Asus RTX 3080 Ti ROG Strix LC: Neue Grafikkarten mit Kompaktwasserkühler

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Asus hat mit der Geforce RTX 3080 Ti ROG Strix LC Gaming sowie einer OC-Version zwei neue Custom-Grafikkarten auf Ampere-Basis vorgestellt. Die Grafikkarten werden über einen Kompaktwasserkühler auf Temperatur gehalten, außerdem findet sich auf den Pixelbeschleunigern noch ein einzelner Radiallüfter.

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Kann mir jemand erklären warum wassergekühlten Karten vom Hersteller immer hybrid sind? Wenn ich eine AIO gekühlte Karte will dann soll sie auch komplett wassergekühlt sein und nicht noch von einem weiteren Lüfter auf der Karte „unterstützt“ werden!
 
Kann mir jemand erklären warum wassergekühlten Karten vom Hersteller immer hybrid sind? Wenn ich eine AIO gekühlte Karte will dann soll sie auch komplett wassergekühlt sein und nicht noch von einem weiteren Lüfter auf der Karte „unterstützt“ werden!
Warum nicht? Was stört der dich? Das funktioniert wunderbar.
 
Warum nicht? Was stört der dich? Das funktioniert wunderbar.

Die Frage war nicht "warum nicht?", sondern "warum?". Was für ein Vorteil hat die Kombination aus Wasserkühlung und Luftkühlung? Müsste ja besser sein als reine Wasserkühlungen?

Ich sehe auf den ersten Blick nur einen unnötigen Lüfter, der nerven könnte.
 
In dem Fall kann ich dich beruhigen, der kleiner Radiallüfter "rennt" gerade einmal mit ~500 Umdrehen die Minute und ist flüsterleise. (Hintergrund: Diese Karte ist Teil des aktuellen Tuning-Artikel zu den 3080-Ti-Karten, daher weiß ich das.)
Ich kann bestätigen dass dieser Lüfter absolut unhörbar arbeitet
 
Der düfte die Spannungswandler kühl halten (oder den Speicher), oder aber einfach dafür sorgen, dass sich im Bereich der Karte kein Hitzestau bildet.
 
Der düfte die Spannungswandler kühl halten (oder den Speicher), oder aber einfach dafür sorgen, dass sich im Bereich der Karte kein Hitzestau bildet.
Erklärt aber immer noch nicht wirklich warum dafür dann der Lüfter benötigt wird und nicht der Kühlkörpern den VRM mitkühlt (wie bei einer Custom Loop)?
 
Vmtl, weil sonst ein größerer Radiator benötigt wird (größere Gehäusekompatibilität und damit größerer Käuferkreis) UND der Kühlblock aufwendiger/teurer in der Herstellung ausfallen würde im Vergleich zu eben so einer spottbilligen Radialkühllösung.
Weniger Kosten bei potentiell mehr Käufern.
 
Die Frage war nicht "warum nicht?", sondern "warum?". Was für ein Vorteil hat die Kombination aus Wasserkühlung und Luftkühlung? Müsste ja besser sein als reine Wasserkühlungen?

Ich sehe auf den ersten Blick nur einen unnötigen Lüfter, der nerven könnte.

Einfache Antwort: Billiger. Müsste bei der hier unter die Haube gucken, aber oft werden Pumpe und GPU-Kühlereinheit komplett eingekauft, i.d.R. Großserie von Asetek, und drum herum kommt eine relativ billig herzustellende Plastikverkleidung mit Lüfter. Einen Custom-Full-Cover-Block so zu entwickeln, dass auch noch eine Pumpe mit auf die Karte passt, macht dagegen Aufwand und in zu Fräsen ist weitaus teurer. Richtig schwierig wird es, wenn die Karte gleichzeitig leicht bleiben soll – zwar sind das auch bei weitem nicht mehr alle luftgekühlten Grafikkarten, aber irgendwann können solche Produkte kaum noch in OEM-PCs verschickt werden.
 
Erklärt aber immer noch nicht wirklich warum dafür dann der Lüfter benötigt wird und nicht der Kühlkörpern den VRM mitkühlt (wie bei einer Custom Loop)?
Du kannst ein AIO mit einem kleinerem Radiator nicht mit einem custom Loop vergleichen, wo auf mehr Fläche gesetzt wird. Wasser alleine reicht hier zum Kühlen nicht aus, weil auch das Wasser heruntergekühlt werden muss. Je nach Fläche wird daher auch die Wassertemperatur anders ausfallen und damit auch die Drehzahlen der Lüfter.

Vermutlich fällt mit dieser Methode die Wassertemperatur kühler aus und damit auch die Drehzahlen der Lüfter. Denn jemand der solch eine Grafikkarte kauft, wäre sehr enttäuscht, wenn sie nicht leise ausfällt.
 
Das Konzept macht auf jeden Fall Sinn bei einem 240er Radi, dieser wird entlastet dadurch dass die VRM nicht mit auf dem Kühlblock hängen, zudem wird die Wärme aus dem PCB damit abgeführt.
Als nützlicher Nebeneffekt kühlt der Radiallüfter auch noch den Block nebenbei. Die Temperaturen der Kühllösung sind hervorragend dafür dass die lediglich ein 240er Radi dran hängt.
 
Also ich find/fand die Hybrid-Modelle immer interessant, auch wenn ich auch lieber gerne was ohne Lüfter gesehen hätte. Habe mich trotz Verfügbarkeit dennoch für eine "normale" 3080 TI Strix OC entschieden.

Die rennt dank MSI Afterburner Scan auch bei 2040-2055 Mhz rum.

@PCGH_Dave ich habe da mal ne Frage zum UV / OC wenn das hier rein passt....?
Ich hab den OC Scanner laufen lassen und konnte einen Boost beobachten, der bei 1,081 mV beginnt und sich dann teilweise runter bis zu 1,040 Volt und weniger einpendelt.

Es ist doch korrekt, dass der OC Scanner seinen Job alleine macht. Hierzu stelle ich lediglich das gewünschte Maximale Power-Limit ein und lasse insbesondere den Voltage-Regler auf 0 ?

Für das UV habe ich gesehen, sollten es Werte sein die zwischen 0,8 und 0,9 mV sind.
Kann ich Spannungsspitzen und MHZ-Pendeln auch "glätten" wenn ich Werte zwischen 1,0 und 1,05 mV einstelle oder ist das kontrapoduktiv ?

Last but not least. VRAM-Tuning. Komischerweise brachte mit der OC Scanner bei meiner 2080 TI Strix OC / 3080 Strix OC / 3080 Ti Strix OC nie mehr raus wie + 200 Mhz. Liegt das evtl. am Voltage-Regler des MSI-Afterburner ?

Da der "neue" Speicher ja empfindlich ist bzw. wegen dieser Fehlerkorrektur nicht ganz so easy zu tweaken ist, überlege ich wie man da am besten ran geht ?

Grüße
 
Es ist doch korrekt, dass der OC Scanner seinen Job alleine macht.

Für das UV habe ich gesehen, sollten es Werte sein die zwischen 0,8 und 0,9 mV sind.
Kann ich Spannungsspitzen und MHZ-Pendeln auch "glätten" wenn ich Werte zwischen 1,0 und 1,05 mV einstelle oder ist das kontrapoduktiv ?

Last but not least. VRAM-Tuning. Komischerweise brachte mit der OC Scanner bei meiner 2080 TI Strix OC / 3080 Strix OC / 3080 Ti Strix OC nie mehr raus wie + 200 Mhz. Liegt das evtl. am Voltage-Regler des MSI-Afterburner ?

Da der "neue" Speicher ja empfindlich ist bzw. wegen dieser Fehlerkorrektur nicht ganz so easy zu tweaken ist, überlege ich wie man da am besten ran geht ?
Moin

Ich weiß nicht genau, was der OC-Scanner macht, ich habe bislang von RTX 2000 bis RTX 3000 keine spürbare (oder messbare) Änderung durch den Scanner bemerkt. Du kannst die Taktfluktuationen auch mit höherer Spannung unterbinden, sofern du nicht ins Powerlimit rennst, behalte einfach per OSD die Werte unter Last im Auge. Die Spannung im Tuning-Teil habe ich deshalb so niedrig gewählt, weil sie einerseits das effektives Powerlimit unterbinden und andererseits meist immer noch für Taktraten im Bereich von 1,7 bis 1,8 GHz ausreichen.

Den Speicher fasse ich so gut wie nicht mehr an, weil ich mir damit mal eine Karte geplättet habe =)
Im Zweifel lieber nicht so hochtakten, Speicher ist immer empfindlich. Versuch mal +50 oder +100 MHz, die Mehrleistung dürfte bei dem schnellen Speicher eh gegen Null gehen.
 
Ah okay danke für deine Ausführungen.

Sonst teste ich mal in Cyberpunk unter maximaler Last den niedrigsten Voltage-point den se macht und bregrenze die Kurve einfach auf diesen Wert. (Und stelle sicher das beim erreichen dieses Punktes nicht die Meldung Limit Power kommt)
 
Mit der RTX 3000 Serie kann der Speicher nicht zu stark übertaktet werden, denn fällt dieser nicht hoch aus, taktet die Grafikkarte einfach stark herunter.

In einem Test von mir mit +1500 MHz und eine viel zu geringe Spannung von 730mv hat die Grafikkarte einfach nur noch mit 5000 MHz getaktet. Normalerweise liegt mit Stock 9500 MHz an. Früher hätte es da Bildfehler gegeben. Natürlich ist das kein Garant und es ist auch richtig, dass der Speicher schnell Schaden nimmt. Ich lasse meine Grafikkarte daher sogar mit Stock laufen, da es mir so vollkommen ausreicht.

UV finde ich aber auch gut, um die Leistungsaufnahme etwas zu reduzieren.
 
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