Computer (Netzteil) defekt? DARK POWER PRO 12 1500W

Ärgerlich! Passiert aber Markenunabhängig immer wieder.

Hoffentlich vernünftige Flüssigkeit und kein einfaches Wasser. Und Hoffentlich keine 220°C Umluft, da kann es schonmal knusprig werden. :D

Also 1x Monitor von GB defekt und eine ewig funktionierende 9800 GT. Ist doch ein guter Schnitt.

Also großen Bogen um Cooler Master?

Oder liegt es ggf. an dem Wasserschaden?
Oder am Backofen?

Nein ich denke auch es liegt an GB, schließlich ist ja schon einmal ein Monitor von denen kaputt gegangen.
Naja, das kann man sehen, wie man will.

Mein letzter Rechner ist einer mit einem Asrock-Mainboard, einem 2700X und einer MSI 2080 Ti. Er läuft immer noch ohne Probleme.

Ich lasse deinen Kommentar mal so stehen, aber es ist ja kein Geheimnis, dass der Profit nur durch Kaufen, Kaufen, Kaufen entsteht. Je schneller etwas kaputtgeht, desto besser für die Wirtschaft. ;)

Ja, ich finde, es ist ein schlechter Schnitt von Gigabyte. Bei der 9800 GT handelt es sich um ein ewig altes Produkt, das in Sachen Langlebigkeit scheinbar besser abschneidet als die neueren Modelle.

Corsair ist auch so eine Sippschaft, wenn es um Peripherie geht.
 
Aber müssten dann nicht insbesondere die etwas günstigeren Hersteller mit geplanter Obsoleszenz arbeiten um den Profit zu maximieren?

Grundsätzlich ist es mir ja auch egal welche Marke du bevorzugst. Ich finde halt nur deinen Messlatte seltsam.
 
Aber müssten dann nicht insbesondere die etwas günstigeren Hersteller mit geplanter Obsoleszenz arbeiten um den Profit zu maximieren?

Grundsätzlich ist es mir ja auch egal welche Marke du bevorzugst. Ich finde halt nur deinen Messlatte seltsam.
Vielleicht denken sich die Firmen: „Naja, lieber geht es auf den Gebrauchtmarkt, wo kein Gewinn ins Geschäft fließt, als zwei zufriedene Kunden zu verlieren, die dann möglicherweise erneut auf unsere Produkte zurückgreifen.“

Ich meine, ich finde es nicht verwerflich, die Messlatte höher zu legen. Wenn Produkte kurz nach Ablauf der üblichen 2-Jahres-Garantie Defekte aufweisen, mache ich einen großen Bogen um diese Marke.

Ähnliches bei Corsair: Eine Maus gekauft, und nach einem Jahr war das Mausrad defekt, obwohl ich es nur selten in Spielen und generell benutze. Das kann für mich nicht sein – ciao Corsair!

Dyson Staubsauger: Nach 2 Jahren war der Knopf meines V11-Modells defekt.

Ein Kollege mit dem V15 hatte das gleiche Problem, ebenfalls nach 2 Jahren.

Ganz klar: Dyson wird nicht mehr gekauft.
 
So, ich wollte mich noch einmal kurz zurückmelden, da ich jetzt ein MSI-Board bestellt habe. Tatsache: Es lag an dem tollen Gigabyte-Mainboard, welches nun defekt ist.
Das System läuft stabil, und endlich kann man wieder zocken.
Aber schön, wie heutzutage Produkte, die so teuer sind, so schnell kaputtgehen. Ich werde bestimmt bald das nächste Thema aufmachen, weil meine RTX 4090 abgeraucht ist. Halleluja, ich freue mich schon.

Danke noch einmal an alle für die trotzdem nützlichen Tipps auch das mit dem Netzteil testen so konnte ich wieder was dazu lernen.
 
Also ich will mich ja hier nicht OT beteiligen ... Aber ich denke wir brauchen hier gegen absolut keine Hersteller herziehen.
Die Hersteller beziehen Ihre Bauteile für Ihrer Baugruppen, sowie die Unterbaugruppen alle nur von diversen Herstellern ... Ich würde hier nicht Hersteller X für den Defekt vom Board verantwortlich machen, wenn es sich hier um einen Fehler eines Bauteils handelt, welches vom Gigabyte nur verbaut wurde, Sie aber nichts mit der Produtkion dessen zu tun haben :stick:

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung ... Jeder der in Zeiten von Corona in Firmen gearbeitet hat, welche gewissen Sachen produzieren und somit von der Beschaffung andere Sachen abhängig waren, wird wissen, dass viele Firmen nach allen Strohhalmen gegriffen haben, um ihre Prodiktion aufrecht zu halten ....
Dies gilt im Umkehrschluss selbstverständlich auch für Firmen, welche über Verträge verpflichtet sind, Rohstoffe oder Unterbaugruppen an Ihre Kunden zu Produktion des Endproduktes zu liefern !!!
Ich will die Supply Chain nicht ausweiten ....
Was ich damit sagen will ... Hört auf, auf den Herstllern rumzureiten ... Diese bekommen Ihre Bauteile auch nur von anderen Firmen und werden da teilweise genauso übers Ohr gezogen, wie der Endverbraucher in diesem Fall :D

Ich gebe dir hiermit den Tipp ... Wende dich an Gigabyte ... Schildere denen den Fall und schaue doch einfach mal was Sie dir anbieten können ...
Es gibt in vielen Firmen noch manche Menschen, welche die Fehler als Chance nutzen, einiges in Zukunft besser zu machen ... Sowa sin vielen Fällen unbezahlbar
Evtl. hast du sogar die Möglichkeit das Board getauscht zu bekommen ...
Ich habe damals recht viele gute Erfahrungen mit verschiedenen Hersteller-Supports ... Der Ton macht die Musik ;)
 
@SnakeByte0815, zum gewissen Grade gib ich dir recht. Man sollte denn Hersteller die Möglichkeit bitten zu reagieren. Nicht nur das ich ein Ersatz o. Reparatur bekommen, auch das der Hersteller über Mängel lernen kann.

Leider sind aber auch sehr viele nur auf Gewinnmaximierung aus und wählen und nutzten, mit der Zeit, immer mehr Minderwertige Bauteile. Nur um die Marge zu steigern und das auf Kosten der Qualität und Kunden. Aus eigener Erfahrung sind Firmen wie Logitech gute Beispiele, im Negativen Sinne, wo die Qualität geopfert wurde.
 
Die eigene Erfahrung ist halt auch immer so eine Sache. Und damit meine ich nicht explizit dich Misanthrop. Aber gibt genug Beispiele wo Leute über einen Zeitraum von 10 Jahren ganze 2 Tastaturen von X gekauft haben und ein Fass aufmachen das der Hersteller nur billig produziert.
Das die erste Tastatur aus dem Highendsegment war und die neue dann doch nur aus der 10€ Wühlkiste wird dann leider vergessen zu erwähnen.

Das ist ja auch worauf ich hinaus wollte. Nur weil man 1 Gerät von Hersteller XY hat welches kaputt gegangen ist, kann man aus meiner Sicht nicht den Hersteller verteufeln. Egal um welchen Preis es geht.

Es werden Millionen Boards produziert, davor Milliarden Elektronikbauteile, davor Milliarden Rohstoffe(Papier, PVC, Drähte). Irgendwo in dieser ganzen Produktionskette ist nun etwas schief gelaufen das dein Board die Grätsche macht.......

Und bitte nicht mit Qualitätskontrolle argumentieren. Wenn jedes der Millionen Boards einem 6 Monats Belastungstest mit Workload und Gaming, am besten noch mit OC und UV der derzeitigen verfügbaren CPU's unterzogen wird, kostet das nächste Board 30.000€
 
So, ich habe gerade eben mein Board wiederbekommen.

Jetzt liegt da ein Blatt dabei, mit dem ich persönlich – vielleicht bin ich auch zu doof – nichts anfangen kann. Es steht ein Defektgrund drauf, alles klar, aber es wurde nicht abgehakt, ob irgendetwas gemacht wurde oder nicht. Es liegt auch kein Zettel bei, auf dem steht: "Sehr geehrter Kunde, wir schicken das Board zurück, wir haben dies und das gemacht."

Das Einzige, was ich jetzt sehe: Ich habe hier ein Board, bei dem ein Pin verbogen ist. Ob es funktioniert oder nicht? Keine Ahnung.

Den tollen Gigabyte-Support erreicht man natürlich am Samstag auch nicht. Das ist zwar nicht so schlimm – schließlich habe ich gestern noch einmal angerufen –, aber da ging beim RMA-Support keiner ran, und beim technischen Support von Gigabyte selbst auch nicht.

Ich glaube, ich werfe das Teil einfach auf den Sperrmüll, habe meine Ruhe und freue mich an meinem neuen MSI-Board.

Man kann ja immer sagen, was man will – ob millionenfach verkauft oder nicht –, aber es kann doch nicht sein, dass eine RMA-Nummer seit über einem Jahr niemals erreichbar ist und dass man mir das Board einfach so zurückschickt, ohne zu sagen, was gemacht wurde.

Selbst wenn man nichts repariert, finde ich, sollte man das dem Endkunden eindeutig mitteilen – oder wenigstens einen Zettel beilegen – und nicht einfach alle Spalten
freilassen.

Aber wahrscheinlich nehme ich mir das persönlich viel zu sehr zu Herzen. Es ist ja ganz normal, dass Dinge heute während der Garantie oder kurz nach Ablauf der Garantiezeit defekt gehen.
Und diese Erfahrung spiegelt ja nur eine von Millionen wider. Also ist das Verhalten und der Ablauf von Gigabyte natürlich äußerst legitim, und mehrere Firmen sollten so arbeiten wie diese … Entschuldigung für meinen Sarkasmus, aber es ist doch einfach nur noch traurig.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich möchte mich auf jeden Fall noch einmal für die zahlreichen Kommentare auf dem Weg zur Problemlösung bedanken. Auch das mit dem Netzteil überbrücken fand ich echt nett – das war mir bis heute eigentlich nicht so bewusst.

Beste Grüsse
 

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So wie die ganze Nummer hier aussieht, haben sie einen verbogenen Pin gefunden.
Ist ein verbogener Pin auf dem Bild zu sehen ??? Bin ich Blind?
War der schon verbogen, oder ist das beim Support aufgefallen?

Sollte hier ein mechanischer Fehler vorliegen, dann ist es klar das der Support da nix macht ... Obwohl sie es vieleicht könnten.
Denn so wie das hier aussieht, haben die zwar festgestellt, aber nix gemacht.

EDIT:
Heutzutage ist es im alg. schwer jemanden telefonisch zu erreichen ... Notfalls mache es per Mail. Das funktioniert in vielen Fällen sogar besser, als zu telefonieren :)
 
Genau den Pin habe ich gemeint, der verbogen ist.
Ja, ich warte jetzt bis Montag und würde dann mit jemandem telefonieren. Also tut mir leid, aber einfach nichts zu sagen und das Ding kommentarlos zurückzuschicken, finde ich unter aller Sau. Sie hätten zumindest sagen können: "Ey, das ist Eigenverschulden, wir machen nichts." Fertig, aus – dann wüsste ich, woran ich bin.

Es kann doch eigentlich nicht sein, dass das Board seit dem Kauf problemlos lief und sich auf einmal ein Pin unter dem CPU-Kühler verbiegt. Ich meine, das war doch schon nicht möglich, als das Board noch fest verbaut war. Also naja...
Werde dann mal berichten
 
Das einzigste was mir jetzt noch einfällt, wäre zu prüfen ob es überhaupt dein Board ist ?!

Auf der Rechnung von dem Board steht doch sicherlich ne Seriel Nummer ... Überprüfe mal bitte ob es überhaupt dein Board ist ... Nicht das da was vollkommen anderes schiefgelaufen ist

EDIT: Auf dem CPU Sockel ist doch normalerweile eine Abdeckkappe ... Sowas sollte normalerweise absolut nicht passieren :what:
 
Das einzigste was mir jetzt noch einfällt, wäre zu prüfen ob es überhaupt dein Board ist ?!

Auf der Rechnung von dem Board steht doch sicherlich ne Seriel Nummer ... Überprüfe mal bitte ob es überhaupt dein Board ist ... Nicht das da was vollkommen anderes schiefgelaufen ist

EDIT: Auf dem CPU Sockel ist doch normalerweile eine Abdeckkappe ... Sowas sollte normalerweise absolut nicht passieren :what:
Hey, das habe ich natürlich als Erstes gemacht.

Es ist mein Board, und ja, es war eine CPU-Abdeckung dabei. Ich hatte diese noch und habe sie vor dem Versand angebracht – und sie war auch nach dem Versand noch drauf.
Telefonisch ist die gesamte Gigabyte-Hotline für den deutschen Raum tot.

Niemand ist zu erreichen, nur eine Bandansage.
Ich werde jetzt noch einmal eine ausführliche Mail schreiben, in der ich hoffentlich erfahre, was Sache ist.

Sobald ich eine Antwort habe, werde ich später noch einmal berichten.
 
Also, ich möchte euch jetzt noch einmal berichten. Vorweg nehme ich schon einmal: Für mich ist das Thema mit Gigabyte durch, und das Ding landet jetzt auf dem Müll.

Nachdem ich Gigabyte selbst noch einmal eine wirklich sehr freundliche und ausführliche, fast zwei DIN-A4-Seiten lange E-Mail geschrieben habe, in der ich eine direkte Stellungnahme von Gigabyte wollte, habe ich das Gefühl, dass man diese einfach gar nicht durchgelesen hat. Stattdessen kam lediglich die Antwort: "Oh, es tut mir leid für die Umstände. Wenden Sie sich an den RMA-Partner."

Ich dachte mir: Okay, warum soll ich mich jetzt schon wieder darüber aufregen? Also habe ich dem RMA-Partner von Gigabyte eine Mail geschrieben und verlangt, mir mitzuteilen, was nun Sache ist.

Ich muss sagen: In all meinen Jahren, in denen ich mit Reklamationen bei Automobilherstellern, Elektronikherstellern etc. zu tun hatte, habe ich so etwas wie bei Gigabyte noch nicht erlebt. Die Antwort war einfach die beste. Ich kopiere mal den Text:

> Sehr geehrte Damen und Herren,

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Nach Überprüfung stellen wir fest, dass der Fehler am CPU-Sockel liegt. Ein verbogener CPU-Pin ist eine Art CID (Schaden verursacht durch Dritte). In diesem Fall haben wir aus Kulanz den CPU-Pin angepasst. Bitte versuchen Sie, ob das Mainboard nun einwandfrei funktioniert.



Als ich das gelesen habe, ist mir dann doch fast die Hutschnur geplatzt, weil ich mir dachte: Versuchen Sie es doch nun mal?
Also, Entschuldigung, wir reden hier von einem Millionen- wenn nicht sogar milliardenschweren Unternehmen – und deren Werkstätten haben anscheinend keinen simplen Prozessor und RAM zum Testen?

Das ist doch nur noch lächerlich.

Naja, ich dachte mir dann: Gut, dann probierst du es halt aus, wie die freundliche Mitarbeiterin vom RMA-Team es vorgeschlagen hat. Also wieder schön die Wasserkühlung abgelassen, die Wärmeleitpaste entfernt, neue Wärmeleitpaste aufgetragen, Wasserkühlung wieder befüllt – und siehe da: Es funktioniert nicht.

Also, an alle, die oben geschrieben haben, man solle nicht meckern und kein Drama daraus machen – Entschuldigung, aber das ist einfach nur frech und dreist.

Ich könnte es ja noch verstehen, wenn es um ein 80- oder 120-Euro-Board ginge, wie es sie früher mal gab. Da könnte man sagen: Komm, was macht sich der Endkonsument schon für einen Aufwand. Aber bei einem Board, das zur Markteinführung knapp 800 Euro gekostet hat, erwarte ich ein bisschen mehr Service. Und ich glaube nicht, dass der Einzelhändler das ganze Geld eingesteckt hat.
 
Also, an alle, die oben geschrieben haben, man solle nicht meckern und kein Drama daraus machen – Entschuldigung, aber das ist einfach nur frech und dreist.
Genau das hat genau niemand geschrieben sondern entsteht in deinem Kopf. Die ganze Diskussion war lediglich:

"Nur weil ein Produkt eines Herstellers kurz nach der Garantie kaputt geht, kann man nicht pauschal dem Hersteller unterstellen das dies mit Absicht und/oder bei allen Geräten des Herstellers so geschieht."

Weder bei Dyson noch bei Gigabyte.

Das der Service in deinem Fall eine absolute Frechheit ist, stellt wohl niemand in Frage.

In der Kombination Defekt+mangelnder Service würde wohl jeder den Hersteller in Zukunft meiden.
 
Bieg den verbogenen Pin zuerst mal mit einer Rasierklinge oder feinen Nadel aus, dann läuft das Board auch wieder. Chanchen sind 50 50 das es klappt, wennst es zerstörst, dann kannst es auf den Müll schmeissen. Mit der Handykamera zoomen dann hast auch eine Vergrösserung.
Hatte ich bereits probiert, dazu habe ich eine Lupe genommen – das ging auch ganz gut.

Der PIN fühlt sich, auch im Vergleich mit anderen, mega lose an, als würde er gar nicht mehr richtig sitzen.

Zudem habe ich im Handbuch gelesen, dass man das BIOS eigentlich flashen kann, wenn kein Prozessor eingebaut ist – das geht aber auch nicht.

Wie gesagt, für mich ist die Sache jetzt erstmal abgehakt.
 
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