Du hast recht, daher möchte ich es hier - und im ursprünglichen Post - nochmal korrigieren, dass Rassismus natürlich nicht immer mit Machtpositionen einhergeht. Vielmehr steht gleich im ersten Absatz: "Rassismus lässt sich als ein Diskriminierungsmuster und Ausdruck gesellschaftlicher Machtverhältnisse beschreiben"
Geklärt
Ich erkenne in dem Beispiel beiläufig eine clevere Umkehrung der Tatsachen; Täter wird hier nämlich zum Opfer. In Wahrheit stuft hier nämlich, meines Erachtens nach, niemand alte weiße Männer als niederrangig und minderwertig ein. Vielmehr ist es so, dass Rassismus und Sexismus wahrscheinlich am meisten von dieser Gruppe ausgeht und genau deshalb wird hier nicht der alte weiße Mann als solches kritisiert, sondern alle eben erwähnten Handlungen, und was darunter fällt*. Warum alte weiße Männer? Weil sich an der Spitze der gesellschaftlichen Macht, also Politik, Lobbys, Unternehmen-CEO's, meistens ältere, weiße Männer befinden.
Ich will nicht abstreiten, dass ähnliche Argumente durchaus genutzt werden, um den Täter schön zu reden und Opfern die verdiente Unterstützung vorzuenthalten. Aber: Das unterstreicht letztlich das Grundproblem der fehlerhaften Betrachtung. Wenn man "von alten weißen Männer" statt z.B. von chauvinistischen Tätern redet, lenkt das bereits vom eigentlichen Kern des Problems ab und macht es sehr leicht, die gesamte Debatte auf ein Nebengleis zu lenken. Umgekehrt macht dieses extrem weit verbreitete Prinzip es nahezu unmöglich, Ursachen zu identifizieren und zu bekämpfen. Und das sehe ich mittlerweile an vielen Stellen in Deutschland ein echtes Problem.
Beispiel: Der Fakt, dass Benachteiligungen im Berufsleben oft von Männern ausgehen und Frauen unter den Opfern überrepräsentiert wird vereinfacht zu "[die] Männer sind für Sexismus verantwortlich" und "[die] Frauen müssen gefördert werden", was in der Praxis damit endet, Männer von bestimmten Hilfsangeboten ausgeschlossen und bei gleicher Qualifikation benachteiligt einzustellen.
Was bei diesem "Kampf der Geschlechter" aber nicht gemacht wird: Die zugrundelegenden Mechanismen prüfen und ob diese überhaupt sexistisch sind. Oft es nämlich, um beim Beispiel zu bleiben, sodass gezielt einzelne Personen bevorzugt werden, weil Entscheider und Bewerber z.B. im gleichen Golfclub, der gleichen Vereinigung, etc. sind und mal vor 40 Jahren, als es noch klare Geschlechtsunterschiede in den Anfängerzahlen gab, das gleiche studiert haben. In einem paritätischen Bewerberfeld von 52 Männern und 48 Frauen (wegen der Beliebtheit des Lebensbilds "Hausfrau" arbeiten insgesamt etwas mehr Männer) werden dann also 48 Frauen und 51 Männer benachteiligt. Die Statistik sieht aber nur, dass am Ende 1 Mann bevorzugt wurde und damit wird begründet, künftig 52 Männer zu benachteiligen, von denen 51 bereits benachteiligt waren und 48 Frauen zu bevorzugen, wobei die verteilte Gesamtunterstützung aber in einer Wiederholung trotzdem nicht reichen würde, damit eine gleich qualifizierte Frau an Stelle des alten Kumpanen eingstellt wird. Was nicht geschieht: Dass der eine Arsch, der die Diskriminierung ausübt, eins auf den Deckel bekommt. Es guckt nämlich keiner mehr hin, sondern alle aalen sich in einem simplen "Frauen verdienen im Schnitt weniger"-Weltbild.
Und das ist meiner Meinung nach mittlerweile ein echtes Problem. Nicht nur moralisch, weil es einen kleinen Teil von regelmäßig mehrfach Benachteiligten gibt, die am Ende gar keinen Fuß mehr auf den Boden kriegen (genauso, wie es umgekehrt die Golf spielende Gattin vom Chef gibt, der durch die Frauenquote für Vorstände ein gut bezahlter Posten quasi verschrieben wurde), sondern vor allem demokratisch. Wer nämlich einmal von einmal von einem Diskriminierenden eins auf die rechte Wange bekam, nur um danach von der Gesellschaft noch eins auf die linke zu erhalten und wer dann möglicherweise noch einen "du bist doch privilegiert weil du bist [z.B. Mann]" Tritt in Magengrube im Namen der "Gleichberechtigung" bekommt, der wird künftig Gleichberechtigungsmaßnahmen auch da ablehenen, wo sie gerechtfertigt sind. Ein gutes Beispiel sind Väter in Scheidung, die tatsächlich beim Zugang zu Kindern benachteiligt wurden und sich schon vor längerer Zeit organisiert haben. Anfangs ging es denen tatsächlich nur darum: Dass die Familiengerichte mal geschlechtsneutral entscheiden und "Sorgerecht geht an die Mutter" nicht mehr Automatismus ist. Nach 10-20 Jahren Kampf mit Windmühlen, während denen die Bemühungen zum Teil sogar dazu geführt haben, dass sie ihre Kinder noch seltener sehen oder gar nicht mehr bei sich leben lassen dürfen und, weil sie ja "weniger zu Versorgung beitragen" auch noch mehr Unterhalt zahlen müssen, haben sich viele davon jetzt zu radikalen Anti-Feministinnen weiterentwickelt. Was ursprünglich kein "Kampf der Geschlechter" war, sondern nur wegen dumpfer Verallgemeinerung so bezeichnet wurde, ist tatsächlich zu einem geworden.
Und genau das passiert gerade auch rund um "alte, weiße Männer". In einer mehrheitlich kaukasischen, überalteternden Gesellschaft sind alte, weiße, männliche Personen nämlich die mit großem Abstand zweigrößte Bevölkerungsgruppe überhaupt, nur ganz knapp hinter alten, weißen Frauen. Politisch sind sie sogar die bedeutendste Gruppe (weil ihre Frauen im Schnitt weniger politisch aktiv sind). Und von eben dieser größten Gruppe, die ohnehin schon nicht übermäßig progressiv war, sind mittlerweile auch die fortschrittlichen immer weniger bereit, Verbesserungen mitzutragen oder überhaupt näher zu betrachten, weil nahezu jeder Iniative erst einmal mit einer Geißelung "alter, weißer Männer" beginnt. Man sollte Leute, die einem nie etwas getan haben und nur so ähnlich aussehen, wie Täter, nicht beleidigen, wenn man deren Unterstützung will. Die werden sie einem dann nämlich aus Prinzip verweigern und in immer mehr dringenden Sachfragen herrscht deswegen Stillstand.
Bisher hat es für mich nur den Eindruck, dass Minderheiten der Mehrheitsbevölkerung erstmal beweisen müssen, dass es Rassismus in der Gesellschaft gäbe, weil das irgendwie in Verdacht gestellt wird, als eine subjektive "Befindlichkeit".
Wie gesagt: Mittlerweile sinkt die Zuhör-Bereichtschaft derjenigen, denen man bei jeder Gelegenheit in die Fresse schlägt. Vor 10-20 Jahren hatte ich den Eindruck, dass die Existenz von Rassismus insgesamt weithin bekannt war und nicht abgestritten wurde. Was aber gefordert wurde: Das man erklärt, warum in einem bestimmten Fall Rassismus vorliegt bzw. was überhaupt genau abgeht. Damit man eben zielgerichtet dagegen vorgehen kann. Das wurde aber sehr oft nicht gemacht und stattdessen schreien EINIGE Opfer von Rassismus blind nach Geschenken. Die haben sie zwar in der Summe betrachtet verdient, aber verständlicherweise ist die Mehrheit nicht sonderlich begeistert, wenn sie Entschädigung für Taten einer Minderheit an einen TEIL der Opfer zahlen soll, während die Minderheit weitermacht und die Opfer, die nicht das Maul aufreißen, leer ausgehen. Stattdessen würde man viel lieber den Tätern das Handwerk legen und den Opfern systematisch helfen. Genau solche "was ist denn eigentlich genau los?"-Gegenfragen werden aber abgeblockt mit "Du alter, weißer Mann kannst das gar nicht verstehen, weil du bist ja nicht betroffen. Du sollst nur zahlen." Und die erwartbare Anwort lautet dann "*** dich, wer sich solche Frechheiten erlaubt, dem gehts wortwörtlich noch viel zu gut".
Wieso ist die Geschichte des weißen Mannes (Europäers) denn eine rassistische Kategorie.
Es ist eine Kategorisierung sozihistorischer Dinge nach der Hautfarbe. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das noch weiter erklären könnte - das ist praktisch DIE Urform von Rassismus überhaupt. Die einzigen Themen, bei denen eine Einteilung nach Hautfarben nicht rassistsich wäre, sind Schminktipps und medizinisch-biologische Untersuchungen zu Hautkrankheiten. Vielleicht noch Militärüberlegungen zu Nachttarnung. Aber sonst ist es Rassimus pur. Ich entnehme aus dem Kontext, dass die Untaten europäischer Adelshäuser und Kolonialhändler in Afrika anprangern möchtest. Aber anstatt die beim Namen zu nennen, sprichst du (viele andere übrigens auch) über eine Gruppe, die mehr ostpolnische Stallknechte und spanische Olivenpflücker als Kolinialtäter enthält. Das ist auf einem Niveau mit der Verwendung von "Ossi" in einem Satz, in dem eigentlich "Neonazi" gemeint ist.
Ich will mich jetzt nicht echaufieren und könnte in einem Kontext, der die gemeinten Personen ohnehin einschränkt (der HIER aber NICHT gegeben ist) durchaus damit leben. Aber ich finde es schon weitaus heftiger, als[Personen der Vorfahren weitestgehend oder ausschließlich in Subsaharaafrika beheimatet waren] als "***" zu bezeichnen. Und wie der Forenautomatismus gleich beweisen wird, ist selbst die Tolleranz von nicht ganz freundlicher, aber praktischer Sprache schon so absolut verwerflich, dass zensiert wird.
Da kann ich von jemanden, der selbst auf "korrekte Spreche" pocht, selbst wenn es umständlich wird, wohl erst recht erwarten, dass er mit gutem Beispiel vorangeht und keine Begrifflichkeiten verwendet, die jenseits von "unfreundlich" schlichtweg falsch sind und allenfalls in bestimmten Kontexten fehlerfrei interpretiert werden können.
Beide Ideologien gingen Hand in Hand, das Motto lautete die Wilden mit den Lehren Christi zu zivilisieren. Perfiderweise gibt es dieses Motiv auch heute noch in ähnlicher Form. Ersetze im oberen Satz Lehren Christi mit Demokratie. Klingt vertaut oder?
Da kann ich noch diverse andere Dinge einsetzen - es ist die Natur von -ismen, dass sie ziemlich selbst überzeugt sind und anderen ihre Vorstellungen aufzwingen wollen
. (Ja, auch für den Pazif- und gewaltfreien Anarch-, auch wenn aus deren Selbstverständnis heraus natürlich nur reichlich wirkungslose Methoden bleiben)
Aber damit sind wieder bei dem, was ich im ersten Abschnitt dieses Posts geschrieben habe: Nur weil es Ähnlichkeiten oder Korrelationen zwischen zwei Phänomen gibt, kann man sie noch nicht gleichsetzen. Und manchmal ist das sogar schädlich. Viele Tätermechanismen im Kolonialismus des 17. und 18. Jhd. werden zum Beispiel einfach als "Rassismus" abgestempelt und damit zu einer Nebensache erklärt, die uns allenfalls historisch interessieren muss oder wenn mal ein Neonazi seine Glatze raussteckt. Wenn man sich aber z.B. den Sklavenhandel näher anguckt, dann stellt man sehr schnell fest, dass Rassentheorien allenfalls ein regulatorisches Framework waren und von den Tätern eher wegen gesellschaftlicher Akzeptanz denn aus rassistischer Überzeugung heraus benutzt wurden. Viele hätten ohne mit der Wimper zu zucken auch Kaukasier statt [Personen der Vorfahren weitestgehend oder ausschließlich in Subsaharaafrika beheimatet waren] versklavt. Was man bei näherer Betrachtung statt Rassismus findet, sind dagegen erstaunliche Parallelen beziehungsweise eine Extremform des Kapitalismus. Billige [X] aus [Y] importieren und in [Z] unter Bedingungen arbeiten zu lassen, die schnell zum Tod führen können funktioniert sowohl mit "[Personen der Vorfahren weitestgehend oder ausschließlich in Subsaharaafrika beheimatet waren]", "Afrika" und "US-Baumwollanbau" als X, Y und Z als auch mit "Kindern", "englischen Dörfern" und "Fabriken". Und heute sehen wir eine abgeschwächte Form ähnlicher Zustände in einigen chinesischen Produktionsstädten. Aber die Entrüstung bleibt weit zurück, denn was in China abläuft ist ja nur "Kapitalismus". BÖSE wäre es nur, wenn es "Rassimus" wäre...
Nicht ganz. Die Rassenlehre gab es schon im Mittelalter, als Andalusien aus muslimischer Hand zurückerobert wurde. Die übriggebliebenen Araber wurden zwangskonvertiert und galten, aufgrund fehlender Reinheit des Blutes (limpieza de sangre), trotzdem nicht als ebenbürtige Christen. Davon abgesehen gab es Rassentheorien sehr früh in Europa* - viele wirken bis in die heutige Zeit in den Köpfen, diese gilt es verbal und argumentativ zu bekämpfen. Ich denke darin wirst Du mir zustimmen.
Berechtigte Feststellung, Rassentheorien und sogar -gesetzgebung gab es schon im antiken Griechenland. Aber sie spielten lange zweite Geige gegenüber anderen Vorstellungen. Im Mittelalter ging man gegen nicht-christliche Osmanen genauso menschenverachtend vor, wie gegen (als) nicht-christlich (erklärte) Hexen, mit denen man über zwei Ecken höchstpersönlich verwandt war. Auch die Mauren wurden in erster Linie bekriegt, damit der spanische Adel wieder an seine Macht kam, nicht weil sie einen dunkleren Teint hatten. Erst nachdem der Nationalismus im 19. Jhd. dazu führte, dass man nicht mehr per se jeden aus dem Nachbardorf oder weiter entfernt pauschal als "fremd" wahrnahm, sondern sich zum Beispiel als "Europäer" von "Afrikanern" abgrenzen wollte (obwohl Nordafrikaner mit den Nachfahren besagter spanischer Mauren viel näher verwandt sind, als mit [Personen der Vorfahren weitestgehend oder ausschließlich in Subsaharaafrika beheimatet waren]), fanden rassistische Theorien in Reinform große Anhängerschaften.
Ok, danke für den Geschichtsexkurs. Haben paar andere User hier auch schon versucht zu erklären, wie schlimm die Geschichte der anderen Völker sind. Hört sich nur leider in meinen Ohren ungefähr so an "Ja, wir Weiße haben in den letzten Jahrhunderten weltweit viele Menschen versklavt, geplündert, ermordert, aber lass uns doch schauen was die Anderen auch vor 1000 Jahren mal gemacht haben..." Relativierung in Reinkultur. Mein Vorschlag wäre es, wenn der weiße Europäer erstmal seine eigene Kolonialgeschichte, und insbesondere ihre heutigen Auswirkungen, aufarbeitet, bevor er mit dem Finger auf andere Völker zeigt.
Und mein Vorschlag wäre, dass man Ereignisse, die mehr als 2-3 Generationen zurückliegen und deren direkt Betroffene heute gar nicht mehr leben, einfach mal ausblendet und sich stattdessen anguckt, was auf die Menschen wirkt, die heute leben
. Von daher hast du recht: Ja, mein Verweis auf die Untaten anderern Nationen war ein whataboutism. Um dir zu verdeutlichen, dass dein Verweis auf einige Europäer, die vor 200 bis 800 Jahren gelebt haben, ebenfalls ein whataboutism war. Und du bist mir wunderbar in die Falle getappt, in dem du whataboutismen (zu Recht) ablehnst, aber nur solange sie gegen dich verwendet werden
.
Wir können meinetwegen auch gerne die Wörter "alter weißer Mann" durch rassistisch-sozialisierter weißer Mensch ersetzen - es geht hier immer noch nicht um Begrifflichkeiten, sondern um Handlungen, die einer bestimmten Gruppe zugeordnet werden muss, ohne dann allerdings den Fokus auf diese Gruppe zu legen. Die Handlungen und Denkweise sind der Dreh- und Angelpunkt.
Das würde ich tatsächlich als Fortschritt empfinden. Noch besser wäre möglicher weise "Rassistisch sozialisierter Mensch", was man auch direkt zu "Rassist" verkürzen kann (wenn nicht explizit rassitisch sozialiserte Menschen erfasst werden sollen, die sich von ihrer Sozialisation gelöst haben). Das wäre dann kurz, griffig und selbsterklärend und würde uns vielleicht mal der Frage näher bringen, um welche Handlungen und Denkweisen es hier eigentlich geht. Denn unter "alten, weißen Männern" gibt es eine ziemlich breite Palette an solchen und auch wenn ich natürlich weiß, dass hier niemand mit dem Begriff Ströbele angreifen will (genau deswegen habe ich ihn ja als Beispiel genommen), bin ich mir ziemlich sicher, dass es große Unterschiede darin gibt, wer tatsächlich gemeint ist. Und man kann nicht sinnvoll diskutieren, wenn zwei Personen unterschiedliches meinen, aber das gleiche Wort verwenden. (Das zudem in keinem von beiden Fällen passt.)
Das ist, glaube/hoffe ich übrigens auch das Problem gewesen, worauf Thierse & Co hinauswollen: Zwar vertritt der selbst auch mal ... kontroverse ... Ansichten, aber in dem viel beachteten Beitrag scheint es ihm mir eher darum zu gehen, dass man pauschal als von Person A als "alter, weißer Mann" gecanncelt wird, weil man zum Beispiel Gendern als umständlich und nutzlos erachtet, von Person B, die diese kritik gehört, dann aber als "alter, weißer Mann" gleich noch in die Kategorien Petrolhead, Rassist und Fleischesser einsortiert wird. Obwohl man das möglicherweise gar nicht ist. Und besonders perfide: Das funktioniert auch umgekehrt. Jemand kann sich durchaus gegen Rassimus engagieren und wird dann aus einer Gruppe heraus als anti-"alter, weißer Mann" gefeiert und erhält in Folge auch Zustimmung und Unterstützung durch andere Gruppen, die "alte, weiße Männer" als Feindbild erachten, die er am nächsten Tag bei seinem Kampf GEGEN Klimaschutz investiert, was aber keinen interessiert, weil man ist ja weithin nur noch undifferenziert "gegen alte, weiße Männer" und nicht gegen Klimaschädlinge.
Ja, genau, stimmt, ne warte, außer wenn du ein Kopftuch trägst und Lehrerin werden möchtest...
Touhé
.
(An der Stelle der Hinweis, dass das Kopftuch wegen seiner Ambivalenz meiner Meinung eigentlich das allerletzte religiöse Symbol ist, dass man in Schulen wirkungsvoll verbieten könnte aber sollte. Nicht das erste.)