sondern als irgendwie "natürlich" oder gar "gottgegeben" und somit nicht oder kaum veränderlich angesehen wird. Quasi als essentialistische Eigenschaft von Menschen aus einer bestimmten Region. Und das ist natürlich völliges Bullenexkrement.

@Sparanus:
Kleiner semantischer Unterschied: stolz auf "sein" Land sein oder stolz auf die eigene Nationalität (wie seahawk es formulierte). Da sehe ich schon große Unterschiede.

Sehe ich nicht, evtl. weil ich auch in anderen Ländern gelebt habe und mich viel mit Charakter- und Persönlichkeitsmodellen befasst habe. Klar gibt es kulturelle Unterschiede im Hinblick auf die Bewertung von bestimmten Dingen wie z.B, Pünktlichkeit. Schaut man sich dann z.B. Charaktmodelle wie das DISG-Modell an, dann wird eine Person mit überwiegend gewissenhafter Ausprägung (blau) immer pünktlicher sein als ein gelbe Person. Und eine "blaue" Person aus Deutschland wird sehr wahrscheinlich mehr Gemeinsamkeiten mit einer "blauen" Person aus Südeuropa haben, als mit einer extrem gelben Person aus Deutschland.
 
Sehe ich nicht, evtl. weil ich auch in anderen Ländern gelebt habe und mich viel mit Charakter- und Persönlichkeitsmodellen befasst habe. Klar gibt es kulturelle Unterschiede im Hinblick auf die Bewertung von bestimmten Dingen wie z.B, Pünktlichkeit. Schaut man sich dann z.B. Charaktmodelle wie das DISG-Modell an, dann wird eine Person mit überwiegend gewissenhafter Ausprägung (blau) immer pünktlicher sein als ein gelbe Person. Und eine "blaue" Person aus Deutschland wird sehr wahrscheinlich mehr Gemeinsamkeiten mit einer "blauen" Person aus Südeuropa haben, als mit einer extrem gelben Person aus Deutschland.
Das ist aber schon wieder keinerlei Gegenargument gegen... ja gegen was genau versuchst du eigentlich so krampfhaft gegen an zu argumentieren?

Die unglaubliche Erkenntnis, dass es individuelle Charakterentwicklung gibt, spricht jedenfalls nicht im Geringsten gegen die Tatsache, dass die meisten Menschen, die in einer bestimmten geographischen Region leben, auf Grundlage der dort vorherrschenden Kultur(en) sozialisiert werden. Das ist ja keine Programmierung, die dem Individuum aufgezwungen wird und ihn wie einen Roboter lenkt. Und steht in ständiger Wechselwirkung mit den individuellen Charakterzügen eines Menschen. Also wie er/sie bestimmte Dinge handhabt etc.
 
Salve,

man kann das doch ganz griffig gestalten anhand von Beispielen .

Meiner persönlichen Meinung nach (man kann e auch anders sehen) kann diese Nation z.B. jetzt also nach 31 Jahren durchaus auf eine Menge Dinge der Wiedervereinigung stolz sein, denn aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass viele Leute aus dem Ausland daran gezweifelt haben, dass es innerhalb so "kurzer" Zeit überhaupt möglich ist den Lebensstandard und die Umgebung auf etwa gleiches Level zu heben. Viele meinten das wäre ein Klotz der mindestens 50 Jahre in Anspruch nimmt und es würde Deutschland wirtschaftlich massiv hemmen.
Nicht zu vergessen, dass daran auch ein sehr großer Anteil der "Gastarbeiter" aus dem Ausland haben - also können auch die ganzen ersten Generationen an Arbeitsmigranten stolz darauf sein, dieses Land zu einem hohen Qualitätsstandard mit verholfen zu haben.

Sehe ich nicht, evtl. weil ich auch in anderen Ländern gelebt habe und mich viel mit Charakter- und Persönlichkeitsmodellen befasst habe. Klar gibt es kulturelle Unterschiede im Hinblick auf die Bewertung von bestimmten Dingen wie z.B, Pünktlichkeit. Schaut man sich dann z.B. Charaktmodelle wie das DISG-Modell an, dann wird eine Person mit überwiegend gewissenhafter Ausprägung (blau) immer pünktlicher sein als ein gelbe Person. Und eine "blaue" Person aus Deutschland wird sehr wahrscheinlich mehr Gemeinsamkeiten mit einer "blauen" Person aus Südeuropa haben, als mit einer extrem gelben Person aus Deutschland.
Ich kenne mich nicht aus mit diesen Persönlichkeitsmodellen. Meine Annahme wäre, dass auch Persönlichkeit durch soziale Gegebenheiten beeinflusst wird, in Form von Verstärkung/Schwächung bestimmter Persönlichkeitsanteile. Nehmen wir als Beispiel, die mehrmals erwähnte Eigenschaft der Pünktlichkeit: In einer Gesellschaft, in der Pünktlichkeit enorm wichtig ist und Unpünktlichkeit soziale Ächtung erfährt, werden Menschen, jeglicher Persönlichkeit, zur Pünktlichkeit konditioniert. Das Gleiche gilt für Dons Beispiel über die deutsche Direktheit: In anderen sozialen Gemeinschaften/Kulturen wird eine schonungslose Direktheit sozial geächtet, sodass Menschen sich angewöhnt haben Kritik indirekt zu äußern oder sogar vermeiden Kritik zu äußern, da es unhöflich gilt und Höflichkeit in dieser sozialen Gemeinschaft einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert hat und somit auch als Schlüssel zur sozialen Teilhaber fungiert.
 
Nicht zu vergessen, dass daran auch ein sehr großer Anteil der "Gastarbeiter" aus dem Ausland haben - also können auch die ganzen ersten Generationen an Arbeitsmigranten stolz darauf sein, dieses Land zu einem hohen Qualitätsstandard mit verholfen zu haben.
Ja absolut, die haben mit ihrer Arbeitsleistung, Steuern und Abgaben ganz genauso dazu beigetragen.

Das Gleiche gilt für Dons Beispiel über die deutsche Direktheit: In anderen sozialen Gemeinschaften/Kulturen wird eine schonungslose Direktheit sozial geächtet, sodass Menschen sich angewöhnt haben Kritik indirekt zu äußern oder sogar vermeiden Kritik zu äußern, da es unhöflich gilt und Höflichkeit in dieser sozialen Gemeinschaft einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert hat und somit auch als Schlüssel zur sozialen Teilhaber fungiert.
Schon, wobei ich immer noch nicht in meinem Leben einsehen kann, dass die Zusage zu einem Treffen/Verabredung und das Nichterscheinen als höflicher gelten soll, als eine direkte Absage.
Das ist in den USA gang und gebe und ich habe US Freunden, die hier zum Studieren, Arbeiten oder zu Besuch herkommen, eindringlich davor gewarnt, es in Deutschland genauso zu machen, denn hier wird das Zusagen zu einem Treffen und dann Nichterscheinen (ohne Absage) als sehr sehr große Unfreundlichkeit/Unhöflichkeit empfunden.
 
Habe ich schon alles gelesen, ich Teile aber die Meinung des Autors so nicht, auch wenn ich es nicht mehr so sehe wie gestern morgen, als ich es die ersten male gelesen habe.

Aber die Zeit ist ja sowieso in vorderster Front und Kampfstellung für die Grünen.

Man dichtet, interpretiert und erfindet jetzt auch schonungslos für die Grünen, der Autor hat meiner Ansicht nach den kompletten Schuss nicht mehr gehört, in seinem angeblich so moralischen Eifer.

Das was man Bild und der sonstigen Springer Presse immer vorwirft, kann man jetzt auch schön bei der Zeit sehen, als Kampfblatt einer Partei oder Strömung!
 
Das ist aber schon wieder keinerlei Gegenargument gegen... ja gegen was genau versuchst du eigentlich so krampfhaft gegen an zu argumentieren?

Die unglaubliche Erkenntnis, dass es individuelle Charakterentwicklung gibt, spricht jedenfalls nicht im Geringsten gegen die Tatsache, dass die meisten Menschen, die in einer bestimmten geographischen Region leben, auf Grundlage der dort vorherrschenden Kultur(en) sozialisiert werden. Das ist ja keine Programmierung, die dem Individuum aufgezwungen wird und ihn wie einen Roboter lenkt. Und steht in ständiger Wechselwirkung mit den individuellen Charakterzügen eines Menschen. Also wie er/sie bestimmte Dinge handhabt etc.
Mit ging es nur darum, was "deutsch sein" sein soll. Für mich gibt es das nicht.
 
Schon, wobei ich immer noch nicht in meinem Leben einsehen kann, dass die Zusage zu einem Treffen/Verabredung und das Nichterscheinen als höflicher gelten soll, als eine direkte Absage.
Das ist in den USA gang und gebe und ich habe US Freunden, die hier zum Studieren, Arbeiten oder zu Besuch herkommen, eindringlich davor gewarnt, es in Deutschland genauso zu machen, denn hier wird das Zusagen zu einem Treffen und dann Nichterscheinen (ohne Absage) als sehr sehr große Unfreundlichkeit/Unhöflichkeit empfunden.
Unternehmen, die international agieren, engagieren dafür sogar Dozenten, die die Mitarbeiter in interkulturellen Dingen schulen, damit bei Geschäftsessen keine Fauxpas passieren.

Ein Bekannter, der damals in der Personalentwicklung für Saturn tätig war, erzählte mir, dass der Saturn sogar interkulturelle Marktanalyse betrieben hat, bei der Eröffnung ihrer Märkte im Ausland. Er konnte mir sogar ein konkretes Ergebnis einer dieser Analysen nennen: Die Märkte in Istanbul haben bei der Platzierung ihrer Angebote die Waren in einen Grabbeltisch gemischt rein gelegt, da das wohl in der türkischen Bevölkerung mehr Anreiz schuf, die Waren wahrzunehmen und mitzunehmen.
 
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