FrozenLayer
Software-Overclocker(in)
AW: Atari-Gründer über Xbox One: "Was zur Hölle haben sie sich dabei nur gedacht?"
Es werden nicht weniger Spiele, die auf dieses System setzen, es sind inzwischen eher die meisten. Eigentlich gibts da nichts zu interpretieren, praktisch jeder sieht selbst, dass diese Art der Verteilung mehr und mehr den Markt bestimmt.
Der Bedarf entsteht durch den Kunden und Lösungen müssen entworfen werden.
Außerdem muss man hier bedenken, dass die Konsole dann für jegliche Aktionen diesbezüglich online sein muss und man darüber hinaus nichtmehr von überall auf seine Spiele zugreifen kann. Verleih, Verkauf und Kauf geht dann auch nicht mehr ohne die Konsole, da alle derartigen Dinge dann nichts mehr mit dem Livekonto zutun hätten.
Wäre entgegen von MS' Bestrebungen, alle Produkte zu vernetzen und zu vereinheitlichen aber wäre wahrscheinlich möglich (zumindest fällt mir spontan keine Möglichkeit ein, das System zu missbrauchen)
Freundin kaut schon an meinem Fuß rum, gute Nacht.
Das Problem ist, die Prognosen gehen schon einige Zeit und zwar eindeutig in Richtung "Jedes PC-Spiel ist von einer Digital Distribution Platform abhängig und nur darunter lauffähig"Häh? Wo behaupte ich, dass ihre Zahlen nicht stimmen? Lies halt bitte bitte etwas genauer, deine ewigen freien Interpretationen nerven langsam.
Was sie da draus wunschdenkengeleitet für die Zukunft ableiten, das ist das Problem. Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen...
Es werden nicht weniger Spiele, die auf dieses System setzen, es sind inzwischen eher die meisten. Eigentlich gibts da nichts zu interpretieren, praktisch jeder sieht selbst, dass diese Art der Verteilung mehr und mehr den Markt bestimmt.
Naja, wo sind denn gescheiterte Produkte ein Zeichen dafür, dass eben nicht die Hersteller mit ihren Produkten die Zukunft bestimmen? Während HD-DVD gescheitert ist, bestimmt BluRay inzwischen den Markt. Ist doch auch ein Produkt eines Urhebers?Häh? Ich bringe Beispiele für gescheiterte Produkte/Prognosen, du kommst mit BluRay? Wo ist der Zusammenhang?
Der Bedarf entsteht durch den Kunden und Lösungen müssen entworfen werden.
Okay, also im Prinzip Accountbindung für jedes Spiel, Wechsel aber jederzeit über einen Service von MS möglich. Mehr dazu ein Stück weiter unten.Ich habe das nicht gründlich genug erklärt, sorry. A2 muss eine Accountbindung beeinhalten, sonst würde dein Szenario tatsächlich funktionieren. Was aber nicht problematisch ist, wenn man diese durch De-Installation wieder lösen kann und die Nummer wieder frei wird. Somit kann nur einer gleichzeitig mit der Disc spielen.
Ausreichende Leitung hätte auch ausnahmslos jeder für MS' alte Methode gehabt, einer simplen kurzen Verbindung in längeren Intervallen, die wahrscheinlich nichtmal auffällt. Ist ja nicht permanent sondern in zeitlichen Abständen.Nein. Ein einmaliger Online-Check bei Installation ist wohl doch etwas ganz ganz anderes als eine permanente Online-Knechtschaft. Natürlich wäre mir komplett offline lieber, aber hierfür sollte jeder eine ausreichende Leitung haben. Und das
"die Konsole in Urlaub oder zum Nachbarn mitnehmen" würde so auch funktionieren.
Genau, die Möglichkeit hatte ich auch in Betracht gezogen. Bindung nicht an einen Account sondern an einzelne Konsolen. Natürlich müsste man dann fürs Verleihen mehr Risiken eingehen, als bei MS' alter Methode, wo jeder das Spiel installieren/herunterladen kann, verleihen kann und trotzdem zu jeder Zeit die volle Kontrolle über seine Spiele hätte. MS hat den Bogen hier höchstens beim Gebrauchtverkauf überspannt, was bei deiner Methode wieder leichter gewesen wäre.Massiver Denkfehler. Key lösen geht natürlich nur von der Konsole aus, auf der das Spiel installiert ist. Durch die Installation ist es nicht an den Account, sondern an die Konsole gebunden. Logischerweise. Bei Verrecken der Konsole muss genauso wie bei ähnlichen Prä-Steam-PC-Spielen der Kundendienst bemüht werden. Oder man ist so kulant wie in den Anfangstagen des PC-DRMs und lässt eine bestimmte Anzahl von Installationen zu. Das war nämlich durchaus mal üblich...jedenfalls bevor dieser neumodische Quatsch mit Bindung an Account statt an Hardware aufkam...
Außerdem muss man hier bedenken, dass die Konsole dann für jegliche Aktionen diesbezüglich online sein muss und man darüber hinaus nichtmehr von überall auf seine Spiele zugreifen kann. Verleih, Verkauf und Kauf geht dann auch nicht mehr ohne die Konsole, da alle derartigen Dinge dann nichts mehr mit dem Livekonto zutun hätten.
Wäre entgegen von MS' Bestrebungen, alle Produkte zu vernetzen und zu vereinheitlichen aber wäre wahrscheinlich möglich (zumindest fällt mir spontan keine Möglichkeit ein, das System zu missbrauchen)
Möglich wäre es, aber wir sehen ja, was MS durch solche Überlegungen erntet. Die Leute wollen sowas wohl nicht. Es soll scheinbar ganz klassisch Accountzwang und Retaildisk ohne Zusatzfunktion und Einschränkung bleiben.Einspruch, Unterstellung. Wo sage ich, es sei in Ordnung? Ich sage nur, es wäre möglich. Natürlich würde ich es hassen.
Wie gesagt, für mich ist ein Spiel Steam-Only, wenn es "only for use with steam" ist, also ohne Steam nicht nutzbar. Und nüchtern betrachtet wollte MS im Hinblick auf den Erfolg von Steam eine Kopie davon auf XBox verwirklichen. Nur mit Weiterverkauf und Verleih, als Ausgleich um beides garantieren zu können und trotzdem alles einheitlich über den Live-Account verwaltbar zu lassen eben mit Onlinecheck. Ich gebe zu, die Weiterverkaufsbedingungen waren das Sahnehäubchen als Belohnung für MS, selten dämlich damit ins Haus zu fallen ohne die Vorteile aufzuzählen. Naja, der Verantwortliche hat sich ja schon verkrümelt. ;DHätte ich auch gedacht, aber du hast es tatsächlich geschafft, ihn falsch auszulegen.
Das bleibt abzuwarten. Ich sehe Steam und glaube nicht daran. Ich war auch mal gegen Steam aber wenn 1 von 100 das boykottiert und dafür nurnoch 1 von 30 Spielen spielen kann, muss man irgendwann zwangsläufig nachgeben. Denn Valve hat Erfolg, dank der grauen Masse merken die sowas garnicht. Ich bin der Einzige, der dadurch Nachteile erfährt.Natürlich werden die Publisher versuchen, das Potenzial des Download-Vertriebes auszureizen. Sie werden ja auch, wie bereits besprochen, von ihren fehlgeleiteten Prognosen in die Irre geführt. Das Zurückrudern wird nicht lange auf sich warten lassen.
Ist Triple A, auch wenn er selbst immer über das viel zu kleine Budget für sein Spiel, in dem er ja groß rauskommen wollte, klagt.Deadpool ist Triple A? Echt jetzt? Und nur als Download? Naja, dann kann ich ja mal damit anfangen, das Verzichten zu üben.
Freundin kaut schon an meinem Fuß rum, gute Nacht.