Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

AW: Overwatch: Blizzard bestraft vulgäre Ausdrücke mit 1.000 USD

Eher vor Ausbeutung durch den Arbeitgeber.

Wir sprechen hier nicht von Leuten die sich irgendwo für Centbeträge den Buckel krumm schuften.
Außerdem haben wir doch schon festgestellt das es in dem Geschäft (Profisport) quasi in ganz Europa 1:1 das gleiche ist.
 
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Wir sprechen hier nicht von Leuten die sich irgendwo für Centbeträge den Buckel krumm schuften.

Es geht ums Prinzip und in den USA trifft das auch Leute, die sich für den Mindestlohn ihren Buckel krumm arbeiten.

Außerdem haben wir doch schon festgestellt das es in dem Geschäft (Profisport) quasi in ganz Europa 1:1 das gleiche ist.

Wie gesagt: wo kein Kläger, da kein Richter...
 
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In Deutschland gibt es da sehr enge Grenzen, z.B. Vertragsstrafen bei Geheimnisverrat. Wobei da auch meistens vor Gericht ein realer Schaden nachgewiesen werden muß.

Es wäre ja noch schöner, wenn jeder Arbeitgeber seinen Angestellten irgendwelche Strafemn aufdrücken könnte. In Deutschland muß man z.B. auch jemanden die geleistete Arbeit voll Bezahlen, wenn er durch Betrug (z.B. gefälschtes Diplom u.a.) seinen Job erlangt hat (fristlos Kündigen geht allerdings in so einem Fall). Das zeigt, wie weit der Arbeitnehmerschutz hierzulande geht..
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut um sicherzugehen: In meinem alten Job stand explizit drin, dass wenn ich meiner Arbeit nicht hinreichend nachgehe, bis zu ein halbes Monatsgehalt vom Arbeitgeber einbehalten werden kann. Oder halt eine Kündigung aussprechen kann. Und das war ein 300€ Schülerjob.

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es in DE nur die Wahl zwischen fristloser Kündigung und überhaupt keinen Konsequenzen gibt? Natürlich gibt es dazwischen noch Abstufungen. Der Unterschied ist eben, dass man sich hierzulande bis auf Ausnahmen nicht mehr als ein Gehalt als Strafe einhandeln kann, da es in der Regel keine "Vertragsstrafe" sondern ein "Lohnabzug" ist.
 
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Blizzard macht sich mit solchen Aktionen extrem unbeliebt.

Klar dürfen sie das, sie dürfen dies in den Verträgen drin haben. Rechtlich gibt es daran nichts zu rütteln.
Hier sollte denen aber klar sein das es einen Imageschaden gibt und das deren Image nicht gerade sauber ist um solche Sachen wegzustecken.
Ich kann mich an Blizzard erinnern die eine Firma von Spielern für Spieler war, die auch brutale Sachen produziert hat, die im Esports praktisch vergöttert wurde für ihre Fähigkeiten und den guten Umgang und ihre Bodenständigkeit. Blizzard war mal dafür bekannt das sie NICHT wie EA sind, das sie keine halben Sachen machen und dann versuchen die Leute mundtot zu machen wenn denen was nicht gefällt. Das auch Kritik akzeptiert wurde und Kraftausdrücke gar kein Thema waren - zumal die Spiele sowieso nicht für Kids gemacht wurden.
Ich weiß nicht wo und wann es passiert ist das sie spießig geworden sind und vor allem warum. Das Geld alleine kann es nicht sein, denn sie verlieren aktuell mehr Geld durch solche Aktionen als alles andere. Hab keinen Plan was bei denen schief läuft, aber Overwatch ist praktisch tot und mit Valorant aktuell wird das komplett eingestampft. Sehr sehr dumme Aktion seitens Blizzard, sie müssten aktuell Overwatch mit guten Nachrichten nach oben bringen, anstatt mit schlechten. Die Community ist eh schon angepisst (und das ist eine Untertreibung). Zumal Blizzard vor kurzem alle Kommentatoren für Hearthstone in vielen Regionen einfach mal auf die Straße gesetzt hat - wirft auch kein gutes Licht auf eine Firma, wenn man die eigene Esports-Abteilung ermordet.

Das werden sie noch merken wenn die Verkaufszahlen wieder schlechter werden als vorher.
 
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Ich habe gerade nochmal nachgeschaut um sicherzugehen: In meinem alten Job stand explizit drin, dass wenn ich meiner Arbeit nicht hinreichend nachgehe, bis zu ein halbes Monatsgehalt vom Arbeitgeber einbehalten werden kann. Oder halt eine Kündigung aussprechen kann. Und das war ein 300€ Schülerjob.

Der Punkt ist, dass z.B. ein "nicht hinreichend nachgehen" äußerst subjektiv ist. Eine Handhabe hat man da eigentlich nur bei Akkordlohn, da es an die Stückzahl gekoppelt ist. Auch inkompetente Arbeiter müssen voll bezahlt werden, wobei sich der Arbeitgeber da mit Erfolgs- und Leistungsprämien behelfen kann. Wirklich etwas tun kann man da eigentlich nur, wenn es ganz übertrieben wird, der Mitarbeiter z.B. den ganzen Tag am PC spielt oder im Internet surft, obwohl Arbeit zu erledigen wäre und auch da ist es sehr schwer das durchzusetzen.

Reinschreiben kann man vieles, z.B., dass einem bei einem 450€ Job keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zusteht, gültig ist das jedoch noch lange nicht.

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es in DE nur die Wahl zwischen fristloser Kündigung und überhaupt keinen Konsequenzen gibt? Natürlich gibt es dazwischen noch Abstufungen. Der Unterschied ist eben, dass man sich hierzulande bis auf Ausnahmen nicht mehr als ein Gehalt als Strafe einhandeln kann, da es in der Regel keine "Vertragsstrafe" sondern ein "Lohnabzug" ist.

Vor der Kündigung kommt die Abmahnung, das ist in Deutschland der übliche Weg. Ein Griff in den Geldbeutel des Arbeitnehmers ist nur in sehr wenigen Ausnahmen erlaubt. Vorallem, wenn etwas fahrlässig kaputtgemacht wurde oder wenn Minusstunden angefallen sind, etwa beim zu spät kommen. Es wäre ja noch schöner, wenn man einen Chef im Rücken hätte, der nur nach irgendwelchen Gründen schaut, weshalb man heute wieder gratis arbeiten soll.

Hier steht es nochmal etwas ausführlicher:
Lohnabzug: Wann ist er zu befuerchten? - Arbeitsrecht 2020
 
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Nicht unbedingt. Und Activision ist zwar ein geldgeiler Verein der sehr nahe an EA rankommt, aber nicht so schlimm ist.

Blizzard hat irgendwie die Seele verloren, merkt man auch in Spielen, aber das ist nicht mit einem Schlag passiert.
 
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Nicht für dich oder mich, aber die beiden Typen um die es hier geht spielen in der Overwatch-League und sind daher quasi Angestellte von Blizzard. Dann musst du zahlen oder du fliegst.

Also hierzulande würde sich jeder Richter über diese Steilvorlage freuen. Die Abgangsentschädigung wäre nicht gerade klein für die Mitarbeiter.
 
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Mich hat man mal von dem Disqord gekickt weil das "N-Word" angesagt wurde.
Ich schrieb daraufhin:
Nogger | Langnese | Langnese

Klassiker wäre nagger gewesen.:ugly:

Der Besitzer hat mich direkt rausgehauen.
Hab noch mitbekommen das gelacht wurde das ich für das nennen eines Eises gebannt wurde.
Passt aber zu seinem Charakter.
 
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Mich hat man mal von dem Disqord gekickt weil das "N-Word" angesagt wurde.
Ich schrieb daraufhin:
Nogger | Langnese | Langnese

Klassiker wäre nagger gewesen.:ugly:

Der Besitzer hat mich direkt rausgehauen.
Hab noch mitbekommen das gelacht wurde das ich für das nennen eines Eises gebannt wurde.
Passt aber zu seinem Charakter.

Die Amis sehen überall und immer eine versteckte Beleidigung, Diskriminierung etc. Haben währenddessen aber ne Knarre neben dem Bett und das kratzt die nicht.

Das beste Beispiel ist "Naga stole my bike" - auch hier vermuten die immer und jederzeit eine rassistische Beleidigung, auch wenn es außerhalb der USA passiert, wo die betroffenen Afroamerikaner usw. einfach nicht vorhanden sind.
Blizzard treibt es aber mal wieder auf die Spitze, andere Publisher etc. sind da wesentlich flexibler und verstehen das man nicht hinter jedem Wort einen tiefen fremdenfeindlichen (oder ähnliches) Sinn suchen muss.

kA was bei den Amis schief gelaufen ist :)
 
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Die mit Knarre sind meist nicht Diejenigen die Beleidigt sind.;)
 
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Die wissen doch aber wie er seine Streams macht... also brauchen sie hinterher auch nicht ankommen und was geändert haben wolln... so sehe ich das... mann kanns auch übertreiben. Ich stehe weiter dazu das mansche nun mal Fluchen...manche Schimpfen... andere Singen usw... beim spielen.... so ist das eben... was kommt denn als nächstes? Blöd Kucken verboten???? Junge junge...
 
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