News Extrabelohnung für guten Singleplayer: Ex-Blizzard-Chef mit ungewöhnlicher Trinkgeldidee

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Sollten die Spieler den Studios Trinkgeld für ein besonderes Spielerlebnis geben können? Mike Ybarra warf diese Idee nun in den Raum.

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Bei der aktuellen Qualität die abgeliefert wird wäre das wirklich Satire.🤣
Wobei, das Trinkgeld erhalten entweder die Investoren, oder der Publisher. Ich kann mir im heutigen Finanzsystem nicht vorstellen dass das Geld wirklich bei den Leuten ankommt die mit Blut, Schweiß und Tränen daran gearbeitet haben...
 
Sollte es direkt an die Entwickler gehe, quasi als Kaffeekasse, okay.
Leider gehe ich nicht davon aus das die richtigen Leute profitieren.

Quasi verschieden Töpfe für die einzelnen Zahlungen, ala SP, MP, Design, Soundtrack, Story etc
 
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Ich hab eine bessere Idee:
Schlechte Spiele werden einfach nicht gekauft und von der Fachpresse entsprechend zerrissen.

Wenn ich schlechte Arbeit leiste bin ich meinen Job los.

Diese Trinkgeldkultur ist einfach nur pervers, gerade in den USA. Bspw. Trinkgeld für Selbstbedienungskassen ffs.
Das Einzige, was man damit erreichen würde, ist geringere Gehälter für die Entwickler da sie ja später "Trinkgeld" bekommen.
Schwappt leider auch immer mehr zu uns über. Wäre schön wenn es wie in Japan wäre, wo Trinkgeld als Beleidigung verstanden wird.
 
Ich fände es gut, wenn der Preis statt z.B. 50€ nur 30€ wäre, man dann aber nach 80% Spielfortschritt für die restlichen 20% noch 20€ zahlen müsste. Dann würde das Sahnehäubchen nur ankommen, wenn man gut gearbeitet hat.
Das Problem ist nur: Für die meisten Spieleentwickler wäre das ein ganz ganz mieses Geschäft, weil die meisten Zocker das Ding nur 1 Stunde lang anspielen und es dann in der Bibliothek verrottet.

Deshalb denke ich, dass man da leider keine sinnvolle Lösung finden wird, mit der alle glücklich sind, aber gegen einen freiwilligen Spendenbutton nach dem Abspann ist nichts einzuwenden.
 
Dann könnte man doch auch ein "Pay what you want" machen. Da darf und kann jeder selbst bestimmen, was ihm/ihr das Spiel Wert ist.
 
Tipflation nennt man das Phänomen.
Fände ich nur akzeptabel, wenn ich genauso 10 oder 20 Euro vom Vollpreis wieder rückbuchen kann, wenns es das Geld nicht wert war und man doch versucht hat, mich abzuzocken.
Genau sowas dachte ich mir auch rEmEdEEh, sowas muss dann in beide Richtungen gehen. Ich muss "AAAA"llerdings gestehen das ich wohl eher ein Teil des Geldes regelmäßig wiederholen würde, anstatt eine zusätzliche Zahlung zu tätigen als Wertschätzung. Dafür liegen die Spiele oftmals viel zu lange rum bis das die erwartete Qualität erreicht wurde, so 5-20 Patches später, je nach Zustand des Spiels.
 
Wenn das Geld wirklich bei den Entwicklern ankommt, gerne.
Ist das selbe wie dem Pizzaboten oder Friseur Trinkgeld zu geben. Das macht man halt.

Aber vermutlich wird das eh in den Taschen der CEOs landen, insofern: Nein, kein Bedarf.
 
Wie ist es umgedreht? Wenn man "Zuviel" für ein Spiel gezahlt hat? Ich führe da für mich persl. Diablo 4 an. Die achlechteste Investition meinerseits seit 15 Jahren. 100€ versenkt, Story cool, rest mäh. 30-40€ wäre mir das gebotene max. wert gewesen.
 
Interessante Idee. Bedingung wäre für mich, dass das Geld - wie bereits erwähnt - auch bei den Entwicklern ankommt und dort gerecht verteilt wird.

Da ich mittlerweile (es ist beschämend, wie gut es mir geht) auf GoG so viele Spiele besitze/mit meinem Backlog so weit hinterher bin, dass ich neuere Spiele nur noch im Sale kaufe - tut es mir bei manchem Spiel tatsächlich Leid so wenig bezahlt zu haben.

Klar wäre natürlich auch: Für DRM verseuchten Mist (wie z.B. das erwähnte Red Dead Redemption 2, dass trotz Vollpreis permanent mit Onlineverifikation gängelt) oder Mikrotransaktionen sollte man am Besten nachträglich noch was abziehen können.

Grüße

phila
 
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Hab Stardew Valley mal vor Jahren in einem Sale gekauft, ich würde heute ConcernedAoe gern nochmal den Vollpreis dafür bezahlen, das war damals zu billig für den Spaß den ich damit bisher hatte (160std und steigend)
 
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