AMD Ryzen 3000: CCX-Overclocking-Tool "Work Tool" erhält Update mit neuen Features

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Mit dem individuellen Übertakten einzelner CCX bei aktuellen Ryzen-3000-Prozessoren kann man mitunter noch einiges an Mehrleistung herausholen. Abseits des Ryzen Master bieten weitere Tools einen einfacheren Zugang. Dazu zählt auch das Work Tool aus den Foren von overclock.net, das nun ein neues Update erhalten hat.

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Ich bin gespannt was bei meinem Ryzen 9 3950X so noch machbar sein wird.

Ich hoffe auf

4700Mhz
4600Mhz
4500Mhz
4500Mhz

Bei den CCXs

aktuell ist das Tool ja sinnlos bei der CPU die verbaut ist.
 
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Vergiss es. Solche Taktraten über viele Kerne schafft Ryzen3000 nicht es sei denn AMD hätte extremst selektiert für den 3950X was ich nicht glaube da die selektierten CCDs in die EPYCs gehen.
Nur als Maßstab: 4400 MHz allcore ist bei meinem 3900X bereits völlig unmöglich, selbst 4300 sind nicht langzeitstabil. 4200 geht, steht aber in keinem Verhältnis zur Leistungsaufnahme, da der originalzustand ebenfalls bei 4000-4200 rum läuft bei großer Last und 50-100W weniger verbraucht als manuelles festzimmern und dabei so gut wie nicht langsamer ist.

Übertakten auf manueller Ebene hat sich nachdem es sich schon länger angekündigt hat (https://extreme.pcgameshardware.de/...s-blog-42-uebertakten-ist-doch-voll-doof.html) bei Ryzen3000 endgültig erledigt. Der hauseigene Boost ist nicht mehr nur sehr brauchbar, er ist schlichtweg (von Extrem-OC abgesehen) BESSER als manuelles OC.

In Ryzen3000 sind derart viele Sensoren drin für Spannungen, Temperaturen, Taktraten, Stromstärken und haste nicht gesehen und eine extrem ausgeklügelte Boostmethodik aktiv die im Millisekundenbereich (also viel schneller als Tools es anzeigen) das jeweilige Optimum für jeden Kern einstellt dass du manuell keine Chance hast es besser zu machen sofern der gewünschte Betriebspunkt nicht völlig woanders liegt (also bei nur 50W oder bei 300+W).
 
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Ausschließen würde ich das nicht. Immerhin muss der 3950X irgendwie die 4,7Ghz im Single Core herbekommen. Es muss also zwangsläufig selektiert werden.

Was noch hinzukommt, ist der noch sehr junge 7nm Prozess. Würde mich nicht überraschen, wenn spätere Ryzen 3000 100 bis 200 Mhz AllCore mehr hinbekommen.
 
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Vergiss es. Solche Taktraten über viele Kerne schafft Ryzen3000 nicht es sei denn AMD hätte extremst selektiert für den 3950X was ich nicht glaube da die selektierten CCDs in die EPYCs gehen.
Nur als Maßstab: 4400 MHz allcore ist bei meinem 3900X bereits völlig unmöglich, selbst 4300 sind nicht langzeitstabil. 4200 geht, steht aber in keinem Verhältnis zur Leistungsaufnahme, da der originalzustand ebenfalls bei 4000-4200 rum läuft bei großer Last und 50-100W weniger verbraucht als manuelles festzimmern und dabei so gut wie nicht langsamer ist.

Du sprichst hier von allCore 4,3 nicht stabil und in der News steht halt mal fast genau das Gegenteil.

News:
Durch das Übertakten der einzelnen CCX arbeite der Ryzen 9 3900X mit drei CPU-Kernen pro CCX nun stabil mit 4.525, 4.500, 4.350 und 4.325 MHz bei 1,38 Volt.


———

Selbst der niedrigste Takt ist höher als dein nicht stabiler allCore, das natürlich das von CPU zu CPU noch schwankt ist klar.

Der Link zu Alkis Blog Zeigt einfach er hat keine Erfahrung mit der aktuellen Neuen Zen Bauweise und den vielen CCX, wie es geht ohne viel mehr power zeigt uns in dem Fall der8auer in dem er einfach das schwächste Glied in der Kette aus der Gleichung nimmt und mit den stärkeren weiter macht bis zur sinnvollen Grenze.

so mal der Blog auch schon älter ist.
 
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AW: AMD Ryzen 3000: CCX-Overclocking-Tool "Work Tool" erhält Update mit neuen Features

Du sprichst hier von allCore 4,3 nicht stabil und in der News steht halt mal fast genau das Gegenteil.

News:
Durch das Übertakten der einzelnen CCX arbeite der Ryzen 9 3900X mit drei CPU-Kernen pro CCX nun stabil mit 4.525, 4.500, 4.350 und 4.325 MHz bei 1,38 Volt.

Da steht aber nicht, dass du dafür Trockeneis brauchst und die CPU dann 300W verballert. ;)

1,4v allcore in einen 3900X zu drücken ist genau der völlig andere Betriebspunkt den ich oben erwähnt habe. Denn wenn die CPU mit normalem Werksboost auf 4,2 GHz läuft sind wir bei 1,20v in der gegend was 150W ergeben unter Last. Klar kannste manuell noch 0,2v mehr reinballern und noch 200 oder 300 MHz mehr erzwingen und mindestens ne sehr starke Custom-WaKü haben um unter 90°C zu bleiben - ob das sinnvoll ist musste selber entscheiden.


Ich kann dir aus erster Hand sagen wenn du einen dicken Luftkühler hast und damit ein Leistungsbudget von maximal 200W die du wegbekommst (eher etwas weniger) dann sind 4,3 GHz allcore Dauervollast nicht realistisch. Klar, wenn man nurn bisschen spielen will was gefühlte 20% CPU-last erzeugt auf nem 3900X geht das (und noch mehr). Wenn du das erste Video in HEVC wandeln willst was 24 Threads mit AVX beaufschlagt siehste dann je nach eingestellter Spannung entweder die Temperaturdrossel oder den Bluescreen.
 
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Da steht aber nicht, dass du dafür Trockeneis brauchst und die CPU dann 300W verballert. ;)

Es ist eine Corsair H110i also weit weg vom trocken Eis mit den er diese Werte erreicht.

CCX=3 Kerne.

CCX 1 4.525
CCX2 4.500,
CCX3 4.350
CCX4 4.325 MHz

bei 1,38 Volt.
 
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Du kannst es mir nun glauben dass du das mit so nem Ding nicht kühlst wenn du wirklich großen Workload hast oder du kannst es selbst versuchen wenns so weit ist. Wie du willst. ;)
 
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Nicht jede Millisekunde aber zumindest nach Angaben von AMD mehrere Hundert mal pro Sekunde. Das deckt sich auch mit der Speedshift-Sache wo Ryzen3000 angeblich innerhalb von unter 2 Millisekunden in den Boost springen kann wenn Last kommt. Win 1903 + aktuelle Chipsatztreiber und AGESA 1.0.0.3 vorausgesetzt^^
Golem schreibt dazu
Statt in 30 ms springt der Takt laut AMD schon in unter 2 ms an. Der Hersteller hat die Auswirkungen mit den App-Start-Up- und Web-Browser-Subtests des PCMark10 getestet, der Leistungszuwachs betrug immerhin 6 Prozent.

Tools sind ja viel zu langsam um das anzuzeigen, was man aber sieht ist dass Taktraten, Spannungen, Verbräuche usw. wirklich keine zwei Auslesepunkte lang gleich sind unter Last. Die CPU ist wirklich sehr schnell mit ihren Regelsystemen.
 
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Agesa 1003 ist doch dafür gar nicht notwendig, sonst könnte es meiner ja nicht^^
Bin noch auf 1002
 
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Nicht jede Millisekunde aber zumindest nach Angaben von AMD mehrere Hundert mal pro Sekunde. Das deckt sich auch mit der Speedshift-Sache wo Ryzen3000 angeblich innerhalb von unter 2 Millisekunden in den Boost springen kann wenn Last kommt. Win 1903 + aktuelle Chipsatztreiber und AGESA 1.0.0.3 vorausgesetzt^^
Golem schreibt dazu

Tools sind ja viel zu langsam um das anzuzeigen, was man aber sieht ist dass Taktraten, Spannungen, Verbräuche usw. wirklich keine zwei Auslesepunkte lang gleich sind unter Last. Die CPU ist wirklich sehr schnell mit ihren Regelsystemen.

heisenbergische unschärferelation. dazu kommt, das die tools dafür auch leistung "fressen":lol:
 
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Agesa 1003 ist doch dafür gar nicht notwendig, sonst könnte es meiner ja nicht^^
Bin noch auf 1002

Fürs schnelle umschalten nicht - aber fürs sinnvolle "Treffen" des gewünschten Betriebszustandes^^
Oder anders gesagt die neue AGESA-Version boostet genauer und auch etwas höher besonders bei wenigen Lastthreads. Und, Hauptgrund fürs Update: Abfallen des Boosts auf weit unter baseclock wurde behoben was bei den 1002 hier und da noch passieren konnte.
Kannst mal das Video vom 8auer zum AGESA 1003 Update schauen da sieht man in seinen Diagrammen den Unterschied sehr gut, vor allem was "nach unten" behoben wurde. :)
(YouTube)
 
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Verbraucht die CPU dann mehr als vorher?
Ich kann mich eigentlich nicht beschweren mit 1002^^

Ist dieses CPPC unter 1002 aktiv? Ich habe in dem 1003 BIOS eine Option zum deaktivieren jener Funktion gefunden, im 1002er ist es nicht vorhanden. Und momentan kann ich Windows keine CCX/CCD awareness nachweisen
Wenn man das F41b richtig installiert, bootet es auch. Macht mans richtig ist es plötzlich immer einfach :D
 
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Verbraucht die CPU dann mehr als vorher?
Nein.

Ist dieses CPPC unter 1002 aktiv?
Ich bin mir nicht 100%tig sicher, denke aber nein. Der Punkt ist dass die 1002 die Vorab-Version (noch vor NDA-Fall) war und da sind noch einige Funktionen der CPU nicht aktiv oder sogar künstlich ein bisschen gebremst (Singlecore-Boost beispielsweise) um bösen NDA-Brechern / Leakern nicht schon alles zu verraten.

Normalerweise würde ich auch immer sagen BIOS-Update nur wenns nötig ist aber der Sprung von 1002 auf 1003 ist schon sehr groß. Bei meinem BIOS ist da auch noch ne Latte an Einstellungsmöglichkeiten dazugekommen (was nicht direkt was mit AGESA zu tun hat) da die 1002 halt wirklich das First Release war wo man alles nicht unbedingt nötige noch rausgelassen hat [bei Gigabyte]. Alleine schon dass ich ne Lüfterkurve für den Chipsatzlüfter einstellen kann reicht mir als Grund fürs Update :ugly:
 
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GN hat eigentlich keinen Unterschied zwischen 1002 und 3 festegestellt.
Und der Boost ging auch schon bis 4.6/4.55 GHz (wie lange ist halt die Frage)

#LüfterlosesBoard ;)
 
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Nein.


Ich bin mir nicht 100%tig sicher, denke aber nein. Der Punkt ist dass die 1002 die Vorab-Version (noch vor NDA-Fall) war und da sind noch einige Funktionen der CPU nicht aktiv oder sogar künstlich ein bisschen gebremst (Singlecore-Boost beispielsweise) um bösen NDA-Brechern / Leakern nicht schon alles zu verraten.

Normalerweise würde ich auch immer sagen BIOS-Update nur wenns nötig ist aber der Sprung von 1002 auf 1003 ist schon sehr groß. Bei meinem BIOS ist da auch noch ne Latte an Einstellungsmöglichkeiten dazugekommen (was nicht direkt was mit AGESA zu tun hat) da die 1002 halt wirklich das First Release war wo man alles nicht unbedingt nötige noch rausgelassen hat [bei Gigabyte]. Alleine schon dass ich ne Lüfterkurve für den Chipsatzlüfter einstellen kann reicht mir als Grund fürs Update :ugly:

Agesa Unterschied: 10ns im RAM bei gleichen Timings
0,2ns beim L1 Cache
Beide male CPU Stock@ -0,1375V Offset
 

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10 ns Verbesserung bei der RAM-Latenz ist schon Grund genug fürs Update... das sind ja gefühlt Welten. ;)

EDIT: Ich komm auf 76ns mit DDR4-3200 CL14 mit strammen Subtimings.
Die Bandbreite ist mit ~50GB/s etwas geringer (wegen 3200 statt 3600).

Alle anderen Werte sind im Rahmen der Messungenauigkeit gleich.
 
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Du sprichst hier von allCore 4,3 nicht stabil und in der News steht halt mal fast genau das Gegenteil.

News:
Durch das Übertakten der einzelnen CCX arbeite der Ryzen 9 3900X mit drei CPU-Kernen pro CCX nun stabil mit 4.525, 4.500, 4.350 und 4.325 MHz bei 1,38 Volt.


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Selbst der niedrigste Takt ist höher als dein nicht stabiler allCore, das natürlich das von CPU zu CPU noch schwankt ist klar.

Der Link zu Alkis Blog Zeigt einfach er hat keine Erfahrung mit der aktuellen Neuen Zen Bauweise und den vielen CCX, wie es geht ohne viel mehr power zeigt uns in dem Fall der8auer in dem er einfach das schwächste Glied in der Kette aus der Gleichung nimmt und mit den stärkeren weiter macht bis zur sinnvollen Grenze.

so mal der Blog auch schon älter ist.

Na ja und Roman hat genau bei den gleichen zahlen nicht von Prime Stable gesprochen sondern nur von Cinebench.
Die meisten OC die auf YOU Tube angepriesen werden sind nicht Stable für 24/7 das mal zu deiner Erfahrung. Kurz Benchmarks zu machen was auch noch auf den Chip ankommt
ist ein riesen Unterschied zu 24/7 OC!
 
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