Akku-Entwicklung bei Elektroautos und Vergleiche mit Verbrennungsmotoren

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Da reichen schon zwei Worte und wieder ist die überhebliche Respektlosigkeit anderen gegeüber da, dann wundert sich hier jemand, warum mein Ton auch nicht immer freundlich ist? :nene:
Das, was du von dir gibst, zeugt nicht gerade von der Fachkompetenz, sorry.
Mutig, aber ist deine Entscheidung.
Hat mit mutig nichts zu tun. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage, dass ich von Ölen mehr Ahnung habe, als 85% der Kfzler...
Ich entscheide, was reinkommt und erst recht keine 5W30 Plörre.
Ok, wenn du dich so gut auszukennen meinst, mag es auch auf diese Weise gehen.
Allerdings ist es für normal sterbliche wohl einfacher sich an die Herstellerspezifikationen zu halten, als eine chemische Analyse des Öls vorzunehmen und sich erstmal das dafür nötige Fachwissen anzueignen. ;)
Man muss sich halt damit beschäftigen und sich etwas in das Thema einarbeiten. Was am Ende dann doch einfacher ist als man denkt.
Ja, BMW V12. Ein M70 und N73.
Gerade bei den aus deren ersten Generationen hörte ich, daß die Motoren sehr wählerisch beim Öl sind, wenn ich mich nicht täusche ware teilsynthetisches Öl dort angeblich die beste Wahl, vollsynthetisches mochten sie wohl nicht so, wenn ich mich richtig erinnere und mir damals kein Quatsch erzählt wurde.
Das ist absolut dummes Stammtischgeschwätz von den Jüngern, die das Auto nur von Bilder kennen. Es ist faszinierend, was da alles nachgesagt wird... Nockenwellen sollen einlaufen, thermische Probleme, das mit Öl, Elektronikprobleme... alles kompletter Bullshit.

Wenn ein Motor Öl frisst, ist er kaputt und gehört repariert (Kolbenringe verschlissen, VSD ausgetrocknet, Ringstegbruch). Wenn die Hydros klappern, sind sie durch und müssen getauscht werden. Wer da 10W60 reinleert und es damit "repariert", gehört erschossen. Wenn der Motor Öl verliert, dann ist die Dichtung/Simmerring platt und gehört gewechselt. So einfach ist das Ganze.

Wegen so eines Simmerrings (KW, getriebeseitig) und einer Dichtung (an der großen Ölwanne) musste mein Motor 2018 ausgebaut werden, vermessen und neuabgedichtet werden. Die Dichtungen waren sowas von hart, dass sie da auch nur irgendwas abgedichtet haben, grenzte schon an Wunder. Der Motor lief zwischen 2006 und 2018 mit Mobil1 NewLife 0W40, mit minimalen BlowBy Gasen und ohne Ölverbrauch, zwischen den Ölwechsel musste ich kein ml nachfüllen.
Extreme Langläufer (deutlich über 150.000 km) waren diese Motoren wohl aber angelich trotzdem nicht, wobei ich das noch bezweifle, wenn sie gut gepflegt werden, denn 300 PS aus 5 Litern Hubraum sind eine eher sehr entspannte Auslegung aus heutiger Sicht.
150tkm ist ein Langläufer? Bei VW vielleicht und bei den ersten BMW N47 Motoren...
Wir haben im Club Motoren, die 500tkm und mehr runter haben und erfreuen sich der besten Gesundheit. Im 7er Forum gibt es mehrere V8 Fahrer (N62 Motoren) mit über 700tkm auf der Uhr, einer ist kurz vor einer Million... aktuell hat er 837tkm auf der Uhr stehen. Erster Motor, erstes Getriebe....
 
Das, was du von dir gibst, zeugt nicht gerade von der Fachkompetenz, sorry.
Mußt halt genau lesen was ich schreibe und wie ich es ausdrücke, bei Dingen wo ich mir nicht absolut sicher bin, formuliere ich das auch nur sehr vorsichtig, so wie mit dem teilsynthetischen Öl und den ersten BMW V12 weiter unten.

Hat mit mutig nichts zu tun. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage, dass ich von Ölen mehr Ahnung habe, als 85% der Kfzler...
Ich entscheide, was reinkommt und erst recht keine 5W30 Plörre.
Nagut, wenn du Chemiker bist oder anderweitig vom Fach, kannst du das vermutlich wirklich besser beurteilen als ein KFZ-Mechaniker, allerdings würde ich dem Fahrzeughersteller immer noch das beste Urteilsvermögen zusprechen, denn da sind sicherlich Fahrzeugingenieure und andere Fachkräfte daran beteiligt, welches Öl freigegeben wird und welches nicht.
Gutes Beispiel sind die Ford Ecoboost-Motoren mit Zahnriemen im Ölbad. Da gab es einige "schlaue" Nutzer, die meinten es besser zu wissen und anderes als das vorgeschriebene Öl zu verwenden oder seltener das Öl zu wechseln, mit oft verheerenden Folgen (Zahnriemen zerlegt sich durch falsches Öl und es droht ein kapitaler Motorschaden).

Darum auch mein Einwand (ich bin ja höflich) und will einfach mal davon ausgehen, daß du wirklich so viel Ahnung hast, wie du es von dir behauptest, aber wenn das stimmt, heißt es noch lange nicht, daß jeder andere auch gefahrlos selbst entscheiden kann, welches Öl er nimmt!

Das ist absolut dummes Stammtischgeschwätz von den Jüngern, die das Auto nur von Bilder kennen. Es ist faszinierend, was da alles nachgesagt wird... Nockenwellen sollen einlaufen, thermische Probleme, das mit Öl, Elektronikprobleme... alles kompletter Bullshit.

Wenn ein Motor Öl frisst, ist er kaputt und gehört repariert (Kolbenringe verschlissen, VSD ausgetrocknet, Ringstegbruch). Wenn die Hydros klappern, sind sie durch und müssen getauscht werden. Wer da 10W60 reinleert und es damit "repariert", gehört erschossen. Wenn der Motor Öl verliert, dann ist die Dichtung/Simmerring platt und gehört gewechselt. So einfach ist das Ganze.

Wegen so eines Simmerrings (KW, getriebeseitig) und einer Dichtung (an der großen Ölwanne) musste mein Motor 2018 ausgebaut werden, vermessen und neuabgedichtet werden. Die Dichtungen waren sowas von hart, dass sie da auch nur irgendwas abgedichtet haben, grenzte schon an Wunder. Der Motor lief zwischen 2006 und 2018 mit Mobil1 NewLife 0W40, mit minimalen BlowBy Gasen und ohne Ölverbrauch, zwischen den Ölwechsel musste ich kein ml nachfüllen.
Wer mir das mit dem teilsynthetischen Öl erzählte und auf welchen V12-Motor es sich bezog weiß ich nicht mehr sicher, ist über 20 Jahre her, ich glaube es war ein Autohändler.
Wie soll ich selbst solche Aussagen überprüfen?
Ich hab weder das chemische Grundwissen dafür, bin auch kein Fahrzeugbauingenieur und hatte noch nie einen BMW V12 und werde sicher auch nie einen haben, zum einen weil das unnötige Geldverbrennerei ist und zum anderen weil mir 4 Zylinder weniger besser gefallen (klanglich).

Btw. wo wir gerade bei Aussagen von vermeidlichen Fachkräften und ähnlichem sind, ich hörte neulich in einem Video, daß angeblich V12-Motoren (abgesehen vielleicht von Sportwagen) kein längeres Vollgas (also z.B. Rennbetrieb) mögen, weil sie dann einfach zu heiß werden und zu wenig Kühlung bekommen in den gewöhnlichen Oberklassefahrzeugen.
Ist das auch Quatsch?

150tkm ist ein Langläufer? Bei VW vielleicht und bei den ersten BMW N47 Motoren...
Wir haben im Club Motoren, die 500tkm und mehr runter haben und erfreuen sich der besten Gesundheit. Im 7er Forum gibt es mehrere V8 Fahrer (N62 Motoren) mit über 700tkm auf der Uhr, einer ist kurz vor einer Million... aktuell hat er 837tkm auf der Uhr stehen. Erster Motor, erstes Getriebe....
Das wiederum würde auch meiner Einschätzung von diesen Motoren entsprechen.
Ich sehe keinen Grund, warum ein 5 Liter V12 mit 300 PS nicht eine Million Km schaffen sollte, wenn er immer perfekt gepflegt und schonend behandelt wurde (gut eingefahren, immer Ölwechsel nach Herstellervorgabe, nie überhitzt (immer genug Kühlwasser und Öl), immer schonend warmgefahren und auch warmgefahren nicht im Rennbetrieb gequält, keine oder nur ganz selten Kurzstrecken und immer anschließendes gründliches Warmfahren um Kondensat schnellstmöglich wieder los zu werden usw.).
Für V8 gillt nichts anderes, auch ein 6-Zylinder kann sicher so hohe Fahrleistunge bei entsprechender Pflege erreichen, solange er nicht so hoch ausgelegt ist wie heute oftmals (aus 3 Litern Hubraum 430 PS oder mehr).

Gerade wo es hier um Elektroautos und deren Folgekosten geht und einige hier behaupten, die würden soviel geringer sein und auch die Akkus würden so lange halten...
Da ist es doch sehr interessant zu hören, das einige BMW-Motoren auch über 700tkm halten, also zählt das Argument der längeren Haltbarkeit von Elektrofahrzeugen ja auch hier nicht unbedingt!
 
Natürlich würde das reichen, aber es macht meist weder sonderlich Spaß mit sowas zu fahren, noch hat man etwas Leistungsreserven und in Fahrzeugen der oberen Mittelklasse mit etwa 1,7-1,9 Tonnen Leergewicht braucht es einfach mehr Hubraum, auch wenn aufgeladen wird.
Du musst endlich mal umdenken. Die Zeit des freien Gasfußes ist vorbei.
Spaß kannst du woanders haben.
 
Du musst endlich mal umdenken. Die Zeit des freien Gasfußes ist vorbei.
Spaß kannst du woanders haben.

Öhm... mir macht mein S100D durchaus Spass.. und ich habe ein Tempolimit von 120 mit Strafen die kein Aprilscherz sind wie bei euch.
Wenn Spass einzig darin besteht wer sich traut den rechten Fuss so lange wie möglich am Pedal zu lassen und sinnlos geradeaus zu fahren... dann will ich lieber keinen Spass haben :D
 
Du musst endlich mal umdenken. Die Zeit des freien Gasfußes ist vorbei.
Spaß kannst du woanders haben.
Gibt für mich aber kaum was was mehr Spaß macht. :P

Ich würde in eine gute Sportauspuffanlage investieren.
Den Tip wollte ich auch sofort geben, als ich das gelesen habe, am Tesla macht sich so eine Sportauspuffanlage sicherlich besonders gut, denn den Sound finde ich ohne doch etwas mau, am besten also gleich eine Klappenauspuffanlage anbauen, sofern der TÜV das zuläßt! :lol::lol:
 
Der Porsche Taycan hat eine extra Soundanlage drin.

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Soundanlage? Wer es braucht. Is halt so dass viele nicht ohne können, oder wollen. Auch so Leute muss man halt bedienen.

Generell find ich das Video interessant, hier würdest das nicht machen. Nach dem Video biste das Auto los, hast garantiert ne bedingte Haftstrafe von 1 Jahr oder mehr am Hals und bist ne 5stellige Summe ärmer... Wobei.. bei 70+ über Limit könnte es sogar für ne unbedingte Haftstrafe reichen... :D

Deutschland is halt für Autofreaks das was die USA für Waffenfreaks sind :D Wobei.. bei denen klappt das mit dem Umdenken bei den Waffen genauso gut wie in D das Umdenken über ein Tempolimit etc... :D Sind wohl doch beides gleichgestellt :D
 
Das klingt immer so toll mit kein Tempolimit, nur ist das längst nicht überall so und auch nicht jeder fährt gleich automatisch schneller als Richtgeschwindigkeit.
Die Frage ist ja auch, was soll ein generelles Tempolimit bringen?
Weniger Tote, weniger CO2 Ausstoß, weniger verkaufte schnelle Autos?
 
Die Frage ist ja auch, was soll ein generelles Tempolimit bringen?
Es zerstört Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie.
Die neue S Klasse kommt ja mit einem 12 Zylinder Biturbo. Man stelle sich vor, damit darf man nur noch 130 fahren.
Das widerspricht doch dem gesunden Menschenverstand.
Oder so. :D
 
Die Frage ist ja auch, was soll ein generelles Tempolimit bringen?
Weniger Tote, weniger CO2 Ausstoß, weniger verkaufte schnelle Autos?

Eine weitere Frage ist, wie man es kontrollieren will, damit die Leute es auch ernst nehmen und sich flächendeckend drann halten.

Sicherlich kann ein sinnvoll gewähltes Tempolimit den CO2-Ausstoß verringern und auch Unfälle vermeiden, allerdings halte ich ein flächendeckendes Tempolimit auf Autobahnen für nicht verhältnismäßig, weil es ja nach Autobahn und Verkehraufkommen teils durchaus möglich ist längere Zeit sicher zwischen ca. 160-220 zu fahren, vielleicht in manchen Autos sogar schneller.
Die Wirtschaftlichkeit geht natürlich bei solchen Tempi stark in den Keller, sinnvoll ist es also schonmal eher nicht. Es macht aber mal Spaß und es hält mitunter wacher und konzentrierter als stupides Tempo 120 über Stunden hinweg.
Dem Auto tut es dazu auch ab und an mal ganz gut, wenn der Motor ab und zu mal durchgepustet wird und mal etwas länger als nur beim Beschleunigen 4000 U/min oder mehr drehen darf um die Ventile freizubrennen und Kondensat zu verdunsten.
Aber das ganze dann bitteschön mit Verstand, nur auf leeren Autobahnen mit mindestens 3 Spuren pro Fahrtrichtung und freigegebener Geschwindigkeit und auch dann nur, wenn die Witterung, Sichtweite und der Fahrzeugzustand (Reifen, Bremsen usw.) es guten Gewissens zulassen und man selbst auch in der Lage ist bei der hohen Geschwindigkeit richtig zu reagieren.
Ich fand z.B. Tempo 215 (nach Tacho) im Golf 3 VR6 schon etwas grenzwertig damals, viel schneller hätte ich da nicht mit fahren wollen.

Mich nervt auch zunehmend die dauernde CO2-Debatte, ich sehe zwar ein, daß Klimaschutz wichtig und richtig ist, aber es gibt auch andere Wege als um jedes Gramm ausgestoßenes CO2 zu kämpfen, man sollte einfach mal wieder mehr Aufforsten, auf der ganzen Welt und dazu die Motoren halt weiter auf geringeren CO2-Ausstoß optimieren, Elektroautos braucht es meiner Ansicht nach dafür nicht, denn die amortisieren sich aus CO2-Sicht erst nach etwa 130.000-140.000 km gegenüber einem modernen Dieselfahrzeug.
Wenn man dann überlegt, wie lange so ein Li-Ionen-Fahrakku gewöhnlich hält und genug Kapazität bietet, könnte ich mir leider vorstellen, daß so mancher Akku nach den rund 140.000 km schon wieder zumindest teilweise erneuert werden muß, was dann wieder enorme CO2-Mengen freisetzen kann, ebenso vielleicht auch das Akku-Recyceln.
Dazu kommt immer die Frage, wo und wie die Energie für die Elektroautos erzeugt wird, geschieht das nicht weitgenend komplett mit regenerativen Energien, wird der Nutzwert bezüglich CO2 weiter verringert.
Das sind eher Leute die immer und überall ohne Rücksicht so schnell wie möglich voran kommen wollen.

Ok, dann brauch ich mich davon ja nicht angesproche zu fühlen.
 
Oh man, willst Ahnung von Motoren haben uns sprichst von Ventile freibrennen wenn man länger den Motor höher dreht.
Willkommen in der Neuzeit und bei Direkteinspritzern.

Diese ewige Diskussion von dir wegen der Akkus.
Schon mal überlegt, dass beim Verbrenner nicht nur beim direkten Verbrennen des Kraftstoffs CO2 ausgestossen wird, sondern auch bei dessen Erzeugung und Transport?
Aber nur zum Thema Akkuauto.
https://www.autozeitung.de/elektroautos-hybridantrieb-umwelt-studie-gutachten-40981.html
 
Eine weitere Frage ist, wie man es kontrollieren will, damit die Leute es auch ernst nehmen und sich flächendeckend drann halten.
So wie jetzt auch. Es gibt Radarkontrollen und Videowagen der Polizei.
Nur muss man die Strafen erhöhen. Für jeden Geschwindigkeitsverstoß wird ein Monatslohn Strafe gezahlt. Bei einem weiteren Verstoß wird der Führerschein eingezogen. Beim dritten Verstoß wird das Fahrzeug beschlagnahmt.
Sicherlich kann ein sinnvoll gewähltes Tempolimit den CO2-Ausstoß verringern und auch Unfälle vermeiden, allerdings halte ich ein flächendeckendes Tempolimit auf Autobahnen für nicht verhältnismäßig, weil es ja nach Autobahn und Verkehraufkommen teils durchaus möglich ist längere Zeit sicher zwischen ca. 160-220 zu fahren, vielleicht in manchen Autos sogar schneller.
Die Wirtschaftlichkeit geht natürlich bei solchen Tempi stark in den Keller, sinnvoll ist es also schonmal eher nicht. Es macht aber mal Spaß und es hält mitunter wacher und konzentrierter als stupides Tempo 120 über Stunden hinweg.
Du bleibst wacher, wenn du schneller fährst?
Wo hast du den Unsinn den her?
Du glaubst wohl auch, dass Rauchen nicht schädlich ist, oder? ;)
Das Problem ist, dass es Leute gibt, die denken, dass ihr Auto eine eingebaute Vorfahrt hat.
Für die gilt nicht das Rechtsfahrgebot. Für die gilt eine Lingsfahrpflicht.
Dem Auto tut es dazu auch ab und an mal ganz gut, wenn der Motor ab und zu mal durchgepustet wird und mal etwas länger als nur beim Beschleunigen 4000 U/min oder mehr drehen darf um die Ventile freizubrennen und Kondensat zu verdunsten.
Wo hast du das denn jetzt wieder her?
Und was macht der Elektrofahrer? die Akkus mal freiblasen?
Aber das ganze dann bitteschön mit Verstand, nur auf leeren Autobahnen mit mindestens 3 Spuren pro Fahrtrichtung und freigegebener Geschwindigkeit und auch dann nur, wenn die Witterung, Sichtweite und der Fahrzeugzustand (Reifen, Bremsen usw.) es guten Gewissens zulassen und man selbst auch in der Lage ist bei der hohen Geschwindigkeit richtig zu reagieren.
Ich fand z.B. Tempo 215 (nach Tacho) im Golf 3 VR6 schon etwas grenzwertig damals, viel schneller hätte ich da nicht mit fahren wollen.
Dafür gibt es abgesperrte Rennstrecken. Wer meint mal schnell fahren zu wollen oder herausfinden will, was sein auto so kann, kann eine entsprechende Rennstrecke mal aufsuchen.
Bitte unterschreiben, dass bei einem Unfall dann auch auf lebensrettende Maßnahmen verzichtet wird.

Für alle, die lernen wollen -- gerade bei Fahranfängern -- empfehle ich ein Fahrsicherheitstraining. Da lernt mal vor allem, was es heißt, mal richtig in die Eisen zu steigen. Jeder hat ja angst davor, mal richtig zu bremsen oder ein Ausweichmanöver zu machen.
Mich nervt auch zunehmend die dauernde CO2-Debatte, ich sehe zwar ein, daß Klimaschutz wichtig und richtig ist, aber es gibt auch andere Wege als um jedes Gramm ausgestoßenes CO2 zu kämpfen, man sollte einfach mal wieder mehr Aufforsten, auf der ganzen Welt und dazu die Motoren halt weiter auf geringeren CO2-Ausstoß optimieren, Elektroautos braucht es meiner Ansicht nach dafür nicht, denn die amortisieren sich aus CO2-Sicht erst nach etwa 130.000-140.000 km gegenüber einem modernen Dieselfahrzeug.
Aufforsten? Bäume sind nur bedingt geeignet. Beschäftige dich mal damit, dann verstehst du das.
Aktuell nehmen die Meere das zusätzliche CO2 auf. Dazu die steigenden Temperaturen. Das führt dazu, dass die Meere saurer und wärmer werden. Wärmeres Wasser braucht mehr Platz als kühleres Wasser. Je wärmer das Wasser, desto stärker die Stürme. Saures Wasser tötet die Kleinstlebewesen im Meer ab, die die Grundlange als Nahrungsquelle für alle anderen Lebewesen sind. Dazu sterben auch Bakterien ab, die Photosynthese betreiben und den größten Anteil an freien Sauerstoff produzieren.
Man stelle sich vor, dass diese Bakterien aussterben -- dann wars das.
Man muss also sofort alles Abschalten, was in irgendeiner Form CO2 ausstößt um die Temperatur auf der erde zu begrenzen. Man hätte schon vor 50 Jahren anfangen müssen, den CO2 Ausstoß zu verringern, denn dann hätte man die Probleme heute nicht. aber wie immer hat keiner zugehört und jetzt ist es im Grunde genommen zu spät. Daher muss man jetzt radikal agieren.
Wenn man dann überlegt, wie lange so ein Li-Ionen-Fahrakku gewöhnlich hält und genug Kapazität bietet, könnte ich mir leider vorstellen, daß so mancher Akku nach den rund 140.000 km schon wieder zumindest teilweise erneuert werden muß, was dann wieder enorme CO2-Mengen freisetzen kann, ebenso vielleicht auch das Akku-Recyceln.
Dazu kommt immer die Frage, wo und wie die Energie für die Elektroautos erzeugt wird, geschieht das nicht weitgenend komplett mit regenerativen Energien, wird der Nutzwert bezüglich CO2 weiter verringert.
Wie kommst du darauf, dass man die Akkus nach 140.000 erneuern muss? Ausgedacht?
Du hast ja bei Elektrofahrzeugen eine Brutto und eine Netto Kapazität. Das bedeutet, dass da schon mal ein Puffer drin ist, wenn die Akkus altern. Dann lädt man seine Akkus eh nie auf 100% auf sondern belässt es bei 80%.
Ich gehe davon aus, dass man die Akkus problemlos ein Auto Leben lang fahren kann. Sicher am Ende nicht mehr mit der vollen Kapazität, aber noch ausreichend genug, um problemlos von A nach B zu kommen.
 
Oh man, willst Ahnung von Motoren haben uns sprichst von Ventile freibrennen wenn man länger den Motor höher dreht.

Das haben mir zumindest die Leute in der Fachwerkstatt damals so erzählt, allerdings war das noch kein Direkteinspritzer.
Wenn es um die Ventile geht, mag es sein, daß das heute bei kombinierter Saugrohr- und Direkteinspritzung nicht mehr nötig ist, das wäre dann mal ein guter Fortschritt.
Allerdings gibt es immer noch das Problem mit Kraftstoffkondensat und sonstigen Ablagerungen, ich vermag nicht zu beurteilen, ob es diese in aktuellen Motoren gar nicht mehr gibt, gehe aber mal davon aus, daß sich Ablagerungen von vielen Kurzstreckenfahrten immer noch bilden werden, was dem Motor auf Dauer nicht gut tut.
Beim Diesel ist es dann der Filter, der sich zusetzen kann, dann geht irgendwann wohl gar nichts mehr...
Eine zügige Autobahnfahrt wird also dem warmem Motor sicherlich ab und an gut tun, sofern er vorher wirklich richtig warm ist (und nicht nur das Kühlwasser!) und sofern das Öl noch guter Qualität und genug verhanden ist, ebenso das Kühlsystem.

Diese ewige Diskussion von dir wegen der Akkus.
Schon mal überlegt, dass beim Verbrenner nicht nur beim direkten Verbrennen des Kraftstoffs CO2 ausgestossen wird, sondern auch bei dessen Erzeugung und Transport?

Stimmt, aber das gilt ebenso für die CO2-Freisetzung bei der Energie-Erzeugung für Elektroautos, genau genommen auch noch für die Arbeiten beim Aufstellen von Ladesäulen, die Arbeiter dafür fahren sicherlich auch nicht alle CO2-neutral zu Arbeitsplatz usw..


Mag sein, sowas in der Art habe ich auch gehört, auch ganz interessant dafür ist dieser Bericht:
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So wie jetzt auch. Es gibt Radarkontrollen und Videowagen der Polizei.
Nur muss man die Strafen erhöhen. Für jeden Geschwindigkeitsverstoß wird ein Monatslohn Strafe gezahlt. Bei einem weiteren Verstoß wird der Führerschein eingezogen. Beim dritten Verstoß wird das Fahrzeug beschlagnahmt.

Schon ziemlich radikal, aber im Grunde nicht verkehrt, sofern solche Maßnahmen nur bei deutlicher Tempoüberschreitung angewendet werden würden, nicht wenn man mal kurz 20-30 zu schnell ist, was oft unbemerkt passieren kann, wenn man z.B. ein Schild übersieht oder die Verkehrszeichenerkennung keinen korrekten Wert liefert.
Ich würde es ohne Strafen besser finden, indem die Auto selbst keine Tempoüberschreitungen mehr zulassen, mittels moderner Elektronik und GPS und 5G sollte sowas doch möglich sein!

Strafen aber nach Gehalt und nicht nach Festbeträgen zu staffeln, finde ich eine sehr gute Idee, die hätte von mir sein können! :daumen:

Du bleibst wacher, wenn du schneller fährst?
Wo hast du den Unsinn den her?

Diesen "Unsinn" habe ich selbst mehr als einmal gemerkt. :stick:
Damit meine ich aber nicht, daß ich bei dauerhaft Tempo 200 oder mehr immer wacher bin und weniger Risiko habe einen Unfall zu machen als bei 120, das wäre natürlich Quatsch.
Realistisch wäre ein wechselndes Tempo von etwa 100-150 Km/h, sofern es der Verkehr sicher ermöglicht vielleicht auch mal kurz etwas mehr, aber nicht dauerhaft über 180 oder 200, das strengt schon sehr an, fordert mehr Konzentration und erhöht dadurch natürlich auch das Unfallrisiko.

Dafür gibt es abgesperrte Rennstrecken. Wer meint mal schnell fahren zu wollen oder herausfinden will, was sein auto so kann, kann eine entsprechende Rennstrecke mal aufsuchen.
Bitte unterschreiben, dass bei einem Unfall dann auch auf lebensrettende Maßnahmen verzichtet wird.

Für alle, die lernen wollen -- gerade bei Fahranfängern -- empfehle ich ein Fahrsicherheitstraining. Da lernt mal vor allem, was es heißt, mal richtig in die Eisen zu steigen. Jeder hat ja angst davor, mal richtig zu bremsen oder ein Ausweichmanöver zu machen.

Ein Fahrsicherheitstraining ist sicher für fast jeden Autofahrer sinnvoll und das sollte natürlich unter gesicherten Bedingungen und nicht auf öffentlichen Straßen statt finden.
Allerdings sehe ich nicht ein, was daran so gefährlich sein soll auf einer trockenen sechsspurigen Autobahn mit super Asphalt und kilometerweiter Sicht, ohne viel Verkehrsaufkommen auf einer Geraden mal kurz 220 zu fahren, sofern man die Sicherheitsabstände locker einhalten kann und das Auto entsprechend gut gewartet ist.
Viel gefährlicher finde ich die Sportwagen, die deutlich über 250 oder gar 300 fahren, Leute die sich sowas kaufen, werden es vermutlich auch mal ausprobieren wollen und dafür wahrscheinlich leider nicht immer auf eine Rennstrecke gehen.

Aufforsten? Bäume sind nur bedingt geeignet. Beschäftige dich mal damit, dann verstehst du das.
Aktuell nehmen die Meere das zusätzliche CO2 auf. Dazu die steigenden Temperaturen. Das führt dazu, dass die Meere saurer und wärmer werden. Wärmeres Wasser braucht mehr Platz als kühleres Wasser. Je wärmer das Wasser, desto stärker die Stürme. Saures Wasser tötet die Kleinstlebewesen im Meer ab, die die Grundlange als Nahrungsquelle für alle anderen Lebewesen sind. Dazu sterben auch Bakterien ab, die Photosynthese betreiben und den größten Anteil an freien Sauerstoff produzieren.
Man stelle sich vor, dass diese Bakterien aussterben -- dann wars das.
Man muss also sofort alles Abschalten, was in irgendeiner Form CO2 ausstößt um die Temperatur auf der erde zu begrenzen. Man hätte schon vor 50 Jahren anfangen müssen, den CO2 Ausstoß zu verringern, denn dann hätte man die Probleme heute nicht. aber wie immer hat keiner zugehört und jetzt ist es im Grunde genommen zu spät. Daher muss man jetzt radikal agieren.

Ich bin kein Ökologe und kann deine Ausführung hier nicht genauer auf Richtigkeit überprüfen, mir sind aber noch die Mechanismen der Photosynthese bekannt, bei der aus CO2 wieder Sauerstoff gebildet wird, durch Pflanzen.
Außerdem kann man freigesetztes CO2 sicherlich heute auch mit technischen Mitteln aus der Luft filtern und irgendwo sicher speichern.
Null CO2-Freisetzung wird es nie geben, sonst dürften wir auch nicht mehr atmen und müßten ersticken.
Es muß halt ein Gleichgewicht hergestellt sein, daß nicht (wesentlich) mehr CO2 freigesetzt wird als es wieder in O2 zurück umgewandelt werden kann.
Elektroautos sind dafür nur sehr bedingt geeignet, in der Herstellung setzen sie schonmal viel mehr CO2 frei als ein Verbrenner, im Betrieb sind sie auch nur dann CO2 neutral, wenn der Strom fürs Aufladen CO2-neutral erzeugt wird, was in weiten Bereichen einfach nicht der Fall ist.
Allein schon rund 130.000 km Fahrt sind nötig, damit ein Elektroauto CO2-ärmer unterwegs ist als ein moderner Diesel bei gleicher km-Leistung.
Dazu kommt, daß auch Elektroautos und deren Akkus nicht ewig halten und selbst wenn sie recycelt werden können, wird auch das wahrscheinlich wieder CO2 freisetzen, ebenso die Neuteile, die dann im Austausch verbaut werden, egal ob der Akku nun 140.000 oder 200.000 km hält, ewig hält er nicht.
 
Ich würde es ohne Strafen besser finden, indem die Auto selbst keine Tempoüberschreitungen mehr zulassen, mittels moderner Elektronik und GPS und 5G sollte sowas doch möglich sein!
Das geht nicht, da der Autofahrer für sein Tun verantwortlich ist. Daher kann er auch immer sämtliche Assistenz Systeme überstimmen bzw. deaktivieren.
Das selbst fahrende Auto ist juristisch eben ein Problem, da man ein Auto nicht zur Verantwortung ziehen kann. Und ich will auch nicht, dass das Auto über Leben und Tod entscheidet.
Diesen "Unsinn" habe ich selbst mehr als einmal gemerkt. :stick:
Damit meine ich aber nicht, daß ich bei dauerhaft Tempo 200 oder mehr immer wacher bin und weniger Risiko habe einen Unfall zu machen als bei 120, das wäre natürlich Quatsch.
Realistisch wäre ein wechselndes Tempo von etwa 100-150 Km/h, sofern es der Verkehr sicher ermöglicht vielleicht auch mal kurz etwas mehr, aber nicht dauerhaft über 180 oder 200, das strengt schon sehr an, fordert mehr Konzentration und erhöht dadurch natürlich auch das Unfallrisiko.
Das ist immer noch quatsch. Das einzige, das hilft, ist eine Pause.
Wer schnell fährt, muss immer für 2-3 Leute denken, da andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit nicht immer einschätzen können. Da wird ein Blick in den Spiegel geworfen und man sieht, dass das Auto hinter einem weit weg ist, ergo wird sofort auf die andere Spur gewechselt.
Anstatt 2x in den Spiegel zu schauen, dann wäre aufgefallen, dass der Hintermann aufgrund seiner Geschwindigkeit schnell aufgeschlossen hat.
Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung entfällt ein derartiges Risiko.
Da muss man dann eben nur noch die Leute aussortieren, denen das egal ist und die immer schnell fahren wollen, egal ob die Strecke leer, ohne Begrenzung, mit Begrenzung oder voll befahren ist.
Und es gibt nicht nur die Leute, die zu schnell fahren. Da gibt es die, die eine rote Ampel ignorieren oder in zweiter Reihe parken oder die, die beim Abbiegen nicht gucken und dabei andere überfahren.
Allerdings sehe ich nicht ein, was daran so gefährlich sein soll auf einer trockenen sechsspurigen Autobahn mit super Asphalt und kilometerweiter Sicht, ohne viel Verkehrsaufkommen auf einer Geraden mal kurz 220 zu fahren, sofern man die Sicherheitsabstände locker einhalten kann und das Auto entsprechend gut gewartet ist.
Die Dummheit der Fahrer, die sich überschätzen.
Und wo hat eine Autobahn super Asphalt?

Ich bin kein Ökologe und kann deine Ausführung hier nicht genauer auf Richtigkeit überprüfen, mir sind aber noch die Mechanismen der Photosynthese bekannt, bei der aus CO2 wieder Sauerstoff gebildet wird, durch Pflanzen.
Je wärmer es wird, desto weniger CO2 nimmt ein Baum auf.
Bäume geben bei höheren Temperaturen mehr Wasser ab. Das geht soweit, dass am Ende auch CO2 abgegeben wird um die Temperatur zu senken.
Zu heiß ist für Pflanzen genauso schädlich wie für Tiere.
Außerdem kann man freigesetztes CO2 sicherlich heute auch mit technischen Mitteln aus der Luft filtern und irgendwo sicher speichern.
Wenn man das könnte, würde man das machen. ;)
Null CO2-Freisetzung wird es nie geben, sonst dürften wir auch nicht mehr atmen und müßten ersticken.
Es geht nicht um den natürlichen CO2 Kreislauf. ´Den hat es schon immer gegeben und der ist auch wichtig, denn ohne Treibhausgase würde es auf der Erde durchschnittlich 18 Grad unter Null sein und nicht 15 Grad über null.
Elektroautos sind dafür nur sehr bedingt geeignet, in der Herstellung setzen sie schonmal viel mehr CO2 frei als ein Verbrenner, im Betrieb sind sie auch nur dann CO2 neutral, wenn der Strom fürs Aufladen CO2-neutral erzeugt wird, was in weiten Bereichen einfach nicht der Fall ist.
Klar, für die Akkus muss man Lithium fördern, was sehr aufwändig ist.
Aufwändig ist die Ölförderung aber auch und die Umweltschäden durch Ölförderung und Transport sind nicht zu verachten. Denk an die Exxon Waldes oder Deepwater Horizon. sowas gibt es bei Lithium nicht.
Oder die Verseuchung des Niger Deltas oder dass Gazprom inzwischen den Boden in Sibirien kühlen muss, da sonst die Pipelines darin versinken würden.
 
Das geht nicht, da der Autofahrer für sein Tun verantwortlich ist. Daher kann er auch immer sämtliche Assistenz Systeme überstimmen bzw. deaktivieren.

ESP z.B. läßt sich bei vielen Autos nicht komplett deaktivieren.
Eine fixer Speedlimiter, der sich an der jeweils zugelassenen Höchstgeschwindigkeit der jeweiligen Straße orientiert, wäre durchaus machbar und auch ohne Abschaltbarkeit möglich.
Vermutlich wird sowas sowieso irgenwann kommen, aber dann würden eventuell weniger schnelle Autos verkauft werden...

Das selbst fahrende Auto ist juristisch eben ein Problem, da man ein Auto nicht zur Verantwortung ziehen kann. Und ich will auch nicht, dass das Auto über Leben und Tod entscheidet.

Auch selbstfahrende Autos werden kommen, für die Versicherungen ist das halt eine neue Herausforderung, ebenso für die Rechtsprechnung im Verkehrsbereich, aber da werden wohl oder übel Lösungen für gefunden werden müssen, wenn nicht heute dann morgen...

Das ist immer noch quatsch. Das einzige, das hilft, ist eine Pause.

Eine Pause ist immer besser, kann oder will man keine machen, halte ich wechselndes Tempo zwischen sagen wir mal 100 und 130 für sicherer aus konstant 120, das ermüdet mich zumindest mehr.

Wer schnell fährt, muss immer für 2-3 Leute denken, da andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit nicht immer einschätzen können. Da wird ein Blick in den Spiegel geworfen und man sieht, dass das Auto hinter einem weit weg ist, ergo wird sofort auf die andere Spur gewechselt.
Anstatt 2x in den Spiegel zu schauen, dann wäre aufgefallen, dass der Hintermann aufgrund seiner Geschwindigkeit schnell aufgeschlossen hat.

Richtig, aber da ist meiner Ansicht nach dann der Autofahrer der ohne zweimal zu schauen nach links zieht alleine Schuld, nicht der vermeidliche "Raser" der mit 100 Km/h Geschwindigkeitsüberschuss angeflogen kommt, sofern das Tempo dort nicht begrenzt ist.

Je wärmer es wird, desto weniger CO2 nimmt ein Baum auf.
Bäume geben bei höheren Temperaturen mehr Wasser ab. Das geht soweit, dass am Ende auch CO2 abgegeben wird um die Temperatur zu senken.

Nach dieser Theorie wären dann höhere Temperaturen durch Klimaerwärmung ja weniger problematisch, wenn durch abgegebenes CO2 der Bäume die Temperatur irgendwann wieder sinkt! ;)

Klar, für die Akkus muss man Lithium fördern, was sehr aufwändig ist.

Nicht nur die Lithiumförderung, sondern auch die gesamte Akkuherstellung, die auch Energie verschlingt ist ein Problem, gerade wenn es in Fernost geschieht, wo teils sehr viel Kohlestrom genutzt wird.

Fazit für mich in diesem langen Thread:
Das perfekte Auto gibt es noch nicht und auch in der Zukunft sehe ich noch keine Lösung, die die Umwelt deutlich entlastet. Man versucht sich an verschiedenen Konzepten und entwickelt Neuheiten und Verbesserungen des bekannten, aber ein komplett umweltfreundliches Auto wird es vermutlich auf unbestimmte Zeit noch nicht geben, vielleicht auch nie.
Man sollte halt das kaufen, was am besten zum eigenen Fahrprofil paßt, fährt man fast nur City und hat vielleicht sogar noch eine PV-Anlage auf dem Dach, ist ein Elektroauto die beste Wahl, fährt man viel weiter Strecken Autobahn oder über Land ist ein moderner Diesel die beste Wahl, will man einfach ein schickes und flexibles Auto, was möglichst sportlich ist, wäre ein moderner Turbo-Benziner die beste Wahl.
Den besten Kompromiss aus allem würde meiner Ansicht nach ein Gas-Auto bieten, also z.B. ein LPG-Fahrzeug, damit fährt man günstiger als mit einem Diesel und ähnlich CO2-arm (gemessen am Benziner), jedoch wesentlich sauberer als mit einem Diesel und hat zudem einen weicheren wesentlich leiser laufenden Motor.
 
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