Bei allem Enthusiasmus: DDR4 mit halbwegs vernünftigen Modulen CL14, CL16 und mind. 3200 Mhz und man hat im Gaming doch längst kein Bottleneck mehr. Ich fürchte die DDR5 Performance wird sich nur sehr marginal als messbare FPS-Steigerung niederschlagen. Irgendwie sind CPU und RAM den GPUs wieder mal um Jahre voraus.
Bevor eine halbwegs aktuelle CPU mit DDR4 Speicher beim Gaming limitiert, sind wir wahrscheinlich schon bei der RTX 6090.
Naja es ergeben sich schon diverse Vorteile, aber sie sind natürlich überschaubar. Die RAM Geschwindigkeiten waren eh nie wirklich das Problem.
Einen größeren Vorteil erwarte ich wie gesagt für integrierte GPUs und Laptops
ja der Herr hatte 2015/16 schon 2x16 Gb 3200 mhz und die waren ja sicher auch ************************ billig ...
wirf mal die Foren suche an was damals so gang und gebe war , da sind die meisten wegen dem Preis noch mit 8 Gb Modulen unterwegs gewesen 2400-2666 war 2015/16 eher die Regel !
Aber du hattest eben schon richtig Asche und das gilt dann für alle !
Ganz ruhig brauner: Ich hab grad nachgesehen, waren 80€ für 16 GB. Im November 2015.
Und im Jahr 2010 warens ebensoviele für 12 GB DDR3 (1600er). So viel tut sich nicht bei den RAM Preisen seit einiger Zeit.
Ich habe damals auch recht schnell mal nachgerüstet, war halt "günstig". Eigentlich nicht, wenn ich sie mit meinem i7 Kauf bzw der Nachrüstung vergleiche (2010). Denn dort waren die RAM Preise nicht schockierend für mich. Schockiert hat mich, dass ich 5 Jahre später für die nur doppelte Menge immer noch das gleiche zahle... und heute? Heute zahlt man für 16 GB immer noch viel Geld.
Und ja, ich hatte eigentlich immer schon lieber zu viel, als zu wenig RAM. Wie gesagt mein i7 Setup von 2009 hatte damals schon 12 GB, ein Jahr später 24.
Was ich damit sagen will: RAM Preise fallen nach der Einführung eines neuen Standards meist recht schnell (damit sind natürlich nicht 3 Wochen, sondern eher ein paar Monate gemeint, aber nicht Jahre) und bleiben dann halbwegs stabil, zumindest in den letzten 10 Jahren war das so (davor halbierten sich alle 2 Jahre die Preise).
DDR 5 wird einige Monate nach Einführung immer noch teurer sein als DDR4, aber nicht wahnsinnig teurer.
1 Jahr später hat sich das ganze normalisiert. Danach wird DDR4 aufgrund des Produktionsstops wieder teurer.
Aber klar, wer gleich (damit sind die ersten 6 Monate) nach Release zuschlagen muss, zahlt einen "Frühbucherbonus"
Nur mal so am Rande DDR4 gibts seit 2014 2015/16 war schon ne ganze Ecke Später als 3 Monate ...
Ich hab einige Foren Beitraege gelesen die zeichnen ein ganz anderes Bild als du mit deiner Erinnerung einem weiss machen willst ...
Jetzt bin ich aber gespannt, was sagen denn meine Beiträge so? Dass ich an mehreren PCs arbeite? SOWAS ABER AUCH DAS GIBTS JA NICHT
Der auf dem ich zumeist von daheim aus arbeite: i7 920 (@Standard oder UV/UC zumeist, bei Bedarf @4Ghz (3.9 eig)), Radeon 7970/alias Radeon 280X
Der HTPC im Haus (Skylake 6600, 2015er Bau)
der HTPC in der Wohnung (ist noch ein Ilano, ging nie richtig)
Der Fileserver (Athlon 4850e)
Der Laptop (i5, 16 GB RAM Baby), sowie die Laptops meiner Frau (1x Macbook Pro 2015 steht daheim rum, 1x Macbook Air 2019 steht in der Arbeit)
Daneben noch diveresn Kleinkram (iPad meiner Frau, diverse ausrangierte Handys die jetzt als IP Cams oder ähnliches dienen).
Der Spiele-PC meiner Frau (i7 860, 12 GB RAM, Geforce 1060) - läuft bislang jedes Spiel darauf.
Die PCs meiner Kinder.
Mein Retro-PC (Tualatin-S, 2GB RDRAM, Voodoo 2 + ATI als 2D Karte)
Man sammelt halt allerhand Blödsinn an. Eine Voodoo 3 3500 TV liegt auch wo rum
Im übrigen kann ich - wenn man regelmäßig Hardware kauft und Geld sparen will nur empfehlen nicht online zu kaufen. Wer einen "Händler des Vertrauens" hat, bekommt einen Stammkundenbonus der eigentlich immer unter den Geizhalspreisen liegen sollte. Und zwar deutlich (abgesehen davon, dass man Hardware ohne Wartezeit bekommt). Ich weiß, dieses komische zwischenmenschliche ist schon fast ausgestorben und online shoppen viel bequemer. Ich bin da halt ein Dinosaurier, aber für mich zahlt sich das aus, ich baue jedes Jahr eine größere Anzahl an Computern zusammen.
Als ob Intel oder AMD dann mit ihren Desktop/Gaming-CPUs (plant Intel überhaupt noch Desktop-CPUs mit mehr wie 8 performanten Kernen) plötzlich 512 GB Ram unterstützen würden.
Sowas wie Standards und dass die CPU-Hersteller die Stabilität ihrer CPUs nur damit garantieren, will hier aber fast keiner verstehen und erst recht nicht hören.
Stimmt, wer heute noch mit 4 Kernen unterwegs ist, hat wohl keine Anforderung an Performance. Da frage ich mich doch, warum ich abseits vom Gaming (also nur mit Dingen, die im Forum unzulässig sind) den Unterschied regelmäßig merke.
Aber egal, mein nächster PC hat hoffentlich mind. 128 GB (4*32) DDR5 Ram und vor allem Quad-Channel. Wenn die CPU schon mind. 1500€ kostet, kann ich für das Ram auch ein paar Euro drauflegen. Und bevor AMD seine CPUs wieder liefern will, wird auch DDR5 noch ein paar Iterationen erlebt haben.
Versteh' mich nicht falsch, aber jemand der gar nichtmal richtig begründen kann, warum er schnellere Komponenten braucht, da nehme ich einfach pauschal (mag nicht ganz passend sein) an, dass er/sie nicht wirklich weiß, welchen Workload er hat und was er wirklich braucht. Ich sehe das täglich und viel zu oft, dass Leute was kaufen, weil es besser/neuer ist, aber nicht weil sie es tatsächlich brauchen würden. 4 Kerne + HT, reicht für 99% der User, der Rest sind halt schon Spezialfälle.
Ich selbst bearbeite regelmäßig Videos - aber privat, nicht beruflich. Da würde ich natürlich schon sehr von 16 Kernen, ordentlich RAM und einer schnelleren Platte sowie GPU profitieren. Aber dann widerum stört es mich auch wieder nicht, wenn der Rechenknecht ein bisschen vor sich hinrechnet und ich derweil was anschaue oder ähnliches.
Wenn ich es beruflich machen würde und Zeit=Geld ist das was anderes. Dann würd' ichs wie früher daheim editieren/schneiden und in der Arbeit rendern lassen. Zumindest früher hat das super geklappt... aber wie gesagt, so eilig hab' ichs derzeit nicht mehr.
Ganz generell, nicht auf den User bezogen: Also diejenigen, die Hochleistungskomponenten wirklich brauchen (abgesehen von Spielern) sind wirklich überschaubar (ok... nicht in dieser Community, zugegeben) und von der Arbeit her kenne ich zu viele "möchtegerne" auch. Die kaufen sich das beste Equipment, haben aber eigentlich keine Ahnung was sie tun bzw. hätte es für deren Anwendungsfälle auch eine wesentlich schwächere Hardware getan. Überraschend viele davon sind schon Pensionsiten