Bericht: B550-Mainboards gibt's laut Online-Shops zwischen 80 und 300 Euro

der Budget Chipsatz

Heisst nach wie vor A320 und startet bei ~48€.

BTT: iwie lame alles, denke nach den 500er MBs und 4000 CPUs wird AMD auch fix auf den 2er Rhythmus wie Intel wechseln. Die Preise sind so uninteressant für mich gerade, weil aufrüsten nirgends hin lohnt. Aber ja, da wird jetzt rausgeholt was geht, Ryzen ist halt der neue Shit ;)
 
Heisst nach wie vor A320 und startet bei ~48€.

BTT: iwie lame alles, denke nach den 500er MBs und 4000 CPUs wird AMD auch fix auf den 2er Rhythmus wie Intel wechseln. Die Preise sind so uninteressant für mich gerade, weil aufrüsten nirgends hin lohnt. Aber ja, da wird jetzt rausgeholt was geht, Ryzen ist halt der neue Shit ;)

A320 ist für mich der Einsteiger/LowEnd-Chipsatz.
 
Was willst du da bitte viel Aufrüsten ???....
Man steigt jetzt mit einer sentationell billigen Ryzen 3 3300X CPU ein, hat merklich mehr Bums als ein i7-7700K, also die aktuelle Intelarchitektur als Vierkerner, und steigt dann auf ZEN 3 mit einem Sechs- oder Achtkerner um.

Sowas empfehle ich Spielern, die sich jetzt einen neuen Rechner aufbauen. Und je nach Spieleauswahl kann es auch ein Ryzen 5-3600 sein, auch eine seeeehr günstige CPU. Und wenn Zen 3 dann das bietet, was sich erwarte, hat man heute einen Rechner und nächstes Jahr einen verdammt schnellen, der dann für viele Jahre reicht.
 
Das wird ein Wunschtraum bleiben. Wirklich brauchbare B550 Bretter werden wohl erst ab 150€ aufwärts zu bekommen sein. Wohin die Reise auch hier gehen wird, zeigt die Listung eines ASRock B550 Pro4 bei einem deutschen Händler.

Das sind die üblichen überzogenen Preise, die bei jedem Produkt aufgerufen werden, wenn dieses irgendwo noch nicht in entsprechenden Stückzahlen verfügbar ist. Damit sollen diejenigen gemolken werden, die es gar nicht abwarten können.

Mit steigender Verfügbarkeit wird sich das normalisieren.
 
Das wird ein Wunschtraum bleiben. Wirklich brauchbare B550 Bretter werden wohl erst ab 150€ aufwärts zu bekommen sein. Wohin die Reise auch hier gehen wird, zeigt die Listung eines ASRock B550 Pro4 bei einem deutschen Händler.
JZ ruft für dieses Board satte 149€ auf. Der Vorgänger B450 Pro4 ist beim gleichen Händler für 90€ zu haben. Also ein heftiger Aufschlag von satten 60€. Und das Pro4 ist allenfalls Durchschnitt.
Recht heftige Preise für Mittelklasse Bretter mit abgespeckten Chipsatz. Dazu noch Boards, wo selbst Zen4 nicht mehr drauf laufen wird, da dieser einen neuen Sockel bekommt.
Die Boards kommen 1 Jahr zu spät und sind genauso überteuert wie die X570 Bretter.

Ich hab ne RX 5700 (nonXT). Wie sieht's denn da bei mit PCIe 4.0 aus? Profitiert sie auch genug davon? Ansonsten würde ich vielleicht doch eher zu nem B450 Board greifen. Als Prozessor ist der Ryzen 5 3600 (nonX) für mich schon gesetzt.
 
Ich könnte mir sogar vorstellen das für AM4 nochmal Zen 4 oder Zen 3 Refresh kommt aber halt auf keinen Fall mehr für 4xx Chipsätze das wurde ja von AMD bereits so geschrieben
 
Ich würde, wenn nicht gerade der aktuelle Rechner abgekratzt ist, vorerst nicht upgraden und warten was sich bis Ende des Jahres getan hat, bzw. Zen3 abwarten und die x670 Boards und ggf. B650. Der Verzug um 1 Jahr bei den B550ern und dann die neue Preispolitik hinterlassen ein madiges Gefühl. Besser wäre wenn die Boardhersteller drauf sitzen bleiben.
 
Naja...

Einstiegs B550 = 1x PCIe4 Grafikkarten Slot und 1x PCIe4 M2 Slot gegenüber einem B450. Aufpreis wohl zwischen 30 und 50€ je nach Hersteller/Board = Quasi uninteressant.

Interessant werden wirklich nur die Highend B550. Da kommen halt Dinge wie hochwertige VRM mit mehr als 8 Phasen, Clear CMOS, Debug LEDs, Postcode LED, Power/Reset Button auf dem PCB. hoher Memory Speed und andere Dinge die man bisher nur auf x570 in der 250€ bzw +300€Kategorie fand.

Ich kann quasi mein x570 Taichi verkaufen. SLI Support brauche ich nicht. PCIe4 für die x1 Slots brauche ich auch nicht. Kriege beim B550 Taichi die bessere VRM, besseren LAN Chip und höheres Memory OC(gut braucht man aktuell nicht aber wer weis was mit Zen3 beim IF sich ändert)

ASRock > X570 Taichi
ASRock > B550 Taichi

So ein Board macht dann eigentlich nur Sinn, wenn der B550 Chipsatz deutlich günstiger als der x570 ist. Dann ist natürlich bei einem nur geringfügig günstigeren B550 die Marge besser.
 
Das sind die üblichen überzogenen Preise, die bei jedem Produkt aufgerufen werden, wenn dieses irgendwo noch nicht in entsprechenden Stückzahlen verfügbar ist. Damit sollen diejenigen gemolken werden, die es gar nicht abwarten können.

Mit steigender Verfügbarkeit wird sich das normalisieren.

Das haben auch alle behauptet, als vor ca.7 Monaten die RX 5600 für 300€ auf den Markt kam. Für den Preis inaktzeptabel und das der Markt das regeln würde. Und heute kostet eine 5600 XT immer noch um die 300€. Da hat sich rein gar nichts normalisiert. Ebenso auch bei der Nvidia Mittelklasse. Auf einem Preisrutsch für die 550 Bretter braucht man da erstmal wohl nicht zu hoffen. Die X570 sind ja auch nicht wirklich im Preis runtergegangen.

PS
Die älteren ZEN und auch ZEN+ CPUs werden zumindest auf dem ASRock B550 Phantom Gaming 4 erkannt. Aber anscheinend nur in einer Art Grundkonfiguration, da keinerlei Einstellungen wie XMP Profile möglich sind.
 
Das haben auch alle behauptet, als vor ca.7 Monaten die RX 5600 für 300€ auf den Markt kam. Für den Preis inaktzeptabel und das der Markt das regeln würde. Und heute kostet eine 5600 XT immer noch um die 300€. Da hat sich rein gar nichts normalisiert. Ebenso auch bei der Nvidia Mittelklasse.

Was die RX 5600 XT angeht, waren etliche Modelle von Anfang an für unter 300 Euro erhältlich und andere sind um mindestens 10% im Preis gesunken. Und die Preise waren an sich schon immer okay, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz für vergleichbare Leitung teurer einsteigt. Da besteht aus Hersteller- und Händlersicht einfach keine Notwendigkeit für stärkere Preissenkungen.

Auf einem Preisrutsch für die 550 Bretter braucht man da erstmal wohl nicht zu hoffen. Die X570 sind ja auch nicht wirklich im Preis runtergegangen.

Bei den X570ern hat allerdings auch niemand ernstlich damit gerechnet. Die sind zu sehr mit (nicht für jedermann zweckmäßigen) Features vollgepackt, um den Preis nennenswert zu senken. Das Problem war da auch eher die fehlende aktuelle (Denn unzählige ältere Boards waren ja einsetzbar ...) Alternative in günstiger, die jetzt mit erheblicher Verspätung kommt. Es geht (zumindest bei mir) auch nicht um einen generellen Preisrutsch, sondern darum, dass auch eher durchschnittlich ausgestattete Boards in wenigen Tagen nicht mehr zum Preis der B550-Spitzenmodelle angeboten werden, sondern ihren Platz dichter am Mindestpreis einnehmen.

Auch hier besteht keinerlei wirtschaftlicher Druck für radikale Senkungen: Wenn man nicht das teuerste, aber auch nicht das billigste B550er für rund 120 Euro erwirbt, laufen darauf jede aktuelle Ryzen-CPU und aller Voraussicht nach auch deren Nachfolger. Für dieses Geld bekommt man nicht einmal das billigste Z490er, die darauf zu schnallende CPU ist auch gleich noch mal teurer und der Sockel ist so gesehen bereits mit Veröffentlichung EoL.

Kurz: Diejenigen, die nach Preis kaufen, holt man ohnehin schon ab. Diejenigen, die nicht nach Preis kaufen, spricht man logischerweise auch mit weiteren Senkungen nicht an. Also warum senken?
 
Na und? Was kosten brauchenbare Sockel 1200 Mainboard und, ketzerische Frage, gibt es ohne PCIe 4.0 überhaupt ein einziges brauchbares?

Wenm sich die Preise für B550 eingependelt haben, kann es die Bais für wunderschöne Rechner mit viel Aufrüstpotential sein. Ich warte noch auf die XT CPUs. Ein Ryzen 5 3600 mit erhöhtem Takt könnte witzig werden und jedem i5-10*** überlegen sein.

Überraschenderweise startet der Z490 (dem der B550 dann doch etwas unterlegen ist) schon bei 140 Euro:
Gigabyte Z490M ab €'*'137,90 (2020) | Preisvergleich PC Games Hardware (PCGH) Deutschland: Preisvergleich


Dann vergleichen wir doch mal:

Was bietet mehr
ASRock B550 Phantom Gaming 4 ab €'*'126,82 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Gigabyte H470 HD3 ab €'*'122,90 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Das ist eindeutig, oder? Alleine schon schneller RAM, dazu PCIe 4,0, usw ....
Und dann ist die CPU auch noch viel billiger

Das Asrock-Board bietet lautet Geizhals nicht einmal USB 3.1, allgemein weniger USB und kein Typ-C, weniger Erweiterungsslots, weniger Display-Anschlüsse, weniger SATA, kein UEFI-Flashback,... . Die AM4-Plattform ist unter Berücksichtigung des Preises sicherlich interessanter, aber von der Austattung steht die Sockel-1200-Platine nicht schlecht da. Der größte Schwachpunkt ist die Übertaktungssperre des H470. Kauft man sowieso ein paar Euro teurer, erledigt sich das aber von alleine. Mal als direkter Gegenstück zum von dir gewählten B550:

ASRock Z490 Phantom Gaming 4 ab €'*'148,81 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland


Danke. Typische Konfigs dürften wohl 1 gpu, 1 m2 ssd und 1 sata ssd sein. Dann kommt es wohl auf die usb anschlüsse an und wie die Kühlung ausfällt. Sind den die Ryzen 4000 anspruchsvoller was Kühlung betrifft, falls man das schon sagen kann.

Von der Ausstattung her liegt der B550 goldrichtig. Alles, was 99 Prozent der Nutzer brauchen und die nötigen Extra-Reserven bei USB und PCI-E, um für Änderungen der Ansprüche in den zu erwartenden fünf Jahren (oder mehr) Lebensdauer gerüstet zu sein. Aber es zeichnet sich ab, dass man deutlich über 150, gegebenenfalls sogar über 200 Euro auf den Tisch legen soll, um eine Platine zu erhalten, die diese Möglichkeiten auch ausnutzt. Von den aktuellen Vorbestellerpreisen ganz zu schweigen:
ATX mit aktuellen Audio-Codec und B550:
Zum Zeitpunkt dieses Posts ab 600 Euro
Das ist einfach nur absurd.


A320 ist für mich der Einsteiger/LowEnd-Chipsatz.

Der A320 wird seit über einem Jahr nicht mehr von AMD aktiv supported, hat nicht einmal offizielle Unterstützung für aktuelle CPUs. Die Einsteiger-Rolle im AMD-Portfolio übernimmt aktuell der B450.
 
Bei Toms Hardware sind nun auch Preise für den US Markt der B550 Boards angegeben

AMD B550 Motherboards Now Available For Preorder Starting at $115 | Tom's Hardware

Dort werden für die Top Modelle ASRock B550 Taichi 299$ bzw. Gigabyte B550 Aorus Master 279$ aufgerufen
Das hier auch schon für ca. 126€ gelistete ASRock B550 Phantom Gaming 4 als Einsteigermodell in die B550 Klasse wird dort mit 114$ bepreist, was recht gut zu den hiesigen 126€ paßt.
Das ASRock B550 Steel Legend, welches ähnlich wie das B450 Steel Legend ein solides Mittelklasse Board sein sollte, schlägt mit 180$ zu Buche, was hier wohl knapp 200€ werden dürfte.
Ein heftiger Aufschlag zum B450 Steel Legend.

Bei den Top Modellen B550 Taichi bzw. B550 Aorus Master könnte hier zum Erscheinen gar eine 3 vorne stehen. Für das Taichi wohl ziemlich sicher. Für Mittelklasse absurde Preise....
 
Der X570 Tomahawk ist kaum teurer, würde erstmal abwarten und das sage ich, obwohl ich grad keinen PC hab^^
 
Damit entsprechen die Einstiegspreise von B550 Bretter von MSI genau den x570 Bretter.
Ich finde das auch ein bisschen unglücklich. Es bleiben die offenen Fragen nach dem Energieverbrauch des B550 Chips, oder hatte PCGH-Torsten das schon analysiert, und wie die Updateversorgung aussieht. Keine Ahnung, ob AMD das besser macht oder die üblichen I/O-Chip Entwickler.

ich warte noch umfassende Tests ab und bis B550 Board in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. Der Stromverbrauch des X570 ist mir einfach zu hoch. Es ist eigentlich irrelevat, aber für einen Rechner, der viele Stunden am Tag läuft suboptimal
 
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