Das VR-Brillen-Shootout: Gear VR und Pearl VR Hardcase im Vergleich

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Bereits zur IFA stellte Samsung die eigene Interpretation einer VR-Brille vor. Wir konnten ein Testmuster der Brille ergattern - und vergleichen dieses mit dem Pearl VR Hardcase, das Sie im Pearl Shop für schlappe 20 Euro erwerben können. Hier lesen Sie unsere Eindrücke.

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Gibt es denn irgendeine Möglichkeit das Videossignal aus dem Rechner auf einem Android Gerät darzustellen? Das Galaxy S5 hat ja USB 3.0, was für einen 1080p Bildstream reicht. Die Frage ist halt ob es entsprechende Software gibt, die es möglich macht. Nur mit Android Apps ist die Brille sinnlos.

Wenn das wirklich gehen sollte würde ich mir erstmal sofort so ne Pearl Brille holen und die umbauen, damit der Tragekomfort gut wird. Das sollte überhaubt kein Problem darstellen...
 
Video-IN beim Smartphone? Ich denke das wird kaum ein Gerät haben. Denkbar wäre vielleicht eine Übertragung mittels Funk an einen (zb. Android-) DVB-T-Empfänger.
 
Da hat man aber ganz schön gewaltiges Lag. DVB-T hat einige Sekunden Verzögerung... :(

Ich probiere heute Abend mal iDisplay aus aber das wird so wie ich das gelesen habe wohl auch zu viel Lag haben. Theoretisch kann USB 3.0 ja 1920x1080 bei 60Hz übertragen. Fehlt nur noch die Software...
 
Die Software gibt es schon zB. benötigt man ein Programm wie Trynus Gyre oder Kainy beides Programme die den Bildschirminhalt aufs Smartphone streamen, wenn man noch eine Nvidia Karte hat, geht das sogar relativ flüssig von dannen, das einzige Problem ist und bleibt, dass selbst bei der Methode der Lag als zu stark empfunden wird auch wenn man den Gyro Sensor des Handys zur Orientierung verwendet.
 
Die Software gibt es schon zB. benötigt man ein Programm wie Trynus Gyre oder Kainy beides Programme die den Bildschirminhalt aufs Smartphone streamen, wenn man noch eine Nvidia Karte hat, geht das sogar relativ flüssig von dannen, das einzige Problem ist und bleibt, dass selbst bei der Methode der Lag als zu stark empfunden wird auch wenn man den Gyro Sensor des Handys zur Orientierung verwendet.

Das scheint ja wirklich zu funktionieren! Dann probier ich das erstmal direkt!:wow:
 
Wow, mit Trinus Gyre + Limelight + USB 3.0 + GeForce Gamestream bekommt man wirklich ein 3D Bild in 1080p bei 60FPS in 3-8ms Verzögerung auf Handy! :wow: Von der Qualität her geht das auch total fit. Das hätte ich nicht gedacht! Ich hab erstmal direkt so nen Pearl Teil bestellt und werde das gut testen. Für 20€ ne 3D VR Brille... Warum nicht?:ugly:
 
Es wird langsam Zeit für VR Kontaktlinsen. Das sieht dann net so bescheuert aus, wenn man vor nem Monitor nen Kasten mit Monitor auf der Nase hat.:ugly:
 
Zitat aus dem Artikel über die GearVR: "Der Beschleunigungssensor des Smartphones- obwohl vermutlich nie für diese Aufgabe gedacht - arbeitet erstaunlich präzise und reaktionsschnell. "

Das ist so nicht korrekt!
Die GearVR bringt eigene Beschleunigungs- und Lagesensoren mit, entwickelt von Oculus.

Grüsse aus dem vrforum.de
 
Der zu hohe Lag dieser Streaming Methoden die zudem wohl auch softwareseitig noch unausgereift sind ist aber angeblich auch ein Schlüsselproblem bei mangelnder Immersion und Motion Sickness.
 
ich lese schon länger die News und Test von eurer Seite, aber mittlerweile zweifle ich an der Echtheit der Test.
Wie viel Geld habt ihr von Pearl bekommen, für den Test?:devil:
Ich selbst habe die Oculus Rift DK2 und die Samsung VR mit dem Note 4.
Heute habe ich mir Aufgrund des Tests, mal die Brille von Pearl geholt.

Das man für 20 Euro nicht viel erwarten kann ist klar, aber die Brille ist nicht mal dieses Geld wert.:motz:

Die Brille hat nur flache Linsen, sodass ein Virtual Reality Effekt überhaupt nicht möglich ist.
ich habe die Brille mit dem Note 4 und dem IPhone 6 Plus getestet, und sie ist absolut keinen Vergleich zu einer richtigen VR Brille.
Ersten kommt fast kein 3D Effekt zustande und zweitens fehlt der Virtuell Reality Effekt (VR) komplett.
Man sieht nur ein flaches Bild, welches sich an den Seiten sogar noch extrem Verzerrt.:wall:

Weiterhin ist sie extrem unbequem und drück so sehr auf der Nase, das eine Benutzung ohne abstützen mit den Hände, nicht möglich ist.
Eine Bedienung der Brille und die Steuerung der Programme ist auch nicht möglich, man muss also das Program starten und dann das Handy einstecken und dann wieder öffnen .... das macht man 3 mal, dann ist das so lästig, das man die Brille in die Ecke legt.

Es ist kein Wunder, wenn die Leute vom VR abgeschreckt werden, durch solch schlechte Hardware
Am Ende wird dadurch die Technologie auch wieder ein Flop wie das 3D.
Bitte wartet einfach noch bis es wirklich gute Hardware gibt und lasst euch nicht blenden.:hail: spart euch das Geld wirklich ....
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mein Pearl Teil ist heute auch angekommen. :D

Man sollte keine Wunder erwarten, es kostet halt 20€. Eins kann ich vorweg schonmal sagen: Tragekomfort ist nicht vorhanden, ohne Modifikationen kann man es max. 5 Minuten aufhaben, es passt nicht mal ansatzweise.

Ich werd auch noch nen Thread zu meinen Versuchen machen. Spätestens am Wochenende werde ich wohl dazu kommen. Mal schauen, was man da rausholen kann.
 
ich lese schon länger die News und Test von eurer Seite, aber mittlerweile zweifle ich an der Echtheit der Test.
Wie viel Geld habt ihr von Pearl bekommen, für den Test?:devil:

Keines. Aber seit dem 22. März fahre ich Lambo. An dieser Stelle möchte ich mich bei Pearl bedanken.

Das man für 20 Euro nicht viel erwarten kann ist klar, aber die Brille ist nicht mal dieses Geld wert.:motz:

Ansichtssache. Selbst einige von Google empfohlene Kartonbrillen kosten mehr:
https://www.google.com/get/cardboard/get-cardboard.html

Gemessen daran ist das Angebot von Pearl gar nicht schlecht und definitiv eines der günstigsten. Wenn auch nicht biologisch abbaubar.

Die Brille hat nur flache Linsen, sodass ein Virtual Reality Effekt überhaupt nicht möglich ist.
Das ist falsch. Der 3D-Effekt hat nichts mit "flachen Linsen" zu tun. Die Linsen dienen dazu, den Blickwinkel etwas zu erweitern, den Augen beim Fokussieren zu helfen und gleichzeitig die durch die Nähe zum Auge erzeugten Geometrie-Fehler auszugleichen. Wäre deine Aussage korrekt, wäre es unmöglich, im Kino, beim TV oder sonstwo dreidimensional sehen zu können, da dort nirgendwo eine Linse verwendet, sondern durch diverse Techniken je einem Auge ein Teil der Bildinformationen vorenthalten wird.

Der 3D-Effekt kommt dadurch zustande, dass beiden Augen ein ähnliches, aber von der Perspektive leicht versetztes Bild gezeigt wird. Das Gehirn "kennt" den Abstand der Augen sowie ihre Ausrichtung und kann mithilfe einer natürlichen und wabbeligen Hardwareimplementierung des Kosinussatzes (Achtung, Mathe!) die Entfernung näherungsweise "berechnen" oder zumindest einschätzen.

ich habe die Brille mit dem Note 4 und dem IPhone 6 Plus getestet, und sie ist absolut keinen Vergleich zu einer richtigen VR Brille.
Ersten kommt fast kein 3D Effekt zustande und zweitens fehlt der Virtuell Reality Effekt (VR) komplett.
Man sieht nur ein flaches Bild, welches sich an den Seiten sogar noch extrem Verzerrt.:wall:

Leider sind die Augenabstände nicht bei jeder Person gleich. Wird die Abweichung so groß, dass es dem Gehirn unplausibel erscheint, funktioniert auch die 3D-Illusion nicht. Das Gear VR und das Oculus Rift können das durch die Fokusschraube teils ausgleichen, beim VR Hardcase ist das aber alles fest. Zudem hängt der 3D-Effekt auch von der verwendeten App ab: Ist der von der App simulierte Augenabstand ebenfalls zu weit von dem entfernt, was das Gehirn gewöhnt ist, entsteht kein 3D-Effekt.

Im Test kam definitiv ein 3D-Eindruck zustande. Der von der Qualität aber natürlich nicht mit dem zu vergleichen ist, was ein Gear VR oder ein Oculus Rift leistet.

Weiterhin ist sie extrem unbequem und drück so sehr auf der Nase,

Steht im Text.

das eine Benutzung ohne abstützen mit den Hände, nicht möglich ist.

Hier in der Redaktion ja. Natürlich muss man die Gurte entsprechend einstellen.

Eine Bedienung der Brille und die Steuerung der Programme ist auch nicht möglich, man muss also das Program starten und dann das Handy einstecken und dann wieder öffnen

Steht im Text.

Es ist kein Wunder, wenn die Leute vom VR abgeschreckt werden, durch solch schlechte Hardware
Am Ende wird dadurch die Technologie auch wieder ein Flop wie das 3D.
Bitte wartet einfach noch bis es wirklich gute Hardware gibt und lasst euch nicht blenden.:hail: spart euch das Geld wirklich ....

Mir ist keine größere Abneigung gegen VR bekannt. Vor allem keine, die durch solche Billig-Brillen bedingt wurde. Wie gesagt: Es geht hier um 20 Euro und kein Vermögen. Wer sich kein DK des Oculus Rift kaufen will aber es nicht erwarten kann, bis es erscheint, kann mit de VR Hardkit zumindest mal ausloten, ob die Technik überhaupt was für einen ist.
 
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Das ist falsch. Der 3D-Effekt hat nichts mit "flachen Linsen" zu tun. Die Linsen dienen dazu, den Blickwinkel etwas zu erweitern, den Augen beim Fokussieren zu helfen und gleichzeitig die durch die Nähe zum Auge erzeugten Geometrie-Fehler auszugleichen. Wäre deine Aussage korrekt, wäre es unmöglich, im Kino, beim TV oder sonstwo dreidimensional sehen zu können, da dort nirgendwo eine Linse verwendet, sondern durch diverse Techniken je einem Auge ein Teil der Bildinformationen vorenthalten wird.

Der 3D-Effekt kommt dadurch zustande, dass beiden Augen ein ähnliches, aber von der Perspektive leicht versetztes Bild gezeigt wird. Das Gehirn "kennt" den Abstand der Augen sowie ihre Ausrichtung und kann mithilfe einer natürlichen und wabbeligen Hardwareimplementierung des Kosinussatzes (Achtung, Mathe!) die Entfernung näherungsweise "berechnen" oder zumindest einschätzen.
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Sorry, aber an euren Antworten kann ich erkennen, das ihr von richtigem Virtuell Reality null Ahnung habt.:wall:
Es soll sich bei der Brille von Pearl um eine Vr Brille handeln, so wird es beworben.
Eine normale 3D Brille hat mit einer VR Brille überhaut nichts gemeinsam.

Eine 3D Brille erzeugt zwei flache Bilder mit jeweils einer Anderen Ansicht und dadurch entsteht 3D.

Der Virtuell Reality Effekt entsteht durch zwei Linsen die das Bild komplett verzerren und sich dadurch das Bild ums Auge legt.
Deshalb ist auch eine extreme Vergrößerung des Bildes notwendig.
Aufgrund der Vergrößerung wiederum erkennt man die Pixelzwischenräume, was derzeit noch das Hauptproblem der VR Brillen ist.
Nur dadurch entsteht VR !!!

Die Pearl Brille hat weder die entsprechende Verzerrung. noch die Vergrößerung, deshalb erkannt man auch keine Pixel, das wiederum führt dazu das der VR Effekt komplett fehlt.


Keine der mir bekannten VR Brillen hat diese normalen 3D Linsen wie die Pearl Brille.
Bei dieser Brille handelt es sich nicht um eine VR Brille, sondern um eine normale schlechte 3D Brille, und der Name müsste verboten werden.
Da seit ihr mit der Google VR besser beraten, oder besser man wartet noch bis die richtige Hardware kommt.
 
Also bei der Pearl Brille erkennt man ganz locker jedes einzelne Pixel. (leider) Ich finde der VR Effekt kommt haubtsächlich dadurch zustande das man um das Display alles 100% Schwarz hat. Dadurch entsteht nach 2-3 Minuten der Effekt das man das Spiel als Realität warnimmt. Das reduzierte Blickfeld nimmt man immer weniger wahr, je länger man zoggt.
 
Der Virtuell Reality Effekt entsteht durch zwei Linsen die das Bild komplett verzerren und sich dadurch das Bild ums Auge legt.
Deshalb ist auch eine extreme Vergrößerung des Bildes notwendig.

Nein. Die Linsen dienen wie gesagt vor dazu, das Blickfeld zu strecken, sowie dem Auge das Fokussieren des Bildes auf diese kurze Entfernung zu erleichtern und um das Bild zu entzerren. Auch das lässt sich mathematisch ganz einfach herleiten. Um auf ein Blickfeld von 90° (vertikal wie horizontal) zu kommen, darf das Display maximal die halbe Länge der kurzen Bildschirmseite vom Auge entfernt liegen. Das ist bei einem 5-Zoll-16:9-Bildschirm etwa 3 cm. Und auf diese Entfernung kann das Auge - wenn überhaupt - nur noch unter größter Mühe fokussieren. Zudem hast du das Problem der Verzerrung, da bei dieser Entfernung die äußeren Ecken des Bildes um ca. 1,4-fache weiter vom Auge entfernt sind als die Bildmitte und deshalb die Bildinhalte dort langgestreckt erscheinen. Kugelförmige Displays gibt es aber nicht, weshalb man sich mit Linsen behilft.

In der Praxis sind die Displays aber weiter vom Auge entfernt. Das macht das Fokussieren etwas einfacher (aber immer noch nicht einfach) und die Verzerrungen etwas weniger heftig, opfert aber das Blickfeld >90°. Und alle drei Mängel werden durch die Linsen, die Verzerrung auch teils durch das Bild korrigiert.

Falls du das immer noch bestreitest und mir weiterhin Unwissenheit unterstellst, kannst du gerne Quellen liefern, welche deine Behauptungen stützen. Bis dahin betrachte ich diese Diskussion aber als abgeschlossen.
 
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