Abgasskandal: Audi soll angeblich auch Getriebe manupuliert haben

Oh nein, wenn's gerade aus geht, wählt die Automatik nen nen sparsameren Gang...die Deutschen bescheißen, nur weil wir Amis zu doof sind, auf den Gedanken zu kommen, das gerade aus fahren am wenigstens Kraftaufwendung bedeutet.:lol:

Zumal die neueren Automatikgetriebe eh "lernfähig" sind. Mit dem VW Motorbeschiss sehe ich ein, find ich nicht gut, aber nen "lernfähiges" Getriebe an den Pranger zu stellen, welches Kraftstoffsparend agiert find ich lächerlich.:wall:
 
Wenn E-Auto, dann aber bitte mit Kohle- oder Atomstrom aus'n Ausland, dieser Ökomist kommt mir schon nicht in den Tank und in den Akku schonmal garnicht. Außerdem finde ich das super, das die Akku so schön Umweltschädlich sind...die Einzelteile fahren erst 3 mal um die Erde(mit Schweröl...schön Umweltschädlich:daumen:) nur um dann diese Sackschweren Akkus ins Auto zu bauen, damit man das Extragewicht auch noch mit umherfährt.:daumen:

Diese Grünen Idioten sollte man ab und zu mal schön mit der *zensiert*, vielleicht begreifen die es, das Umwelt die ganze Welt angeht und nicht nur, was in Deutschland passiert...man kann net die ganze Welt verpesten, nur damit wir in Deutschland "saubere" Autos fahren.:daumen2:



INU-Edit: Ich hab die, naja, sagen wir mal "unpassende Stelle" aus deinem Posting entfernt.
 
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Oh nein, wenn's gerade aus geht, wählt die Automatik nen nen sparsameren Gang...die Deutschen bescheißen, nur weil wir Amis zu doof sind, auf den Gedanken zu kommen, das gerade aus fahren am wenigstens Kraftaufwendung bedeutet.:lol:

Zumal die neueren Automatikgetriebe eh "lernfähig" sind. Mit dem VW Motorbeschiss sehe ich ein, find ich nicht gut, aber nen "lernfähiges" Getriebe an den Pranger zu stellen, welches Kraftstoffsparend agiert find ich lächerlich.:wall:

Im Artikel steht vermutlich nur die halbe Wahrheit, der "effizientere" Gang führt wahrscheinlich dafür zu anderen Nachteilen wie einem geringerem Drehmoment.
 
Im Artikel steht vermutlich nur die halbe Wahrheit, der "effizientere" Gang führt wahrscheinlich dafür zu anderen Nachteilen wie einem geringerem Drehmoment.

Das Drehmoment ist Drehzahlabhängig(vom Motor). Da der höhere Gang länger übersetzt braucht der Motor mehr Kraft zum beschleunigen. Zum "gleiten" reicht aber der höhere Gang, da gibt es keine Nachteile. Die Automatikgetriebe sind nicht mehr so "doof" wie früher, das die auf 20 Metern 50 mal hin und her schalten, die sind auf's sparen ausgelegt, solange man "gleitet" und auf beschleunigung, wenn man auf's Gas tritt.
 
[...] damit man das Extragewicht auch noch mit umherfährt.:daumen: ... [Zensierter Teil ] ...man kann net die ganze Welt verpesten, nur damit wir in Deutschland "saubere" Autos fahren.:daumen2:
Man kann unterschiedlicher Meinung sein und kann diese auch hart formulieren, wenn sie begründet ist, aber der Aufruf zu Gewalt ist in diesem Land ein Straftatbestand. :wall:

Aber zum Thema. Wie groß ist der Energieverbrauch des Transportes via Seeweg eines Tesla von Kalifornien nach Deutschland? Wie hochwertig ist Öl im Gegensatz zu Kohle und wie wunderbar lassen sich Elektrofahrzeuge, die üblichen 5-10.000 im Jahr von städtischen Nutzern bewegt werden intelligent mit Windstrom laden, um Netze zu stabilisieren? Wie minimal ist der Abgasausstoß in Smog geplagten Innenstädten? Wenn wir diese Fragen umfassend bewertet haben, dann kann zu einem Urteil kommen. Die grüne Politik ist aktuell die einzige, die mit langfristigen planbaren Zielen Wirtschaftsförderung und Rechtssicherheit gibt. Eine stringente Energiepolitik der Schwarzen gibt es nicht und die neobraunen im blauen Gewand lehnen zur großen Freude des Mob auf der Straße den anthropogenen Klimawandel komplett ab.

Prüfstände sind Prüfstände und nicht mehr. Es wäre so einfach, mit wechselnden Bedingungen und etwas komplexeren Prüfständen jede genaue Anpassung unmöglich zu machen. Die Politik hatte daran aber bisher kein interesse. Das mag in Europa klappen, in den USA ist es völlig egal, ob man VW Milliarden Klagen an den Hals hängt.

Die Luft besteht aus wie viel Prozent Stickstoff, die der Motor ansaugt?
Der Stickstoff kommt also unverändert wieder heraus? Bist du dir da sicher?
Stickstoff und Stickoxid unterscheidet was? Die Grafik von TheBadFrag ist stimmig und eindeutig. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Im Artikel steht vermutlich nur die halbe Wahrheit, der "effizientere" Gang führt wahrscheinlich dafür zu anderen Nachteilen wie einem geringerem Drehmoment.
Nein, wenn du länger übersetzt benötigst Du für dieselbe Leistung mehr Drehmonent. Möpchtest Du eine kleine Einführung in die Grundlagen der Mechanik? Von allen Kennwerten sagt das Motordrehmoment als Wert alleine am wenigsten aus. Wenn, dann ist der Verlauf der Kurve über der Drehzahl interpretationsfähig. Der Mitteldruck des Motors gibt einem viel mehr Vergleichsmöglichkeiten. Ein Profi-Radfahrer drückt übrigend im Sprint mehr Drehmoment in die Kurbel, als 95% der Automotoren als Maximalwert haben. Und was sagt uns das? Gar nicht ....

Guck dir das Diagramm aus meinem vorherigen Post an. Das sollte auch für nicht KFZler verständlich sein...
rollen.gif
Die Grundlagen der Chemie wären hilfreich, aber daran hapert es allgegenwärtig
 
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Dafür zahle ich auch fast 500€ Steuern.

Die 500€ ballert meine Kiste dank 17-20 Liter/100Km locker im Monat raus...aber ich bezahl auch nur 155€ Steuern...Benzin ist halt Umweltfreundlich.:ugly::daumen:

@interessierte User
Es geht nicht um den Transport des fertigen Autos, sondern nur um den Transportweg für den Akku. Auserdem find ich das nicht gut, das die armen Menschen für den Lithiumabbau ausgenutzt werden, siehst du bestimmt anders...
Man sollte außerdem festhalten, das kaputte Akkus dann nach Afrika geschippert werden, wo Afrikanische Kinder die Dinger auseinanderbasteln um an die verkaufbaren Stoffe zu kommen...find ich auch nicht gut.
 
http://www.biat.uni-flensburg.de/msc/system/images/Abgas/Abgkurve1.gif

Hab grade nur was vom Ottomotor auf die Schnelle gefunden... Für den Diesel ist das aber nicht so viel anders, bis darauf das es halt bis Lambda 5 geht.

Bedeutet einfach gesagt: Je langsamer und sparsamer man fährt, desto giftiger ist das Abgas.

Ach so, du sagst also, beim Diesel ist das genauso?
Dann her mit dem Beleg.
Denk daran, dass Diesel eine deutlich höhere Verdichtung haben und dass die Leistung des Diesel Motors ausschließlich über den eingespritzten Diesel geregelt wird.
Dass du dadurch mehr Luft im Verbrennungsraum drin hast und dadurch auch mehr Stickstoff sollte logisch sein.
Oder fährst du ständig mit Vollgas? Wusste ich gar nicht. ;)

Guck dir das Diagramm aus meinem vorherigen Post an. Das sollte auch für nicht KFZler verständlich sein... :schief:

Ich abreite in der Kfz Branche, erzähl mir also kein Unsinn. :schief:

Abgesehen davon, geht es darum, dass der VW Konzern beschissen hat.
Dabei spielt es schlicht keine Rolle, in welchem Betriebsbereich NOx entsteht, die Angaben von VW sind erlogen und ausgedacht.

Stickstoff und Stickoxid unterscheidet was? Die Grafik von TheBadFrag ist stimmig und eindeutig. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Stickoxide sind Oxide des Stickstoffs.
Wo kommen die Oxide her? Genau, sie entstehen bei der Verbrennung eines Treibstoffes mittels Luft.
 
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und wohin verschwindet der Stickstoff dann, kommt hinten unverbrannt als N2 wieder raus?

N2 + O2 ist eine energetisch recht aufwendige Reaktion, solange du genug H und C hast (also ein fettes Gemisch), wird der Sauerstoff lieber mit denen reagieren. Allerdings hast du dann auch eine wesentlich größere Energiemenge pro Gesamtvolumen, damit initial höhere Temperaturen und das Problem, diese in mechanische Energie umzuwandeln. Diese zusätzlichen thermischen Verluste vermeidet man gerne - zusätzlich Sprit zu verbrennen, um NOx zu sparen, will niemand. Zumal NOx katalytisch wieder zerlegen kann. Wenn man keine Kosten spart...


Oh nein, wenn's gerade aus geht, wählt die Automatik nen nen sparsameren Gang...die Deutschen bescheißen, nur weil wir Amis zu doof sind, auf den Gedanken zu kommen, das gerade aus fahren am wenigstens Kraftaufwendung bedeutet.:lol:

Zumal die neueren Automatikgetriebe eh "lernfähig" sind. Mit dem VW Motorbeschiss sehe ich ein, find ich nicht gut, aber nen "lernfähiges" Getriebe an den Pranger zu stellen, welches Kraftstoffsparend agiert find ich lächerlich.:wall:

Das Getriebe lernt nicht (was gäbe es da auch zu lernen? Motorkennlinie und Fahrzeugmasse sind ab Werk bekannt), es hat von vorneherein einen Erkennungsmechanismus für Prüfstand-Situationen. Und das ist der Beschiss. Auf der Straße schaltet das Auto eben nicht in einen sparsameren Gang - wohlwissend dass kein Audikäufer die damit einhergehenden Dynamikeinbußen tollerieren würde.


Wenn E-Auto, dann aber bitte mit Kohle- oder Atomstrom aus'n Ausland, dieser Ökomist kommt mir schon nicht in den Tank und in den Akku schonmal garnicht. Außerdem finde ich das super, das die Akku so schön Umweltschädlich sind...die Einzelteile fahren erst 3 mal um die Erde(mit Schweröl...schön Umweltschädlich:daumen:) nur um dann diese Sackschweren Akkus ins Auto zu bauen, damit man das Extragewicht auch noch mit umherfährt.:daumen:

Diese Grünen Idioten sollte man ab und zu mal schön mit der *zensiert*. vielleicht begreifen die es, das Umwelt die ganze Welt angeht und nicht nur, was in Deutschland passiert...man kann net die ganze Welt verpesten, nur damit wir in Deutschland "saubere" Autos fahren.:daumen2:

Der Gag ist, dass ausgerechnet die "grünen Idioten" aus genau diesem Grunde eine sehr kontroverse Debatte über Elektroautos führen und keineswegs für nenneswerte Förderung unter den heutigen Bedingungen sind. Elektroautos in den Himmel loben tun vor allem die Gazprom-Kumpel von der SPD und die Kohlelobby bei der Union. Die Grünen (vermutlich ausgenommen die Baden-Würtemberger CDU2) wollen erst 70-100% erneuerbare Energien und dann erst Elektroautos, die den Überschuss abzweigen.


Dafür zahle ich auch fast 500€ Steuern.

Gut, rechnen wir das mal durch:
Ein Liter Diesel sollte, bei fairer CO2-Besteuerung, 13% teurer sein, als ein Liter Benzin. Bei aktuell 1,34 € den Liter Super wären das 1,51 € pro Liter Diesel*. Tatsächlich kostet er 1,14 €, ist also 37 Cent zu billig. Nun weiß ich nicht, was für ein Auto du fährst, aber spontan habe ich 493 € für einen (passend zum Thema) Q5 3,0 TDI 155 KW ermittelt. Der gleich starke TFSI schlägt mit 194 € zur Verfügung, also hast du circa 300 € Dieselaufschlag. 300 € bei 37 Cent Subvention pro Liter ergeben 810 Liter bei einem Auto, das real wenigsten 8-9 Liter auf 100 verbraucht. Spätestens nach 10000 km im Jahr ist das ganze also Netto subventioniert
Wenn man nur das CO2 betrachtet. Nehme ich zusätzlich noch die Feinstaubbelastung und die daraus folgenden Gesundheitsschäden, etc. dazu und die realen NOx-Werte, kann man diese Zahl locker noch einmal halbieren. Weiß nicht, ob du damit immer noch im plus bist - aber wenn du dir für weniger als 5000 km im Jahr einen Diesel gekauft hast, bist du selbst schuld. Selbst mit der Quersubventionierung, die Dieselfahrer von der Allgemeinheit kassieren, dürfte sich das finanziell nicht rechnen.


*: Betrachtet man die tatsächlichen Kosten für die Gesellschaft und Umwelt, wäre ich eher für 6,70 € zu 7,55 €. Die zusätzlichen Steuereinnahmen kann man gerne nutzen um Lohnnebenkosten abzubauen - dann lohnt sich vielleicht auch mal "arbeiten und energie sparen" statt "energie verschwenden und andere arbeiten lasssen". Obige Rechnung fünftelt sich entsprechend auf 1000 km ehe der Diesel netto-subventioniert ist. Sparsame Leute fahren dann einmal im Jahr zum tanken.
 
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Greets @ all!

Ist in Österreich genauso... die eigenen Produkte immer unterstützen egal wie verlogen sie sind...
Vielen Dank für die Richtigstellung der "Fakten" einiger Posts durch User
die ein nachvollziehbareres Verständnis der Materie haben!

Die ganzen westlichen "Werte" gelten halt für den Westen selbst irgendwie nicht...
Dies ist für mich einer der Gründe für das legitimieren aller Mittel um im Falle von VW
z.B. das Ziel "weltweit größter Autobauer" zu erreichen.

Für mich sind die E-Autos genauso Marketing Müll... die ganzen Akkus sind
doch Sondermüll oder nicht? Ich kann auch nicht sagen wie lange die Lebensdauer ist,
vor allem in Gegenden mit stärkeren Wetterschwankungen abseits von Kalifornien.

Für mich ist einzig Wasserstoff die Zukunft.

Cya Yakup
 
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Ach so, du sagst also, beim Diesel ist das genauso?
Dann her mit dem Beleg.
Denk daran, dass Diesel eine deutlich höhere Verdichtung haben und dass die Leistung des Diesel Motors ausschließlich über den eingespritzten Diesel geregelt wird.
Dass du dadurch mehr Luft im Verbrennungsraum drin hast und dadurch auch mehr Stickstoff sollte logisch sein.
Oder fährst du ständig mit Vollgas? Wusste ich gar nicht. ;)
Wie ich schon gesagt habe ich hab auf die Schnelle keins für Diesel gefunden. Allerdings ist das da nicht so groß Unterschiedlich.
Es ist vollkommen egal wieviel Verdichtung ein Diesel hat. Die %-Menge der NOx Gase wird bestimmt durch das Mischungsverhältnis der Verbrennung. Mager -> viel NOx, Fett -> wenig NOx.
Und ja, ich fahre sehr oft Vollgas. :D
 
Greets @ all!

Ist in Österreich genauso... die eigenen Produkte immer unterstützen egal wie verlogen sie sind...
Vielen Dank für die Richtigstellung der "Fakten" einiger Posts durch User
die ein nachvollziehbareres Verständnis der Materie haben!

Die ganzen westlichen "Werte" gelten halt für den Westen selbst irgendwie nicht...
Dies ist für mich einer der Gründe für das legitimieren aller Mittel um im Falle von VW
z.B. das Ziel "weltweit größter Autobauer" zu erreichen.

Für mich sind die E-Autos genauso Marketing Müll... die ganzen Akkus sind
doch Sondermüll oder nicht? Ich kann auch nicht sagen wie lange die Lebensdauer ist,
vor allem in Gegenden mit stärkeren Wetterschwankungen abseits von Kalifornien.

Für mich ist einzig Wasserstoff die Zukunft.

Cya Yakup

Wasserstoff für ne Brennstoffzelle, meinst du wahrscheinlich...da sehe ich auch die Zukunft drin. Ich bin E-Autos auf keinen Fall abgeneigt, aber mit Akku ist das für mich keine Alternative.
 
Das 3-8 fache waren iirc Stickoxidwerte, auf alle Fälle nicht CO2. Da sind die Unterschiede weitaus geringer und gehen auch weniger auf illegale Methoden zurück, sondern eher auf die Defizite des Testverfahrens allgemein. E-Autos mit Kohlestrom sind dagegen iirc sogar klimaschädlicher und auch abseits von CO2 umweltschädlicher, als Benziner. Diskutieren braucht man also weiterhin nicht, ob sie bei der heutigen Kraftwerks- und Ladeinfrastruktur Sinn machen ;)
Meiner Meinung nach muß man da eigentlich sehr wohl diskutieren. Alle vergleichen immer und immer wieder den Verbrauch/die Umweltbelastung eines Elektroautos inkl. der durch die Erzeugung des Stroms entstehenden Belastungen (und nehmen als Beispiel immer ausschließlich den schädlichsten Erzeuger - Kohlestrom - dabei gibt es, wie ich dir ja schon sagte, in unserer Gegend zb. quasi nur Nutzer des Standard-Tarifes unserer Stadtwerke = 100% Strom aus deutscher Wasserkraft), beim Verbrenner hingegen nimmt man immer die "offiziellen" (gelogenen) Angaben, und läßt die Belastungen durch Förderung, Raffination und Transport des Treibstoffes einfach komplett außen vor. Ebenso ignoriert man die zusätzliche Umweltbelastungen die durch die Wartung des Verbrenners entstehen (Austausch/Entsorgung der Betriebsstoffe/Flüssigkeiten/Verschleißteile usw), ebenso wie die Umweltbelastungen durch schlecht gewartete Verbrenner (zb. Verlust von Motoröl). Und oben drauf noch durch die in allen Bereichen ignorierten Belastungen durch "akzeptable" Defekte, wie zb. Audi bei bestimmten Motoren einen Verbrauch von 1L Öl (oder mehr!) auf 1000KM im Handbuch als "normal" ausweist. Bei meinem Cousin zb. waren es seiner Zeit (vor ein paar Jahren) afaik über 1,5L auf 1000KM, bei einem 4 Jahre (?) alten Audi V8. Er musste die kompletten 6-8000€ für die Reparatur selber zahlen, weil Audi meinte ein solcher Ölverbrauch wäre "noch im Rahmen", und man sich daher weigerte sich an den Kosten zu beteiligen. Bei den Angaben zum Schadstoffausstoß werden aber immer nur nagelneue Motoren genommen (bzw. die Werte neuer Motoren gefälscht), und niemals Motoren mit mittlerer oder hoher Laufleistung.

Es wird also bewusst der Verbrenner ständig mit Händen und Füßen schöngerechnet, und der E-Antrieb so gut man kann schlechtgerechnet. Sorry, aber ich bin selbst (seit meiner Kindheit) ein "Petrolhead", aber irgendwann fällt es auch mir schwer irgendwelche Vorteile des Verbrenner "herbei zu fantasieren". Und als gelernter KFZ-Mechaniker kenne ich die sekundäre Umweltbelastung der Verbrenner sehr gut. Ich habe schließlich die Ölverluste beseitigt (oder eben nicht, wenn der Besitzer keine Kohle hatte), oder für Bonzen alle 7500KM Ölwechsel mit dem teuersten Öl gemacht (Öl das nach 7500KM noch so gut war, das die Mechaniker sich das "Altöl" für ihre privaten Autos mitgenommen haben).

Das Thema "Kriege für Rohöl" lassen wir jetzt einfach mal bewusst außen vor, weil tote Menschen ja so gesehen keine wirkliche "Umweltbelastung" darstellen...

Und für diejenigen die es nicht gesehen haben:
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Ach ja, weils ja noch relativ neu ist:
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Weitermachen.
 
Dann wird's ja richtig teuer für uns Verbraucher, Lieferungen von Versandunternehmen, Speditionen mit ihren LKWs, Landwirtschaftl. Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und und und - alles auf Dieselbasis.

Man sollte vorher überlegen, Vor- sowie Nachteile abwiegen und begründen, bevor man sowas raushaut.

Genauso bin ich dafür, dass der Treibstoff gleich besteuert wird. Dass Diesel günstiger an der Zapfsäule ist, ist doch nur politisch gewollt..
 
Greets @ all!

Für mich sind die E-Autos genauso Marketing Müll... die ganzen Akkus sind
doch Sondermüll oder nicht? Ich kann auch nicht sagen wie lange die Lebensdauer ist,
vor allem in Gegenden mit stärkeren Wetterschwankungen abseits von Kalifornien.

Für mich ist einzig Wasserstoff die Zukunft.

Cya Yakup

Problem ist beim Wasserstoff halt, wo jener herkommt. über 90% davon kommt aus einer un derselben Quelle - der Erdölraffinierung. Zudem ist aufgrund seines sehr geringen Gewichtes die Energiedichte sehr niedrig, was die Reichweite sehr einschränkt. Nicht zuvergessen die schweren Tanks und die Tatsache, dass keine Dichtung der Welt Wasserstoff komplett zurückhalten kann - der Tank leert sich langsam alleine vom rumstehen.

Wie lange Akkus halten, kann man nicht pauschal sagen, dazu gibt es zu viele verschiedene Typen und Subtypen. Bei modernen Akkus sollten aber gut 80000km oder mehr drin sein bevor man sie auswechseln muss.

Die Akkus gelten als Sondermüll weil ALLE Akkus und Batterien als solcher klassiert sind. Lithium Akkus haben aber keine Gesundheitsgefähredenden Metalle oder andere Stoffe in sich und könnten rein theoretisch in der Müllverbrennungsanlage landen. Die Akkus können aber überhitzen oder überladen werden, wodurch jene Feuer fangen können, was deren Einstufung als Sondermüll auch rechtfertigt.

Dann wird's ja richtig teuer für uns Verbraucher, Lieferungen von Versandunternehmen, Speditionen mit ihren LKWs, Landwirtschaftl. Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und und und - alles auf Dieselbasis.

Man sollte vorher überlegen, Vor- sowie Nachteile abwiegen und begründen, bevor man sowas raushaut.

Diesel wurde damals wegen den Speditionsunternehmen subventioniert, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wenn Dieselautos wegfallen, düften sie auch bei weitem die Gruppe sein, die am meisten Diesel verbraucht von den genannten. Und ob bei den anderen ein unsubventionnierter Dieselpreis ins Gewicht fallen würde, steht in den Sternen, mehr als ein paar cent sehe ich da nicht die Preise ansteigen.
 
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@interessierte User
Es geht nicht um den Transport des fertigen Autos, sondern nur um den Transportweg für den Akku. Auserdem find ich das nicht gut, das die armen Menschen für den Lithiumabbau ausgenutzt werden, siehst du bestimmt anders...
Man sollte außerdem festhalten, das kaputte Akkus dann nach Afrika geschippert werden, wo Afrikanische Kinder die Dinger auseinanderbasteln um an die verkaufbaren Stoffe zu kommen...find ich auch nicht gut.
Liegt das an der Technik, oder am Wirtschaftssystem, dass Kinder ausgebeutet werden? Das sind zwei Fronten, an denen gekämpft werden muss.

Einen Akku für ein Auto zu transportieren ist also schlimmer, als ein gekühltes Rind aus Argentinen? In beiden Fällen falsch. Die Alternative wäre ineffizienter Bergbau in Europa und intensive Massentierhaltung anstatt extensive Tierzucht in Südamerika. Selbst Gemüse aus Kenia einzufliegen ist energietisch viel günstiger, als unsere Gewächshaushaltung. Eine Gesamtbetrachtung ist aufwendig, immer mit Unsicherheit behaftet, aber erhellend.

P.S.: Da Du Deinen Aufruf zur Gewalt nicht gelöscht hast, habe ich den Beitrag gemeldet... :wall:
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Ach so, du sagst also, beim Diesel ist das genauso?
Dann her mit dem Beleg..
Chemie ist Chemie, und das chemische Gleichgewicht ist unabhängig von Brennstoff. Ob die CH-Kette nun 8 oder 12 Glieder lang ist, ändert am Abgasverhalten wenig, abgesehen davon, das Russ bzw. Feinstaub hinzukommt. Den haben direkteinspritzende Benziner aber genauso, und das andere Lambda-Verhältnisse im Betrieb genutzt werden, gibt das Schaubild her. Es gibt auch Otto-Gasmotoren, die mit Lambda 2,5 betrieben werden.

Wieso haben Dieselmotoren höhere Verdichtungen? Schiffsdiesel liegen um die 10:1 herum, Kleinste Ottomotoren um die 18:1. Es ist ein allgemeines Schaubild und ja, die tendenziell höhere Verdichtung der Dieselmotoren bezogen auf denselben Zylinderhubraum erzeugen höhere Temperaturen und damit mehr CO und mehr NOx, dazu fehlt die Option des ggeregelten Kats, es bleiben beim Sauerstoffüberschuß nur Oxidationskatalysatoren, die CO und CH eliminieren, aber Stickoxide nicht. Aber prinzipiell ist der Verlauf gleich, motor- und kennfeldspezifisch natürlich ganz anders.

Stickoxide sind Oxide des Stickstoffs. Wo kommen die Oxide her? Genau, sie entstehen bei der Verbrennung eines Treibstoffes mittels Luft.
Soso, Du verbrennst also Stickstoff mit Sauerstoff zu Stickoxiden, soso. Eine Verbrennung bezeichnet eine exotherme Oxidation, keine endotherme. Ich sagte doch, es ist einzig das chemische Gleichgewicht der Stoffe Stickstoff, Sauerstoff und Stckoxid. Das ist temperaturabhängig und abhängig vom Druckgradienten, weil die Expansion so schnell ist, dass die Rückreaktion einfriert. Ebenso helfen hohe Drehzahlen, eine Produktion zu vermeiden. usw....

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die ganzen Akkus sind doch Sondermüll oder nicht?
Was ist daran Sodermüll? Es ist energietisch aufwendig, darum ist es billiger, Lithium aus Erzen zu gewinnen, aber es ist doch kein Sondermüll?

Ich kann auch nicht sagen wie lange die Lebensdauer ist, vor allem in Gegenden mit stärkeren Wetterschwankungen abseits von Kalifornien.
Dann recherchier doch einfach ein paar Minuten...
Zehn Fakten, die Sie uber Lithium-Ionen-Akkus wissen sollten
Zukunft der Batterie: Der Akku wird neu erfunden - Spektrum der Wissenschaft
Zink-Mangan-Akku konnte Lithium-Ionen-Batterien ablosen

Das ganze Thema ist gerade in einer sehr dynamischen Entwicklung. Einfach mal abwarten und staunen.

Für mich ist einzig Wasserstoff die Zukunft.
Natürlich, nennt sich Kernfusion, findet auf der Sonne statt und ist mit Solarzellen, Solarthermie und Windkraftwerken wunderbar zu nutzen. Ein Wasserstoffwirtschaft wird es nicht geben, weil ein neues Leitungsnetz erfunden werden müsste. Wasserstoffverspödung durch rekombinierende Wasserstoffatom zerstört Metalleitungen:
z.B.: Wasserstoffversprödung an einer Erdöl-Leitung (Rohrreißer unter der Autobahn A9, August 1993)

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N2 + O2 ist eine energetisch recht aufwendige Reaktion, solange du genug H und C hast (also ein fettes Gemisch), wird der Sauerstoff lieber mit denen reagieren..
Es geht um die Temperatur und um prozentuale Verhältnisse. In kühlen Verbrennung mit Lambda <0,7 ist der Sauerstoffgehalt so gering, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Stickstoff und ein Sauerstoffmolekül mit der notwendigen Geschwindigkeit treffen, viel geringer ist, als in heißen mageren Verbrennungen mit Sauerstoffüberschuss.

Habt ihr alle keine Reaktionskinetik gehört?
Kinetik (Chemie) – Wikipedia

P.S.: und könntest Du bitte aus Deinem Zitat die Gewaltandrohung von Eckism heraus löschen. Die ist in Zeiten solcher Aktionen denkbar unpassend. Danke
Hooligans von Lok Leipzig greifen offenbar Grunen-Politiker in Zug an - SPIEGEL ONLINE
 
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Und immer wieder die gleiche Leier.

Nur mal so als Anregung wie sauber E-Fahrzeuge hier in Deutschland zur Zeit sind.

Emissionslast von Strom und Wärme

Die Bereitstellung von Primärenergieträgern (z.B. Erdöl und Kohle) und ihre Umwandlung in Nutzenergie (z.B. Elektrizität und Wärme) verursacht Emissionen. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehen vor allem Kohlendioxidemissionen. Der Energiesektor ist mit circa 84,5 Prozent im Jahr 2014 die größte Quelle anthropogener Treibhausgasemissionen, dies beinhaltet die energetischen Emissionen der Industrie mit ca. 13 Prozent Anteil an den Gesamtemissionen.


Verkehrsemissionen belasten Luft und Klima

Der Verkehrssektor wird zur Emissionsberechnung in Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr unterteilt. Treibhausgase und Luftschadstoffe, die durch die verschiedenen Verkehrsträger freigesetzt werden, sind: Kohlendioxid, Methan, Lachgas, Schwefeldioxid, Stickoxide, Kohlenmonoxid, flüchtige organische Verbindungen und Feinstaub. Der Emissionstrend wird fast ausschließlich durch die Emissionen des Straßenverkehrs dominiert, welche um die 95 Prozent der Verkehrsemissionen ausmacht. Von 1990 bis 1999 stiegen die Emissionen an, weil Einsparungen durch eine emissionsarme Fahrzeugtechnik durch den weiterhin steigenden Kraftstoffverbrauch überkompensiert wurde. Erst in den Folgejahren erfolgte eine Trendwende die bis zum 2012 anhielt. In den Jahren 2013 und 2014 stiegen die Emissionen jedoch mit der Fahrleistung wieder an. Im Jahr 2014 war der Verkehrssektor für 18 Prozent der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich. Hier nicht betrachtet werden Emissionen, die bei der Bereitstellung des Bahnstroms für den Schienenverkehr entstehen. Diese werden dem stationären Anteil der Energiebranche (Bahnstrom-Kraftwerke) zugeordnet.

Quelle: Emissionsquellen | Umweltbundesamt
 
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