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Wenn man eine CPU hat, die einen offenen Multiplikator hat, wieso nicht auch nutzen. ;)
 
Hi,
genau mit deiner Frage habe ich mich auch gerade beschäftigt. So weit ich das richtig rausgefunden habe, ist einer niedriger Multi besser als ein hoher. Dadurch arbeitet der Ram besser. Bitte berichtigt mich sofern das nicht richtig ist.

Gruß

Loorus
 
Du musst allerdings darauf achten, dass wenn du einen hohen BCLK hast, dass dein RAM Takt nicht zu hoch wird. Also musst du ein bisschen mit dem RAM Teiler spielen.
Loorus
 
Das ganze ist ganz einfach:

Wenn man ein System benutzt das FSB-Basiert ist ist es besser einen hohen Takt bei kleinerem Multi zu fahren da dann mehr Bandbreite zur Verfügung steht, beispielsweise ist bei einem Q6600 die Einstellung 400x9 = 3,6GHz langsamer als 450x8 = 3,6GHz.

Bei neueren CPUs wie der Core i5/7 Serie ist der Grundtakt aber nicht mehr für Bandbreite verantwortlich da dies durch eine schnellere Punkt-zu-Punkt Verbindung ersetzt wurde (der QPI Link). Der BCLK (Base Clock) heißt deswegen auch nicht mehr FSB (Frontside BUS), da es kein DatenBUS mehr ist/keine Daten transportiert sondern nur einen Grundtakt vorgibt.
Dementsprechend ist es hier völlig wurscht ob man 4 GHz mit 100x40 oder 50x80 oder 200x20 erreicht. Man sollte das stabilste nehmen (was meistens 100 ist, jetzige Core i5/7 Systeme können ohnehin nicht mit viel höheren BCLKs umgehen) und den Rest der Komponenten per Multiplikatoren möglichst günstig anpassen.
Um genau das tun zu können hat intel die "K" CPUs im Angebot wo der Multiplikator frei wählbar ist.
 
8 Jahre später...

Joa, der Thread ist alt - aber die Frage eigentlich immer noch die gleiche: Wie sieht es bei einer etwas aktuelleren CPUs aus, konkret beim Core i7 6700K (vgl. Signatur)?
Hier läuft aktuell ein BCLK von 100MHz mit 45Multi macht dann 4.5GHz.
Ergibt es Sinn, den BCLK auf z.B. 80-90MHz zu senken und dann den Takt mit dem Multi wieder nach oben zu schrauben?

Vielen Dank an die Wisser (und Selbstbewussten) unter euch! :)
- me2u
 
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