Aufstellung eines 2.0 Systems

Soße

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hey,

es geht um den Kauf neuer Lautsprecher für den PC. Schnell stößt man in einschlägigen Foren auf die Empfehlung von einem
2.0 System aus Studiomonitoren anstatt der etablierten Systeme von Logitech etc.

Preislich und von der Größe geht es in Richtung zB der Mackie CR 4.

Nun steht der Schreibtisch mit dem PC aber in der Ecke des Raumes, d.h. der linke Speaker wäre nur wenige Zentimeter von der Rück- wie
auch von der Seitenwand entfernt, der rechte wiederum hätte mehr Spielraum, allerdings nur weil der keine Wand "im Rücken" hat, sondern
mit etwas mehr Abstand, das Fenster.

Optimalerweise sollte man ja ein gleichseitiges Dreieck mit Hörer und den beiden Monitoren bilden, die Monitore selbst sollen ein Drittel der
Raumlänge zur Rückwand haben, mindestens jedoch einen knappen Meter, hab ich mir sagen lassen...

Dass der Schreibtisch frei im Raum steht ist aber auch keine angenehme Option.

Macht die Aufstellung in der Ecke alles an Soundqualität kaputt, was man ja eigentlich mit den Monitoren erreichen wollte? Wird dann alles in
tieferen Frequenzbereichen zu einem Gerumpel?

Die Lautsprecher sollen hier nur fürs Zocken und Musikhören genutzt werden. Ein besonders "ehrlicher" Sound wie zum produzieren oder abmischen
ist nicht gefragt.

Wie habt ihr so eure 2.0 Systeme aufgestellt? Hab ihr mal experimentiert und verschiedene Stellen im Raum getestet, um ein Optimum zu finden?
 
Hättest du evtl mal ein Foto? Dann kann man sich das besser vorstellen. Meine M-Audio haben Ca 15-20 cm Platz würde ich schätzen. Ein wenig Luft sollte vorhanden sein, aber da von einem Meter zu Sprecher halte ich für Unfug.
 
Oder ein Grundriss, der würde auch schon Aufschluss geben auf die Situation
 
Den optimalen Hörraum gibt es praktisch nicht, den muss man sich schaffen wenn man ihn will. Gibt sogar Leute die sich extra irgendwelche hässlichen Dämmmatten in die Bude hängen. Ansonsten mit Kompromissen leben. Ist weniger audiophil, aber nicht dramatisch. Mach ich auch schon lange. :D
 
Optimalerweise sollte man ja ein gleichseitiges Dreieck mit Hörer und den beiden Monitoren bilden
ja, das wäre gut.


die Monitore selbst sollen ein Drittel der
Raumlänge zur Rückwand haben, mindestens jedoch einen knappen Meter, hab ich mir sagen lassen...
das ist völliger nonsense, außer es geht vielleicht (!!!) um den "physikalisch akustisch absolut idealen Raum" und für sehr großzügig nutzbare Räume - überleg mal, was das bedeuten würde, wenn die Monitore ein Drittel der Raumlänge Abstand haben müssten: dann müssten die in einem Zimmer mit 6x6m ja 2m von der Wand wegstehen - das ist absoluter Quatsch und nicht praktikabel, außer vielleicht du hast ein Tonstudio, wo du dir so eine Platznutzung erlauben kannst und willst dann die letzten 2% an "Sound" aus dem Setting rausholen, weil du damit Dein Geld verdienen musst - sofern dieser Rat mit 1/3 Raumlänge denn überhaupt stimmt. Selbst "nur" 1m wäre in vielen professionellen Studios, die oft auch nur so um die 5-6m breit und 3m tief sind, so viel, dass es allein aus Platzgründen für Kopfschütteln sorgen würde. Im Gegenteil: viele "Profistudios" haben oft ihre Boxen recht nah an Wänden stehen - das mag nicht 100% ideal sein, aber die Leute wissen genau, wie sich was anhören muss, damit es am Ende den bestmöglichen und gewollten Sound hat, und für einen absoluten "perfekten" Endmix können die sich auch in ein größeres Studio einmieten, falls das nötig ist, oder zum "Endabhören" in den oft deutlich größere Aufnahmeraum gehen zur Gegenkontrolle.

Vor allem wenn die Boxen jetzt auch nur für Dich selber zum hören, Spielen usw. ist und nicht um "perfekt" selber Musik abzumischen, würde ich an Deiner Stelle diese ganzen "muss da stehen, sonst ist es nicht optimal" erst mal ganz gelassen sehen. Denn jedes normale Wohn/Spielezimmer ist per se schon mal alles andere als "optimal". Du kannst mit dem Standort der Boxen auch nicht so viel falsch machen, dass es sich wirklich "viel schlechter" anhört. Da musst du Dir echt keine Sorgen machen. Stell die Boxen ruhig mal was weiter weg, was näher dran, was weiter auseinander usw. und vergleiche. Da wird sich sicher das eine "anders" anhören als das andere, aber wirklich "schlecht", da musst du schon lange nach einer zufällig SO miesen Position suchen ;) wenn die Boxen halt dann sehr nah in Ecke doch zu sehr "brummen", dann versuch sie halt ein wenig weiter von der Ecke wegzustellen.


Meine Boxen siehe Bild: links unten das Smiley bin ich, das Blaue davor mein Schreibtisch, darauf die Boxen (2x Adam F5, also 5 Zoll). Oben sieht man noch zwei Standboxen (blau) und dazwischen mein LCD-TV. Ich hab den Tisch mal mehr von der Wand weggeschoben: naja, nen Tick anders klingen die dann, aber auf keinen Fall so, dass jemand hingehen und sagen würde "hola, da stimmt aber was nicht..." ;)
Wohnzimmer Boxen.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Aufstellung von Boxen gibt es kein Patentrezept. Dafür sind die Boxen selbst, die Räumlichkeiten und auch die eigenen Hörgewohnheiten viel zu sehr verschieden. Manche der Ratschläge, die man so liest sind aber immerhin als Ausgangsbasis brauchbar.

Die Aufstellung im gleichseitigen Dreieck ist z.B. nonsens. Das taugt allenfalls als Basis für weitere Versuche. lediglich gleich weit vom Hörer weg sollten sie stehen. Wie breit die Basis ist, das hängt individuell an den Boxen und deinem Hörgeschmack. So gibt es Boxen, die dafür gemacht sind sehr weit auseinander zu stehen, bei anderen entstünde ein Loch im Klangbild wenn man sie zu weit auseinanderschiebt. Da hilft nur probieren, hören und dann entscheiden.

Selbiges gilt für das Eindrehen auf den Hörplatz. Damit kann man den Hochton "einstellen" direkt auf den Hörer gerichtet bekommt man bei 99% aller Boxen den meisten Hochtonpegel ab. Oftmals ist das aber des Guten zu viel und man dreht sie besser ein wenig zurück und lässt sie links und rechts an einem vorbei strahlen. Da Hochtöner den Schall bündeln nimmt dabei der Pegel "am Ohr" ab und es wird weniger vorlaut.
Manche Boxen sind gar so konstruiert, dass sie auf Achse (also direkt von vorn gemessen) deutlich zu viel Hochtonpegel erzeugen. Jemand der sich nicht auskennt könnte dann von einer Fehlkonstruktion oder gar dem ominösen "Sounding" :schief: reden...

Weiter ist wichtig, dass man weiß, was denn eine Wand, Ecke, Schreibtischplatte mit dem Sound anstellt.

Jede Begrenzungsfläche in der Nähe der Boxen hebt den Bass an. D.h. wenn man zwangsweise Wandnah aufstellen muss, dann sollte man darauf achten keine Bassmonster zu kaufen. Ansonsten wirds ganz schnell zu viel und schlimmer noch, es dröhnt im Bass weil die Raumakustik bzw. die Raummoden ideal angeregt werden und entsprechend unschön den Sound vermatschen...
Mit dem Wandabstand "stellt" man letztlich den Bass ein. Ideal für Schreibtische an der Wand und in der Ecke sind daher Boxen, die im Bass recht früh, aber sanft abfallen. Der "fehlende" Bass wird dann durch die Aufstellung wieder aufgefüttert. Manche Boxen haben entsprechende Filter, die sich so einstellen lassen dass es passt. Ansonsten hilft ein Blick auf den Frequenzgang oder auch - im Falle einer Bassreflexbox - der Eingriff in die Abstimmung (alte Socken in die Bassreflexöffnung sorgt für frühen sanften Abfall, Verlängerung des Rohrs für tiefere Grenzfrequenz bei abfallendem Verlauf...)

Generell Unsinn ist allerdings der Tipp mit dem 1/3 Raumlänge im Rücken! Wandabstände kann für normale Boxen man definitiv nicht allgemeingültig vorschlagen! Wer mehr Bass mag, geht näher an die Wand (dabei geht leider die Räumlichkeit leider etwas flöten), wer Räumlichkeit groß schreibt und den Platz hat kann etwas weiter weg bleiben. Das ist immer ein Kompromiss.
Normale Boxen arbeiten als Druckwandler, deswegen sorgt eine Annäherung an die Wand insbesondere im Bereich der Raummoden für oft unschöne Dröhnerscheinungen (wer sich noch an Physik erinnert weiß, dass dort bei stehenden Wellen ein Druckmaximum herscht)
Die 1/3 der Raumlänge sind für solche Boxen als allgemeingültige Basis Unsinn. Ich habe meine zwar so aufgestellt, aber eben weil ich es so wollte und der Bass (dank Bassanhebung an der Weiche) für meine Zwecke absolut ausreichend ist.
Ausnahme sind Dipol Boxen. Diese arbeiten als Schnellewandler und funktionieren zu nah an der Wand überhaupt nicht - da kommen vermutlich die 1/3 Raumlänge her, das ist da tatsächlich ein sehr guter Ausgangspunkt. Das ist vermutlich auch der Hauptgrund, warum diese trotz ihrer unbestreitbaren Vorzüge absolute Exoten sind und nur von Liebhabern betrieben werden.

In deinem Fall ist sicher das "Hauptproblem", dass du einmal eine Ecke hinter der Box hast und einmal nicht. D.h. eine Box wird untenrum mehr oder weniger deutlich anders klingen wie die andere. In wie weit dich das stört (das Ortungsvermögen des Ohrs nimmt ohnehin untenrum ab bzw. ab ca. 80Hz hat sich was mit Ortung) musst du ausprobieren...

Wenn ich jetzt immer wieder "ausprobieren" schreibe, dann nicht weil ich dir nicht helfen will, sondern weil ich genau das tun will. Nur du kannst letztlich in deinem Raum und mit deinen Ohren entscheiden wie es dir gefällt - und nur darum gehts!
Mein Vorschlag zur Vorgehensweise:
- Nimm Musik, die du gut kennst, gern hörst und die idealerweise auch noch ordentlich bis gut produziert ist.
- Stell die Boxen einfach mal links und rechts von deinem Monitor auf, Ausrichtung parallel zur Rückwand und mit so viel / wenig Abstand zur Rückwand wie es sich halt ergibt.
- Höre die Musik, nimm dir Zeit und schalte nicht hektisch von Lied zu Lied!
- Probiere aus was passiert, wenn die Boxen näher zur Wand rutschen - weiter hören (idealerweise etwas mit nem schönen Bass - ein Flötenkonzert hilft hier nicht weiter)! Schieb sie ein wenig weiter von der Wand weg - weiter hören! So findest du den besten Abstand um einen schönen, sauberen Bass zu bekommen - Wenn deine Boxen entsprechende Filter für Schreibtioschaufstellung o.ä. haben, dann verwende sie - zumindest probeweise!
- So, jetzt gehts mit der Basisbreite (dem Abstand der Boxen zueinander weiter) - probieren, hören, probieren usw. (hier wäre eine Aufnahme, die auch eine gewisse Räumlichkeit aufweist sicherlich idealer wie ein Garagendemo einer Punkrockband...)
- Letzte Station einwinkeln der Boxen zum Hörplatz. Damit stellst du wie schon beschrieben den Hochtonpegel (die Frische) ein. Probieren, hören usw...

Wenn ich Boxen neu aufstelle, dann nehm ich mir mehrere Stunden Zeit und geniesse dazu einen Haufen Musik. Damit finde ich dann immer schon eine sehr gute Position. Perfekt wird es dann während vieler weiterer Hörsitzungeninnerhalb der nächsten Wochen und Monate. Klingt nach nem Haufen Arbeit, aber wenn man Musik mag, dann ist es einfach Spaß! Und belohnt wird man ja auch noch.
 
Ausnahme sind Dipol Boxen. Diese arbeiten als Schnellewandler und funktionieren zu nah an der Wand überhaupt nicht - da kommen vermutlich die 1/3 Raumlänge her, das ist da tatsächlich ein sehr guter Ausgangspunkt. Das ist vermutlich auch der Hauptgrund, warum diese trotz ihrer unbestreitbaren Vorzüge absolute Exoten sind und nur von Liebhabern betrieben werden.
Aber Dipol kommen doch sogar DIREKT an die Wand - oder meinst du andere Boxen als ich? ^^ Es wird doch sogar empfohlen, wenn man nicht so viel Platz "hinten" hat und ein Sofa direkt an der Wand, Dipole AN die SEITENwände auf Höhe des Sitzplatzes zu montieren, da dies besser sei als normale Boxen. Oder ist das nur eine "Zweckentfremdung" von Dipol, die zufällig halt auch wirklich immer noch besser ist als "normale" Boxen in einem solchen Setting? Oder meinst du wiederum nur der Abstand "zur Ecke" ?
 
Aber Dipol kommen doch sogar DIREKT an die Wand - oder meinst du andere Boxen als ich? ^^

Na das sind keine Dipole in dem Sinne wie ich es meine (zumal das oft auch Bipole sind, die man halt Dipol nennt). Die Dipole die ich meine sind offene Schallwände (Open Baffle - https://www.google.de/search?q=open...6p-ovKAhVHOBQKHUucA_AQsAQIIg&biw=1501&bih=822), Ripol Subwoofer (https://www.google.de/search?q=ripo...Lx-ovKAhVCDg8KHdZ-AMYQsAQIHw&biw=1501&bih=822), Megnetostaten (https://www.google.de/search?q=magn...IBygC#safe=off&channel=fs&tbm=isch&q=magnepan) o.ä.

Die Surround Dipole sind mMn Krücken um unzureichenden Surroundformate (Dolby Surround) zu so etwas wie räumliche Tiefe zu verhelfen oder unzulänglichen Räumen ein wenig unter die Arme zu greifen (Verschlimmbessern). Die Dipole die ich meinte (und wobei ich mich zugegeben etwas unklar ausgedrückt habe) sind das genaue gegenteil und wenn man sowas stellen kann, dann mit das Beste was man so hören kann (meine Meinung) - perfekte (manchmal etwas zu große) Abbildung unfassbarer Bass... Um mal ein Werbezitat zu verwenden: "Musik lebt nicht in Kisten"...
 
Hier mal ein auf das wesentliche reduzierter Grundriss, wie vom Architekten:
grundriss.png

Raum ist ca. 4,5m x 6m groß. Beim Monitor steht auch der PC. Fernseher wird auch als Zweitbildschirm benutzt. Computerbildschirm wird wiederum
auch für die beim Fernseher stehenden Konsolen genutzt. Deswegen die Kabel.

Man könnte den Schreibtisch wohl einige Zentimeter von der Wand wegrücken, auf mehr als 20-30 cm Luft werden die Boxen aber wohl kaum kommen.
Vielleicht sollte ich es wirklich einfach ausprobieren. Bei Thomann kann ich sie ja wieder zurückschicken.

Damit die Monitore auf Ohrhöhe sind, müsste man sie übrigens irgendwie erhöhen, aber Lautsprecherständer seh ich immer nur welche die so 80-115cm
hoch sind, fürvom Boden aus eben, und dann gleich 50€ oder so. Was ist denn da eine günstige Variante, um direkt auf dem Tisch zu erhöhen?
Dicke Bücher? Schaum zum Unterlegen ist ja zB bei den Mackies dabei, da machen die Bücher ja eigentlich nichts kaputt oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Optimalerweise sollte man ja ein gleichseitiges Dreieck mit Hörer und den beiden Monitoren bilden, die Monitore selbst sollen ein Drittel der
Raumlänge zur Rückwand haben, mindestens jedoch einen knappen Meter, hab ich mir sagen lassen...
Nene. Abhörposition auf einem Drittel der Raumlänge, 1(,2) m Wandabstand nur bei Übernahme des Subwoofers bei <80 Hz, ansonsten 2 m +. Sprich richtige Nahfeldmonitore am Arbeitsplatz, Mainmonitore bei ausreichend Wandabstand oder Flush-Mounting der Hauptmonitore ... so würde man das bei LEDE machen.

Du kannst mit dem Standort der Boxen auch nicht so viel falsch machen, dass es sich wirklich "viel schlechter" anhört.
Doch kann man. Auslöschungen im Bassbereich (wohlgemerkt zusätzlich zu Raummoden), frühe Reflexionen die jedwede Ortung zerstören und allgemein der Raum, der für so ziemlich jede Qualität im Bassbereich aber auch restlichen anderen Tonbereich zuständig ist.
 
Die Raumabmessungen sind irrelevant, hier reden wir ja von ner Nahfeldgeschichte. Da spielt der Raum nicht wirklich rein.
 
Hast du rechts auf dem Schreibtisch noch Platz, oder steht da noch einiges herum?
Man muss selber testen und höhren, die Positionen der LS verstellen, damit es einem am besten passt. Man möchte ja optimalen Genuss an der Musik haben, damit das Musikhöhren Spass bereitet.

Wie sieht es mit den Kabellängen aus? Sind die knapp bemessen, dass es vom TV gerade zum Monitor/PC reicht?
Einmal so ausprobieren wie die Einrichtung gerade steht, ob es für dich passt.
PC-Monitor direkt vors Fenster würde ich jetzt am Tag auch nicht als optimal bezeichnen. Schreibtisch 10 vielleicht 15cm von der Wand wegrücken, Monitor zwischen die Fenster platzieren, dann links vom Fenster der linke LS und rechts beim Fenster der rechte.
Wenn das so irgendwie möglich ist. Hast ja Zeit zum testen in der Aufstellung. Wenn ses dir so nicht passt, kannst du sie ja immer noch zurückschicken.

1/3 Raumlänge Abstand zur Wand? Gelesen habe ich dies auch noch nirgends. Nahfeldmonitore benötigen Grundsätzlich auch nicht mehr als 50cm Wandabstand. Anders sieht es bei grösseren Standlautsprechern aus. @Zappaesk bevor ich Müll verzapfe.

Meine LS stehen auch recht wandnah. Aufstellungsmässig geht da nicht viel anders. Im EQ setze ich die tiefen Frequenzen um 2-3 db runter, dann dröhnt es auch nicht mehr so sehr.
 
Vielleicht doch eher ein Bild der Ecke? Generell kann man sich Ständer auch selber bauen oder sogar Dinge des täglichen Lebens zweckentfremden.
 
Doch kann man. Auslöschungen im Bassbereich (wohlgemerkt zusätzlich zu Raummoden), frühe Reflexionen die jedwede Ortung zerstören und allgemein der Raum, der für so ziemlich jede Qualität im Bassbereich aber auch restlichen anderen Tonbereich zuständig ist.
ich bezog mich darauf, dass man bei gegebener Situation, wenn man einige der für sein Zimmer möglichen Boxenpositionen testet, keinen groben Fehler machen kann, weil man sich ja jede der Positionen auch probeweise anhört und es ohnehin nicht viele mögliche Varianten gibt. Ich wollte ihm nur die Sorgen nehmen, dass er die eine "10 mal so gute Position" nur nicht findet, nur weil die Box 1cm zu weit links oder rechts steht... :ugly:
 
Viel Spass mit den LS & testen. Ich denke du wirst deine Freude an ihnen haben. ;)

ich bezog mich darauf, dass man bei gegebener Situation, wenn man einige der für sein Zimmer möglichen Boxenpositionen testet, keinen groben Fehler machen kann, weil man sich ja jede der Positionen auch probeweise anhört und es ohnehin nicht viele mögliche Varianten gibt. Ich wollte ihm nur die Sorgen nehmen, dass er die eine "10 mal so gute Position" nur nicht findet, nur weil die Box 1cm zu weit links oder rechts steht... :ugly:

Fehler kann man ohnehin kaum machen. Die Superposition findet man nur selber heraus, muss aber jetzt nicht auf jeden Zentimer acht geben. Meine stehen auch nicht perfekt.
 
Zurück