Amazon will Online-Preisvergleiche in Geschäften unterbinden

AW: Amazon will Online-Preisvergleiche in Geschäften unterbinden

In einem Fachgeschäft für Fotografie bei uns steht ein Schild, wonach eine ausführliche Beratung 25 Euro kostet! Die kann bei einem anschließenden Kauf aber voll abgezogen werden. Das ist eine sinnvolle Lösung gegen solche asozialen Menschen die dem Personal erst ihre Zeit stehlen und dann billiger online kaufen!

Und 25 Euro finde ich noch ausgesprochen günstig!
 
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In einem Fachgeschäft für Fotografie bei uns steht ein Schild, wonach eine ausführliche Beratung 25 Euro kostet! Die kann bei einem anschließenden Kauf aber voll abgezogen werden. Das ist eine sinnvolle Lösung gegen solche asozialen Menschen die dem Personal erst ihre Zeit stehlen und dann billiger online kaufen!

Und 25 Euro finde ich noch ausgesprochen günstig!

kommt halt immer drauf an, bei den 2 minuten die es braucht um sich über ram von hersteller a und ram von hersteller beraten zu lassen wäre es eine sache, aber bei über 1 std zu gasgrill oder zu diversen photo produkten hab ich da sogar verständnis :D
 
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wie neutral kann die beratung in einem geschäft schon sein?
das sind verkäufer, die sind angestellt worden um zu verkaufen, nicht um dem kunden die beste unabhängige beratung zu bieten.
ich würde niemals der "beratung" in einem geschäft vertrauen.
beratung holt man sich BEVOR man in den laden geht.
es gibt genügend testzeitschriften, foren, usw..
wer von euch lässt sich denn in sachen pc von solch einem verkäufer beraten?
richtig, keiner!
wieso sollte ich das bei anderen technischen geräten machen?
 
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wie neutral kann die beratung in einem geschäft schon sein?

Es geht dann ja mehr um Erklärung und Vorführung. Wenn ich eine Gebühr zahle für eine Beratung kann ich am Ende hoch erhobenen Hauptes sagen : " Danke für das Gespräch, aber leider weis ich das ich im Internet für die anvisierten Sachen 130€ weniger ausgebe. Adieu "

Am wichtigsten finde ich das ausprobieren von Boxen. Da kannst du dich noch so viel einlesen. Jeder Mensch hört und wertet das Gehörte anders. Bei einem 1000€ Boxenkauf dürfte auch gern eine 50€ Vorführung mit dabei sein. Bevor ich hier mein Setup aus Canton Sub 85.2 und Klipsch R15m gefunden hab, hab ich leider drei Händler mit Fehllieferungen strapaziert. Ach ja, + 3 Soundbars die mir geschickt wurden, bis ich dann raus fand das Soundbars unter 600€ nix taugen :D
 
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Ich mache es eher umgekehrt.

Ich suche erst im Preisvergleich nach Produkten, schaue wo die Verfügbar sind und lese mir Tests + Spezifikationen durch. Dann gehe ich zu Conrad oder bestelle mir das Zeug zur Cyberport-Filiale. Geht schneller als wenn es erst per DHL verschickt (und dann das Paket wieder irgendwo abgegeben wird) wird und spart Versandkosten.
Außerdem kann man dann gleich Bar oder mit Karte bezahlen und ist nicht auf PayPal o.ä. angewiesen.


Woher will der Laden eigentlich wissen, welcher Kunde den Preisvergleich verwendet hat um dem dann ein besseres Angebot zu unterbreiten?
Wobei man auch so oft im Laden verhandeln kann. Feilschen ist offiziell erlaubt: So handeln Kunden Rabatte aus - n-tv.de
 
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Warum geht eigentlich jeder davon aus, dass Amazon dieses Patent angemeldet hat, um es zu verwenden? Anders herum wird ein Schuh draus, man hat es sich selbst patentieren lassen, dass es gerade NICHT verwendet werden kann :ugly:
 
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Ist ja lustig wie sich wieder jeder zweite hier sinnlos aufregt. Und natürlich dürfen auch nicht die Datenschützer fehlen die ihren Aluhelm nur zum Duschen abnehmen. Aber lustig ist das ganze schon.

Es gibt defakto aktuell nur 2 Möglichkeiten die im Handel die Zukunft haben

1. Der weg das man im Laden nicht Preise vergleichen kann via Internet / Smartphone
2. Man verlangt Geld für Beratung wenn kein Kauf stattfindet (wird so in manchen Geschäften bereits gemcht)

Es mag vielen hier (weil blind oder zu jung) nicht bewusst sein. Aber Personal in einen Laden zu stellen kostet Geld .. und zwar nicht grad wenig geld ... Man sollte also auch Verständnis dafür haben das man es nicht grade gutheisen kann wenn leute sich in Geschäften beraten lassen und dann "nochmal drüber nachdenken" indem sie auf geizhals schauen wo es günstiger ist und es dort kaufen. Das bringt so nichts !

Warum? Ganz einfach. In der Zeit in der ein Verkäufer die Zeit mit einem solchen Kunden "verschwendet" könnte ein anderer der hier vor Ort kaufen will davon laufen weil er keine Beratung bekommt, oder der Mitarbeiter arbeitet auf eine Verkaufszahl hin und bekommt somit am Monatsende nicht den Lohn den er eventuell benötigt.

Lange Rede kurzer Sinn, den Käufern ist das natürlich alles egal. Trotzdem eine absolute Unsitte. Früher war JEDER!! froh darüber als er um die Ecke den Tante Emma Laden hatte der mal kurz eine Butter hatte und zu Fuß zu erreichen war. Auch wenn die Butter dort eben das 3fache gekostet hat. Heute ist sowas zu teuer und wird nicht mehr wahrgenommen. Aber beschwert wird sich das man überall lange warten muss und auch ne weile brauch bis man dort ist.

Sollte es wirklich so weiter gehen wie es aktuell anfängt, wird das eine ganz bittere Zukunft für den Handel und wir werden noch richtig Probleme mit Arbeitslosigkeit bekommen.
 
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zum Preisvergleich:
hab mir vor kurzem einen guten Toaster gekauft.
Laut Preissuchmaschine 65€ bei MM.
Im Laden angekommen standen 85€ dran.
Auf Nachfrage hat die "Beraterin" den Onlinepreis bei MM geprüft, mir einen Beleg für 65€ ausgedruckt und das 85€ Schild wieder ins Regal gestellt.

Zum Patent:
Die wollen auch nur Geld verdienen, vielleicht haben sie das gemacht um zu verhindern, dass amazon ausgeschlossen wird und Händler die das haben wollen müssen Lizenzgebühr an Amazon zahlen!
So gibt entweder Geld vom Händler oder vom Kunden der online kauft.
 
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Ist ja lustig wie sich wieder jeder zweite hier sinnlos aufregt. Und natürlich dürfen auch nicht die Datenschützer fehlen die ihren Aluhelm nur zum Duschen abnehmen. Aber lustig ist das ganze schon.

Es gibt defakto aktuell nur 2 Möglichkeiten die im Handel die Zukunft haben

1. Der weg das man im Laden nicht Preise vergleichen kann via Internet / Smartphone
2. Man verlangt Geld für Beratung wenn kein Kauf stattfindet (wird so in manchen Geschäften bereits gemcht)

Es mag vielen hier (weil blind oder zu jung) nicht bewusst sein. Aber Personal in einen Laden zu stellen kostet Geld .. und zwar nicht grad wenig geld ... Man sollte also auch Verständnis dafür haben das man es nicht grade gutheisen kann wenn leute sich in Geschäften beraten lassen und dann "nochmal drüber nachdenken" indem sie auf geizhals schauen wo es günstiger ist und es dort kaufen. Das bringt so nichts !

Warum? Ganz einfach. In der Zeit in der ein Verkäufer die Zeit mit einem solchen Kunden "verschwendet" könnte ein anderer der hier vor Ort kaufen will davon laufen weil er keine Beratung bekommt, oder der Mitarbeiter arbeitet auf eine Verkaufszahl hin und bekommt somit am Monatsende nicht den Lohn den er eventuell benötigt.

Lange Rede kurzer Sinn, den Käufern ist das natürlich alles egal. Trotzdem eine absolute Unsitte. Früher war JEDER!! froh darüber als er um die Ecke den Tante Emma Laden hatte der mal kurz eine Butter hatte und zu Fuß zu erreichen war. Auch wenn die Butter dort eben das 3fache gekostet hat. Heute ist sowas zu teuer und wird nicht mehr wahrgenommen. Aber beschwert wird sich das man überall lange warten muss und auch ne weile brauch bis man dort ist.

Sollte es wirklich so weiter gehen wie es aktuell anfängt, wird das eine ganz bittere Zukunft für den Handel und wir werden noch richtig Probleme mit Arbeitslosigkeit bekommen.

Ich muss schon sagen, OHNE WORTE!!

Das kann einen Kunden egal sein, ist nicht das Problem des Kunden! Ich habe bereits 7 Jahre im Einzelhandel als Einzelhandelskaufmann gearbeitet. Weder meine Geschäftsführer noch ich selbst haben darüber nachgedacht, dem Kunden Geld für Beratung ab-zuknöpfen.
Hast du eigentlich eine leise Ahnung wie viel die großen Konzerne Geld einspielen? Kein Kunde muss sich hier für irgendetwas verantworten oder ein schlechtes Gewissen haben! Wenn ein Preisvergleich nicht erwünscht ist, dann wird in Zukunft einfach gar nichts mehr dort gekauft - So einfach ist das.
Die Konzerne schaffen es doch nicht einmal den Mitarbeitern einen ANSTÄNDIGEN LOHN zu zahlen. Das wird sich nie ändern, egal ob man dort einkauft oder nicht - KAPITALISMUS lässt grüßen.
Also können die Leute bei solch lächerlichen Aktionen durchaus angepisst sein. Folgendes wird bei mir passieren, falls ein z.b Saturn Geld für Beratung haben will, ohne das ich dort etwas gekauft habe: Ich kaufe dort anstatt 2 Artikel im Jahr, 0 Artikel im Jahr.
Und bevor mir hier einer mit "die schlimme Geiz ist geil Mentalität kommt" - Die wurde von den Konzernen selbst etabliert!

Also einfach nur lächerlich! Ja klar der Kunde ist am Ende noch der schuldige weil er Geld sparen will...
Dann sollen sie ihre lokale dicht machen und die angestellten machen mal Ferien mit unseren und deren eingezahlten Steuern, wäre zur Abwechslung mal ein sinnvoller Einsatz von Steuergeld! Ich würde es ihnen gönnen!
 
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ganz genau @ moonzone
jetzt sind wir nämlich beim egentlichen problem angelangt.
und der lautet "neoliberalismus"
ich weiß nicht, wieso die leute immer noch denken wir hätten in deutschland eine soziale marktwirtschaft?
seit den 80er jahren wird diese doch stück für stück abgebaut und durch eine neoliberale marktwirtschaft ersetzt, durch massive lobbyarbeit der konzerne und dämliche politiker.
und das sind nunmal die blüten eines entfesselten marktes. fressen oder gefressen werden.
und jetzt heulen die konzerne rum, weil sie merken das sie dann doch nicht bestehen können gegen die mächtige konkurrenz?
da verdrück ich aber mal ein tränchen, nicht.
und wer denkt der sündenbock dafür soll jetzt der endkunde sein, der versuch, mit seinem immer schmaler werdenen gehalt in der welt klar zu kommen, hat wirklich einen an der waffel oder zuviel geld.
das ist einfach nur zynisch.
 
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Mhh schon jemand die Idee erwähnt die Software auszutricksen mit nem Fake Shop bei dem der Preis vom gescannt Produkt sehr niedrig ist um extra Rabatt zubekommen...

Geschäfte wie Saturn oder Medienmarkt bieten teilweise Artikel unter anderem Modellnamen an damit man es Online nicht findet, dies findet mit Abspreche der Hersteller statt die die Ware dann anders beschriften. Ich glaub damit es egal ist müssen sie nur eine Funktion hinzufügen oder weglassen. Kann mich jetzt nicht genau erinnern.

Das macht nicht nur MSH so, das läuft bei allen Händlern so. Amazon handhabt das auch nicht anders und hat z.B. exklusive Bücher mit einem anderen Cover, Spiele mit einem DLC, DVD-Boxen mit Zusatzinhalten etc.
Und sie haben natürlich auch die Fernseher, die exklusiv sind, aber auch die von anderen Händlern über den Marketplace.
 
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Ich muss schon sagen, OHNE WORTE!!

Das kann einen Kunden egal sein, ist nicht das Problem des Kunden! Ich habe bereits 7 Jahre im Einzelhandel als Einzelhandelskaufmann gearbeitet. Weder meine Geschäftsführer noch ich selbst haben darüber nachgedacht, dem Kunden Geld für Beratung ab-zuknöpfen.
Hast du eigentlich eine leise Ahnung wie viel die großen Konzerne Geld einspielen? Kein Kunde muss sich hier für irgendetwas verantworten oder ein schlechtes Gewissen haben! Wenn ein Preisvergleich nicht erwünscht ist, dann wird in Zukunft einfach gar nichts mehr dort gekauft - So einfach ist das.
Die Konzerne schaffen es doch nicht einmal den Mitarbeitern einen ANSTÄNDIGEN LOHN zu zahlen. Das wird sich nie ändern, egal ob man dort einkauft oder nicht - KAPITALISMUS lässt grüßen.
Also können die Leute bei solch lächerlichen Aktionen durchaus angepisst sein. Folgendes wird bei mir passieren, falls ein z.b Saturn Geld für Beratung haben will, ohne das ich dort etwas gekauft habe: Ich kaufe dort anstatt 2 Artikel im Jahr, 0 Artikel im Jahr.
Und bevor mir hier einer mit "die schlimme Geiz ist geil Mentalität kommt" - Die wurde von den Konzernen selbst etabliert!

Also einfach nur lächerlich! Ja klar der Kunde ist am Ende noch der schuldige weil er Geld sparen will...
Dann sollen sie ihre lokale dicht machen und die angestellten machen mal Ferien mit unseren und deren eingezahlten Steuern, wäre zur Abwechslung mal ein sinnvoller Einsatz von Steuergeld! Ich würde es ihnen gönnen!

Also das ist dann doch etwas weltfremd...
Wenn der Verkäufer in einem Einzelhandelsgeschäft nicht mehr genug verkauft weil die Kunden alles online kaufen verliert er/sie seinen Job. -> kein Einkommen -> kein Geld zum ausgeben -> der nächste Händler muss dicht machen -> noch mehr Arbeitslosigkeit -> noch weniger Kaufkraft..
Die Spirale dreht sich dann mit steigender Geschwindigkeit bis zum Wirtschaftlichen Kollaps.

Kein sehr erstrebenswertes Ziel wie ich finde.

Ein kluger Mensch lebt mMn nach dem Grundsatz :"Leben und leben lassen!"

Ich sehe den onlinehandel sehr kritisch aber kaufe solange ich keine Beratung brauche auch online ein.
Benötige ich Beratung kauf ich es in dem Geschäft wo Beratung und Preis am besten harmonieren!
 
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Also das ist dann doch etwas weltfremd...
Wenn der Verkäufer in einem Einzelhandelsgeschäft nicht mehr genug verkauft weil die Kunden alles online kaufen verliert er/sie seinen Job. -> kein Einkommen -> kein Geld zum ausgeben -> der nächste Händler muss dicht machen -> noch mehr Arbeitslosigkeit -> noch weniger Kaufkraft..
Die Spirale dreht sich dann mit steigender Geschwindigkeit bis zum Wirtschaftlichen Kollaps.

Kein sehr erstrebenswertes Ziel wie ich finde.

Ein kluger Mensch lebt mMn nach dem Grundsatz :"Leben und leben lassen!"

Ich sehe den onlinehandel sehr kritisch aber kaufe solange ich keine Beratung brauche auch online ein.
Benötige ich Beratung kauf ich es in dem Geschäft wo Beratung und Preis am besten harmonieren .....,,


Du verstehst nicht das der Verkäufer immer der idiot seien wird, egal wie viel die Konzerne verdienen.
Du hast scheinbar den Blick für die wahren Gegebenheiten verloren, wie so viele Menschen.

Dann habe ich vermutlich als "weltfremder" Einzelhandelskaufmann mit Abschluss gearbeitet.
Ich weiß einfach wie die Realität der Verkäufer aussieht, da wird wohl kaum einer mir was darüber erzählen.
Die Spirale dreht sich schon lange, als ob die Arbeitsplätze sicherer wären , wenn mehr Leute einkaufen würden...
Woher immer diese romantischen Vorstellungen einer sozialen Marktwirtschaft kommen.... meine Güte

Achja, in welchen Ländern lebst du eigentlich? Du weißt schon das die Leute, die keinen Job haben genauso einkaufen gehen? Das Geld wandert nur von a nach b, da ändert sich auch nichts daran wenn jemand arbeitslos ist.
Also zieht dein Argument bei mir nicht
Den wirtschaftlichen kollaps verursachen jetzt also die Kunden, die online einkaufen?
Der wird von den bescheurten groß Konzernen und Banken verursacht!
 
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Wow, also das klingt mal echt creepy. Verstößt das nicht gegen deutschen Datenschutz? Ausspionieren von Surfverhalten inkl. ergreifen von "Gegenmaßnahmen"? wtf :ugly:

Ach, ist das so?

Ich nehme btw. nicht mal mein Smartphone mit, wenn ich einkaufen gehe.

Ist das nicht genauso wie ein Porno/Gamesfilter?
 
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Ich will noch hinzufügen, dass ich von keinem Schweinemarkt sprach sondern ein mittelgroßes Foto/Film Fschgeschäft. Der Besitzer steht da öfter selbst im Laden und beide Angestellten fotografieren selbst seit vielen Jahren und kennen sich in der Materie aus! Natürlich kann ich mir deren Wissen und die Erfahrung auch selbst aneignen aber nicht mit 30 Minuten im Internet. ;-)

Da finde ich eine Gebühr völlig gerechtfertigt. Einem VK im Schweinemarkt oder Uranus muss ich ja eher die Produkte erklären die er verkauft! :-(
 
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Also das ist dann doch etwas weltfremd...
Wenn der Verkäufer in einem Einzelhandelsgeschäft nicht mehr genug verkauft weil die Kunden alles online kaufen verliert er/sie seinen Job. -> kein Einkommen -> kein Geld zum ausgeben -> der nächste Händler muss dicht machen -> noch mehr Arbeitslosigkeit -> noch weniger Kaufkraft..
Die Spirale dreht sich dann mit steigender Geschwindigkeit bis zum Wirtschaftlichen Kollaps.

Kein sehr erstrebenswertes Ziel wie ich finde.

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Ich sehe den onlinehandel sehr kritisch aber kaufe solange ich keine Beratung brauche auch online ein.
Benötige ich Beratung kauf ich es in dem Geschäft wo Beratung und Preis am besten harmonieren!

Das ist aber eine sehr einfältige Sichtweise. Auch im Onlinehandel arbeiten Menschen. Betreiber, Versand, Lager usw. Auch Ingenieure die die Lager konzipieren, evtl. teure und komplizierte Technik warten.
Leben und Leben lassen ist nett, aber dieser Zwang in der Welt und vor allem Deutschland an allem alten festhalten zu wollen ist Schwachsinn hoch drei. So etwas gibt es alle 10 Jahre, Musicindustrie, Buchhandlungen, sterbende Innenstädte weil immer mehr Einkaufzentren gibt usw. jetzt eben auch der Onlinehandel. Die Läden müssen sich anpassen und umstellen, bei MM und Saturn geschieht das in Teilen schon. Wenn ich dort sage bei Amazon kostet der TV 2000€ dann machen die meistens auch was am Preis. Auf der anderen Seite dürfte der Preis im laden auch 100€ teuer sein, darauf kommt es nicht, wenn ich mir das Gerät vorher anschauen und ausprobieren kann. Aber warum sollte ich dafür dann 200 oder 300€ mehr zahlen? Das ergibt keinen Sinn. Und wenn die elektr. Zahnbürste im Laden 50% mehr kostet als Online, welcher klar denkende Mensch kauf die im Laden, wenn er sich nicht sofort (Defekt der alten oder so) braucht/will? Auch ohne den Onlinehandelt hat man früher Preise verglichen, das ging los bei Lebensmitteln über Kleinkram bis Großeinkäufe. Oder hat vor 20 Jahren jeder von den ersten TV im ersten Laden gekauft? Wenn ja, mein Beileid.
 
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Moin!
Ich will jetzt zu dem Thema auch mal meinen Senf abgeben.
Grundsätzlich find ich es auch richtig, dass ich in dem Laden kaufe in dem ich mich beraten lasse bzw die Beratung hat mich von einem Kauf eben abgebracht - soll es ja auch geben.
Aber ich muss ebenfalls zustimmen, dass dann auch die Qualität der Beratung stimmen muss. Das ist gerade, wie schon so oft gesagt wurde, bei den großen Ketten nicht der Fall.
Ich hab bei BMW meine Weiterbildung zum Serviceberater gemacht und da hatten wir auch etwas Verkaufstraining. Dabei hab ich gelernt, dass es grundsätzlich zwei für einen Verkauf gibt:
-Ich kenne den Bedarf des Kunden und muss ihm diesen verständlich aufzeigen. Diesen Weg geht man eigentlich immer, wenn es um eine Reparatur geht, wenn der Kunde aber noch nichts von einem Defekt weiß.

-Ich kenne den Bedarf des Kunden nicht. Diesen Weg nutze ich, wenn der Kunde den Wunsch einer Anschaffung äußert.

Und gerade bei letztem Schritt muss ich erst mal die Anforderungen des Kunden klären um ihm ein Produkt empfehlen zu können.
Bei den großen Ketten hab ich aber noch nie erlebt, das der Verkäufer dies gemacht hätte.
Beispiel - meine Freundin hat ein neues Bügeleisen gekauft:
Statt zu fragen wie viel Wäsche, wie oft die bügelt und ob das Bügeleisen z.B. besonders leicht sein sollte u.s.w. wurde einfach was empfohlen, weil es halt gerade im Angebot war...

Da brauch ich dann auch keine Beratung.

Anders ist es z.B. bei Tauchausrüstung. Der Inhaber, von dem Laden den ich besuche, testet z.B. die Produkte immer selbst in seiner Tauchschule bzw lässt sie von den Tauchlehrern testen.
Ich kann dort viele Sachen gegen eine Gebühr im Schwimmbad testen und bekomm diese dann auch bei einem Kauf angerechnet.
Das kann mir kein Onlineshop bieten, die Beratung ist da dann sehr fachlich und ich hab auch danach einen kompetenten Ansprechpartner.
Da zahle ich dann auch gern mehr Geld als im Internet.
 
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Also das ist dann doch etwas weltfremd...
Wenn der Verkäufer in einem Einzelhandelsgeschäft nicht mehr genug verkauft weil die Kunden alles online kaufen verliert er/sie seinen Job. -> kein Einkommen -> kein Geld zum ausgeben -> der nächste Händler muss dicht machen -> noch mehr Arbeitslosigkeit -> noch weniger Kaufkraft..
Die Spirale dreht sich dann mit steigender Geschwindigkeit bis zum Wirtschaftlichen Kollaps.

Kein sehr erstrebenswertes Ziel wie ich finde.

Ein kluger Mensch lebt mMn nach dem Grundsatz :"Leben und leben lassen!"

Ich sehe den onlinehandel sehr kritisch aber kaufe solange ich keine Beratung brauche auch online ein.
Benötige ich Beratung kauf ich es in dem Geschäft wo Beratung und Preis am besten harmonieren .....,,


Du verstehst nicht das der Verkäufer immer der idiot seien wird, egal wie viel die Konzerne verdienen.
Du hast scheinbar den Blick für die wahren Gegebenheiten verloren, wie so viele Menschen.

Dann habe ich vermutlich als "weltfremder" Einzelhandelskaufmann mit Abschluss gearbeitet.
Ich weiß einfach wie die Realität der Verkäufer aussieht, da wird wohl kaum einer mir was darüber erzählen.
Die Spirale dreht sich schon lange, als ob die Arbeitsplätze sicherer wären , wenn mehr Leute einkaufen würden...
Woher immer diese romantischen Vorstellungen einer sozialen Marktwirtschaft kommen.... meine Güte

Achja, in welchen Ländern lebst du eigentlich? Du weißt schon das die Leute, die keinen Job haben genauso einkaufen gehen? Das Geld wandert nur von a nach b, da ändert sich auch nichts daran wenn jemand arbeitslos ist.
Also zieht dein Argument bei mir nicht
Den wirtschaftlichen kollaps verursachen jetzt also die Kunden, die online einkaufen?
Der wird von den bescheurten groß Konzernen und Banken verursacht!

Also erstmal lebe ich in Österreich und arbeite selbst seit ca 3 Jahren im Verkauf (Möbel und Elektronik). Zusätzlich dazu haben meine Eltern einen Produzierenden Betrieb.
Ich kenne also sowohl die Arbeitnehmer- als auch die Arbeitgeber-Seite.

Wenn der größte Teil der Konzerne zu sperren würde würden mehrere Millionen Menschen arbeitslos werden, die würden dann alle Arbeitslosengeld kassieren. Dies führt dann dazu das die Staaten bankrott gehen (siehe Griechenland). Passiert das in nur einem Land ist das schlimm aber noch nicht bedrohlich. Passiert es jedoch weltweit dann fehlen dann weltweit die Subventionen für Forschung, Wohnbau, Landwirtschaft, Industrie usw.

De Facto würde die komplette Wirtschaft zusammenbrechen und es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem Weltkrieg kommen.
Diesen wird die menschliche Rasse zu 100% nicht überleben.

Also, jea *** the system, we all gone die!!!
 
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