belle
PCGH-Community-Veteran(in)
AW: AMD Ryzen 2000: Maximale RAM-Taktraten scheinen sich kaum zu erhöhen
Ja, deshalb finde ich auch, dass sich die RAM-Kompatibilität bei Ryzen+ mehr als nur kaum erhöht hat. Vorher liefen selbst DDR4-2933 nicht mit allen dafür vorgesehenen Kits und das auch nicht mit 8-Kernern, deren Speichercontroller oftmals etwas mehr verträgt.
RAM-Riegel mit CL15 müssen bei Hynix-Chips oft auf Ryzen-gefälligere CL16 gestellt werden, wenn ich nicht irre.
Richtig wohl fühlen würde ich mich selbst mit dem Board aber nicht. Es setzt leider nur auf 3 gedoppelte Phasen für die Prozessor-Kerne. Da ist ein X370 Killer für ca. 115€ eher der Preis-Leistungs-Sieger, zumindest würde ich mich mit mehr Phasen wohler fühlen.
Daher werde ich mit den meisten B350-Boards auch nicht warm. Entweder sind es nur 3 Phasen, welche auf 6 gedoppelt worden oder 4 echte Phasen, aber einzeln, wodurch in beiden Fällen oftmals die Temperatur-Grenzen der verbauten MOSFETs von 105 oder 120° C bei 8-Kernern und / oder Übertaktung erreicht werden. Wenn diese kühler wären, würde das eine potenziell höhere Lebensdauer bedeuten.
Wenn einem das egal ist oder die Komponenten der CPU-Spannungsversorgung kühl genug sind, gibt es für mich dennoch weitere Baustellen bei B350-Modellen:
Oft sind nur 3 Soundanschlüsse für Klinkenstecker vorhanden oder kein TOSLINK, teils sind nur 4 SATA-Ports vorhanden (die zum Teil nicht abgewinkelt sind) und der Platz für externe Anschlussmöglichkeiten hinten wird mit überaus vielen TFT-Anschlüssen verschwendet (teils sogar VGA D-Sub, da reichen doch HDMI und DVI oder DP), dafür gibt es dann keine 2 USB 2.0, welche passend für Maus / Tastatur gewesen wären.
Die 2 Mainboards, deren Anschlussvielfalt und Layout mir zusagen, wären das Asus B350-F Strix und das MSi B350 Gaming Pro Carbon. Da ist man schnell in Preisbereichen, wo ein X370-Brett mit vielen Phasen und Anschlüssen (SATA, USB, Sound) 10€ Aufpreis kostet...
Ich hätte das vielleicht mit "geringer" statt "eher gering" noch besser formulieren können.Klasse Antwort.
Endlich weiß ich was es damit auf sich hat und welche Boards über wie viele Layer verfügen. Allerdings sehe ich immer mehr Leute z.B mit einem AsRock B350m ITX welche ein 16GB Kit aus 2x 8GB Riegeln mit 3200MHz betreiben können und das sind nicht einmal Chips von Samsung, sondern welche mit CL15/16.
Ja, deshalb finde ich auch, dass sich die RAM-Kompatibilität bei Ryzen+ mehr als nur kaum erhöht hat. Vorher liefen selbst DDR4-2933 nicht mit allen dafür vorgesehenen Kits und das auch nicht mit 8-Kernern, deren Speichercontroller oftmals etwas mehr verträgt.
Bei 32 GB RAM muss man evtl. weiterhin Abstriche in Kauf nehmen, aber bei der Menge wäre ich auch mit 2933 zufrieden.Bin auch am überlegen mir etwas günstigeren Ram mit CL15 zu kaufen und das Risiko einfach mal einzugehen. Gut, von den 16GB Kits gibt es glaube ich auch nur Single-Rank. Bei 32GB würde ich das Risiko nicht eingehen. Es scheint sich daher schon viel getan zu haben was die Kompatibilität betrifft.
RAM-Riegel mit CL15 müssen bei Hynix-Chips oft auf Ryzen-gefälligere CL16 gestellt werden, wenn ich nicht irre.
Theoretisch kann man 2400er RAM kaufen und mit einer Spannungserhöhung auf 1,35 Volt 2933 versuchen oder direkt tiefer in die Tasche greifen. CL14-Module sind eigentlich immer Samsung B-Dies.Edit: Eben mal nachgeschaut. CL15 lohnt sich ja mal gar nicht. Die Ersparnis gegenüber CL14 liegt bei etwa 15€. CL16 gibt es zwar schon ab ca. 160€, aber dann kann man ja gleich zu billigem 2400'er Ram greifen. Sind eigentlich alle 3200'er mit CL14-14-14-34 Samsung B-Dies?
Der Crucial RAM läuft auf Auto-Einstellung nur mit 1,2 Volt, da können für 2933 schon mindestens 1,28 bis 1,35 Volt anliegen.Micron wars, nicht Hynix!!
bei 3000 laufen die leider nur mit langsameren Timings. Liegt aber vll auch daran, dass ich an der Voltage nichts gemacht habe. Die steht immernoch auf "Auto"
Generell heisst es ja, dass die 8-Kerner etwas mehr Takt verkraften, auch vor den ganzen AGESA-Updates bei Ryzen 1 liefen da 2933 am ehesten. Richtig stabil werden die 3466 wohl nur mit hohen Latenzen und einem guten Spannungsplus für RAM und SoC, was den Sinn dann wieder in Frage stellt.Übrigens: Mein ASRock B350 Pro 4 kann Ram Taktraten von 3466, eventuell sogar noch mehr zum Laufen bringen, wenn die CPU das zulässt.
Richtig wohl fühlen würde ich mich selbst mit dem Board aber nicht. Es setzt leider nur auf 3 gedoppelte Phasen für die Prozessor-Kerne. Da ist ein X370 Killer für ca. 115€ eher der Preis-Leistungs-Sieger, zumindest würde ich mich mit mehr Phasen wohler fühlen.
Danke für die Korrektur. Ich finde die Quelle zu meiner Angabe gerade nicht, aber vielleicht habe ich mich nur vertan. Obwohl es da bei teureren Modellen sicherlich Ausnahmen gibt, ist in der Massenproduktion bei verschiedenen Mainboards eine gleiche Herstellung günstiger. Man spart da eher bei den verbauten Komponenten, denke ich.Die meisten mATX Boards haben 4 Layer. Dafür haben alle B350 Boards die (full) ATX sind 6 Layer.
Daher werde ich mit den meisten B350-Boards auch nicht warm. Entweder sind es nur 3 Phasen, welche auf 6 gedoppelt worden oder 4 echte Phasen, aber einzeln, wodurch in beiden Fällen oftmals die Temperatur-Grenzen der verbauten MOSFETs von 105 oder 120° C bei 8-Kernern und / oder Übertaktung erreicht werden. Wenn diese kühler wären, würde das eine potenziell höhere Lebensdauer bedeuten.
Wenn einem das egal ist oder die Komponenten der CPU-Spannungsversorgung kühl genug sind, gibt es für mich dennoch weitere Baustellen bei B350-Modellen:
Oft sind nur 3 Soundanschlüsse für Klinkenstecker vorhanden oder kein TOSLINK, teils sind nur 4 SATA-Ports vorhanden (die zum Teil nicht abgewinkelt sind) und der Platz für externe Anschlussmöglichkeiten hinten wird mit überaus vielen TFT-Anschlüssen verschwendet (teils sogar VGA D-Sub, da reichen doch HDMI und DVI oder DP), dafür gibt es dann keine 2 USB 2.0, welche passend für Maus / Tastatur gewesen wären.
Die 2 Mainboards, deren Anschlussvielfalt und Layout mir zusagen, wären das Asus B350-F Strix und das MSi B350 Gaming Pro Carbon. Da ist man schnell in Preisbereichen, wo ein X370-Brett mit vielen Phasen und Anschlüssen (SATA, USB, Sound) 10€ Aufpreis kostet...
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