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Volt-Modder(in)
Was man oft vergisst: Im 1. Wk gabs nicht nur eine Westfront - es gab auch eine Ostfront. Und die war kein Stellungskrieg, sondern ein normaler Bewegungskrieg, den man bestimmt auch in einem Computerspiel ganz gut umsetzen könnte.
Und Sherlock Holmes 2 (der erste Teil war aber besser ) beweist ja durchaus, dass man dieses Setting super inszenieren kann, wenn man es richtig anstellt, trotz seines angestaubten Alters. Im Gegenteil, eben gerade weil die ganze damals eingesetzte Waffentechnik zu diesem Zeitpunkt noch seehr neu war, lässt sich da inszenatorisch durchaus gut was machen. Der psychologische Effekt dieser ganzen neuen Waffen (moderne Kanonen, Panzer, Giftgas, Flugzeuge, Maschinengewehre) war jedenfalls riesig.
Wie gesagt, es war ein 2-Fronten-Krieg und wenn man sich auf benutzbare Missionen beschränkt, dann sind die nichts anderes als das Moderne mit alten Waffen, da muss ein richtig atmosphärischer Singleplayer her mit einer tollen nebenhandlung. (Tolle Soldaten mit damaligem Humor etc.)
Die dicke Bertha hat im Kino für Gänsehaut gesorgt, ganz klar, sehr beeindruckend wie es in starker Zeitlupe dargestellt wird und die Kugel extrem schnell durch Bäume wie nichts durchholzt mit einem Krach, dass einem das blut in den Adern gefriert XD
Interressant wäre der erste Weltkrieg als Shooter schon, du musst aber bedenken dass dort die automatischen Waffen erst aufgekommen sind, bzw kaum eingesetzt wurden. Dann kann also der kleine Peter im Multiplayer nicht mehr alle mit einem "ultra krassem doppelten threesixty noscope wegpwnen"
Das Problem ist einfach das die meisten nur noch einen schnellen Causal-Shooter wollen und das Setting 1. Weltkrieg passt da überhaupt nicht.
Tja der Aspekt ist schon richtig, aber die Zielgruppe ist auch vorhanden für so ein Setting, daran zweifle ich nicht, dass man dmait keineswegs beste Verkaufszahlen erzielen wird ist aber auch klar, das ist bei Arma aber nicht anders.