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wieso Fehlentscheidung? Das RD Ram war halt deutlich schneller, und man versuchte so dem Pentium 4, der stark mit dem Ram skalierte, Beine zu machen. Da bei AMD der Unterschied zwischen den verwendeten Speichern nicht so groß war konnte man da auch billigen Ram einsetzen.Hm, ist schon seltsam im Leben wie man solche Fehlentscheidungen treffen kann.
Die Entscheidungsträger müssen wohl wirklich keine Ahnung vom Geldbeutel des kleinen Mannes gehabt haben.
Im Nachhinein werde ich es wohl nie verstehen, wieso man solche Fehlentscheidungen treffen kann - allerdings habe ich natürlich nur das Wissen einen Otto-Normalbürgers.
Letztendlich war es eine Entscheidung für AMD - nach einem P3 500 Sockel-CPU (aufgerüstet mit einem 800er) wurde mein nächster Rechner ein XP (P4 wollte ich einfach nie haben) - aber ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr welchen - jedenfalls mein letzter XP war ein 2.700 er (Bis vor kurzem meine bessere Schreibmaschine).
Weil RDRAM gewaltige Nachteile gegenüber konventionellem Speicher hat, Latenz, Wärmeentwicklung, Fertigung und so weiter...wieso Fehlentscheidung?
Err, nein.Das RD Ram war halt deutlich schneller, und man versuchte so dem Pentium 4, der stark mit dem Ram skalierte, Beine zu machen.
Der ist aber durchaus vorhanden, siehe SDR-SDRAM -> DDR-SDRAM.Da bei AMD der Unterschied zwischen den verwendeten Speichern nicht so groß war konnte man da auch billigen Ram einsetzen.
Hamma wieda was gelernt. Gut so.Ich glaub mehr RDRAM als ich hat hier kaum jemand gehabt.
Mein Rekord waren 6x 256MiB, also 1,5GiB.
Natürlich in einem Rechner
Übrigens gab es sehrwohl einen RDRAM Chipsatz für AMD, such mal nach den Irongate R4, nur kam der nie, aus wohl mehr als verständlichen Gründen.
Auch SIS R659 hab ich nie in Freier Wildbahn, hier in D, gesehen.
Der Athlon XP 2000+ kam erst im Januar 2002 auf den Markt und damals war Rambus für den PC schon lange Geschichte.
Hm, ist schon seltsam im Leben wie man solche Fehlentscheidungen treffen kann.
Die Entscheidungsträger müssen wohl wirklich keine Ahnung vom Geldbeutel des kleinen Mannes gehabt haben.
Im Nachhinein werde ich es wohl nie verstehen, wieso man solche Fehlentscheidungen treffen kann - allerdings habe ich natürlich nur das Wissen einen Otto-Normalbürgers.
Doch, war es...Von der technischen Seite her war das nicht unbedingt eine Fehlentscheidung.
1. Nein, wars nicht, nur die Bandbreite war höher, die Latenz schlechter.RDRAM war deutlich schneller und das sogar bei verringerter Pinzahl und damit vereinfachtem Boardlayout (=niedrigere Herstellungskosten).
Das ist doch auch unsinn...Der Fehler war, es ausschließlich als Topprodukt einzuführen - dadurch errreichte man nie die Stückzahlen, die für niedrigere Preise nötig waren.
Auch das ist falsch, du verschweigst hier einige elementare Dinge!Hätte nur funktionieren können, wenn man über längere die Zeit absolute Dominanz im oberen Marktsegment gehabt hätte - wovon Intel mit der für diese Zeit typischen Arroganz (man war sich z.B. vollkommen klar, dass die eigenen Produkte für Spieler schlecht geeignet sind. Sah aber keinen rund, das zu ändern) vermutlich auch ausging.
Ja und dumm, das der i820 nicht sonderlich schneller als VIAs Apollo Pro 133A (der 694), dabei aber deutlich teurer, so dass der RDRAM hier nichts brachte, der konnte erst beim P4 was reißen.Dummerweise konnte AMD aber bequem mithalten bzw. sich stellenweise sogar vor den P4 setzen und kam mit günstigerem SD aus. Da hätte RAMBUS höchstens in eigener Sache druck ausüben müssen, dass Via&Co statt DDR ebenfalls auf RDRAM für Sockel A setzen - haben sie aber nicht.
Weil es quasi keine gab (zumindest keine unüblichen).Warum verschweigst du die Probleme bei der Fertigung?
Vermutlich weil es völlig belanglos ist.Warum verschweigst du A, B, C, D, E, F usw
Vor allem aber: Der i820 wurde, zusammen mit dem ach-so "neuen Speicherstandard RDRAM" am 25.Juli 2000 bereits seit über einem halben Jahr verkauft...
Ich kann mich dunkel an einen Artikel in der c't erinnern, in dem gesagt wurde, dass der RAMBUS eine viel höhere Speicherbandbreite bot, als der Pentium 4 überhaupt ausschöpfen konnte. Die Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, kann da einer von Euch mehr dazu sagen?
RDRAM-Plattformen waren gegen 2003 oder so mit Sicherheit schneller als SD-DDR.
Die Latenzen entstehen beim RDRAM nur einmal, soviel ich gelesen habe, auch wenn sie hoch sind.
Und 100 ns sind nie aufgetreten, meist habe ich so 40-55 ns tRAC gesehen.
Die RD-RAM Technik ist sehr innovativ und bei Verbesserung kann sie durchaus wiederkommen, denn Totgesagte leben ja länger (P3, ...).
XDR erfreut sich in der PS3 bester Gesundheit.