Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

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Die Streamer "Lastro" und "Rascal" haben vor einigen Tagen auf sich aufmerksam gemacht, da sie während eines professionellen Overwatch-Spiels vulgäre Ausdrücke verwendet haben. Nun hat Blizzard reagiert und den Spielern eine Strafe von rund 1.000 US-Dollar auferlegt. Weitere Konsequenzen gibt es bis dato nicht.

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AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Seit wann können Privatfirmen Bussen aussprechen?

Nicht für dich oder mich, aber die beiden Typen um die es hier geht spielen in der Overwatch-League und sind daher quasi Angestellte von Blizzard. Dann musst du zahlen oder du fliegst.
 
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Hier sehen wir einen der Gründe, warum OW in der Szene immer weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.
 
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Spielen und Fluchen gehören seit Menschengedenken zusammen!!!

Schöne neue Überwachungs-staat Welt

:wall: :daumen2:

Also prinzipiell find ich das auch lächerlich.

Aber wenn ich jemand für Streams bezahle und dem sag er soll nicht Penniss schreiben, dann brauch er auch nicht Penniss schreiben.

Das hat wohl nix Überwachungstaat zu tun:wall::wall::wall::wall::wall:

Edit: warum zum Teufel darf man nicht Penniss schreiben?
 
AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Also prinzipiell find ich das auch lächerlich.

Aber wenn ich jemand für Streams bezahle und dem sag er soll nicht Penniss schreiben, dann brauch er auch nicht Penniss schreiben.

Das hat wohl nix Überwachungstaat zu tun:wall::wall::wall::wall::wall:

Edit: warum zum Teufel darf man nicht Penniss schreiben?

ist ein böses Wort.. bitte 1000€ an pcgh, danke.
 
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Ich denke mal das geht, wenn die das in ihren AGBs stehen haben und du die unterzeichnest. Im Betrieb muss man ja auch mit Folgen rechnen, wenn man zur Chefin rennt und die mit "Na du Hure" begrüßt. :D

Dann gibt es, je nach Kontext des Schimpfworts, eine Abmahnung oder Kündigung. Dass sich private Unternehmen es sich herausnehmen, von den Leuten Geldstrafen einzutreiben ist mehr als kritisch zu sehen.

Aber gut, das sind die USA. Da ist es auch legal, Arbeitskollegen Beziehungen zu verbieten oder den Leuten vorzuschreiben, was sie in ihrem Privatleben zu tun und zu lassen haben. Da bin ich froh, dass wir in Europa anders sind (wobei die Kirchen da zuviele Sonderrechte haben).

Nur weil etwas in den AGBs steht, bedeutet es noch lange nicht, dass es wirksam sein muß.
 
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ist ein böses Wort.. bitte 1000€ an pcgh, danke.
Also, meiner ist nicht böse. :huh: Ach so, das WORT, nicht das Organ! ;)

OT: Ich finde das zwar auch blödsinnig, aber wer auf so einer Plattform mitmachen will, muss sich eben auch deren Regeln unterwerfen. Wer das nicht will, kann ja eine eigene Plattform aufmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Hier sehen wir einen der Gründe, warum OW in der Szene immer weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.

Ja, so leicht kann man sich einen seiner kompetitivsten aktuellen Titel inklusive zahlender Fanbase auch zerstören.
Dabei ist es gar nicht so schwer. Wie Kompetitive Games und Communities funktionieren können, macht Streetfighter schon länger vor als ich alt bin.
Was ist nur aus dem Blizzard der StarCraft Ären geworden...
 
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ist ein böses Wort.. bitte 1000€ an pcgh, danke.
Der Schuldeneintreiber is schon da.:D
Geld hoch und Hände her! Ich mein natürlich umgekehrt. :ugly:

Zum Thema:
Irgendwie wundert es mich nicht das Blizzard hier hart durchgreift. Wenn man mal bedenkt wie toxisch es teilweise in solchen Spielen zu geht. Schau dir nur mal LoL, DOTA, BF oder CoD an. Ist schon echt heftig was da teilweise geschrieben/gesagt wird.
 
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Ist in Amerika doch nichts ungewöhnliches. Jeder Profi-Sportler hat Verhaltensklauseln im Vertrag stehen, die bei Missachtung mit Geldstafen geahndet werden.

Blizzard macht das, weil sie ja mit Overwatch eine richtige Profi-Liga aufbauen wollen und dies soll natürlich Kindergerecht sein um Zuschauerzahlen zu maximieren.
 
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Nur weil etwas in den AGBs steht, bedeutet es noch lange nicht, dass es wirksam sein muß.
Er meint nicht die AGB des Spiels, diese Spieler stehen entweder direkt, oder indirekt (über ein Team) bei Blizzard unter Vertrag. Es ist auch in DE völlig normal, dass ein Arbeitgeber zu finanzielle Konsequenzen wegen Fehlverhalten greift - halt als Lohnabzug.

Als "normaler" Spieler kann Blizzard dir gar nichts, das schlimmste was sie machen können ist den Account zu bannen.
 
AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Er meint nicht die AGB des Spiels, diese Spieler stehen entweder direkt, oder indirekt (über ein Team) bei Blizzard unter Vertrag. Es ist auch in DE völlig normal, dass ein Arbeitgeber zu finanzielle Konsequenzen wegen Fehlverhalten greift - halt als Lohnabzug.

Als "normaler" Spieler kann Blizzard dir gar nichts, das schlimmste was sie machen können ist den Account zu bannen.

Die Leute verstehen es eh nicht. Wenn ein Fußballer was falsches sagt verhängen auch DFL oder Verein Strafen, so läuft das im professionellen Wettbewerb.
Die Normalos dürfen weiter fluchen, hier geht es um Liga Spieler.

Dann gibt es, je nach Kontext des Schimpfworts, eine Abmahnung oder Kündigung. Dass sich private Unternehmen es sich herausnehmen, von den Leuten Geldstrafen einzutreiben ist mehr als kritisch zu sehen.
Sowas ist im professionellen Bereich absolut normal, das Fehlverhalten mit Geldstrafen sanktioniert wird
Australian Open: Roger Federer erhaelt Geldstrafe fuers Fluchen - Australian Open 2020 - Tennis - Eurosport Deutschland
Deftige Strafe fuer Tennis-Rowdy Kyrgios - Tennis - Mehr Sport - sportschau.de
 
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Es ist auch in DE völlig normal, dass ein Arbeitgeber zu finanzielle Konsequenzen wegen Fehlverhalten greift - halt als Lohnabzug.

In Deutschland gibt es da sehr enge Grenzen, z.B. Vertragsstrafen bei Geheimnisverrat. Wobei da auch meistens vor Gericht ein realer Schaden nachgewiesen werden muß.

Es wäre ja noch schöner, wenn jeder Arbeitgeber seinen Angestellten irgendwelche Strafemn aufdrücken könnte. In Deutschland muß man z.B. auch jemanden die geleistete Arbeit voll Bezahlen, wenn er durch Betrug (z.B. gefälschtes Diplom u.a.) seinen Job erlangt hat (fristlos Kündigen geht allerdings in so einem Fall). Das zeigt, wie weit der Arbeitnehmerschutz hierzulande geht.


Nur weil es in anderen Teilen der Welt legal ist, muß das noch lange nicht in Deutschland rechtens sein. Die Strafen, die Proficlubs auch in Deutschland verhängen, sind z.B. unter Juristen mehr als nur umstritten, aber wo kein Kläger (in dem Fall der Profifußballer), da kein Richter.
 
AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Nur weil es in anderen Teilen der Welt legal ist, muß das noch lange nicht in Deutschland rechtens sein. Die Strafen, die Proficlubs auch in Deutschland verhängen, sind z.B. unter Juristen mehr als nur umstritten, aber wo kein Kläger (in dem Fall der Profifußballer), da kein Richter.

Wo genau geht es überhaupt um Deutschland? Und selbst da ist es in professionellen Lagen Usus, egal ob es umstritten ist.
Wer seinen Vertrag vor der Unterschrift liest lässt den Kindergarten einfach und dann ist gut. Manche Leute muss man tatsächlich vor ihrer eigenen Dummheit schützen.
In diesem Fall tut Blizzard das sogar für die Spieler, ein Ausschluss wegen Fehlverhalten wäre für die Spieler deutlich(!) schlimmer gewesen als 1000 Dollar Strafe.
 
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Wo genau geht es überhaupt um Deutschland?

dort:
Aber gut, das sind die USA. Da ist es auch legal, Arbeitskollegen Beziehungen zu verbieten oder den Leuten vorzuschreiben, was sie in ihrem Privatleben zu tun und zu lassen haben. Da bin ich froh, dass wir in Europa anders sind (wobei die Kirchen da zuviele Sonderrechte haben).

Manche Leute muss man tatsächlich vor ihrer eigenen Dummheit schützen.

Eher vor Ausbeutung durch den Arbeitgeber.
 
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