ob der einem Arctic Liquid Freezer II in Sachen Leistung und Lautstärke gefährlich werden kann.... bisher ist Arctic ja der einzigste Hersteller der in beiden Kategorien hervorragend ist.... sonstige sind entweder laut oder schwach
Eine sinnvoll gewählte Maximaldrehzahl und damit einhergehend keine faulen Kompromisse, die einen Silent-Betrieb verhindern, ist eigentlich typisch für die bislang von mir getesteten Alpenföhnkühler. Zumindest die "Silent"-Ausgaben mit 1.600 U/min sollten keine übermäßigen Radaubrüder sein. Im Einzeltest habe ich für die Wingboost 3 ARGB damals 2,0 Sone gemessen.
PCGH Plus: Die Zeit langweiliger schwarzer Einheitslüfter ist lange vorbei; wir haben nachgemessen, wie groß die Einschränkungen der Exoten sind.
www.pcgameshardware.de
Beim zweiten Punkt, der Leistung, sollte man aber den dicken ARGB-Rahmen nicht vergessen. Der kleinere Rotor ist normalerweise (und auch im Einzeltest) ein Handicap, dass sich beim Luftdurchsatz bemerkbar macht. Arctics P-Serie wiederum hat sich in meinen Tests mit den absoluten Effizienz-Spitzenreitern von Noiseblocker und Noctua duelliert. Da ran zu kommen ohne den Preisrahmen zu sprengen, dürfte das Ziel einiger Kühlungshersteller sein, aber von Lüftern mit beleuchtetem Rahmen erwarte ich das so schnell nicht. Natürlich kommt bei einer Kompaktwasserkühlung noch die Qualität von Radiator, Pumpe und Kühlkörper hinzu, die die Nettoleistung deutlich verändern können, aber da Arctic in dieser Hinsicht ebenfalls alles andere als einen Totalausfall abgeliefert hat, liegt die Messplatte wirklich hoch. Wesentlich besser dürften die Chancen gegen die direkte ARGB-Konkurrenz von Corsair oder Enermax sein.
Optik!? Das ist durchaus für sehr viele Leute ein sehr wichtiger Punkt, mich eingeschlossen.
Sehr sehr schade, dass es keine 280er gibt.
Ich hab ein DB700 mit 2x140er Lüftern in der Front. Weiß jemand ob es theoretisch möglich ist, den 240er Radiator einfach dahinter zu schrauben? Und die mitgelieferten 120er Lüfter einfach woanders im Case zu verwenden?
Ich kenne das Gehäuse nicht auswendig, aber bei vielen sind die Halterungen so gestaltet, dass man von außenen ein innenliegendes Objekt an das 120-mm-Halterungsraster schrauben kann und dann trotzdem noch an die weiter am Rand liegenden 140-mm-Löcher herankommt, um von außen zusätzlich 140-mm-Lüfter zu montieren. Je nach Höhe der 120er Schraubenköpfe braucht man aber noch Abstandshalter, damit die vorne liegenden Lüfter frei drehen können und dann muss der Abstand zu etwaigen Frontabdeckungen noch ausreichen. Wie schon erwähnt sollte man aber nicht erwarten, dass so eine Konstruktion die volle Leistung umsetzt. Man müsste zumindest den Überstand der 140er von innen verschließen, sonst geht die meiste Luft am Radiator vorbei.