Asus P8P67 Pro vs. MSI P67A-GD65

yacs

Schraubenverwechsler(in)
Moin,
vorneweg, ich bestelle das Board erst, wenn das SATA-Gate endgültig gefixt ist. Den Rest sagt eigentlich der Titel, geplant ist:
Ci5 2500K der kräftig übertaktet werden soll ;)
8GB RipJawsX RAM
GF GTX560 TF II

Als Netzteil habe ich noch ein Coolermaster Real Power M520, was eigentlich für OCen genug sein sollte. Der Kühler ist eine (oder ein?) Corsair H70.
Ich persönlich finde, dass das MSI Board vom Aussehen her besser aussieht (ja, das Aussehen interessiert mich ;)), ich nenne als Beispiel mal die PCIe Slots und die SATA-Ports, die dort schön schlicht sind, und beim Asus in 3 verschiedenen Farben. Allerdings wird dem MSI Board ja oft ein träges EFI nachgesagt.
Kurz und knapp, ich habe keinen Plan welches Board ich holen soll, deswegen frage ich euch ;)
 
Das Asus ist klar besser, das werde ich auch für den PC nehmen, den ich nem Kumpel im April zusammen baue.
 
Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe bereits beide Boards in den Fingern gehabt (Asus nur das Non-Pro) und die tun sich beide nicht viel.

Nach den anfänglichen Problemen mit dem Bios ist das P67A-GD65 einfach echt gut. Für den Preis bekommst du nette Overclocking-Features (z.B. V-Check-Points), wenn du sie den brauchst. Das Asus ist in der Hinsicht solieder und verzichtet auf solche Sachen. Du solltest also anhand der Features, die du brauchst entscheiden. Ein wichtiger Punkt ist auch das Layout. Da tun sich beide Boards nicht viel. Selbst bei zwei Grafikkarten stehen dir jeweils ein PCI-Slot sowie zwei PCIe-Slots zur Verfügung. Hier solltest du schauen, welche Erweiterungskarten du verbauen willst.

Unterm Strich sind, wie schon gesagt, beide Boards sehr gut. Da du bei der Optik eher zum MSI tendierst, würde ich das nehmen.


Gruß
 
Das Asus hat ein klar besser aufgebautes EFI, eine deutlich bessere sowie umfangreichere Lüftersteuerung (und kann auch mehrere statt nur einen Lüfter automatisch regeln), umfangreiche Bluetooth-Funktionen (Zusammenspiel PC - Smartphone), u. a.. Alles in allem ist das Asus somit UM LÄNGEN BESSER als das MSI-Teil, meiner Meinung nach.

Wer natürlich auf Spannungsmesspunkte abfährt (welche mich gar nicht interessieren) und die oben genannten Vorteile nicht so wichtig findet (Ich finde Sie alle sehr relevant), der kann natürlich zum MSI greifen. Ich würde es definitiv nicht tun. Für mich ist das Asus ca. 1000mal besser.
 
Also Lüftersteuerung ist mir eigentlich egal, da ich sowieso eine andere habe.
Hmm...Ich denke ich greife zum Asus, hab einfach gute Erfahrungen mit denen gesammelt.
 
Also...
Dank BIOS/UEFI Update hat sich die Lüftersteuerung schon einmal verbessert, womit der einzige "wirklich" relevante Kritikpunkt des PCGH-Test´s und der ASUS-Jünger hier im Forum vom Tisch ist.
Ich habe mir selbst das MSI jetzt erneut für einen 2. PC gekauft...Fakt ist, das man mit dem Board nichts mehr verkehrt machen kann. ASUS bietet einfach zu wenig für´s Geld. Und das Board wirkt tatsächlich in einem Windows Case (das ich nun einmal bevorzuge) optisch einfach nur "abscheulich" mit all dem hellblauen Komponenten. Ja, ich achte auch darauf, das die Optik stimmt und sehe nicht ein das das ein zu vernachlässigender Grund ist.
Technisch ist ASUS mit dem guten BIOS zwar vorne, was die verbauten Komponenten betrifft, wischt aber selbst das "finanziell gleichwertige" AsRock p67 Extreme6 mit dem "großen" Bruder den Boden auf...das ist nun mal leider so bei ASUS geworden...
 
therealbastard schrieb:
Also...
Dank BIOS/UEFI Update hat sich die Lüftersteuerung schon einmal verbessert, womit der einzige "wirklich" relevante Kritikpunkt des PCGH-Test´s und der ASUS-Jünger hier im Forum vom Tisch ist.
Ich habe mir selbst das MSI jetzt erneut für einen 2. PC gekauft...Fakt ist, das man mit dem Board nichts mehr verkehrt machen kann. ASUS bietet einfach zu wenig für´s Geld. Und das Board wirkt tatsächlich in einem Windows Case (das ich nun einmal bevorzuge) optisch einfach nur "abscheulich" mit all dem hellblauen Komponenten. Ja, ich achte auch darauf, das die Optik stimmt und sehe nicht ein das das ein zu vernachlässigender Grund ist.
Technisch ist ASUS mit dem guten BIOS zwar vorne, was die verbauten Komponenten betrifft, wischt aber selbst das "finanziell gleichwertige" AsRock p67 Extreme6 mit dem "großen" Bruder den Boden auf...das ist nun mal leider so bei ASUS geworden...

1. Zumindest ICH bin kein "Asus-Jünger": Bei ihren DCII-GraKas kritisiere ich sie stark hinsichtlich der Idle-Lautstärke

2. Das Argument der Lüftersteuerung ist GAR NICHT VOM TISCH! Ich bin bereits vom verbesserten BIOS ausgegangen: Bei MSI kannst du NUR den CPU-Lüfter automatisch regeln lassen, bei Asus noch zwei weitere gemäß der Mobo-Temp regeln lassen, alle nach eigens definierten drei unterschiedlichen Minimal- und Maximal-upm und Maximaltemp. Perfekt ist das hier zwar such noch nicht, aber besser als die Konkurrenz.

3. Asus bietet eine durchaus gute Ausstattung: Bluetooth-Features suchst du bei MSI vergebens, ebenso Intel-LAN (Zugegeben: Das ist eher zu vernachlässigen) und komplett digitale Spannungsversorgung. Du hast Diagnose-LEDs, ein USB3-Bracket (ab Pro-Version), ...
Und die Bluetooth-Features halte ich sehr wohl für einen "wirklichen" Vorteil

Es ist insgesamt eine Frage der Präferenzen: Wen Lüftersteuerung und Bluetooth-Smartphone-Interaktion nicht juckt, ist mit Asrock gut aufgehoben, wer zudem mit dem vergleichsweise chaotischen MSI-BIOS leben kann, ist auch da nicht schlecht dran. Optik ist eh subjektiv und interessiert mich z. B. gar nicht.
Ich finde die Asus-Boards als Gesamtpaket am besten, aber es ist doch gut, dass der Markt abwechslungsreich ist, wäre ja langweilig sonst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...das BIOS/UEFI ist tatsächlich schon "Geschmackssache" und trifft meinen auch nicht ganz.
Allerdings bringt mir Asus einfach zu wenig für den Preis...das mag dank deiner Aufzählung merkwürdig klingen, aber schaue Dir dann einmal die Straßenpreise an. Ich hatte jahrelang ASUS Boards in meinen Rechnern, wegen Qualität und der Blindheit der Masse und den Ranglisten im Verkauf vertrauend.
Mein GD65 hat mich 152 € gekostet (mein GD55 hat jetzt ein Freund von mir für´s Casemodding, war noch ohne B3). Für die Features, Verarbeitung und Qualität würde mich ein ASUS Board etwa 220€ kosten. Bluetooth geht bei mir über einen USBdongle vom Smartphone zum Rechner, was mir ausreicht. Diagnose LED´s brauchte ich auch nicht wirklich (hatte da ASrock Extreme6 schon in der Überlegung)
Da mein Rechner auch in einem kleinen (Musik) "Projektstudio" der Rechenknecht ist, brauche ich auch einen leisen Rechner, denn Aufnahmen mit einem Großmembranmikrofon "entlarven" alles an Geräuschen. In meinem Lexa S von NZXT arbeiten 5 Lüfter von Scythe mit geringer Drehzahl an der Gehäusesteuerung des Lexa S. Die Temperaturen erinnern an "Kühlschrank" und die Lautsärke macht eben beschriebenes "absolut" möglich...obwohl der PC sogar auf den Tisch steht in 3m Entfernung zum Mikro...da brauche ich schon Gain Einstellungen die den Trittschall zum Bombenteppich machen, bis ich den Rechner hören kann.
 
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