Apple M1 im Test des Mac Mini 2020 - Wie schnell ist Apple Silicon?

Naja mit Hochleistungsrechner meine ich halt alles was über 25W hinausgeht. Das wird hier schon benötigt
Jo, aber das es die aktuell nicht gibt, heißt nicht, dass es unmöglich wäre sowas zu machen. Der M1 ist jetzt mal ein Anfang. Bleibt abzuwarten ob und was da noch kommt.

Ich selbst Spiele halt auch aufm PC, deshalb kommt für mich Apple nicht in Frage. Sowohl von der Software, als auch von der Hardwareauswahl als auch von der Flexibilität aus gesehen (und dem Preis) ist Apple für mich als Spieler und Bastler keine Option, für alles andere mag es eine Alternative sein, meine Frau ist sehr Happy mit den Geräten, wenngleich zum "richtigen" Arbeiten kommt sie immer wieder an menen PC. Das wiederum hat aber damit zu tun, dass der zum Arbeiten eingerichtet ist (auch ergonomisch) und ein Macbook fürs Stundenlange tippen und davor sitzen unpraktisch ist.

Spieler sind aber eher nicht die Masse der PC Nutzer. Insofern würde dass, wenn es anderweitige Vorteile hätte eine Verbreitung in Business Rechnern nicht ausbremsen.

Klar Apple ist bezüglich des Preises und der rigiden Einschränkungen nicht wirklich eine Alternative (für mich auch nicht), aber mit ARM wäre es auch anders möglich. Wie gesagt allein die Tatsache, dass zig Firmen lizensiert sind bietet zumindest die vage Hoffnung, dass da was interessantes passieren könnte. Aktuell ist leider Apple als einziger in der Lage solch leistungsfähige SoCs zu bauen. Nur könnte im Falle eines Erfolges dieses Konzeptes vielleicht der eine oder andere potente Hersteller aufspringen um auch was vom Kuchen ab zu bekommen.

Dann könnte es auch was mit Spielen auf ARM werden und vermutlich stirbt dann Windows auch einen lange verdienten Tod und wir haben in 10-15 Jahren ein ganz anderes PC-Ökosystem...

Dass Linux darauf nicht sauber läuft und auch keinen offiziellen Support für die Hardware bekommt ist von Apple ja so gewollt.
Das ist mir vollauf bewusst.

Wie gesagt ich sehe Apple nicht als die Firma an, die den PC Markt umkrempelt, aber immerhin als eine, die den x86 ans Bein pinkeln kann und ggf eine Veränderung anstoßen, die dann von anderen Firmen genutzt werden könnte...

Aber vielleicht wirds auch nichts und RISC-V wird das nächste große Ding nach ARM?
 
Jo, aber das es die aktuell nicht gibt, heißt nicht, dass es unmöglich wäre sowas zu machen. Der M1 ist jetzt mal ein Anfang. Bleibt abzuwarten ob und was da noch kommt.



Spieler sind aber eher nicht die Masse der PC Nutzer. Insofern würde dass, wenn es anderweitige Vorteile hätte eine Verbreitung in Business Rechnern nicht ausbremsen.

Klar Apple ist bezüglich des Preises und der rigiden Einschränkungen nicht wirklich eine Alternative (für mich auch nicht), aber mit ARM wäre es auch anders möglich. Wie gesagt allein die Tatsache, dass zig Firmen lizensiert sind bietet zumindest die vage Hoffnung, dass da was interessantes passieren könnte. Aktuell ist leider Apple als einziger in der Lage solch leistungsfähige SoCs zu bauen. Nur könnte im Falle eines Erfolges dieses Konzeptes vielleicht der eine oder andere potente Hersteller aufspringen um auch was vom Kuchen ab zu bekommen.

Dann könnte es auch was mit Spielen auf ARM werden und vermutlich stirbt dann Windows auch einen lange verdienten Tod und wir haben in 10-15 Jahren ein ganz anderes PC-Ökosystem...


Das ist mir vollauf bewusst.

Wie gesagt ich sehe Apple nicht als die Firma an, die den PC Markt umkrempelt, aber immerhin als eine, die den x86 ans Bein pinkeln kann und ggf eine Veränderung anstoßen, die dann von anderen Firmen genutzt werden könnte...

Aber vielleicht wirds auch nichts und RISC-V wird das nächste große Ding nach ARM?
Einer der Gründe warum der M1 do flott wirkt, ist, weil er auf dieses Power Target komplett ausgerichtet ist, während Intel eine CPU nimmt, die "für großes" gedacht ist, aber dann runtergetaktet wird. Und eim 5 Jahfe alter Prozess.
Der 2. Grund ist ein OS wie windows selbst. Layer after Layer after Layer. Sicherheit und Offenheit für alle möglichen Konfigurationen, während M1 quasi low level Und ohne Umstände auf dem OS läuft.

Voll ausgefahren wird -rein an der theoretischen Leistung gemessen- ein ARM Prozessor nicht flotter sein als ein x86, vor allem wenn das OS dahinter dasselbe können soll wie Windows.

Windows ist trotz der Kritik und Politik dahinter ein sehr guter Alleskönner geworden und das größte Problem das ich damit hab ist, dass es immer mehr versucht wie MacOS zu werden (App Store usw) und das offene langsam verliert.
Und das Abo-Modell, das frührr oder später kommen wird
 
Windows ist trotz der Kritik und Politik dahinter ein sehr guter Alleskönner geworden und das größte Problem das ich damit hab ist, dass es immer mehr versucht wie MacOS zu werden (App Store usw) und das offene langsam verliert.
Und das Abo-Modell, das frührr oder später kommen wird

Ich habe Windows privat schon lange den Laufpass gegeben und setze seit Jahren sogar gar keine MS Software mehr ein. Ich habe es nie bereut. Es gibt quasi nichts was ich vermisse.

Und genauso vermute ich, dass es einen Zeitpunkt gibt in dem man auch x86 den Laufpass geben kann und anderweitig ebenso fündig wird. Ich denke auch, dass der Zeitpunkt in den nächsten 5-10 Jahren kommen wird. Je nach persönlichem Anwendungsgebiet ein bisschen früher (reine Officetätigkeiten) oder später (Poweruser, die aber klar in der Minderheit sind). Für das was 90% aller privaten Nutzer so machen (Surfen, Shoppen) tuts heute schon ein ARM Tablett
 
Das wiederum hat aber damit zu tun, dass der zum Arbeiten eingerichtet ist (auch ergonomisch) und ein Macbook fürs Stundenlange tippen und davor sitzen unpraktisch ist.
Das könnte man aber mittels einen seperaten Monitor, Maus und Tastatur beheben, die man mit dem Macbook verbindet, wenn benötigt. Und wenn es um Word und Excel geht: Das gibt es schon länger für Mac als für Windows.

Aktuell ist leider Apple als einziger in der Lage solch leistungsfähige SoCs zu bauen.
Kommt darauf an. Nvidia drückt da derzeit mächtig auf die Tube (bin schon gespannt was Orin liefert) und was den Serverbereich angeht, so gibt es dort u.a. Cavium ThunderX2 (bald X3) und Amazon nutzt seine "eigenen" ARM.

Aber vielleicht wirds auch nichts und RISC-V wird das nächste große Ding nach ARM?
Ich wäre ja für IBM seine Power-Schiene. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an. Nvidia drückt da derzeit mächtig auf die Tube (bin schon gespannt was Orin liefert) und was den Serverbereich angeht, so gibt es dort u.a. Cavium ThunderX2 (bald X3) und Amazon nutzt seine "eigenen" ARM.
Apple ist aktuell meilenweit vorn, wenn es um ARM Design geht. Leider. Ausgerechnet die Firma, die neben überzogenen Preisen auch noch für rigorose Abschottung bekannt wurde und für die der Begriff proprietär erst erfunden wurde...

Ich wäre ja für IBM seine Power-Schiene. :-D
Ne, Big Blue hatte seine Chance. Aktuell hängt Power ziemlich hinterher und ist wirklich nur für Spezialanwendungen geeignet. Mit Desktop oder Desktopähnlichem haben die gar nichts am Hut.

Zudem entsteht da auch nicht ernsthaft Wettbewerb. Ich vermute, dass das nächste große Ding entweder "open" ist (ja ich weiß, es gibt auch openPower) a la RISC oder zumindest ohne größere Probleme lizensierbar a la ARM (wobei ARM ja schon sehr groß ist). Ich denke, das Nvidia es bei der eher laxen Lizenzierung belässt.
 
Das könnte man aber mittels einen seperaten Monitor, Maus und Tastatur beheben, die man mit dem Macbook verbindet, wenn benötigt. Und wenn es um Word und Excel geht: Das gibt es schon länger für Mac als für Windows.
. :-D
Höchst sinnlos:
Dann sitzt sie da, 1 Meter entfernt vor ihrem mini 13 Zoll Bildschirmchen, daneben steht win ordentliches 27 Zoll Arbeitsgerät.
Sie hat 2 USB C Mini Anschlüsse, einer davon ist für den Strom, ich 12 USB A.
Ein Macbook ist nett für untewegs, aber wer ernsthaft am Computer arbeiten will richtet sich das ordentlich ein
Ich habe Windows privat schon lange den Laufpass gegeben und setze seit Jahren sogar gar keine MS Software mehr ein. Ich habe es nie bereut. Es gibt quasi nichts was ich vermisse.

Und genauso vermute ich, dass es einen Zeitpunkt gibt in dem man auch x86 den Laufpass geben kann und anderweitig ebenso fündig wird. Ich denke auch, dass der Zeitpunkt in den nächsten 5-10 Jahren kommen wird. Je nach persönlichem Anwendungsgebiet ein bisschen früher (reine Officetätigkeiten) oder später (Poweruser, die aber klar in der Minderheit sind). Für das was 90% aller privaten Nutzer so machen (Surfen, Shoppen) tuts heute schon ein ARM Tablett
Ich bin selbst vor 15 Jahren auf Linux umgestiegen und wegen der Arbeit wieder zurück auf Win. Jedes System hat seine Vorteile
 
Ein Macbook ist nett für untewegs, aber wer ernsthaft am Computer arbeiten will richtet sich das ordentlich ein
Mein Arbeitsgerät auf Arbeit ist ein 15" Laptop mitsamt Dockingstation, angeschlossen an einen ordentlichen 24" sowie mit Maus und Tastatur. Wenn ich mal wieder was von zu Hause aus machen muss, stöpsel ich das einfach an meine hier vorhandene Peripherie in Form von Monitor, Maus und Tastatur an, ohne Dockingstation. Selbiges ist, mit Ausnahme der Dockingstation, auch mit einem Macbook möglich. Zumal es, wenn mich nicht alles täuscht, ja auch Thunderbolt und HDMI haben sollte.

Ich bin selbst vor 15 Jahren auf Linux umgestiegen und wegen der Arbeit wieder zurück auf Win. Jedes System hat seine Vorteile
Wenn es um Windows-spezifische Anwendungen geht, kann man auch über Terminalserver nachdenken. Wobei das weniger was für den Heimgebrauch ist.

auch noch für rigorose Abschottung bekannt wurde und für die der Begriff proprietär erst erfunden wurde...
Was nicht einer gewissen Ironie entbehrt, wenn man sich die Anfänge anschaut, insbesondere den Apple II und seine Erweiterbarkeit anno dazumal mit allen möglichen, inkl. anderem Basic. Apropo rigorose Abschottung: https://www.zdnet.de/88389810/bericht-apple-apps-unter-macos-big-sur-umgehen-vpns-und-firewalls/
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arbeitsgerät auf Arbeit ist ein 15" Laptop mitsamt Dockingstation, angeschlossen an einen ordentlichen 24" sowie mit Maus und Tastatur. Wenn ich mal wieder was von zu Hause aus machen muss, stöpsel ich das einfach an meine hier vorhandene Peripherie in Form von Monitor, Maus und Tastatur an, ohne Dockingstation. Selbiges ist, mit Ausnahme der Dockingstation, auch mit einem Macbook möglich. Zumal es, wenn mich nicht alles täuscht, ja auch Thunderbolt und HDMI haben sollte.


Wenn es um Windows-spezifische Anwendungen geht, kann man auch über Terminalserver nachdenken. Wobei das weniger was für den Heimgebrauch ist.


Was nicht einer gewissen Ironie entbehrt, wenn man sich die Anfänge anschaut, insbesondere den Apple II und seine Erweiterbarkeit anno dazumal mit allen möglichen, inkl. anderem Basic. Apropo rigorose Abschottung: https://www.zdnet.de/88389810/bericht-apple-apps-unter-macos-big-sur-umgehen-vpns-und-firewalls/
Natürlich ließe sich alles immer irgendwie lösen. Dann hab ich einen Macbook angehängt an Maus, Tastatur, Festplatten, Bildschirm, Soundsystem usw usf. Oder ich hab einfach einen PC dort. Ist günstiger, schneller und einfacher.
Es bleibt halt dabei: wenn ich aufm Macbook dann dauerhaft oder ordentlich arbeite muss ich doch wieder fast alles ersetzen: Maus, Tastatur, Bildschirm, Platten etc... stattdessen doch lieber gleich einen ordentlichen PC hinstellen war einfach mein Ansatz. Das kann aber jeder handhaben wie er will, meine Frau wollte jetzt nicht hunderte Euro in Apple-Peripherie investieren, sie nutzt jetzt halt wieder den PC.
 
Höchst sinnlos:
Dann sitzt sie da, 1 Meter entfernt vor ihrem mini 13 Zoll Bildschirmchen, daneben steht win ordentliches 27 Zoll Arbeitsgerät.
Sie hat 2 USB C Mini Anschlüsse, einer davon ist für den Strom, ich 12 USB A.
Ein Macbook ist nett für untewegs, aber wer ernsthaft am Computer arbeiten will richtet sich das ordentlich ein

Höchst sinnlos:
Der gesamte Kommentar. Was ist ein "USB C Mini Anschluss"? Und schon mal was von DockingsStations gehört und wie ThunderBolt funktioniert? :wall:
 
Höchst sinnlos:
Der gesamte Kommentar. Was ist ein "USB C Mini Anschluss"? Und schon mal was von DockingsStations gehört und wie ThunderBolt funktioniert? :wall:
Höchst Sinnlos. Dein gesamter Kommentar. Das habe ich schon alles kommentiert.
Du kannst natürlich via Docking Station dann: Bildschirm, Tastatur, Maus, Soundanlage (huhuhu mit Apples einzelnen 3.5mm Ausgang) Dockingstation für 4-6 USB Anschlüsse, ordentliche Ergonomie etc etc etc einrichten. Ooooder man hat einfach schon eine fertigen Arbeitsplatz dort stehen, der noch dazu potenter und billiger ist.
 
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