Crucial: DDR5-RAM gelistet und bestellbar - so teuer wird es

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Microns Hausmarke Crucial hat das DDR5-Portfolio zum Verkaufsstart der neuen DDR-SDRAM-Technologie bekanntgegeben. Da alle Produkte, vom 8 GiByte fassenen Einzelmodul bis hin zum Speicherkit mit 64 GiByte Kapazität, im hauseigenen Shop gelistet sind, sind auch die Preise und damit die Mehrkosten gegenüber DDR4-RAM bekannt.

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Puh...
Also ich habe mit mehr gerechnet. Preislich für eine neue Generation und Early Adopter in Ordnung ^^
Bis ich auf DDR5 umsteigen werde fallen die Preise bestimmt auch wieder
 
Intel zertifiziert mit DDR5-3600 RAM? LOL
Damit dürfte man echt keine großen Leistungssprünge erwarten dürfen.
Vor allem in Firmen wird ja nur mit Standard gefahren.
Privat dürfte dann ja wohl für Normalverbraucher bei 4800 Schluss sein, die nur auf Anleitung hin paar stabile Werte einstellen wollen oder können.
Ich habe bei meinem RYzen auf Anhieb 3600 mit 3000er Riegel hinbekommen.
Wenn ich dann später mal noch ein paar mehr Kerne als Zen 3(+) reinknüppeln kann, sollte das noch einige Zeit reichen und kann dann auch Zen 4 komplett überspringen.
Somit braucht man jetzt vor Intel nicht so viel Angst haben, das sman da mit DDR5 so einen großen Unterschied bei Games und Anwendungen spüren wird, dass man unbedingt aufrüsten muss bzw. will.
Die 80 Euro mehr für 32GB DDR5 als Spieler würde ich mir echt überlegen, ob das jetzt sofort sein muss, da würde ich mal abwarten und irgendwie aussitzen, obs da bald was schnelleres und günstigeres gibt.
 
oben im artikel sind wohl falsche preise angeben für den crucial shop, bitte korrigieren.
Wie im Artikel beschrieben sind Abweichungen von der Angabe im Artikel und den Preisen im Preisvergleich und im Crucial-Shop zu erwarten; nicht weil wir die Preise fehlerhaft ermittelt haben, sondern weil sie sich sehr kurzfristig ändern (können). Gestern Abend zwischen 18 und 19 Uhr waren die DDR5-Sticks im Crucial-Shop beispielsweise noch ein paar Euro günstiger als etwa um Mitternacht, als ich die News geschrieben habe. Als ich die Preise vor 15 Minuten auf einem anderen Gerät geprüft habe, waren sie etwas teurer als jetzt in diesem Moment am PC. Die von mir beobachteten Preisdifferenzen liegen im einstelligen Prozentbereich.
 
Privat dürfte dann ja wohl für Normalverbraucher bei 4800 Schluss sein, die nur auf Anleitung hin paar stabile Werte einstellen wollen oder können.
Ich habe bei meinem RYzen auf Anhieb 3600 mit 3000er Riegel hinbekommen.

Die Spannungsversorgung ist doch bei DDR5 auf die Module gewandert. Es würde mich nicht wundern, wenn der Übertaktungsspielraum dadurch kleiner wird. JEDEC geht bis DDR5 4800, aber geplant waren Module bis 8400.
 
Wie bei DDR4 auch, kommen die ersten spannenden Kits sowieso erst in ein oder zwei Jahren heraus. Erinnert euch mal an den DDR4-Launch, ein Core i7-6700K war da maximal für DDR4-2133 freigegeben, ein paar Jahre später konnte man mit einem Core i7-8700K schon deutlich höhere Taktraten fahren, zudem fällt das P/L-Verhältnis kommender Kits wesentlich besser aus. Aber wer zum Launch eines neuen Standards einkauft, weiß hoffentlich ganz genau, dass er nicht nur den Early-Adopter-Aufschlag zahlt, sondern auch ein paar Jahre später auf der alten Hardware sitzen bleibt, weil die im Verhältnis dann so langsam/billig ausfällt, dass die niemand mehr haben möchte. Oder anders formuliert: Wie viel würdet ihr heute noch für ein "Gaming-Kit" mit Single Ranked DDR4-2400 zahlen?
 
Wie bei DDR4 auch, kommen die ersten spannenden Kits sowieso erst in ein oder zwei Jahren heraus. Erinnert euch mal an den DDR4-Launch, ein Core i7-6700K war da maximal für DDR4-2133 freigegeben, ein paar Jahre später konnte man mit einem Core i7-8700K schon deutlich höhere Taktraten fahren, zudem fällt das P/L-Verhältnis kommender Kits wesentlich besser aus. Aber wer zum Launch eines neuen Standards einkauft, weiß hoffentlich ganz genau, dass er nicht nur den Early-Adopter-Aufschlag zahlt, sondern auch ein paar Jahre später auf der alten Hardware sitzen bleibt, weil die im Verhältnis dann so langsam/billig ausfällt, dass die niemand mehr haben möchte. Oder anders formuliert: Wie viel würdet ihr heute noch für ein "Gaming-Kit" mit Single Ranked DDR4-2400 zahlen?
naja ddr4 startet erst bei 2133 und was eine cpu an angaben hat ist komplett egal. bin einer der wenigen der 3200 nutzt beim ryzen. ryzen hat das fast komplett aus der welt geschaffen das ram noch was bringt vom reinen speed her. man müsste schon wirklich viel hand anlegen an denn timings so wie beim pcgh rig und das bringt fürs gaming auch nicht wirklich einen vorteil
 
naja, ehrlicherweise muss man wohl sagen, da so mancher unter 3600er'n mit CL16/18/18 nicht kaufen wird, und ie sind ein bischen teuren, aber im grunde solch eine teuerung zu erwaten war
-apropo er-warten, ich warte dann mal.

dazu noch vom technischen her: lame CL40/39/39?
ernsthaft? wer will sowas? und zum vergleich module mit 3200 CL22 ist nicht eben flott, sollten die neuen module nicht ganz so lahm dastehen?
 
In der JEDEC-Spezifikation gefertigte Module benötigen seit jeher keine Kühlkörper, diese sind nur für Module notwendig, die in übertaktetem Zustand ausgeliefert werden, da dafür i.d.R. auch eine Erhöhung der Spannung notwendig ist. Ist also gar nicht so ungewöhnlich wie in der Meldung angedeutet.
 
Erinnert euch mal an den DDR4-Launch, ein Core i7-6700K war da maximal für DDR4-2133 freigegeben, ein paar Jahre später konnte man mit einem Core i7-8700K schon deutlich höhere Taktraten fahren, zudem fällt das P/L-Verhältnis kommender Kits wesentlich besser aus. Aber wer zum Launch eines neuen Standards einkauft, weiß hoffentlich ganz genau, dass er nicht nur den Early-Adopter-Aufschlag zahlt, sondern auch ein paar Jahre später auf der alten Hardware sitzen bleibt, weil die im Verhältnis dann so langsam/billig ausfällt, dass die niemand mehr haben möchte. Oder anders formuliert: Wie viel würdet ihr heute noch für ein "Gaming-Kit" mit Single Ranked DDR4-2400 zahlen?

Der DDR4 Launch war 2014 und die Vorstellung der 6000er Generation 2015. Vorher wurde DDR4 nämlich auf dem Sockel 2011-3 im Jahr 2014 voraus gesetzt.
Die 6er Generation hatte auch keine Probleme mehr mit 3200er RAM Kits. So ziemlich jeder, der sich damals hier im Forum beraten lassen hat, hat neben seiner 6000er CPU auch ein RAM Kit mit mindestens 3000 Mhz empfohlen bekommen. Zu meinem 6700k habe ich mir nämlich auch ein 16GB 3200er RAM Kit gekauft, das ca 120€ gekostet hat.
Der Early Adopter Aufschlag bei DDR4 war höher, zumindest wenn man die hier im Artikel angegebenene 120€ zugrunde legt.
 
Na ja, wer 700 € für die neue 12900K CPU ausgibt, 600 € für ein Z690 MoBo, 2500 € für ne 3090, 300 € für ein 1200 Watt Netzteil, den scheuen auch keine 400 € für DDR5 RAM ... :nicken:

MfG Föhn.
 
Vielleicht sollten jetzt erst recht DDR4 Kits gekauft werden. Die letzten Generationen von DDR4 haben richtig gute Timings und hohe Taktraten. Ich habe Samsungs Chips und die laufen bei 3600 MHz mit Timings 13–13–13–14 . Diese könnten mit höheren Timings auch auf 4400 MHz. laufen. Diese sind auch preislich attraktiv. Wozu jetzt oder in 2 Jahren DDR5 kaufen ,ist Timings um die 40? Lieber die ausgereiften DDR4 kaufen.
 
Wie im Artikel beschrieben sind Abweichungen von der Angabe im Artikel und den Preisen im Preisvergleich und im Crucial-Shop zu erwarten; nicht weil wir die Preise fehlerhaft ermittelt haben, sondern weil sie sich sehr kurzfristig ändern (können). Gestern Abend zwischen 18 und 19 Uhr waren die DDR5-Sticks im Crucial-Shop beispielsweise noch ein paar Euro günstiger als etwa um Mitternacht, als ich die News geschrieben habe. Als ich die Preise vor 15 Minuten auf einem anderen Gerät geprüft habe, waren sie etwas teurer als jetzt in diesem Moment am PC. Die von mir beobachteten Preisdifferenzen liegen im einstelligen Prozentbereich.
Ne ich meinte die shoppreise! Dort steht knapp der doppelte Preis als das was hier angegeben ist.
https://www.crucial.com/catalog/memory/ddr5-desktop

Edit:
Fehler gefunden, sitzt vorm Monitor :wall::wall::wall::wall::wall::wall::wall:
 

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Na ja, wer 700 € für die neue 12900K CPU ausgibt, 600 € für ein Z690 MoBo, 2500 € für ne 3090, 300 € für ein 1200 Watt Netzteil, den scheuen auch keine 400 € für DDR5 RAM ... :nicken:

MfG Föhn.
Ich hab 1995 mit der Computerei angefangen. Wenn RAM weniger als 30% des PC-Gesamtpreises ausmacht, fällt das bei mir in die Kategorie "Schnäppchen". :D
 
Wer die Geschichte nicht kennt, kann nicht aus ihr lernen.
x370 ist ein Mahnmal aus Tränen der Early Adopter
Gilt auch DDR5 v1

Hilf mir mal auf die Sprüngen: welche Probleme hatten denn die Ealy Adopter?

Gut, die Preise eines 1800X sind recht schnell von 560€ auf etwas über 300€ gefallen, aber sonst? Wenn ich mich recht entsinne, dann war das damals ein recht guter Kauf.

dazu noch vom technischen her: lame CL40/39/39?
ernsthaft? wer will sowas? und zum vergleich module mit 3200 CL22 ist nicht eben flott, sollten die neuen module nicht ganz so lahm dastehen?

Die realen Frequenzen werden halbier, DDR5 6400 läuft real mit 400MHz, genau wie DDR4 3200. Dafür steigen dann die Latzenzen. Aber das war auch schon bei DDR 1,2 und 3 so

Die 6er Generation hatte auch keine Probleme mehr mit 3200er RAM Kits. So ziemlich jeder, der sich damals hier im Forum beraten lassen hat, hat neben seiner 6000er CPU auch ein RAM Kit mit mindestens 3000 Mhz empfohlen bekommen.

Es geht um Stabilität, die gewährleitet sein muß.

Wenn du deinen OC RAM nicht vernünftig zum laufen bekommst, dann ist das dein Bier. Wenn hingegen haufenweise Office und Multimediakisten permanent abstürzen, dann sind die Intel Produkte schnell als instabile Mist-CPUs verschrien. Also ist es sinnvoll bei den Spezifikationen konservativ zu sein, der Rest ist eigenes Risiko.

Ich hab 1995 mit der Computerei angefangen. Wenn RAM weniger als 30% des PC-Gesamtpreises ausmacht, fällt das bei mir in die Kategorie "Schnäppchen". :D

Ich erinnere mich noch an ein uraltes Computerbuch, das Ende der 80er erschienen ist:

Regel Nr. 1: RAM ist sündhaft teuer
Regel Nr. 2: Man kann nie genug RAM haben

Sollte RAM irgendwann mal günstiger werden, dann sorgt Regel Nr 2 automatisch dafür, dass Regel 1 immer gültig sein wird.

Seit den 2010er Jahren gilt das allerdings nichtmehr. Für einen Gaming PC sind 32GB genug und die habe ich mir 2012 für lediglich 130€ gekauft. Wird mal Zeit, dass Spiele entwickelt werden, die 64 oder 128GB richtig nutzen können.
 
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