BMW stellt ab 2024 keine Verbrennungsmotoren in München her

Lesen und verstehen. Als Beispiel der Sitzheizung. Fahre ich das Auto 10 Jahre und ich buche die Sitzheizung nur im Winter für zwei Monate für sagen wir 8€ im Monat, dann habe ich am Ende gespart.

Du glaubst doch nicht etwa im ernst, dass BMW die Sitzheizung + Software unterm Strich billiger anbietet als bislang Sitzheiung pur? Wenn die Kunden das Ding im Schnitt nur 2 Monate im Jahr buchen, dann kostet es eben umgelegt auf die Nutzungszeit das Gleiche, wie bisher auch. Oder sogar mehr. Ggf. wird sie für 2-Monats-Benutzer sogar deutlich teurer wegen Leuten wie mir, die sowas zwar seit 15 Jahren wegen Paketbündlung im Auto haben, aber vielleicht zusammengerechnet 2-3 Wochen an hatten in der ganzen Zeit und das auch nur, weils schon griffbereit war.


Der weltweit größte Emittent ist die Strom- & Wärmeerzeugung mit 41%.

25% entfallen auf den GESAMTEN Transportsektor, ein winziger Bruchteil davon auf Individualverkehr. Aber es bringt sicher was die Steuern zu erhöhen usw.

Und nun rat mal, warum die CO2-Abgabe nicht nur an speziell eingerichteten "NUR FÜR PRIVAT PKW"-Säulen abgezogen wird, sondern auch beim Bus-Diesel, bei Erdgas, bei Heizöl,... :rollen:


Es heulen immer alle über teure E-Autos, aber es muss natürlich immer auch nen VW, Tesla oder BMW sein. Seit Jahren (vielen Jahren) gibts sehr gute E-Autos von anderen Herstellern, die deutlich günstiger und wesentlich bezahlbarer sind (Renault Zoe, Nissan Pulsar, Kia Name-weiß-ich-grad-nicht usw...). Oftmals auch mit Miet-Akku.

Es interessiert sich irgendwer für VW-Batterieautos? :ugly:
BWM taucht hier naturgemäß auf, weil es News-Thema ist. Ansonsten stehen meist Tesla und Mercedes recht weit oben, seltener mal Polestar, weil die bislang als einzige Realrreichweiten zumindest auf Niveau schlechter Verbrennerniveau anbieten. Das ist für die Leute, die Batterieautos nicht komplett ignorieren, aber mit dem aktuellen Angbebot ein Problem haben, meist der wichtigste Faktor. Das da auch etwas mehr Luxus drin ist, interessiert eher weniger, aber wenn einen S100 bezahlen muss, um zumindest einen Großteil der Fahrten zu erledigen, für die bislang ein beliebiger Kompaktwagen gereicht hat, ist das halt ein Problem.

ÖPNV ist leider auch in vielen Städten - abseits der "Haupt-Routen" natürlich - oft auch ne Katastrophe bzw. viel viel langsamer als mit einem PKW.

PKW in Städten müssen schon allein aus Platzmangel deutlich weniger werden. Wir brauchen Lieferverkehr und Straßen für Rettungsdienste und die Einwohner müssen irgendwo das Vehikel parken, dass man braucht, wenn man die Stadt mal verlässt. Aber der lokale Verkehr sowie die Pendelei muss via ÖPV erfolgen. Den dafür fit zu machen ist auch billiger, als jedem Pendler ein Batterieauto zu subventionieren.


Wind und Sonne ist viel zu unzuverlässig besonders in den kalten dunklen Monaten, besonders wenn es keinen Zwischenspeicher gibt und halb Deutschland mit Solar voll zu bauen damit die Versorgung gesichert werden kann ist ein anderer Wahnsinn. Ich meine das Wortwörtlich das extrem große Flächen zugebaut werden müssten

Wir haben nicht nur extrem, sondern extrems große Flächen, die bereits mit Häusern, Parkplätzen, etc. zubetoniert sind und wo bislang nichts drüber ist, was Tageslicht nutzen würde. Solarzellen drauf und die Nettobilanz rein beim Strom ist zumindest gerettet - auch wenn das mit den Speichern auf halbem Wege zum Problem wird, sobald wir die derzeitigen Kapazitäten um 100-200% überschreiten (aber für den Aufbau der derzeitigen Kapazitäten haben wir ja 25 Jahre gebraucht, ehe das doppelte bis dreifache rumsteht...)

Zu früh kommen die Batterieautos trotzdem, denn so eine Steigerung der EE-Produktion würde zwar locker für den Straßenverkehr reichen, aber nicht annähernd für den Wärmebedarf.
Und letzterer lässt sich eigentlich billiger umstellen, würde also pro investierten € mehr CO2 sparen. (Aber weniger Autohersteller subventionieren...)

Ohne Möglichkeit daheim zu laden ist ein E-Auto schwierig und nicht zu empfehlen. Ich hoffe das sehr schnell die Lösung über Anschlüsse in den Straßenlaternen kommt. Theoretisch schon möglich, aber noch zu selten im Einsatz.

Wie hier schon in anderen Threads geschrieben: Theoretisch und praktisch nur äußerst selten möglich, weil weder der Platz noch der Strom da ist.

Wenn du den Hybrid kaum als E benutzt, würde ich dir davon abraten. Ein Hybrid ist schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner und hat mehr Teile, die evtl. Reparaturen teurer machen können. Wenn dann maximal ein PlugIn Hybrid.

Hängt vom Modell ab. Toyotas HSD ist sogar simpler als manch normalber Verbrenner + Getriebe der gleichen Leistungsklasse und wenn man ihn großen Plug-In-Akku fährt, also einen stink normalen Prius, wiegt er auch nicht mehr als ein Verbenner mit vergleichbarem Getriebe. Aber in der Stadt/bei regelmäßigem bremsen und beschleunigen ist er viel effizienter; erst bei einem sehr hohen Autobahnanteil mit hohen Geschwindigkeiten wird ein Nachteil draus.

Mit einem 22 KW Lader lassen sich die meisten E-Autos in ca. drei Stunden zwischen 50-80 Prozent aufladen. Das ist für den täglichen Gebrauch in der Regel ausreichend.

Entweder man kann über Nacht oder auf der Arbeit laden, dann hat man 8-9 Stunden Zeit für die vielleicht 3-10 kWh, die man täglich verfährt, kommt also selbst mit einer Schukosteckdose aus. Oder aber man muss Strom extra irgendwo "tanken" fahren, dann sind auch drei Stunden schon inakzeptabel viel.


Ich glaub das haben wir auch unter anderem Marken wie Tesla zu verdanken. BMW steht aktuell in der Kritik, weil sie im Innenraum sehr altbacken wirken.

Echt? Bevor sie jetzt ebenfalls angefangen haben, Schalter durch Touch zu ersetzen, habe ich eigentlich nur Lob fürs iDrive gelesen, galt lange Zeit als beste Lösung am Markt. Die Touch-Dinger werden dagegen bestenfalls als "neu" bezeichnet oder jemand lobt den cleanen look, aber die Bedienqualität wird eigentlich Land auf, Land runter kritisiert. Zurecht.
 
BMW wirkt altbacken, weil es nicht modern aussieht.
Die Bedienbarkeit spielt da keine Rolle.

Danke, einer der mein Kommentar auch verstanden hat. ;)


Es geht nicht drum ob es ein schlechtes Bedienungskonzept ist, ich bevorzuge iDrive und klassische Knöpfe in einer Maschine die ich bediene ebenfalls vor fancy Touchflächen weil es einfach besser zu bedienen geht. Gerade auch ohne hinschauen zu müssen.

Damit holt man aber gerade die jüngeren Kunden nicht mehr ab. Deswegen geht auch BMW mit ID.8 meine ich wars auf ein neues großes Touch Display, lässt aber immerhin den iDrive Controller besetehen.
 
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