Biostar Gaming Z97X: Oberklasse-Mainboard vom Außenseiter im Test

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Der Firma Biostar hängt noch immer mit das Vorurteil konfrontiert, minderwertige billig-Mainboards zu produzieren. Dabei setzt man sein umfangreiches OEM-Know-How seit Jahren auch in der Oberklasse ein. Wir testen das aktuelle Sockel-1150-Flagschiff und zeigen, warum die Unterschiede zwischen Mainboardmodellen oder gar UEFI-Einstellungen heute schwerer wiegen, als zwischen Herstellern.

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AW: Biostar Gaming Z97X: Oberklasse-Mainboard vom Außenseiter im Test

Danke für den Test, coole Sache! Biostar werde ich beim nächsten Mainboardkauf berücksichtigen :daumen:
 
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Sieht ja nich schlecht aus und die features heben sich auch einigermaßen ab.
Was mir aber immer noch zu denken gibt, sind Treiber, bios support und Kompatibilität mit großen Kühlern oder Grakas. Ein zwei Worte dazu wären nicht schlecht gewesen.
 
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Solange die Ethernet-Treiber in Windows enthalten sind, können sie die restlichen Treiber auch ganz weglassen, aber die Variante ist schonmal sehr löblich.
 
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Ein Problem war ja auch einfach die Verfügbarkeit und Auswahl. Momentan gibt es zwei ATX Z97 Modelle?!
Gegen den Wildwuchs bei manchen Herstellern könnte ja mal was gemacht werden aber zwei sind schon etwas wenig. Entweder teuer oder 2x PCI.
Weite Teile des Mainboards, einschließlich aller Kühlkörper, werden nämlich von einer großflächigen Plastikverkleidung bedeckt
Und das soll ich auch noch bezahlen? :nene: Bei dem audio front panel ebenfalls. Wozu soll das gut sein?
Somit gilt beim Mainboardkauf weiterhin: Am wichtigsten ist die Auswahl eines Modells, dessen Ausstattung am besten zu den eigenen Ansprüchen passt.
:daumen:
Nach Preis absteigend sortieren und das erste MB nehmen ist hier aber auch eine beliebte Variante.
Was mir aber immer noch zu denken gibt, sind Treiber
08/15 Treiber von Intel, Realtek und co.?
 
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sieht aus wie ein umgelabeltes ASUS board.

OEM mainboards sind aber immer müll, egal ob von biostar oder msi, gigabyte und co.
die OEM MSI medion Mainboards haben bis heute noch keine vernünftigen Kondensatoren, sondern nur den allerletzten Schrott, Hauptsache nach Ablauf der Garantie bitte nicht mehr benutzen.
siehe http://i00.i.aliimg.com/img/pb/516/348/603/603348516_606.jpg
 
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Also ich bin ehrlich überrascht. Hut ab Biostar. Das Mainboard ist verdammt gut gelungen. fast schon Highend. Ich selbst hab immer einen riesen Bogen um Biostar gemacht, schlechte Erfahrungen von Freunden mit AMD- und Intelplatinen (Sockel 775). Kann nicht sein das man ein Board kauft, alles zusammen baut und dann kein Bild hat. Erst nach einem Bios Update wurde die Graka als Bildausgabe akzepiert. Sowas darf nicht passieren. Und diesen Fehler erst mal finden. Könnte ja Graka kaputt sein, dachte mein Kumpel auch erst damals. Zum Glück konnten wir testen mit verschiedenen Komponenten. Also Biostar hatte echt einen schlechten Ruf, nicht nur bis zur jahrtausendwende. Daher überrascht mich das schon sehr positiv. Gut, SLI geht nicht, aber mal ehrlich, wieviel Leute nutzen denn zwei Grakas im CF oder SLI Betrieb. Eventuell 1 von 100. Find das Board schon echt Klasse. Ob man nun das Soundzusatzmodul nutzen will oder nicht, aber die restliche Ausstattung klingt hammer und die Werte sind schon sehr gut. Wäre echt schön wenn ihr einen ausführlichen Test machen würdet @PCGH.
lg
 
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Ok, hätte ich nicht gedacht. Werde ich mir merken :daumen:
 
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Solange es aber keine USB3.1 Geräte gibt, braucht man aber auch die USB3.1 Ports nicht. Die meisten USB3.0 Geräte können nicht mal die USB3.0-Geschwindigkeit ausnutzen. Bei externen Festplatten sind es 100MB/s, bei USB-Sticks meistens 50-70 MB/s, da ist also noch viel Luft nach oben.
 
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Finde das echt super, besonders auch mit den Treibern

Die CDs sind ja inzwischen echt nutzlos, kann man dannach auch nicht mehr weiternutzen
 
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Biostar ist aber auch selber schuld weiterhin Außenseiter zu sein - deren Hi-Fi Z97Z7 sieht dem Asus Z97 Pro schon verdächtig ähnlich, nur eben um ein vielfaches billiger.
 
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Die meisten USB3.0 Geräte können nicht mal die USB3.0-Geschwindigkeit ausnutzen. Bei externen Festplatten sind es 100MB/s, bei USB-Sticks meistens 50-70 MB/s, da ist also noch viel Luft nach oben.
Naja, bei den externen Platten liegt es aber zumeist an den Festplatten selbst, die in den Gehäusen sind. Besonders bei externen Gehäusen, die UASP unterstützen, limitiert eine HDD. Da geht schon einiges an Speed durch. Bei meinen externen Gehäusen und eingebauten SSD´s komme ich an USB3.0 immerhin locker auf eine Übertragung von ca. 340-350MB/s.
;)


Wäre echt schön wenn ihr einen ausführlichen Test machen würdet @PCGH.
Da schließe ich mich an und würde mich freuen, wenn ihr vielleicht auch die GTX960, 970 und 980 von Biostar testen würdet. Die kennt nämlich auch so gut wie keiner =)
 
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Finde das echt super, besonders auch mit den Treibern

Die CDs sind ja inzwischen echt nutzlos, kann man dannach auch nicht mehr weiternutzen
Trotzdem überflüssig und ökologisch vmtl. auch nicht wertvoller als eine CD. Was macht man mit all den USB-Medien?
Ein aktuelles OS bringt so manchen Netzwerktreiber mit, fertig. Auch bei brandneuen Modellen könnte das ja über die kompatible HW ID funktionieren aber genauer weiß ich das nicht.
Treiber auf einer CD, abgesehen von Netzwerk aber das ich auch schon ewig her, habe ich wohl zuletzt 1999 verwendet.
Solange es aber keine USB3.1 Geräte gibt, braucht man aber auch die USB3.1 Ports nicht.
Das ist ja ein Ding! Solange es aber keine USB3.1 Ports gibt, braucht man aber auch die USB3.1 Geräte nicht.

Ok, ich brauche beide nicht aber irgendwer muss damit mal anfangen.
 
AW: Biostar Gaming Z97X: Oberklasse-Mainboard vom Außenseiter im Test

Sieht ja nich schlecht aus und die features heben sich auch einigermaßen ab.
Was mir aber immer noch zu denken gibt, sind Treiber, bios support und Kompatibilität mit großen Kühlern oder Grakas. Ein zwei Worte dazu wären nicht schlecht gewesen.

Treiber: Wie quasi alle Hersteller verwendet Biostar die Originaltreiber der Controllerhersteller, kein Unterschied.
UEFI: Im Test sind keine Mängel aufgefallen.
Kompatibilität Kühler: 48 mm bis zum ersten PEG (gemessen ab der Sockel-1150-Kühlerbefestigugn) sind für ein Sockel-1150-Mainboards nicht viel, reichen aber locker selbst für sehr breite 140-mm-Kühler. Der obere ×1-Slot wird allerdings wie bei sehr vielen Sockel-1150-Mainboards gegebenfalls in seiner Länge beschränkt.
Kompatibilität Grafikkarten: Dual-Slot-Karten lassen sich ohne Einschränkungen verbauen, bei Triple-Slot-Modellen wird ein ×1 verdeckt. Die Konfiguration unterscheidet sich nicht von anderen Oberklasse-Mainboards.


:daumen:
Nach Preis absteigend sortieren und das erste MB nehmen ist hier aber auch eine beliebte Variante.

In der kommenden 07/2015 teste ich auch ein 55-Euro-Board das steht bei diesem Verfahren nicht ganz auf Platz 1, aber schon ziemlich weit oben.


Biostar ist aber auch selber schuld weiterhin Außenseiter zu sein - deren Hi-Fi Z97Z7 sieht dem Asus Z97 Pro schon verdächtig ähnlich, nur eben um ein vielfaches billiger.

Eigene Designideen hat man derzeit nicht, dass stimmt. Ältere Biostar-Mainboards trafen da aber auch nicht unbedingt auf Gegenliebe
http://206.108.49.93/upload/Motherboard/b20120313_22.jpg


Trotzdem überflüssig und ökologisch vmtl. auch nicht wertvoller als eine CD. Was macht man mit all den USB-Medien?

Wer die Treiber nicht braucht, kann das 4-GiB-Laufwerk auch ganz normal als USB-Stick nutzen.
 
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Schade das hier niemand erwähnt das Biostar zu So 775 Zeiten die Boards mit den höhsten FSB gebaut hat.

Zu der zeit war das wichtigste beim takten ein möglichst hoher FSB da takten nur darüber ging.
Und gerade die T power Boards gingen alle über 600 und und waren somit die gefragtesten OC Boards für Ln2

bsp....
CPU-Z Validator 3.1

Dagegen sahen Asus / Gigabyte usw ganz schön alt aus bzw haben sich das richtig zahlen lassen (Rampage Extreme x 48)

Mal schauen wie das z97 sich unter Sub Zero schlägt ....werde ich testen ;)
 
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AW: Biostar Gaming Z97X: Oberklasse-Mainboard vom Außenseiter im Test

habe nach etlichen retail fehlgriffen bei asus, asrock und gigabyte auf günstigere oem biostar, intel und foxconn mainboards gewechselt.
was soll ich sagen? absolut zufrieden und die bretter laufen schon einige jahre.

OEM mainboards sind aber immer müll

... wenn man keine ahnung hat.
 
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AW: Biostar Gaming Z97X: Oberklasse-Mainboard vom Außenseiter im Test

nur weil keine bunten sticker für kinder beiliegen und der sinnlose l33tzor designte kühlblock für den profi counter strike spieler fehlt?

Nein. Weil Bauteile mit minderwertiger Qualität und Ausschuss verwendet werden.
Außerdem wird nur das nötigste eingebaut, viel Anschluss- und Aufrüstmöglichkeiten sind nicht gegeben.
 
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Nein. Weil Bauteile mit minderwertiger Qualität und Ausschuss verwendet werden.

also die minderwertigsten boards die ich bislang hatte waren reguläre retail mainboards von asus, asrock und gigabyte nur zur information.
die billigen oem bretter von biostar, intel und foxconn finde ich bislang deutlich besser. funktionieren perfekt, stabil und ohne macken.

liest du eigentlich was ich schreibe?

retail asus brett > probleme mit GPU upgrade auch nach bios update (schrott-mainboard)
austausch > asus retail brett erkannte extern angeschlossene usb geräte hin und wieder nach dem stand by nicht (schrott-mainboard).
der bios post dauerte ausserdem bei beiden überdurchschnittlich lange.
retail asrock > USB port defekt - vermutlich mies verlötet. hat nach geraumer zeit den geist aufgegeben und produzierte übertragungsfehler (schrott-mainboard)
beim asrock austauschboard verabschiedete sich die onboard NIC nach ein paar monaten (schrott-mainboard).
retail gigabyte > bei kälte cold boot bug - startete hin und wieder nicht (schrott-mainboard)
austasuchboard > selbes problem (schrott-mainboard)

oem bioster > perfekt
oem intel > perfekt
oem foxconn > perfekt

fazit: ich kaufe nie wieder teure l33tzor bretter :D

viel Anschluss- und Aufrüstmöglichkeiten sind nicht gegeben.

zum glück.
wenn man dies in hochwertiger qualität wünscht kommt man um zusätzliche karten sowieso nicht herum.
meine alten soundkarten, netzwerkkarten und raid controller funktionieren alle noch. von den oben geposteten mainboards kann ich das jedoch nicht behaupten...
umso weniger müll auf einem mainboard zu finden ist, desto besser.

ps. was willst du aufrüsten? reguläre sockel sind schnell veraltet.
da müsstest du schon auf den 2011 sockel umsteigen. der wird länger mit cpus versorgt.
 
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