Nein ich hatte noch kein iPad in der Hand aber mir gefällt das nicht. Ich persönlich finde es auch nicht gerade schön also das OS nicht das Gerät. Sowas wie das iPad nur mit USB, VGA, HDMI und Windows 7 drauf und schon wirds gekauft.
Du würdest ernsthaft ein Gerät kaufen, dass vermutlich schon fürs booten eine Viertelstunde braucht und beim scrollen eine Gedenkpause einlegt?
Nur, weil es Anschlüsse hat, die man mobil gar nicht sinnvoll nutzen kann? (und für non-mobil gibt es passenderes)
Genau, weil Netbooks nur halb so viel kosten aber mehr leisten.
Für ein Viertel der Zeit (d.h. im Durchschnitt leisten sie 50% weniger
) wenn man bereit ist, das doppelte zu schleppen und vor allem: zu halten
Ja klar...
Man präsentiert mehreren Leuten/ potenziellen-/ Kunden sein Werk auf so einem kleinen glossy-Bildschirm,. wo überall Fingerabdrücke drauf sind??? Wers glaubt. Präsentationen hält man entweder, zeitgemäß, über Beamer oder in gedruckter Form ab aber mit Sicherheit nicht über ein IPad oder ein Netbook.^^
Es soll ja Leute geben, die verlangen vom Kunden nicht, dass er in einen Konferenzraum kommt und sich ne Stunde berieseln lässt, sondern die zum Kunden kommen und mit ihm im Dialog arbeiten.
Da ist ein Beamer leicht unpraktisch.
Apro pros iBooks, dass Ipad ist nicht wirklich mit seinem Bildschirm prädistiniert dafür, längere Texte zu lesen. Wer das an vergleichbaren Bildschirmen beruflich machen muss, weiß von was ich rede. Die einzig wirkliche Alternative bei langen Texten in digitaler Form ist ein richtiges E-Book, mit digitaler Tinte. Das ist augenschonend und man kann wie in einem normalen Buch, bei jeder Helligkeit die Texte lesen.
Aber nicht in Farbe und mit Denkpause beim umblättern. Surfen kann man damit auch nicht (und mit Smartphones auch nur sehr unkomfortabel),...
(again: Vergleiche machen keinen Sinn. Das Ding vereint Vorteile und Möglichkeiten von 3-4 Gerätetypen, aber natürlich auch die damit einhergehenden Nachteile. Letztere wird man immer finden, die Frage ist aber, ob die individuelle Kombination zu den eigenen Bedürfnissen passt - oder nicht)
Das iPad allerdings halte ich dafür nicht in der Lage. Die wohl häufigste gestellte Frage ist 'wofür?' und das zeigt schon recht deutlich, dass die sonst sehr erfolgreiche Apple Marketingmaschine diesmal nicht wirklich brilliert hat.
Die zweithäufig gestellte Frage ist "Schon ausverkauft?
" - und die wird von Leuten gestellt, die zur Zielgruppe gehören. Das jede Menge Kiddies, die das Ding nur "mit A, B, C, D, E, F, G und H" oder "für 200€" kaufen würden, nachdem "Warum" fragen, dürfte Apple ziemlich egal sein. Denn selbst wenn man es ihnen erklärt (was sich als praktisch unmöglich erwiesen hat), würde sie es trotzdem nicht kaufen.
die für mich schwerwiegendsten sind die mangelhafte Positionierung und der Glare Display. Mitte/Ende des Jahres kommen Geräte mit der Möglichkeit zwischen Farb- und eInk-Display zu schalten, und spätestens dann wird sich jeder iPad Käufer in den Popo beißen.
Auf diese Gerüchte bin ich eh gespannt. Denn vom Grundprinzip her sollte sich eInk unmöglich mit LCD kombinieren lassen. (und eigentlich auch mit allem anderen. eInk ist undurchsichtig, d.h. man kann nichts dahinter packen. Packt man was davor, gehen aber die einzigartigen Oberflächeneigenschaften verloren, die eInk ausmachen)
Ich besitze jetzt seit etwa 2 Jahren einen eBook Reader und liebe das Teil über alles. Wenn allerdings ein Gerät kommt, dass das geringe Gewicht und die Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung der eInk Geräte mit einer höheren Reaktionszeit und Multitouch Oberfläche kombiniert, ja dann ist das für mich der heilige Gral und ein absolutes Must-Have.
Wenn. Bis dahin gibt es entweder & oder. iPad ist oder - und damit das mit Abstand beste Angebot in der Rubrik "internet- und multimediataugliche eBook-Reader".