5950X in prime95: zu wenig Takt

Find es immer wieder amüsant zu lesen :D

Bei mir ist es genau in die anderen Richtung gegangen :P
witzig, ich war früher immer Intel/Nvidia-Fanboy (fast) :)
Es ist so, dass OC heutzutage kaum noch einen Sinn hat, wie Alki richtig gesagt hat. Heute zählt, wer bei Erscheinen den längsten Balken hat, auf Kosten von Effizienz (und manchmal auch Glaubwürdigkeit).
aber nimmt man sich damit nicht selbst Kunden weg, wenn man fast keinen Spielraum für die Freaks mehr hat?
 
aber nimmt man sich damit nicht selbst Kunden weg, wenn man fast keinen Spielraum für die Freaks mehr hat?
Vielleicht nimmt man sich ein paar Freaks - die machen aber halt <1% der Kundschaft aus.
Man verliert die am Ende ja auch nicht wirklich - denn sie haben ja keine Alternative. Die Flaggschiffe von AMD und Intel sind ja beide ab Werk sehr sehr nahe am möglichen Taktmaximum.
Ein 5950X boostet bis 5 GHz rum und mehr als 5,1 kann er auch mit Gewalt (unter Luft) nicht stabil.
Ein 12900KS boostet bis 5,3 GHz und mehr als 5,4 geht auch eher nicht.

Ist ja nicht mehr wie früher wo man nen i7-920 D0 gekauft hat und ihn von 2,6 auf 4+ GHz geballert hat, oder noch früher irgendwelche Celerons mal im Takt verdoppelt hat weils halt ging :haha:
 
Wenn von 4,7 Ghz auf 5,2 GHz für dich sehr sehr nahe ist ? wobei auch noch 5,3 GHz geht wenn ich auf 1.42v gehe ^^
 
Ja, Allcore ists ein bisschen mehr (einen 5950X kannste manuell auch auf 4,5 GHz allcore stellen statt ~3,8 rum ab Werk) nur verlierste dann ohne etwas tiefergehende Kniffe zu verwenden den SC-Boost.

Trotzdem - ja, das ist für mich sehr sehr nahe. Als für diese Thematzik wohl ältere Person die noch die alten Zeiten erlebt hat sind Taktsteigerungen von 4,7 auf 5,2 (also grade mal rund 10%) halt nicht wirklich relevant, vor allem dann nicht wenn man dafür massiv mehr Strom reinpressen muss. Es spielt für mich weder eine Rolle ob ich 150 oder 160 fps habe noch ob ein Videorendering 50 oder 55 Minuten braucht.

Ich betreibe meinen 5950X nebenbei 90% der Zeit auf 3,6 GHz allcore fix bei knapp unter einem Volt. Und ganz ehrlich, den Unterschied zu "volle Pulle" merkste fast ausschließlich nur deswegen, weil der Lüfter leiser ist. Die Performance ist nach wie vor mehr als ausreichend, vor allem in Spielen (die eh GPU-limitiert sind bei mir).
 
witzig, ich war früher immer Intel/Nvidia-Fanboy (fast) :)

aber nimmt man sich damit nicht selbst Kunden weg, wenn man fast keinen Spielraum für die Freaks mehr hat?
Ich beobachte das gleiche wie auch @Incredible Alk schreibt.
Mein nicht gerade kleiner Bekanntenkreis, früher Pen,.. ähhh längster Balkenfanatiker schauen mitlerweile nach anderen Dingen. Plötzlich wird undervoltet um Sweetspots zu treffen.
Was aber noch alle machen, inklusive mir, egal ob bei Intel oder AMD Systemen:
RAM-Optimierungen, die zum Großteil einfach nur für Games sind.
Beim Rendering oder Re-Encoden von Video spielt dies auch keine echte Rolle mehr, da ich das nur über 3090er GPUs regel mit H265. Qualitativ kein Unterschied, ausser dass die GPUs um ein Vielfache schneller sind.
 
Also ca. zwei Intel Gens xD wenn man die 4 Kerner Gens verfolgt hat :haha:
Stimmt^^

Die UV-Richtung ist bei den allermeisten Leuten deswegen interessant, weil die CPUs VIEL leistungsfähiger sind als es nötig ist für die meisten Aufgaben. Wer heute keine besonderen Worklloads hat kann problemlos auf nem 10+ Jahre alten 2500K oder sowas alles erledigen.
Meine Frau nutzt noch immer nen 6600K aus dem Jahre 2014. Der ist zwar zugegeben ziemlich optimiert auf Performance+Effizienz (4,2 GHz @1,15v oder so ähnlich) aber noch immer für alles locker ausreichend. So lange die Kiste läuft gibts bisher keinen Grund was zu ändern - nur die Grafikkarte wurde nach ein paar jahren mal getauscht.

Den 5950X hab ich ja auch nur weil ichs geil finde und ichs kann - nicht weil ich ihn brauchen würde.^^
 
Vielleicht nimmt man sich ein paar Freaks - die machen aber halt <1% der Kundschaft aus.
Man verliert die am Ende ja auch nicht wirklich - denn sie haben ja keine Alternative. Die Flaggschiffe von AMD und Intel sind ja beide ab Werk sehr sehr nahe am möglichen Taktmaximum.
Ein 5950X boostet bis 5 GHz rum und mehr als 5,1 kann er auch mit Gewalt (unter Luft) nicht stabil.
Ein 12900KS boostet bis 5,3 GHz und mehr als 5,4 geht auch eher nicht.

Ist ja nicht mehr wie früher wo man nen i7-920 D0 gekauft hat und ihn von 2,6 auf 4+ GHz geballert hat, oder noch früher irgendwelche Celerons mal im Takt verdoppelt hat weils halt ging :haha:
man erinnere sich an die kern-freischaltungen ;)
Ja, Allcore ists ein bisschen mehr (einen 5950X kannste manuell auch auf 4,5 GHz allcore stellen statt ~3,8 rum ab Werk) nur verlierste dann ohne etwas tiefergehende Kniffe zu verwenden den SC-Boost.

Trotzdem - ja, das ist für mich sehr sehr nahe. Als für diese Thematzik wohl ältere Person die noch die alten Zeiten erlebt hat sind Taktsteigerungen von 4,7 auf 5,2 (also grade mal rund 10%) halt nicht wirklich relevant, vor allem dann nicht wenn man dafür massiv mehr Strom reinpressen muss. Es spielt für mich weder eine Rolle ob ich 150 oder 160 fps habe noch ob ein Videorendering 50 oder 55 Minuten braucht.

Ich betreibe meinen 5950X nebenbei 90% der Zeit auf 3,6 GHz allcore fix bei knapp unter einem Volt. Und ganz ehrlich, den Unterschied zu "volle Pulle" merkste fast ausschließlich nur deswegen, weil der Lüfter leiser ist. Die Performance ist nach wie vor mehr als ausreichend, vor allem in Spielen (die eh GPU-limitiert sind bei mir).
hier muss man ergänzen, @Incredible Alk und ich haben vermutlich mit 66Mhz oder weniger gestartet :)
edit: mit turbo-button auf 99Mhz
Ich beobachte das gleiche wie auch @Incredible Alk schreibt.
Mein nicht gerade kleiner Bekanntenkreis, früher Pen,.. ähhh längster Balkenfanatiker schauen mitlerweile nach anderen Dingen. Plötzlich wird undervoltet um Sweetspots zu treffen.
Was aber noch alle machen, inklusive mir, egal ob bei Intel oder AMD Systemen:
RAM-Optimierungen, die zum Großteil einfach nur für Games sind.
Beim Rendering oder Re-Encoden von Video spielt dies auch keine echte Rolle mehr, da ich das nur über 3090er GPUs regel mit H265. Qualitativ kein Unterschied, ausser dass die GPUs um ein Vielfache schneller sind.
genau so tick ich aber auch, war früher auch eher aufs maximum eingestellt, mittlerweile eher sweetspot, lieber undervolten und effizienz rausholen. früher konntest halt teils noch undervolten und übertakten gleichzeitig, das war immer ein genuß, wenn das ging :)
Stimmt^^

Die UV-Richtung ist bei den allermeisten Leuten deswegen interessant, weil die CPUs VIEL leistungsfähiger sind als es nötig ist für die meisten Aufgaben. Wer heute keine besonderen Worklloads hat kann problemlos auf nem 10+ Jahre alten 2500K oder sowas alles erledigen.
Meine Frau nutzt noch immer nen 6600K aus dem Jahre 2014. Der ist zwar zugegeben ziemlich optimiert auf Performance+Effizienz (4,2 GHz @1,15v oder so ähnlich) aber noch immer für alles locker ausreichend. So lange die Kiste läuft gibts bisher keinen Grund was zu ändern - nur die Grafikkarte wurde nach ein paar jahren mal getauscht.

Den 5950X hab ich ja auch nur weil ichs geil finde und ichs kann - nicht weil ich ihn brauchen würde.^^
auch da kann ich zustimmen, meine freundin nutzt einen 6700K (gepaart mit vega 56) und im gäste pc hab ich sogar noch einen 4400K (GTX 980), beide tun ihr werk fürs gelegentliche zocken auf höheren settings immer noch.




edit: btw ich find die merge-funktion von mehreren beiträgen hier im forum echt geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier muss man ergänzen, @Incredible Alk und ich haben vermutlich mit 66Mhz oder weniger gestartet :)
Der erste eigene Rechner war ein Pentium 133 mit 8MB RAM. Ohne Turbo.
Aber davor gabs schon andere Kisten in der Familie und Bekannten mit Turboknopf, ja. Mein Vater hatte irgendne CPU die von 20 auf 40 MHz sprang mit Turbo.^^

früher konntest halt teils noch undervolten und übertakten gleichzeitig, das war immer ein genuß, wenn das ging
Je nachdem wie viel Aufwand du treiben willst kann dein Ryzen das auch. Du kannst den CurveOptimizer nutzen um die Spannung dynamisch abzusenken. Das greift aber weiter ins System ein so dass die Automatik sich nicht mehr um alles kümmert, bedeutet falsche / zu forsche Werte führen zu Instabilitäten (was rein bei PBO nicht passiert). Damit kannste noch mal ne Handvoll prozent mehr rausholen, der Aufwand ist aber wie gesagt sehr hoch - das ist eher was für Bastelwillige. ;-)

 
Was ihr alles für Start-Rechner hattet,... mein erster PC, den man der Kategorie PC wie man ihn kennt, zuordnen konnte, war ein 286er 12,5Mhz 1MB Ram und ne dicke 40MB IDE Festplatte in nem weißen Colani Gehäuse:lol:
Weiß gar nicht mehr was der bei erscheinen gekostet hat. GPU war was von Tseng Labs...
wenn man heute so schaut, was Rechner kosten, da finde ich manche Comments immer lustig, da das Volkshobby PC Gaming ja so teuer ist.
Wenn ich so an die Anfänge denke, da gab es sowas wie "billig" ne ganze Zeit lang nicht.
Ab dem 486er wurden viele Teile und Komplett Systeme langsam erschwinglicher.
Das war aber auch ne Zeit, wo man nen DX40 auf DX50 geprügelt hat, um dem DX2/66 zu zeigen wo der Frosch die Locken hat.
Selbst ab den Pentiums hat es sich gelohnt, nen Aktivkühler und den Drittweitschnellsten zu klatschen und dann per OC die TOP Cpu auszustechen.
Als OC noch nen Geheimtipp für gratis Performance war und manche CPUs nichtmal passiv gekühlt waren...
Ja damals,... (rosa Brille auf):-X


Heute sind die automatischen Optimierungen so gut und arbeiten so nah an Limits, dass selber Handanlegen selten große performance Sprünge bringt.... Ist mittlerweile eher wie in ner guten Beziehung, wo selber Handanlegen ja auch nicht das erstrebenswerteste ist ;-):lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal den Commodore C64 mit Diskettenlaufwerk in den Ring. Mit dem Ding Programme für die Schule geschrieben um mir die Schulzeit einfacher zu gestalten. Wenn ich jetzt darüber nachdenke komme ich zu dem Schluss: ICH BIN ALT :hmm:
 
Damals als Schüler musste man noch OC betreiben, wenn man neue Spiele zocken wollte. Vom kleinen Taschengeld war nichts mit aufrüsten. Auf Teufel komm raus hab ich die Kiste gequält. Gut das immer alles gehalten hat. Jetzt muss die Kiste nur noch funktionieren. Die Zeit für Optimierungen ist jetzt der Familienzeit gewichen.
 
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