[Lesertest] Enermax ETS-N30-TAA by Stern1710

Stern1710

Software-Overclocker(in)
[SIZE=+4]Enermax ETS-N30-TAA
Schönheit hat seinen Preis[/SIZE]​
Autor: Stern1710
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Danksagung
An Enermax für die Bereitstellung des Testsamples
An PCGH für die Nominierung als Lesertester​

Vorwort:
In diesem Test werde ich kein Lautstärkemessgerät zur Verfügung haben, daher kann ich keine genauen Messwerte zur Verfügung stellen. Natürlich gibt es einen subjektiven Eindruck, dieser wird auch in die Wertung einfließen.
Ich bitte außerdem die zum Teil etwas unterschiedliche Qualität der Bilder zu entschuldigen, da die verwendete Kamera nicht mehr die allerneuerste ist und manchmal auch trotz Bearbeitung kein sauberer Hintergrund gegeben ist.

[SIZE=+2]Inhaltsverzeichnis[/SIZE]
[SIZE=+1] I) Unboxing[/SIZE]
[SIZE=+1] II) Lieferumfang[/SIZE]
[SIZE=+1] III) Details[/SIZE]
[SIZE=+1] IV) Montage[/SIZE]
[SIZE=+1] V) Testergebnisse[/SIZE]
[SIZE=+1] VI) Fazit[/SIZE]
[SIZE=+1]Unboxing[/SIZE]​

Wenden wir uns zuerst einmal der Verpackung von außen zu. Insgesamt ist die Verpackung recht schlicht gehalten, vor allem weiß und blau dominieren die Farbgebung. Vorne sehen wie die beiden Modelle welche in dieser Verpackung schlummern können. Bei mir ist natürlich der Hacken bei dem rechten Kühler gesetzt und glücklicherweise ist auch der in der Verpackung drinnen :D.
Hinten werden die wichtigsten Features des Kühlers aufgezählt (mehrheitlich Werbesprüche), die Details befinden sich auf der Rechten Querseite. Mehr zu den Details und Spezifikationen später. Auf der linken Seite ist noch einmal in 12 verschiedenen Sprachen aufgeführt, dass es sich hierbei um einen CPU-Kühler handelt (und natürlich auch etwas Werbe-Prosa).

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Öffnen wie nun die Verpackung sieht man zuerst die Pappkartoneinpackung, in welche der Kühler noch extra eingepackt ist. Ziehen wir nun den Karton heraus, fällt uns das Zubehör entgegen, welches in einer eigenen Plastiktüte eingepackt ist und neben dem Kühlkörper in einer größeren Aussparung liegt. Im Karton befinden sich:
  • Kühlkörper mit Lüfter
  • Montagekit
  • Montageanleitung

Insgesamt überzeugt mich die Verpackung, alles ist gut verpackt, vor allem der Kühlkörper ist gut geschützt und außerdem umweltfreundlich verpackt. Dazu ist sie auch sehr schlicht gehalten, auch wenn mich Werbetexte stören (Texte mit „Features“ ohne wirkliche Details. Natürlich verständlich, welcher Hersteller möchte nicht den Kunden überzeugen, der das Produkt in der Hand hält.

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[SIZE=+1]Lieferumfang[/SIZE]​


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Wie man sich vielleicht bei dem Preis von 20 Euro denken kann, fällt der Lieferumfang spärlich aus. Umso schöner ist es, dass Enermax eine kleine Tüte mit Wärmeleitpaste beilegt. Ansonsten befindet sich noch das Montagekit (und passende Schrauben) für AMD und Intel, kombinierte Backplate für beide Hersteller, passende Schrauben für Montagekit und Backplate-Montagekit-Verbindung. Der Lüfter ist mittels des Fan-Duckt-System bereits am Kühler angebracht und kann dank der Plastikklammern sehr einfach (ab)montiert werden.
Insgesamt vermisse ich nichts, vor allem bei dem Preis von 20 Euro finde ich die zusätzliche Tüte Wärmeleitpaste hervorragend und in der Preisklasse nicht Standard.

[SIZE=+1]Details[/SIZE]​


Der Kühlkörper
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Wenden wir uns doch erst einmal dem Kühlkörper zu und vorneweg die allgemeinen technischen Daten

Abmessungen: 92x79x134 (BxTxH)
Gewicht: 290g
Heatpipes: 3 x 6mm
TDP: Bis 150W
Material: Kupfer und Aluminium
Intel Sockel: 775 / 115x / 1156 / 1366
AMD Sockel: AM2(+) / AM3(+) / FM1 / FM2(+)

Erwartungsgemäß zu seinem Preis ist der Kühler mit seinen 290g relativ leicht, spart aber zum Glück nicht an den falschen Enden beim Material ein. Es sind 3 Heatpipes vorhanden, welche direkten Kontakt zu Bodenplatte aufnimmt (Direct-Touch). Nicht ungewöhnlich, auch wenn es mich definitiv stört, dass die Heatpipes relativ früh sich nach oben zu biegen beginnen, wodurch unter Umständen bei großen CPUs (AMD-FX) nicht die gesamt Fläche bedenkt sein könnte. Oder die WLP rinnt dort hinein anstatt sich auf der Kontaktfläche zu verteilen.

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Die Aluminiumfinnen sind für überraschend gut entgratet, es gibt keine besonders scharfkantige Stellen, was in dieser Preisklasse leider keine Selbstverständlichkeit. Da habe ich bei einem um 10 Euro teureren Scythe Kotetsu schon etwas Schlechteres erlebt, auch wenn das hier in diesem Fall meckern auf hohem Niveau ist.
Insgesamt überzeugt die Verarbeitung des Kühlkörpers, auch wenn die Bodenplatte mich nicht ganz überzeugen kann.

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Der Lüfter

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Der Lüfter ist ein Enermax handelt es sich um einen Enermax T.B Apolish Advance (daher der Namenszusatz TAA). Doch vorher kurz zu den wichtigsten technischen Daten:
Abmessungen: 92x92x25 (LxBxT)
Drehzahlbereich: 800 - 2800 RPM
Anschluss: 4-PIN PWM
Lager: Twister Bearing
Genaue Bezeichnung: ED922512H-PA
Besonderheiten: On-Click-Befestigung, blaue LEDs

Auf der Verpackung wird der Kühler mit einem 92mm Lüfter angepriesen, das bestätigt sich beim Nachmessen mit 91mm nicht ganz, aber ich gehe hier einfach einmal von einer gewissen Toleranz beim Messen aus, weiters wurde auch von Enermax versichert das es sich um 91,5mm Rahmenbreite handelt.
Und nun zu einem der Highlights: Das One-Click-Befestigungssystem. Dieser ermöglicht die Montage des Lüfters ohne sich mit nervigen Klammern herumschlagen zu müssen. Das Befestigen funktioniert denkbar einfach: Lüfter nehmen und andrücken, das die Klammern einhacken. Zum Abnehmen einfach an einer Seite die Klammer hochdrücken und abnehmen. Negativ fällt allerdings auf, dass vor jede der 4 Schrauben ein kleiner Vibrationsdämpfer aus Gummi geklebt wurde. Der positive ist natürlich, das Vibrationen sich nicht so leicht übertragen, doch warum diese genau über die Schrauben zu kleben ist mir ein Rätsel.

Das weitere Highlight dieses Lüfters ist ganz klar die Beleuchtung. Um diese zu ermöglichen, sind im Lüfterrahmen 9 LEDs angebracht. Um das Licht besser zu verstreuen wurde auf der unteren Hälfte der Lüfterblätter auf der Vorderseite die Fläche mit reflektierendem Film abgeklebt. Wie das nun aussieht, seht selbst:

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Hier ist ganz gut zu sehen, wie sich der reflektierende Film auf den Leuchteffekt auswirkt. Die Blätterkanten wirken, als würden die LEDs direkt in ihnen verbaut sein. Sieht auf jeden Fall nicht schlecht aus, auf die Kühlleistung hat es natürlich keinen Einfluss.

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[SIZE=+1]Montage[/SIZE]​


Vorneweg zwei kleine Hinweise:
1) Niemals Gewalt anwenden, ihr könntet eure Hardware ernsthaft beschädigen. Solltet ihr das Gefühl haben, zu viel Kraft zu benötigen, bitte noch einmal probieren oder gegebenenfalls neu anfangen.
2) Ich zeige dir Montage hier an einem herumliegenden AM3-Mainboard, getestet wird natürlich auf dem S1155 Board.

Für die Montage sind glücklicherweise recht wenige Teile nötig. Die Backplatte, 4 Abstandsschrauben, 4 kleine Gummi-Abstandshalter, 4 Muttern zur Fixierung auf der CPU, der Montagering für AMD bzw. die Klammern für Intel und 4 weitere Schrauben zum Anbringen der Montageklammern oder Montageringe.

Zuerst muss die Backplate an die Rückseite angebracht werden. Nun von vorne die vier Abstandsschrauben mit einem Gummi-Abstandshalter mit der Backplate verschraubt werden. Hier einfach soweit anziehen, bis die Schraube fest am Mainboard ankommt. Bitte die Gummi-Abstandshalter nicht vergessen ;). Leider musste ich hier feststellen, dass hierzu bei manchen Schrauben relativ viel Kraft benötig wird, da manche der Bohrungen nicht ganz sauber und passgenau sind. Zum Glück lassen sich mit etwas Kraft trotzdem reindrehen, unsauber ist es trotzdem.

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Danach den Montagering oder die Montageklammern am Kühler selber anbringen. Hierzu werden vier kleine Schrauben benötigt, diese lassen sich relativ leicht reindrehen, sitzen aber fest und drehen sich nicht von selber heraus. Nun muss nur noch der Kühler mit den vier Muttern mit den Abstandsschrauben verschraubt werden. Bitte vorher die Schutzfolie entfernen und die WLP aufbringen, nicht das auf einmal das System wegen Überhitzung abstürzt ;).
Hier nun ein kleiner Hinweis an alle Nutzer eines AMD-Systems: Der Kühler kann nur um 180 Grad verdreht eingebaut werden. Und selbst dann muss man nur den Lüfter auf der anderen Seite anbringen und man hat wieder die Ausgangsposition. Bei Intel-Systemen lässt sicher Kühler immer in 90 Grad Schritten drehen.

Leider gibt es hier noch einen weiteren Kritikpunkt. Die Muttern lassen sich viel stärker anziehen als nötig. Dadurch entsteht auch die Gefahr, dass die Druckkraft sich unregelmäßig verteilt. Bei Intel Prozessoren könnte auch die Gefahr entstehen, dass sich der PC nicht mehr starten lässt, da der Speicherkontroller zicken macht. Immerhin sitzt der Kühlkörper sehr fest auf der CPU. Im Gesamten sieht das Montagesystem (ohne Mainboard) so aus:

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Bei einem eingebauten Mainboard lässt sich der Kühler auch recht einfach montieren, solange für die Backplate eine Aussparung im Mainboard-Tray vorhanden ist. Der einzige Kritikpunkt hier sind die bereits angesprochenen unsauberen Bohrungen erschwert, da die Schrauben manchmal nicht „anbeißen“ (sich reindrehen lassen ;) ) wollen.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Montage sowohl auf AMD als auch auf Intel Systemen recht einfach ist, was durch die recht wenigen Bauteile ermöglicht wird. Nur die kleinen Gummi-Abstandshalter können nerven, wenn man etwas ungeschickt ist.
Viel mehr stört mich aber die unsauberen Bohrungen und die Befestigung des Kühlers auf der CPU, vor allem wegen der eingeschränkten Montage auf AMD-Systemen.

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[SIZE=+1]Testergebnisse[/SIZE]​


Testsystem

Als Testplattform wird folgendes verwendet

  • I5 3470 @ 3,8 Ghz
  • ASRock Z77 Extreme 4
  • R9 270X Toxic @ Morpheus
  • MX100 250 GB | WD Blue 500 GB
  • NZXT Phantom 530

Der Gegenspieler wird ein Thermalright AXP 200 mit einem Noctua NF-P14 anstelle des Standard-Lüfters. Dadurch wird eine geringere Lautstärke bei sogar noch etwas verbesserter Kühlleistung ermöglicht.

Die CPU wurde mittels Bios auf 3,8 Ghz (genauer 3,78) festgelegt, solange die Temperatur und die Leistungsaufnahme stimmen. Die Grafikkarte hat im Laufe der Zeit einen Morpheus bekommen, die Lüfter habe ich abgesteckt, um so die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Einzig alleine die Festplatte ist neben dem Kühler als Lärmquelle tätig, diese versuche ich jedoch so gut es geht zu ignorieren. „Gehört“ wird mit offenem Gehäuse, um mir ein möglichst genaues Bild zu verschaffen.
Belastet wird die CPU mit Prime 95, dabei wird Small FTT verwendet, um ein Maximum an Hitze zu erzeugen. Ich weise explizit darauf hin, dass diese Last im normalen Betrieb nicht entstehen wird!
Gemessen wird die Temperatur bei 5V, 7V und 12V Lüfterspannung sowie bei der automatischen Regelung durch das Mainboard (Fan Level 1, Zieltemperatur 50° Celsius).

[SIZE=+1]Temperaturen[/SIZE]

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Zuerst einmal die die Temperaturen bei der automatischen Regelung durch das Mainboard. Wenig überraschend setzt sich der AXP 200 vor den N30-TAA. Und das bei einer deutlich geringeren Lautstärke, welche sich beim AXP in einem dumpferen, aber dennoch deutlich hörbaren Ton bemerkbar macht. Der N30-TAA macht sich hier leider durch ein sehr lautes, hochfrequentes, fast schon unerträgliches Geräusch merkbar, welches wohl auch durch so manches Headset dringt.

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Bei den Messungen mit 5V zeigt sich bereits ein deutlicheres Bild, welche Kühler mehr Reserven hat. Mit mehr als 10 Grad Celsius Unterschied kühlt der AXP 200 klar besser, wobei auch die Leistung des N30-TAA nicht zu verachten ist, vor allem, da hier gerade einmal 5 Volt anliegen.
Bei der Lautstärke liegt auch wieder der AXP vorne, wenn auch nur knapp, da hier beide Lüfter in einem sehr angenehmen Lautsärkebereich agieren.

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Bei sieben Volt kann der N30-TAA den Abstand etwas verringern, doch vor allem der Unterschied zwischen 5 und 7 Volt Lüfterspannung sind kein schlechter Wert, hier fängt der Kühler an, sein Potenzial zu entfalten.
Und dies leider auch in der Lautstärke. Hier legt der Lüfter des N30-TAA deutlich zu und wird auch sehr laut, während der AXP 200 leiser bleibt, auch wenn dieser nun in den deutlich hörbaren Bereich kommt.

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Bei 12 Volt nimmt der Unterschied bei der Temperatur noch einmal deutlich, da hier anscheinend der Kühlkörper des AXP 200 den Noctua-Lüfter zu limitieren anfängt.
Und auch der Lüfter des N30-TAA erreicht neue Höchstwerte, da er in diesem Bereich wirklich unerträglich laut ist und keinesfalls mehr erträglich. Auch der Noctua legt zu und wird laut, äußert dies aber in einem tieferem Brummen als das hochfrequente Sirren des N30-TAA-Lüfters.

Zum Thema Idle-Temperaturen sei nur eines gesagt: Kein wirklich merkbarer Unterschied und auch bei 12V nicht besser als bei 5V.

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[SIZE=+1]Fazit[/SIZE]​


Was bleibt mir jetzt, nach einigen Stunden Arbeit und Benchen, zum Enermax ETS-N30-TAA zu sagen?
Überraschenderweise mehr, als ich zu Beginn gedacht habe. Wenig überraschend liegt die Kühlleistung zum Teil um Längen hinter dem AXP 200 mit Noctua NF-P14 zurück. Die Lautstärke macht einer guten Note jedoch einen Strich durch die Rechnung, da diese einfach zu hoch ist.
Die Verarbeitung ist auf einem ausgezeichneten Niveau, wenn man einmal von den kleinen Mängel beim Montagesystem absieht (unsaubere Bohrungen). Hier stört die schlichte Unsicherheit, wie stark man den Kühler nun wirklich anziehen soll, weit mehr. Auch die dadurch entstehende ungleiche Druckverteilung kann zum Nachteil werden.
Das One-Click-Montage System funktioniert sehr gut und ist eine ausgezeichnete Idee, welche sich hoffentlich in einer leicht verbesserten Version auch auf anderen Kühlern wiederfindet (Gummi-Dämpfer NICHT über den Schrauben).
Etwas trüben mich trotzdem die etwas ungenauen Ausmaße des Lüfter, wobei ich hier einfach auf eine gewisse Toleranz beim Messen verweise. Wobei ich auch nicht glaube, dass jemand den Lüfter gegen einen anderen eintauscht, schließlich sind die Leuchteffekte wirklich gut gelungen und sehen deutlich schöner aus als bei manchen anderen Lüftern.
[SIZE=+1]Pro[/SIZE]
+ Eine durchaus gute Verarbeitung des Kühlkörpers
+ Akzeptable Kühlleistung
+ One-Click-Montage des Lüfters
+ Sehr schöner Leuchteffekt
+ Montagesystem mit wenige Einzelteilen und Backplate
+ Wärmeleitpaste enthalten
+ Günstiger Preis

[SIZE=+1]Neutral[/SIZE]
* One-Click-System noch nicht ganz ausgereift
* Lüfter Abmessungen, aber vermutlich wegen einer gewissen Ungenauigkeit

[SIZE=+1]Contra[/SIZE]
- Sehr laut
- Mängel bei den Bohrungen
- AMD Montage nur in 2 Richtungen möglich
- Montagesystem lässt sehr starkes Anziehen zu

Letztendlich kann ich wohl jeder Person den Lüfter empfehlen, welcher einen kleinen, kompakten Towerkühler mit Leuchteffekt sucht, welcher auch einmal aufdrehen darf wenn er muss und nicht allzu viel kosten darf
Abraten muss ich wohl jedem, der einen schlichten, leisten Kühler sucht, welcher auch eine OC-CPU kühlen möchte.

In diesem Sinne vielen Dank fürs Lesen, eure Kommentare bitte in die Kommentarsektion :)
Carpe diem
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stern1710,

vielen Dank für den ausführlichen Test unseres Kühlers und die konstruktive Kritik an einzelnen Elementen des Montagekits.

Den Lüfter haben wir noch einmal vermessen: Wir kommen auf exakt 91,5 mm;) Das Montagesystem ist auf jeden Fall auf 92-mm-Lüfter ausgelegt! Wie hast du den Lüfter vermessen?

Viele Grüße!

Benjamin
 
Ich habe mit einem ganz normalen Lineal gemessen, werde davon sicherlich gerne noch einmal nachmessen :)
Sollte sich etwas ändern werde ich das selbstverständlich ändern ;)

Edit: Bei erneutem Abmessen mit verschiedenen Linealen ergaben sich zwischen 90 und 91mm alles mögliche, wenn man eine gewisse Ungenauigkeit als Toleranz einberechnet, sind die 91,5mm durchaus realistisch, daher wurde der Test an den jeweiligen Punkten angepasst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank fürs Nachmessen, Stern1710! :) Wir hatten auch einige Abweichungen - je nachdem mit welchem Linial oder Maßband wir gemessen haben. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass sich die Bohrungen an der richtigen Stelle befinden, denn der Lüfter wird ja mit dem Rahmen verschraubt. Die Bohrungen sollten tatsächlich exakt dem Standardmaß für 92-mm-Lüfter entsprechen.
 
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