ASUS B550-E mit RAM Problemen bei DOCP/XMP

hell046

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hi zusammen,

ich bin jetzt doch etwas ratlos. Board ist das oben genannte ASUS Strix B550-E Gaming und darauf läuft ein 5800x Ryzen. Ich hatte meinen GSkill TridentZ Ram vom alten System übernommen, 2x8 GB 3200 MHz.
Dieser bootet mit aktiviertem DOCP aber nicht und es kommt eine Fehlermeldung. Stelle ich ihn eine Stufe herunter, läuft er zwar meist, Memtest schmeißt aber Fehler aus. Also nicht stabil. Auf 3000 MHz läuft dieser problemlos.

Jetzt habe ich deswegen extra neuen Ram gekauft. Wieder die GSkill, diesmal anstatt Hynix ein Trident Z Neo in 3600 CL16 mit Samsung B-Die. Gilt meines Wissens als einer der besten RAM die man auch in Kombi mit Ryzen kaufen kann.

Leider hier ähnliches Spiel. Auf 3600 MHz kein Booten möglich. Ich musste bei diesem sogar auf 3200 MHz runter gehen damit es klappt.

Eine Idee woran es liegen kann, bzw. was ich noch testen kann? Evtl. manuell Einstellungen im BIOS vom Ram anpassen, Timings etc? Finde das Verhalten schon etwas komisch, die Lücke auf 3600 ist ziemlich groß.

Danke!
 
Eine Idee woran es liegen kann
CPU oder Board
was ich noch testen kann?
Die CPU und das Board :ugly:
(sorry ^^)

Man kann natürlich noch versuchen "auf Krampf" mit den Spannungen etc. irgendwas zu drehen, aber wenn 2 verschiedene Kits nicht ordentlich laufen ist der Fehler höchstwahrscheinlich nicht beim RAM zu suchen.

Ist auf deinem neuen Board die UEFI Version aktuell bzw. welche Version ist da drauf?
Ist die CPU sauber verbaut, also keine verbogenen Pins bspw.?
Der Kühler nicht zu fest drauf geschraubt?
 
CPU oder Board

Die CPU und das Board :ugly:
(sorry ^^)

Man kann natürlich noch versuchen "auf Krampf" mit den Spannungen etc. irgendwas zu drehen, aber wenn 2 verschiedene Kits nicht ordentlich laufen ist der Fehler höchstwahrscheinlich nicht beim RAM zu suchen.

Ist auf deinem neuen Board die UEFI Version aktuell bzw. welche Version ist da drauf?
Ist die CPU sauber verbaut, also keine verbogenen Pins bspw.?
Der Kühler nicht zu fest drauf geschraubt?

Na das hört man nicht gerne. Aber bevor nicht klar ist, was genau kaputt ist, werde ich kaum einfach so teure Teile tauschen.

BIOS/UEFI ist die aktuellste Version drauf. CPU sollte sauber verbaut sein, ich habe keine 2 linken Hände. Hatte zwar davor immer Intel, aber mehr als reinstecken geht ja kaum bei AMD. Verbogen können die deswegen auch sicher nicht sein.

Kühler ist eine Custom Wasserkühlung. Könnte nochmal schauen ob ich den Anpressdruck niedriger mache. Würde mich wundern, wenn dies was ändert.

Ich nehme immer sau"langsame" Latenzen bei den RAMs.
Dafür laufen sie immer mit der angegebenen Frequenz.
Das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Normalerweise sollten die XMP Profile problemlos laufen. So wars bei Intel immer. Ist ja meist so, dass vom XMP ausgehend nochmal Spielraum für Overclocking drin ist.
 
Liegt meist am Controller der CPU.
Alles über 3200 MHz ist OC und daher nicht garantiert.

Auch mit Intel ist es nicht sicher, aber Intel macht es halt oft besser mit.
Mit den Timings lockern oder mit mehr Spannung kann ggf. noch was rausholen.
 
Das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Normalerweise sollten die XMP Profile problemlos laufen. So wars bei Intel immer. Ist ja meist so, dass vom XMP ausgehend nochmal Spielraum für Overclocking drin ist.
Das XMP besagt gar nichts, es stellt nur die vordefinierten Einstellungen vom Hersteller bereit. Kaufst du dir für Intel ein 4400 MHz Speicher ist es auch nicht gesagt, dass dieser Takt dann mittels XMP-Profil laufen wird. Alles hängt vom Controller der CPU ab und was der Speicher selbst auch mitmacht.

AMD macht auch nicht so viel wie Intel mit und das ist auch nichts Unbekanntes.
Wird aber auch mit AMD immer besser. Mit Intel war es vor einigen Jahren auch noch nicht so gut wie heute.
 
Falls Du Resize Bar im UEFI aktiviert hast, deaktiviere es mal und versuche es erneut.
Ist deaktiviert, schon die ganze Zeit. Also keine Besserung.

Liegt meist am Controller der CPU.
Alles über 3200 MHz ist OC und daher nicht garantiert.

Auch mit Intel ist es nicht sicher, aber Intel macht es halt oft besser mit.
Mit den Timings lockern oder mit mehr Spannung kann ggf. noch was rausholen.
Ich habe eben etwas gespielt mit den Werten. FCLK bzw. Infinity Fabric Clock macht die CPU problemlos 1800 MHz mit und der PC läuft, Ram weiterhin auf 3200 Mhz.
Welche Spannungen könnte ich denn erhöhen bis zu welchem Limit?

Aber nicht bei hohen Taktfrequenzen mit kleinen Latenzen.
Dann haben wir unterschiedliche Verständnisse was ein XMP Profil angeht. Immerhin wird der Ram so verkauft. AMD verkauft ja auch keine CPU mit Basistakt 3,8 GHz und die läuft dann aber nur 3,4.

Also, wie gesagt hab noch mit den Takten gespielt und FCLK scheint kein Problem zu sein. Ich vermute ja eher Board weil er direkt beim Bootversuch schon meckert.
 
Also, wie gesagt hab noch mit den Takten gespielt und FCLK scheint kein Problem zu sein. Ich vermute ja eher Board weil er direkt beim Bootversuch schon meckert.
Das hat etwas mit dem Ausleseprotokoll des RAM zu tun.
Je mehr Puffer ich zwischen den einzelnen Phasen habe, um so mehr werden Fehler abgefangen.

Und die Speicherverwaltung (MMU) sitzt in der CPU.

Aber, da der RAM nur mit 3200MHz angegeben ist, läuft er wohl nicht mit 3600MHz.
 
Das hat etwas mit dem Ausleseprotokoll des RAM zu tun.
Je mehr Puffer ich zwischen den einzelnen Phasen habe, um so mehr werden Fehler abgefangen.

Und die Speicherverwaltung (MMU) sitzt in der CPU.

Aber, da der RAM nur mit 3200MHz angegeben ist, läuft er wohl nicht mit 3600MHz.
Ah bitte nichts verwechseln. Der aktuelle RAM ist ein 3600 Samsung B-Die. Der läuft aber nur auf 3200 Mhz. Der alte Ram war ein 3200er.
 
Ah bitte nichts verwechseln. Der aktuelle RAM ist ein 3600 Samsung B-Die. Der läuft aber nur auf 3200 Mhz. Der alte Ram war ein 3200er.
Die B-Dies laufen eigentlich sehr gut mit dem Ryzen zusammen. Vermutlich ist es wieder einmal so eine unsägliche CPU-Mainboard-RAM-Konstellation, wie einfach nicht so will, wie sie sollte.
 
Nervt mich ja schon etwas. Dass es nicht an der Stabilität der CPU oder ähnlichen liegt, wollte ich nochmal höhere Spannungen ausprobieren. Welche Werte wären denn für solche Ram Geschichten interessant?
 
BIOS/UEFI ist die aktuellste Version drauf.
Probiere mal eine deutlich ältere BIOS Version. Es gab bei ASUS immer wieder BIOS Releases - auch für andere Boards - wo geringe Latenzen partout nicht laufen wollte und dann nach einem späteren BIOS Release wieder gingen. Bei meinem alten MSI x570Unify hatte ich das auch einmal. Da ging CL14-14-14 auf einmal auch nicht mehr. Zurückgeflasht aufs alte BIOS und es ging wieder.

B-Die können eigentlich recht viel Spannung ab. 1,5v oder auch 1,55v sind soweit ok. Sie brauchen dann nur etwas Kühlung durch die Intake Lüfter in der Front. Die ICs sind ein wenig Temperatur empfindlich. Das bedeutet nicht, dass sie kaputt gehen. Es führt dann nur zu Memory Fehlern.
 
Probiere mal eine deutlich ältere BIOS Version. Es gab bei ASUS immer wieder BIOS Releases - auch für andere Boards - wo geringe Latenzen partout nicht laufen wollte und dann nach einem späteren BIOS Release wieder gingen. Bei meinem alten MSI x570Unify hatte ich das auch einmal. Da ging CL14-14-14 auf einmal auch nicht mehr. Zurückgeflasht aufs alte BIOS und es ging wieder.

B-Die können eigentlich recht viel Spannung ab. 1,5v oder auch 1,55v sind soweit ok. Sie brauchen dann nur etwas Kühlung durch die Intake Lüfter in der Front. Die ICs sind ein wenig Temperatur empfindlich. Das bedeutet nicht, dass sie kaputt gehen. Es führt dann nur zu Memory Fehlern.
Hatte ich auch überlegt, müsste ich evtl. probieren.

Man kann auch mal die SOC spannung auf 1,15 Volt setzten.
Dumme Frage sind die Kits auch in den Richtigen Ports auf dem Mainboard?
Jap die Kits sind auf den richtigen Ports. Extra nochmal in der Anleitung überprüft.

Momentan habe ich aber noch ganz andere dubiose Probleme. Einstellungen sind wieder alle auf Stock, Ram auf Stock, CPU nicht übertaktet, garnichts. Im Windows freezed mein System aber sporadisch. Ich kann den Fehler einigermaßen reproduzieren wenn ich den PC idlen lasse. Solange ich arbeite und die CPU/System beschäftige ist alles gut. Stundenlanges Spielen kein Problem.
Sobald ich aufm Desktop einfach einige Minuten nichts mache, freeze. Dabei bleibt alles offen, aber man kann Windoof nicht mehr bedienen. Fenster schließen oder öffnen nicht möglich. Der offene Browser kann aber benutzt werden. Einzige Lösung ist immer PC komplett abschalten (über langes Drücken des Einschalters).

Habt ihr eine Idee was es sein kann?
Bisher probiert:
Ram Kit nochmal durchgetauscht --> Problem bleibt
Windows neu installiert auf neuer m2 SSD --> Problem scheint seltener zu kommen, aber immernoch vorhanden
CPU Wasserblock lockerer aufschrauben, man weiß ja nie --> keine Änderung

Ich habe mittlerweile ja echt das Board in Verdacht.
 
Ändere den Energiesparplan mal auf Höchstleitung.
Um ehrlich zu sein klingt das nach einem Software Problem und nicht nach Hardware . Weil sonst würde alles einfrieren.
 
Nun ich bin etwas ratlos. Kann auch ein Softwareproblem sein. Aber würde mich wundern wenn dies direkt bei einer frischen Windows Installation auch vorkommt.

Also die Freezes kommen nicht immer im Idle, teilweise bin ich auf Youtube und ich will eine Datei öffnen, Zack Freeze. Browser kann ich noch bedienen aber das System reagiert einfach nicht mehr. Daher mein Tipp eher auf Mainboard (auch wegen den ganzen RAM Thema) oder CPU, dass dort ein Thread abstürzt.

Habe es jetzt auf Höchstleistung gestellt, mal sehen.
 
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