Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

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Creatives Sound Blaster X7 ist eine externe High-End-Soundkarte. Allerdings verfügt sie zusätzlich über einen integrierten Class-D-Verstärker, so können Passivlautsprecher direkt angeschlossen werden. Außerdem steckt unter der schicken Haube Creatives SB-Axx1-Mehrkernprozessor, der sehr umfangreiche Klangmodulationen über Software erlaubt.

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AW: Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

Haben sich die Treiber von Creative denn mittlerweile gebessert? Früher konnte man deren Soundkarten teilweise ohne Community-Treiber überhaupt nicht nutzen, ohne von sporadischen Bluescreens geplagt zu werden.
 
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Kommt nur mir der Artikel eher wie direkte Werbung vor?
Diese Schreibart kenne ich sonst nur von Werbemagazinen wie Audio und Konsorten...

Zum Produkt an sich:
Die kompakte Lösung mit Verstärker finde ich gut, dass man allerdings eine Version mit zu kleinem Netzteil verkauft finde ich ziemlich daneben. Da hätte man auch gleich nen kleineren Verstärker verbauen können - aber das klingt dann in der Werbung nicht mehr so toll...
Den Preis finde ich zu hoch angesetzt, für so ein Kombiprodukt hätte man eher in den Preisbereich um 200-300€ anpeilen sollen, dann wäre es ne echte Alternative zu Stereoverstärker + dedizierter Soundkarte.
 
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Das nenne ich mal einen ausführlichen Test Herr Reuther. :daumen:
 
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Danke. Da gehört eigentlich noch ein Video dazu (unter Anderem zeigt das auch die Software- und DSP-Features), das kommt hoffentlich heute im Verlauf des Tages noch dazu - da gibt's momentan leider technische Probleme.

Ein ausführlichen Test der ZxR ist auch wünschenswert. :daumen:
Die haben wir schon ein paar Mal getestet, unter Anderem in der Ausgabe 05/2015 ;)

Ich nutze im Übrigen privat auch eine ZxR. Neben ein paar anderen Soundkarten und DACs - Die ist ganz sicher nicht schlecht ;) Treiberprobleme hatte ich seit der Z-Generation keine mehr, weder mit Win 7, Win 8(.1), noch Win 10. Mit Ausnahme vielleicht von etwas schnarchigen Menüs (das ist offenbar behoben worden, jedenfalls hatte ich damit weder privat noch hier auf der Arbeit in letzter Zeit Ärger).

Gruß,
Phil
 
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Ich hatte den X7 selbst einige Tage in Kombination mit dem neuen Beyerdynamic DT 1770 Pro. Der Klang war natürlich super, aber der X7 hatte einige Eigenschaften die mir nicht gefielen.

1. Der Kopfhörerverstärker war zu stark. Klingt doof, ist aber so. Die Treiber der DT 1770 Pro lassen sich leicht antreiben, sodass ich trotz der niedrigeren 32/300 Ohm Einstellung am Verstärker die Windowslautstärke nur zwischen 1 und 8 nutzen konnte. Alles andere war für eine dauerhafte Nutzung zu laut. Zusätzlich hatte ich je nach Programm die jeweilige Lautstärke auf 10%-50% runtergeregelt. Das schränkte mich extrem ein, weil sich wegen des geringen Regelbereichs die Lautstärke nur noch sehr grob regeln ließ und ich bei jedem Start eines neuen Programms erstmal panisch zum Laustärkeregler musste.

2. In Verbindung mit dem ersten Punkt hat mich gestört, dass der Lautstärkeregler am X7 keine eigene Regulierung vornimmt, sondern lediglich die Windows-Lautstärke regelt. Hat auf mich den Eindruck gemacht als hätte man hier am falschen Ende gespart. Trotz der Regelung in Software war beim runterdrehen der Lautstärke ein Schleifen zu hören, wenn man es schneller gemacht hat. Beim muten und entmuten gab es darüberhinaus immer ein lautes Klacken. Hat genervt, wenn man beim regeln der Lautstärke im kleinen Regelbereich mal ausversehen die 0 erreicht hat.

3. Wo wir gerade beim sparen sind, die Verarbeitung ist meiner Meinung nach auch nicht gut. Die Knöpfe fühlen sich billig, wackelig an und haben keinen klaren Druckpunkt. Die Beleuchtung der Beschriftung der Knöpfe scheint durch die relativ großen Spaltmaße an den Rändern durch. Hätte man den X7 aus gebürstetem Aluminium wie es bei Verstärkern in diesem Preisbereich häufig der Fall ist gefertigt würde er einen deutlich höherwertigen Eindruck machen. Stattdessen hat man sich für lackiertes Holz (?) und Plastik entschieden. Auch der sehr schwammige Lautstärkeregler fühlte sich nur nach lackiertem Plastik an.

4. Das Mikrofon ist extrem schlecht. Selbst wenn ich den X7 in einer für die dauerhafte Nutzung unbrauchbare Position genau vor mich gebracht habe war ich viel zu leise und die Tonqualität an sich auch schlecht. Ich habe ewig an den Mikrofoneinstellungen rumgespielt, aber nichts hat wirklich geholfen. Ich konnte es nur sowohl in der Creative Software als auch in Windows maximal verstärken. Dann konnte man mich zwar hören, aber mit lautem Rauschen und jedem noch so kleinen Hintergrundgeräusch. Absolut unbrauchbar.

Ich hatte mir erhofft mit X7 + DT 1770 Pro eine schöne Kombination für einen glatten Tausender aufgetan zu haben. Ein hochwertiger Verstärker und D/A-Wandler, dann noch das eingebaute Mikrofon, sodass man sich keins extra anstecken muss ... tja, das war wohl nichts. Schade.

Treiberprobleme hatte ich übrigens auch nicht.

Da ich den DT 1770 Pro nun auch nicht mehr habe, weil mir der Anpressdruck für eine längere Nutzung am PC zu stark war, werde ich wohl in Zukunft wieder eine Nummer kleiner kaufen. Vielleicht die ZxR oder gar nur die Zx wenn die neuen Kopfhörer auch nicht mehr ganz so "audiophil" sein sollten. Mit deren externem Regler kann man wohl die Lautstärke unabhängig von der Windowslautstärke regeln.
 
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Kommt nur mir der Artikel eher wie direkte Werbung vor?
Diese Schreibart kenne ich sonst nur von Werbemagazinen wie Audio und Konsorten...

Positiv ungleich Werbung. ;) Bei Soundgeschichten ist Prosa der einzig machbare Stil, da Messungen entweder sehr theoretisch oder wertlos sind.

MfG,
Raff
 
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So sympathisch Herr Reuther auch in den Videos rüberkommt aber ich werde nie begreifen, wie man sich als seriöser Journalist an das Thema "Klangbeurteilung" wagen kann.

Schon seit Jahrzehnten lacht man sich über das Erbrochene in den Hifi-Fachzeitschriften viereckig und jetzt muss das Ganze auch noch bei der PCGH Einzug halten.

Bitte weniger "lebendiger" Hochton, natürlicher Mittelton und straffer Bass, denn Ihre Ohren, Herr Reuther, sind genauso wenig ein Messinstrument wie ein Grashalm oder ein Brillengestell.

Viele der Aussagen widersprechen zudem auf haarsträubende Weise physikalischen und technischen Fakten.

Positiv ungleich Werbung. ;) Bei Soundgeschichten ist Prosa der einzig machbare Stil, da Messungen entweder sehr theoretisch oder wertlos sind.

MfG,
Raff

Phrasendrescherei ungleich Erläuterung. ;)

Messungen mit fachgerechten Interpretationen sind sehr gut möglich nur etwas aufwendiger als "mal eben" den subjektiven Höreindruck in die Tasten zu hacken. ;)

Einfach mal einen Blick in die Zeitschrift "Sound & Recording" werfen, Herr Prof. Dr.-Ing. Anselm Goertz schreibt bspw. ausgezeichnete "Testberichte".
 
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AW: Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

Stimmt, der Höreindruck ist ziemlich subjektiv, aber das macht ihn ja nicht ungültig. Ich messe ja auch nicht mit meinen Ohren, ich beurteile - das ist ein Unterschied. Ich kann ja auch die Güte von Grafik einschätzen, ohne dass ich dazu die Anzahl der angezeigten Farben zählen müsste - was außerdem auch recht wenig aussagen würde. Wenn ich zudem Messungen anfertige, die mir mit dem vorhandenen Equipment möglich sind, hab ich im Endeffekt gern mal einen Haufen Zahlen, die fast gar nichts über den eigentlichen Klang aussagt - beispielsweise bei der ZxRi (onboard-Sound) vs ZxR: Die ZxRi spuckt teils deutlich bessere Messwerte aus, klingt aber viel schlechter. Wenn du magst, könnte ich dir das auch gern demonstrieren, ein passendes Soundsample beider Karten hätte ich hier. Ich müsste es allerdings stark beschneiden, damit ich keinen Stress wegen Verbreitung von kopiergeschützen Inhalten bekomme...

Das Verständnis, dass Klang nicht zwangsweise physikalisch lebendig ist, setzte ich zudem einfach mal von meinen Lesern voraus. ;)

Gruß,
Phil
 
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Haben sich die Treiber von Creative denn mittlerweile gebessert? Früher konnte man deren Soundkarten teilweise ohne Community-Treiber überhaupt nicht nutzen, ohne von sporadischen Bluescreens geplagt zu werden.

Genau deswegen habe ich meine Titanium ausgebaut, da kann PCGH noch so viele Awards verteilen, :schief:

von mir bekommt der Drecksladen kein Geld mehr. Die sollen erst mal die Altlasten beseitigen.....


Wo ist denn Bakterius und warum ist der noch nicht zum h8ten hier? Steht immerhin Creative in der Überschrift!

Kann ich auch gerne übernehmen, hatte seit Erscheinen nur SB Karten verbaut, bin mittlerweile aber geheilt. :daumen2:
 
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@phil

Würde sich denn das Update von einer Asus Xonar U7 lohnen. (Im Bezug auf Gaming) Oder kann man sich das Geld getrost sparen? Als Boxen kommen bei mir die B&W MM-1 zum Einsatz :)

 
AW: Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

Du hast ne U7 und teure Boxen über USB? Sebst wenn du die analog anschließt, lohnt sich die X7 nicht für die kleinen.
 
AW: Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

Preis über 300 Euro, mit ASIO, aber kein 1/4 inch Eingang ... typischer Gaming Murks also. :P

Creative ruht sich da wirklich zu sehr auf dem Ruhm alter Tage aus.
Und ohne "Viertelzoll" für meine Gitten komme ich auch nicht weit, ansonsten sich die Daten echt gut zu lesen, und ich hätte es mir sogar überlegt. Echt schade. :/
 
AW: Creative Sound Blaster X7 im Test - Der Rundum-Klangkünstler

Das U7 nehm ich für mein Headset zum zocken und die Boxen zum Musik hören, bei zweiterem sehe ich auch absolut kein Bedarf da etwas zu verändern. :)
Nur beim Gamen war die ZxR schon geiler gewesen, hatte im Gehäuse nur keinen Platz mehr dafür und bin dann auf die externe Lösung umgestiegen.
 
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400€ für ne scheiß Soundkarte (quasi)? :ugly:

Da muss man aber schon echt empfindlich sein, dass einem dieses Gerät so viel Geld wert ist.
 
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