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cryptochrome
Guest
AW: Electronic Arts: Cloud-Gaming-Test angekündigt - Konkurrent zu Stadia und xCloud kommt in die Beta
Keine Frage, da stimme ich Dir zu. Wobei Cloud in letzter Konsequenz nichts anderes ist, als das klassische Client-Server Prinzip. Was die Performance betrifft, da hängt es im wesentlich davon ab, was der Anbieter zulässt und was er überhaupt anbietet. Bei Stadia ist es z.B. so, dass Entwickler schon ab Start mehrere "Pods" zusammenschalten können, um einem einzelnen Spieler die Performance mehrerer "Cloud Konsolen" parallel zur Verfügung zu stellen (die Entwickler müssen dazu nicht einmal groß etwas tun, da reicht ein einfacher API Call, siehe Breakout Session der GDC 19 zu dem Thema). Außerdem stellt Google den Entwicklern Zugriff auf Tensorflow zur Verfügung, sodass Entwickler problemlos fette Machine Learning Cluster mit dedizierter KI-Hardware einbinden können. Das sind halt alles so Sachen, die kriegst Du ohne Cloud nicht hin. Und wenn man Google glaubt, dann scheint das Interesse der Publisher und Studios gerade an solchen Features enorm hoch zu sein.
Da hilft nur abwarten. Wenn sich das erstmal etabliert hat und die Entwicklungskosten für die Infrastruktur nicht mehr so hoch sind, so dass die Kosten durch die geteilte Nutzung der Hardware wirklich sinken, könnte da was draus werden. Man darf halt nicht vergessen, dass der einzelne Spieler halt trotz allem nicht die Rechenleistung eines Rechenzentrums zur Verfügung haben wird und auch, dass vieles prinzipiell auch mit herkömmlichen Server-Client-Systemen möglich ist. Und wie gesagt, das Problem mit der Parallelisierung einzelner Instanzen bleibt halt bestehen.
Keine Frage, da stimme ich Dir zu. Wobei Cloud in letzter Konsequenz nichts anderes ist, als das klassische Client-Server Prinzip. Was die Performance betrifft, da hängt es im wesentlich davon ab, was der Anbieter zulässt und was er überhaupt anbietet. Bei Stadia ist es z.B. so, dass Entwickler schon ab Start mehrere "Pods" zusammenschalten können, um einem einzelnen Spieler die Performance mehrerer "Cloud Konsolen" parallel zur Verfügung zu stellen (die Entwickler müssen dazu nicht einmal groß etwas tun, da reicht ein einfacher API Call, siehe Breakout Session der GDC 19 zu dem Thema). Außerdem stellt Google den Entwicklern Zugriff auf Tensorflow zur Verfügung, sodass Entwickler problemlos fette Machine Learning Cluster mit dedizierter KI-Hardware einbinden können. Das sind halt alles so Sachen, die kriegst Du ohne Cloud nicht hin. Und wenn man Google glaubt, dann scheint das Interesse der Publisher und Studios gerade an solchen Features enorm hoch zu sein.