Sorry aber das ist lächerlich da es berichtet wird von vielen Webseiten was sich mit den Updates ändert. Dafür brauch man kein Win10-Ticker.
Wer blindlings einfach alles installiert ohne sich vorher zu informieren ist ohnehin selber schuld.
Das ist ganz und gar nicht "lächerlich". Es soll durchaus Menschen geben, die nicht jeden Tag "News zu Windows 10" absurfen und das Thema war weder groß noch täglich in der Berichterstattung. Der jugendliche Gamer mag die Zeit haben, der normale Mensch hat aber andere Prioritäten im Leben (Familie [Kinder und greise Eltern], Beruf, Nahrungsmittelbeschaffung und deren Zubereitung, und ähnlich.. alles ist per se wichtiger, als diesem Update- und Feature-Wahnwitz minutiös zu folgen).
Doch hier sehe ich das Problem eher bei den Usern. Windows 10 befindet sich im stätigen Wandel es ähnelt eher einem Rolling Release was man aus der Linux Welt kennt.
Heimnetzgruppen wurde z.B. mit Windows 7 eingeführt also vor ca. 9Jahren denke das kann man ruhig mal einen Umbau dran wagen bzw. es zu killen . Es ist ja auch nicht so das nun nix mehr ginge.
Vernünftige Netzwerkfreigaben anlegen und glücklich sein.
Eben nicht. Wer ein 9 Jahre altes Feature einfach mal so "killt", verursacht Probleme in der Infrastruktur vieler Heimnetzwerke, die bis gestern noch einwandfrei liefen. Nur wenige Familien leisten sich einen privaten Administrator (aka Computer-Onkel), müssen die Fehlersuche als Volllaie angehen, zumal sie oft nicht die richtigen Schlagwörter kennen, nie darauf kommen, dass gar kein Fehler vorliegt, sonder Microsoft neue Marketingwege beschreiten möchte.
Es sprach und spricht nämlich eigentlich gar nichts für den Wegfall der Heimnetzgruppe. Die User hatten mit ihr ja keine größeren Probleme. Es geht hier einzig und allein darum, dass MS die Leute an OneDrive binden möchte. Das ist ein User-feindlicher Schritt aus marktwirtschaftlichen Gründen.
Schön, dass du Linux als Beispiel erwähnst. Denn das lässt einem die Wahl, ob man "mitrollt", oder den
Standard-Release (non-rolling) fährt.
Diese Option gibt es für Windows 10 nicht (natürlich kann man sich aus den Updates [und damit auch Sicherheitsupdates] völlig ausklinken, aber eine gute Lösung ist das nicht).
Ein "stetiger Wandel" ist etwas für Leute, die die Zeit mitbringen und gerne experimentieren aber nichts für den "Maurer-Meister/Herzchirurgen/Fleischfachverkäufer/etc.pp.", der nun zweimal jährlich dabei ist, die auferlegten Macken und das alberne Gezicke eines Windows 10 an den Familien-PCs zu beseitigen.
Die Zwangsupgrades von Windows 7 auf Windows 10 waren schon frech - gerade zu impertinent. Was momentan läuft, ist aber der blanke Hass.
Naja man kann sofern man nicht die normale Windows Version nutzt Feature Updates zurückstellen und sich somit etwas Luft verschaffen.
Für alle anderen ist es das gebe ich aber auch zu nicht so schön die müssen damit Leben oder einen Versions Upgrade kaufen.
Aufgeschoben ist aber eben nicht aufgehoben. Letztendlich wird man zweimal mitunter im Jahr stundenlang an Updateprozesse gefesselt und muss sich mit deren Folgen beschäftigen. Das Zurückstellen bringt auch keine weggepatchten Features zurück, die bis dato sauber liefen.
Alle Vorteile als auch Nachteile eines Rolling Release eben.
Man sollte aber auch vielleicht mal hinterfragen warum manches nicht mehr läuft. Wie gerne werden von Herstellern die Vorgaben und Richtlinien seitens Microsoft missachtet
oder der Benutzer murkst in den Tiefen seines installierten OS rum und wundert sich dann nach einem Update das nix mehr läuft und crasht.
Gar kein Vorteil. Windows ist im Gegensatz zu Linux kommerzielle Software. Was bei Linux "cool" sein kann (wenn man es denn will; man hat - wie gesagt - die Wahlmöglichkeit) ist auf einem heimischen Produktivsystem (Uni-Arbeiten, Steuererklärung, Fotobearbeitung, Spielen, Home-Office, etc. pp) halt der Super-GAU.
Vor allem dann, wenn man plötzlich die anderen PCs nicht mehr im Netzwerk findet. Nicht jeder ist technisch bewandert, viele vertrauen darauf, dass alles läuft (und machen 3 Kreuze wenn es dann so ist). Updates scheitern auch nicht unbedingt, weil es wer gewagt hat, Systemeinstellungen manuell zu justieren.
Es reicht völlig,
die "falsche" SSD im PC zu haben und schon ist Party.
Ich schätze in 95% aller Fälle erleichtert das OS einem das Leben ja auch Windows 10 zähle ich dazu.
Es wird immer jemanden geben der was zu mosern hat oder auch wirkliche Probleme es gibt halt zu viele Variablen im PC-Bereich im ggs. zum Mac.
Ich schätze eher, dass dieses OS für das Gros der Nutzer eine ähnliche Beliebtheit erreicht hat, wie sie einst Windows Vista erreichte.
Es ist ein ewiger Schmerz, eine ewige Pein, aber sie mussten/müssen umsteigen, weil sie gezwungen werden.
Weil neue CPUs geblockt werden/ihre Hardware nicht läuft, weil das Zwangsupgrade eh zugeschlagen hat, weil man im Consumer-Markt keinerlei wirkliche Alternativen (spätestens bei Spielen ist dann alles vorbei) hat, weil
Microsoft den Vorgängern (7, 8, 8.1) ad hoc den Hals umdreht hat.
Die Leute wollten das OS lange Zeit nicht mal geschenkt (Nicht zuletzt auch wegen der Datenschutzprobleme (home/pro), die bis heute nicht vom Tisch sind und nicht mal in der
Unternehmensversion gänzlich ausgeklammert werden können [Level 0]).
Dieses Windows ist aus fast jeder erdenklichen Perspektive eigentlich ein einziger, wahr gewordener Albtraum.