In unserem 50MBit/s-Tarif (von Telekom) sind uns mind. 27MBit/s zugesichert. Ich denke das wird für jeden 50MBit-Tarif von Telekom gelten. Also beschwere dich, Telekom hält sich nicht an den eigenen Vertrag.
Ich würde ja erst einmal die eigene Gegenstelle und Hausverkabelung prüfen. Angaben zur realen Verkabelung und vor allem zum genutzten Router/Modem gibt es bei solchen Angaben hier natürlich fast nie. Im Zweifel hängen die Leute dann eine (billige) alte Fritzbox an die Leitung und wundern sich, wenn vieleicht der Sync noch vorhanden ist, die reale Übertragungsrate aber weit unter dem Sync bleibt. Was dann, wie hier erst vor kurzem jemand berichtet hatte, nicht an der schwachen CPU-Leistung der FB 7390 liegt, sondern eher an der veralteten Technik.
Wenn die Leitung trotz moderner HW (möglichst die vom Anbieter selber) unterhalb der im Vertrag zugesicherten Leistung bleibt, gibt es das Sonderkündigungsrecht.
Die Telekom wird vom Staat ausreichend mit Subventionen befeuert und das sollte auch genug sein,
Nur weil kein Konkurent auch nur ansatzweise gewillt ist dort auszubauen, wo sich die Telekom dann bereit erklätr/erklären muss.
Die Subventionen stehen allen offen, und es gibt auch genügemnd fähige Stadtwerke, die dies schon seit Jahren nutzen. Die bauen dann selbst (mit 100% Steuergeldern, teils halt vom Bund/Land, teils direkt aus der eigenen Kasse) selbst dort aus, wo weder Telekom, Vodafone oder ein anders gewinnorientiertes Unternehmen Leitungen verlegen wollen. Ob es nun Sinn macht, den letzten Kuhstall mit VDSL oder LWL zu versorgen und gleichzeitig die Kita-Gebühren zu erhöhen, die Schulen verfallen zu lassen und sonstige öffentliche Investitionen zu kürzen, dürfen die Mitbürger entscheiden, muss jeder Mitbürger selber entscheiden.
Komisch. Laut
BMVI - Breitbandatlas soll in Teilbereichen super ausgebaut sein. Aber man hört trotzdem nur Beschwerden
Ich beschwere mich einzig über den Monopol-FTTH Anbieter bei dem ich nur beten kann, dass er irgendwann mal konkurenzfähige Tarife anbietet, damit sich die zu >95% aus Steuermitteln finanzierten Glasfaserleitungen (die 200 Euro Hausanschlussgebühr sind dann die letzten <5%) auch fürs Homeoffice und andere Anwendungen rentieren, die Upload benötigen. Bis dahin ist man heilfroh, daas man, je nach Gebäude, entweder die Telekom oder Vodafone als Alternative hat.