AMD Ryzen 3000: Biostar zeigt mutmaßliches X570-Mainboard mit 3 × M.2 und Lüfter

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Da kommen Erinnerungen hoch:

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(das war die Maximal-Konfiguration... mein P5K wifi Deluxe hatte zwar nur einen dieser Lüfter, war aber trotzdem unerträglich laut, ich glaube das Teil war nichtmal Temperatur-Drehzahlgeregelt … 100% oder aus... wurde nur für LAN Parties drauf gesteckt... RGB gabs noch nicht, wir mussten noch mit anderen Gimmicks posen)
 
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Früher, also zu Sockel 775 Zeiten hatten viele Boards noch richtige Heatpipes aus Kupfer die vom Chipsatz im unteren Teil des Mainboards über die MOSFETs von CPU und teilweise sogar bis zu den für den Ram gingen und Kühlkörper mit vielen dünnen Kühlfinnen besaßen, also praktisch einmal um das halbe Board und es gab nie Probleme. Entsprechende Board kosteten damals um die 120€-140€. Das Asus P5K Premium ist ein top Beispiel. Perfekter geht es nicht.

Heue gibt es auf Bords für 150€ oder mehr nur absolut billigst Hergestelle Alukühler die so dämlich konstuiert sind, dass die praktisch kaum etwas bringen und nur toll aussehen sollen.

Es ist schon wirklich eine Schande was uns heutzutage für ein Müll verkauft wird.

Wo du es ansprichst.... Ist mir auch aufgefallen, dass die Quallität der Mainboards stark nachgelassen hat aber die Preise viel höher sind.
Bevor ich auf den AMD Ryzen umgestiegen bin, hatte ich zum Beispiel das M5A99FX PRO R2.0 von ASUS. Wenn ich jetzt bewerten müsste ob nun dieses alte Board oder mein aktuelles ASUS PRIME X370 Pro mehr zu bieten hat, würde ich klar für das M5A votieren. Irgendwie ist es gerade Trend das Design über die Funktion zu stellen. Wohlbemerkt war das M5A bei mehr Features (wie zum Beispiel dem MemOK / BIOS Flash / Direct KEY Buttons) auch noch günstiger.....
 
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Das will ich hoffen, denn seit dem Desaster mit dem A8N-SLI/A8N-E Quirl kommt für mich kein Mobo mehr mit Lüfter ins Haus.
Eine aktive Kühlung ist ziemlich hilfreich, der Chip wird warm werden. Und wenn der Lüfter laut ist, kauft man sich für kleines Geld einen gute und dann ist es ruhig und kühl. Passt schon.

Insgesamt wird ZEN2 immer atraktiver. Wenn PCIe 4.0 umgesetzt wird, hat man wieder eine Plattform für viele viele Jahre. Schöne Sache
 
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Ist ein kleiner Lüfter so viel günstiger als ein ordentlich gestalteter Aluminium-Block?

Die Radiallüfter auf den Spannungswandlerkühlern sind mal richtig fancy, die brauche ich für meine Bastelkiste mit dem MSI-P45-NEO2
 
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Ist ein kleiner Lüfter so viel günstiger als ein ordentlich gestalteter Aluminium-Block?
Kleine 40mm Lüfter von Noiceblocker sind unhörbar. Ich nutze sie oft und gerne zur internen Kühlen, z.B. als RAM Kühler:
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Was bringen große Kühlkürper, wenn im Gehäuse im silent Betrieb nur ein laues Windchen bläst? Der Chipsatz wird immer dann heiß, wenn große Datenmengen geschaufelt werden, weniger beim Spielen. Und da ist ein kleiner und leiser Lüfter nicht verkehrt.
 
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Meine Vermutung: Unter dem Lüfter steckt ein PLX Chip für die 3x PCIe 3.0 x4 M.2 Slots.
 
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Finger weg von PLX! Das macht nur Probleme! Das würd ja wieder typisch zu AMD passen, wenn einige Boards sowas haben. Das riecht nach Dung.
 
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Abwarten ob 32Lanes kommen und wie die angeschlossen sind.
Nice wäre es schon.
 
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Eine aktive Kühlung ist ziemlich hilfreich, der Chip wird warm werden. Und wenn der Lüfter laut ist, kauft man sich für kleines Geld einen gute und dann ist es ruhig und kühl. Passt schon.

Du kaufst dir ein Mainboard und tauscht erst mal den Lüfter aus, weil der Hersteller zu blöd ist, gleich was Sinnvolles zu verbauen?
Also -- ich würde so einen Murks nicht unterstützen und bei einem anderen Hersteller kaufen, der das besser macht.
 
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Ich stimme zu, dass vorinstallierte Mainboard-Lüfter grundsätzlich eine sehr ungünstige Lösung sind.

Ich stimme aber nicht zu, dass sich die Mainboardqualität verschlechtert hätte.
Ryzen hat Extensible Host Controller (für USB), SATA-Controller, PCI-Controller und den Speichercontroller auf dem CPU-Package.

Über den Mainboard-Chip und andere Mikrocontroller können CPU-PCIe-Lanes und CPU-USB-Anschlüsse in weitere SATA-Anschlüsse, Ethernet, Audio oder WiFi-Anschlüsse umgewandelt werden.
-> Es sind nur noch sehr leistunggschwache Chips zum Abrunden und Ergänzen der CPU-Anschlüsse nötig, weil die CPU selbst schon die Grundausstattung voll abdeckt, während früher selbst für Grundfunktionen weitere Chips nötig waren (Southbridge, Northbridge usw.)

Die Heatpipes, massiven Kühlkörper usw. haben zu früheren Zeiten das Mainboard unter Spannung gesetzt, was zu einer mechanischen Belastung führte. Zudem wurde mehr Material verbraucht, was nicht umweltschonend ist.
In der heutigen Zeit sind Mainboards in immer kleineren Formfaktoren möglich, teilweise sogar mit einem Dummy-Chipsatz oder gar keinem Chipsatz (Ryzen Embedded) betreibbar, wenn die CPU als reiner SoC betrieben wird.
Die Leere auf ATX-Mainboards ermöglicht wie hier, Platinen zu stapeln (3x M.2) und so Platz für größere Geräte wie 2.5"-SSDs oder gar 3.5"-Festplatten zu sparen. Teilweise sind auch ECC-Lanes gezogen, sodass ECC verwendet werden kann.

Zudem kann und sollte der Mainboard-Hersteller sich mehr auf die CPU-Spannungsversorgung konzentrieren, und muss nicht für jeden Chip und seine entsprechende Stromzufuhr einzeln die Spannung umwandeln.
Außerdem gibt es weniger verschiedene Hardwarekonfigurationen und somit sinkt die Fehleranfälligkeit, es gibt weniger Möglichkeiten, dass Treiber schlecht gewartet sind usw.

Fazit: Die Mainboards sind umweltfreundlicher, sparsamer, effizienter und platzsparender geworden. Zusätzliche Kühlung und Zusatzschips sind immer seltener nötig und so bekommt man auch für unter 100€ sehr stabile und zuverlässige Mainboards, die ausreichend Energie (100-200W) für die CPU bereitstellen. Es hat sich also alles positiv entwickelt.
 
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Da kommen Erinnerungen hoch:

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Die Platine inkl. den Lüftern habe ich auch noch im Keller rumliegen :lol:
 
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Ich stimme zu, dass vorinstallierte Mainboard-Lüfter grundsätzlich eine sehr ungünstige Lösung sind.

Ich stimme aber nicht zu, dass sich die Mainboardqualität verschlechtert hätte.
Ryzen hat Extensible Host Controller (für USB), SATA-Controller, PCI-Controller und den Speichercontroller auf dem CPU-Package.

Über den Mainboard-Chip und andere Mikrocontroller können CPU-PCIe-Lanes und CPU-USB-Anschlüsse in weitere SATA-Anschlüsse, Ethernet, Audio oder WiFi-Anschlüsse umgewandelt werden.
-> Es sind nur noch sehr leistunggschwache Chips zum Abrunden und Ergänzen der CPU-Anschlüsse nötig, weil die CPU selbst schon die Grundausstattung voll abdeckt, während früher selbst für Grundfunktionen weitere Chips nötig waren (Southbridge, Northbridge usw.)

Die Heatpipes, massiven Kühlkörper usw. haben zu früheren Zeiten das Mainboard unter Spannung gesetzt, was zu einer mechanischen Belastung führte. Zudem wurde mehr Material verbraucht, was nicht umweltschonend ist.
In der heutigen Zeit sind Mainboards in immer kleineren Formfaktoren möglich, teilweise sogar mit einem Dummy-Chipsatz oder gar keinem Chipsatz (Ryzen Embedded) betreibbar, wenn die CPU als reiner SoC betrieben wird.
Die Leere auf ATX-Mainboards ermöglicht wie hier, Platinen zu stapeln (3x M.2) und so Platz für größere Geräte wie 2.5"-SSDs oder gar 3.5"-Festplatten zu sparen. Teilweise sind auch ECC-Lanes gezogen, sodass ECC verwendet werden kann.

Zudem kann und sollte der Mainboard-Hersteller sich mehr auf die CPU-Spannungsversorgung konzentrieren, und muss nicht für jeden Chip und seine entsprechende Stromzufuhr einzeln die Spannung umwandeln.
Außerdem gibt es weniger verschiedene Hardwarekonfigurationen und somit sinkt die Fehleranfälligkeit, es gibt weniger Möglichkeiten, dass Treiber schlecht gewartet sind usw.

Fazit: Die Mainboards sind umweltfreundlicher, sparsamer, effizienter und platzsparender geworden. Zusätzliche Kühlung und Zusatzschips sind immer seltener nötig und so bekommt man auch für unter 100€ sehr stabile und zuverlässige Mainboards, die ausreichend Energie (100-200W) für die CPU bereitstellen. Es hat sich also alles positiv entwickelt.

Naja, aber es stimmt schon das dass Gesamtpaket einer Platine mit den höheren Preisen nach oben skaliert.
Es gibt z.B. keine Platine mit üppigen VRMs und weniger Hardware Features im unteren Preissegment. Wer eine stabile Grundlage seiner Spannungsversorgung sucht muss zu den teureren Modellen greifen, obwohl er vielleicht nicht den ganzen anderen Schnickschnack benötigt. Bei Ryzen finde ich im unteren Preissegment gerade mal das MSI B450 Carbon mit WLAN wirklich gut. Die anderen Boards sind da schon in jeder Kategorie mager ausgestattet. Selbst für ein Vcore Offset im BIOS muss man schon quasi zur RGB Vollausstattung greifen.
 
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Klar kann man das - aber nicht mit den bunten pseudo-Aluklötzchen die heutzutage als Kühler verkauft werden.

Der X570er Chipsatz wird mit einer TDP von 15W angegeben.

Wo?


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Die Radiallüfter auf den Spannungswandlerkühlern sind mal richtig fancy, die brauche ich für meine Bastelkiste mit dem MSI-P45-NEO2

Billig-Lüfter sind sehr günstig zu haben und aus Herstellersicht DAU-sicherer als ein einfacher Alu-Strangpresskörper mit weniger Leistungsreserven. In Asien, wo Biostar deutlich beliebter ist, kann eine aktive Kühlung die Marktchancen zudem verbessern.
 
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Heute gibt es auf Bords für 150€ oder mehr nur absolut billigst Hergestelle Alukühler die so dämlich konstuiert sind, dass die praktisch kaum etwas bringen und nur toll aussehen sollen.

Es ist schon wirklich eine Schande was uns heutzutage für ein Müll verkauft wird.
Vollkommen richtig, aber hauptsache viel RGB-Blingbling...:schief:

Gruß
 
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Die Taktraten klingen schon mal sehr gut für Ryzen.

https://www.computerbase.de/2019-04/amd-navi-pcb-x570-detail/ schrieb:
Die Ryzen 3000 sollen derweil mit 4,5 GHz arbeiten und 15 Prozent mehr IPC bieten. Auf A320-Boards sollen sie nicht funktionieren, heißt es abschließend.
 
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4.5GHz allcore Turbo, oder doch nur singlecore? Handelt es sich dabei um X-Modelle?
 
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M.2 hin oder her, ich warte immer noch auf ein m-ITX Board mit 6 Mal S-ATA und 2 Mal LAN :schief:
 
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