2 Internetverbingungen seperat und 1 Lan

Soweit ist der leider nicht anpassbar. Außerdem würde das nur an einem IPv4 only Anschluss gehen. Bei IPv6 müsste man dann trotzdem die ganzen Adressen immer und immer wieder neu eintragen, wenn der ISP mal wieder eine neue IP/Präfix zuweist. Das ist dann echt nervtötend.
Mit anderen Routern geht es aber. Oder wie gesagt irgendein ARM-PC mit DHCPD oder als Alternative VLANs.
Mit IPv6 würde es auch funktionieren.
 
Hallo danke erstmal für die vielen Antworten, ich würde nach Rücksprache mit einem Arbeitskollegen das Ganze über einen managed switch versuchen zum laufen zu bekommen.
kann mir da jemand was empfehlen? bräuchte 24 ports mit gigabit lan
 
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Oh sorry, der ist wohl besser:
TP-Link TL-SG3424, 24-Port, managed (TL-SG3424) Preisvergleich | Geizhals EU

Du musst nicht alle Geräte an den selben Switch hängen; du kannst auch "wichtige" Geräte, etwa PCs und NAS an den Managed Switch hängen und andere Geräte an normale unmanaged Switches die du wiederum mit dem Managed Switch verbindest. Zwei normale 8-Port GBits Switches + ein 8-Port Managed Switch sind etwa wesentlich billiger als ein 24 Port Managed Switch.
 
Können deine NICs VLAN?​

Jo

Weil bei den TP Geräten habe ich jetzt schon öfter im Netz gelesen das der Durchsatz an Daten nicht so berauschend ist.

Die angegebenen TP Switches haben eine relativ geringe Paketweiterleitungsrate, d.h. sie können ihre Bandbreite nur beim Weiterleiten großer Pakete ausreizen, bei vielen kleinen Paketen sind sie früher überfordert. Für den Heimgebrauch sollten sie aber ausreichen solange du die GBit/s nicht an einigen Ports gleichzeitig ausreizt und das mit einer ungewöhnlich hohen Paketrate. Im Heimbereich sollte das völlig ausreichen. Wenn dir die Geschwindigkeit nicht ausreicht solltest du dich weniger nach einem Switch mit höherer Paketrate sondern eher nach einem mit 10GBit/s umsehen.

Ein Ethernetpaket kann zwischen 0 und 1500Byte Nutzdaten transportieren, Mit "Jumbo Frames" sind 10000 Byte möglich. Übertragungen größerer Datenmengen (kopieren von Dateien per FTP etwa) verwenden in der Regel große Pakete und werden daher kaum von der Paketrate limitiert.


Ist in der Hinsicht auch nicht viel besser.

Der TP-Link TL-SG3424 schafft 35,7Mpps (Millionen Pakete pro Sekunde), der HP 1810-24G v2 schafft 38,7Mpps. Das reicht nur bei annähernder Ausnutzung der maximalen normalen Paketgröße aus um an allen Ports gleichzeitig eine Übertragung mit 1GBit/s in beide Richtungen gleichzeitig zu gewährleisten aber in der Praxis sollte das kein Problem darstellen.

Es gibt schon 24 Port GBit/s Switches die wesentlich mehr schaffen (bis zu etwa 80Mpps) aber die sind dann auch wesentlich teurer.
 
Jo



Die angegebenen TP Switches haben eine relativ geringe Paketweiterleitungsrate, d.h. sie können ihre Bandbreite nur beim Weiterleiten großer Pakete ausreizen, bei vielen kleinen Paketen sind sie früher überfordert. Für den Heimgebrauch sollten sie aber ausreichen solange du die GBit/s nicht an einigen Ports gleichzeitig ausreizt und das mit einer ungewöhnlich hohen Paketrate. Im Heimbereich sollte das völlig ausreichen. Wenn dir die Geschwindigkeit nicht ausreicht solltest du dich weniger nach einem Switch mit höherer Paketrate sondern eher nach einem mit 10GBit/s umsehen.

Ein Ethernetpaket kann zwischen 0 und 1500Byte Nutzdaten transportieren, Mit "Jumbo Frames" sind 10000 Byte möglich. Übertragungen größerer Datenmengen (kopieren von Dateien per FTP etwa) verwenden in der Regel große Pakete und werden daher kaum von der Paketrate limitiert.



Ist in der Hinsicht auch nicht viel besser.

Der TP-Link TL-SG3424 schafft 35,7Mpps (Millionen Pakete pro Sekunde), der HP 1810-24G v2 schafft 38,7Mpps. Das reicht nur bei annähernder Ausnutzung der maximalen normalen Paketgröße aus um an allen Ports gleichzeitig eine Übertragung mit 1GBit/s in beide Richtungen gleichzeitig zu gewährleisten aber in der Praxis sollte das kein Problem darstellen.

Es gibt schon 24 Port GBit/s Switches die wesentlich mehr schaffen (bis zu etwa 80Mpps) aber die sind dann auch wesentlich teurer.

Also lohnt es sich nicht die 30€ (Amazon Preis) mehr auszugeben?
 
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meiner vorstellung nach könntest du 2 fritz boxen verbinden, 2 unterschiedlihe ips nehmen(z.b. 192.168.2.1 und 192.168.2.2) in einer must du den dhcp server deaktivieren.(die mti aktivierten ist dann die standart internet box)
wenn du dich dann verbindest must du(in windows) in den netzwerk einstellungen gehen und den standartgateway auf die box ändern, von welcher du das internet nutzen möchtest (z.b. 192.168.2.2) den rest wie subnetzmaske auch noch einstellen dann sollte es gehen vermute ich.
 
Also lohnt es sich nicht die 30€ (Amazon Preis) mehr auszugeben?
Hast du denn Zuhause ne Serverfarm?:ugly: Ich glaube wohl kaum, dass du mehr wie 4-5 Geräte hast, die gleichzeitig 1 GBit/s voll ausnutzen. Bei mir wäre bei Switches ein wichtiges Kaufargument, dass das Ding keinen Lüfter hat. Die Dinger sind meist ******* Laut und können kaputt gehen.
 
Eigentlich ist das ganze garnicht so schwierig einzurichten, wie hier alle behaupten.
Ihr schaltet DHCP aus, weist beiden FritzBoxen eine unterschiedliche IP im gleichen Adressraum zu, und verbindet sie über ein Kabel miteinander.

Dann müsst ihr die IP-Adressen von Hand vergeben, für Standardgateway und DNS-Server benutzt ihr jeweils die IP eurer eigenen FritzBox.

Der Trick ist, dass man keine 2 Netzwerke verbinden möchte, sondern einfach ein Netzwerk mit 2 Modems hat.


Ich hab sowas nie ausprobiert, sehe aber nicht wieso es nicht klappen sollte.
Falls ich irgendwo einen Denkfehler habe bitte korrigieren ;-)
 
Das geht solange gut, wie der TE noch nen IPv4 Anschluss hat. Bei IPv6 immer wieder die aktuelle IP und Präfix nach jeder Änderung vom ISP einzutragen wollte ich nicht von Hand machen.:ugly: Außerdem basiert das Netzwerk dann rein auf vertrauen. Jeder aus beiden Haushalten kann mit dem Zugang vom Anderen alles machen. (auch wenn es Jemand ins WLAN schafft hat er gleich 2 Anschlüsse:P)
 
Wenn man viele Geräte hat kann das fehlen von DHCP sehr nervig sein.
Außerdem möchte man vielleicht nur bestimmte Daten mit dem Nachbar teilen und nicht gleich den ganzen Surfverlauf und teilweise Passwörter offenlegen.
 
Außerdem basiert das Netzwerk dann rein auf vertrauen. Jeder aus beiden Haushalten kann mit dem Zugang vom Anderen alles machen. (auch wenn es Jemand ins WLAN schafft hat er gleich 2 Anschlüsse:P)

Klar, aber a) ist das innerhalb der Familie, und b) kann man nicht so viel mit einem Internetanschluss anstellen, mal abgesehen von illegalen Torrents. Und das wäre ja schon ziemlich dämlich den Internetanschluss eines Familienmitglieds für Torrents zu benutzen, vor allem wenn bekannt ist dass man eine von wenigen Personen ist die diesen nutzen kann.

Wie IPv6 funktioniert habe ich mir ehrlich gesagt noch garnicht angeguckt, aber wieso jetzt schon viel Geld in Hardware investieren, die mann vielleicht irgendwann mal braucht ?


Wenn man viele Geräte hat kann das fehlen von DHCP sehr nervig sein.
Außerdem möchte man vielleicht nur bestimmte Daten mit dem Nachbar teilen und nicht gleich den ganzen Surfverlauf und teilweise Passwörter offenlegen.

Bei einer FritzBox könnte man DHCP sogar eingeschaltet lassen, den DNS-Server müsste man aber trotzdem überall von Hand einstellen. Außerdem finde ich einen fehlenden DHCP nicht wirklich nervig, ich kauf mir ja nicht jede Woche ein neues Handy.

Den Zusammenhang zwischen "Netzwerk teilen" und "Passwörter offenlegen" verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht so ganz.
a) Geht man über die eigene FritzBox ins Internet, die andere bekommt davon garnichts mit
und b) Passwörter werden verschlüsselt übermittelt.
 
@ Aer0: ist das dann nicht aber so das wir zusammen nur einen Internetanschluss nutzten und nicht jeder seinen eigenen?

zusätzliche Hardware benötige ich bei mir im Haus so oder so, da es an meiner FB keine 20 Ports gibt ;)
 
Du müsstest ja nur je fritzbox einen port nutzen um beide zu verbinden,das mit den 2 internetanschlüssen sollte klappen, da du im client-gerät manuell das standartgetaway einstellen kanst
falls du in einer der fritzboxen den dhcp server angeschaltet lässt wird das der standart internetsanschluss für neu verbundene geräte, wenn du jedoch in den einstellungen das standartgetaway auf den router änderst den du nutzen willst für den internet zugang dann wird auch dieser router und somit eine andere leitung genutzt.
wegen den ports gibts ja auch relativ günstig gbit switches oder wlan
 
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zusätzliche Hardware benötige ich bei mir im Haus so oder so, da es an meiner FB keine 20 Ports gibt ;)
Dann würde ich gleich zu nem Managed Switch greifen, das macht die ganze Sache SEHR viel einfacher. Der Preisunterschied von nem 24er Managed zu nem 24er Unmanaged Switch sind 55€ von daher würd ich mir das dann einfach mal "gönnen". Natürlich könnte man das ganze auch mit 1 Managed und 2 Unmanaged Switches machen, wie Superwip schon erwähnt hatte, was ein wenig günstiger wär aber wo man dann auch nur 20 Ports anstatt 24 hätte.
 
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