Zen 4: AMD nutzt angepassten 5-nm-Prozess mit HPC-Fokus

Ich finde es schade und fragwürdig, dass man von einen großen Chipproduzenten abhängig ist.
Aber scheinbar wird nichts dagegen unternommen.
 
Ich finde es schade und fragwürdig, dass man von einen großen Chipproduzenten abhängig ist.
Aber scheinbar wird nichts dagegen unternommen.
Naja, doch. Die USA und Europa haben ja Chip-Initiativen aufgelegt mit massig Kohle um Intel / TSMC jeweils zu sich zu holen. Aber das schmeckt einigen Leuten hier im Forum auch nicht, sind ja deren Steuergelder die dafür rausgehauen werden. Also am liebsten hätten alle umsonst alles zur Verfügung, ohne irgendwas dafür zu tun, jederzeit. :D

Edit: Oder meinst Du dass AMD nur bei TSMC fertigen lässt? Wo sollen sie sonst hingehen? Samsung ist nicht ganz oben mit dabei bei den Prozessen, Intel auch nicht. Und selbst wenn Intel wieder die Top-Prozesse hätte, würde AMD sich diese Blöße geben?
 
Edit: Oder meinst Du dass AMD nur bei TSMC fertigen lässt? Wo sollen sie sonst hingehen? Samsung ist nicht ganz oben mit dabei bei den Prozessen, Intel auch nicht. Und selbst wenn Intel wieder die Top-Prozesse hätte, würde AMD sich diese Blöße geben?
Ja, ich finde das die halbe Welt bei einen Chiphersteller produzieren lässt echt bedenklich.
Zumal es politisch in Taiwan auch nicht ganz sicher ist. Wenn man mal an die Chinesen denkt.
Was würde passieren wenn TSMC mal (temporär) stillsteht? Dann ginge hier gar nichts mehr?
 
Ja, ich finde das die halbe Welt bei einen Chiphersteller produzieren lässt echt bedenklich.
Zumal es politisch in Taiwan auch nicht ganz sicher ist. Wenn man mal an die Chinesen denkt.
Was würde passieren wenn TSMC mal (temporär) stillsteht? Dann ginge hier gar nichts mehr?
Das ist wohl so. Wenn plötzlich die halbe Welt mit Milliarden an $ bei anderen Chipherstellern anklopft weil TSMC dicht ist, dann dauert es trotzdem ein paar Jahre bis man auf dieselbe Menge an Chips insgesamt kommt.
 
Das ist wohl so. Wenn plötzlich die halbe Welt mit Milliarden an $ bei anderen Chipherstellern anklopft weil TSMC dicht ist, dann dauert es trotzdem ein paar Jahre bis man auf dieselbe Menge an Chips insgesamt kommt.
Man hätte schon viel eher etwas dagegen unternehmen können. Sind doch soviele schlaue Köpfe in den Unternehmen.
 
Man hätte schon viel eher etwas dagegen unternehmen können. Sind doch soviele schlaue Köpfe in den Unternehmen.
Die schlauen Köpfe haben berechnet dass es viel günstiger ist und mehr Gewinn abwirft eben nichts entsprechendes zu unternehmen. Wäre es anders hätten sies lange gemacht.
Es geht immer nur ums Geld und Gewinnmaximierung - und das in überschaubaren Zeiträumen, da plant keiner 10 Jahre voraus weil sowas viel zu unsicher ist.
 

Dein Link bezieht sich auf 2021 und letztes Jahr gab es keine 5nm Produkte, interessant wäre der Ausblick auf 2022. Weil Apple sind immer die ersten die auf einer neuen Fertigung einen unfassbar hohen Anteil buchen...

AMD hat nicht mal 1/3 der 7nm Kapazität, Nvidia ist nur 6% entfernt. Vielleicht definieren wir "hohen Prozentsatz" einfach anders.

Offensichtlich hast du mit wirtschaftlichen Prozessen relativ wenig zu tun, denn wenn eine Firma mit 27% der größte Abnehmer eines Produktes ist, dann ist dies ein hoher Anteil. Aber wir kennen dich ja mittlerweile und deinen Drang alles von einer gewissen Firma klein zureden.

AMD war 2021 auf jeden Fall größter 7nm Abnehmer bei TSMC, insgesamt aber weniger als NV+Intel (marginal mit 1%).

Wieso packst du jetzt intel und nvidia zusammen? Die konkurrieren beide miteinander und hatten jeweils für sich weniger Umsatz mit TSMC gemacht, wie dies AMD getan hat. Jedoch führst du sie als Big Player von TSMC auf und behauptest AMD wäre dort nur ein kleiner Fisch, was nicht der Realität entspricht.
Und ein Blick in die Bilanz genügt, um festzustellen, dass sich auch AMD ohne Probleme entsprechende Wafer leisten kann, sofern sie diese benötigen... Zumal der Preis ja sowieso vom Kunden bezahlt wird, ist bei nvidia und intel nicht anders.


Joah, also wenn AMD sich jetzt keine 3nm Kapazitäten reserviert, dann gibt es auch keine mehr bis sie sich das überlegt haben. Hoffentlich geht der Plan auf.

Weil man sich für 2023 keine Kapazitäten gesichert hat, hat man generell keine für 2024 und später? Was ist denn das für eine Logik?
TSMC wird die Kapazitäten XY für jedes Jahr anbieten und dementsprechend werden die Unternehmen darauf bieten oder diese sich sichern und wenn AMD sagt wir brauchen die Kapazitäten in diesem Prozess erst 2024 und 2025 dann wird man davon auch nichts erfahren...

Edit: Gerade recherchiert, AMD hat sich bereits 3nm Kapazitäten gesichert. Leider finde ich keine Angaben zu den jeweiligen Mengen die NV, Intel und AMD in den einzelnen Prozessen gebucht haben. Das erfährt man dann wohl erst wieder durch Leaks irgendwann später.

Ein link dazu wäre durchaus angebracht. Und TSMC gibt meines Wissens nach nie die Mengen bekannt was sie an die einzelnen Kunden an Wafern ausliefern. Daher ist das immer reine Spekulation und auch ziemlich dumm zu behaupten AMD hätte sich nichts gebucht... Die haben eine gute Partnerschaft mit TSMC aufgebaut und setzen darauf und zudem arbeiten im Management von AMD jetzt auch keine Idioten.


Ja, die Konsolen SoCs bleiben im 7nm Prozess. Hoffentlich haben sie diese Kontingente bereits im Voraus gebucht, denn einige 7nm Fabs werden umgestellt auf 6/5/3nm.

Wieso sollten sie das nicht gebucht haben? Sie produzieren ja auch noch weiterhin Zen 2+3 für das Serverumfeld, das dauert ja ne Weile bis die Produktion ausläuft und sie werden vermutlich genau das geordert haben, was auch Sony und Microsoft bei ihnen geordert haben. Und so schnell werden die Fabs dann auch nicht umgerüstet, weil ja auch noch andere Hersteller nachziehen. Die Firma für die ich arbeite hat jetzt auch ihre Customdesigns auf 7nm herausgebracht und das werden viele andere Firmen auch tun, die nicht direkt auf den neuesten Node gehen. Bzw. wäre 6nm ja kein Problem, im Gegenteil es wäre kosteneffizienter :)

Was die Zahlungskraft von AMD angeht, Du willst nicht ernsthaft behaupten dass AMD gleichauf mit NV oder sogar Intel liegt, oder doch? Schau Dir doch nur mal den Umsatz / Gewinn pro Jahr der Unternehmen an, oder die Marktkapitalisierung, da ist AMD ein kleines Licht im Vergleich.

Daran merkt man, dass du absolut keinerlei Ahnung von Wirtschaft hast.
Zum einen sagt die Marktkapitalisierung rein gar nichts über die Zahlungskraft einer Firma aus, im übrigen ist da intel nicht weit vor AMD ;-)
Und zum anderen ist AMD was den Umsatz betrifft nicht weit von nvidia entfernt, wenn du das als Vergleichsgröße heranziehen möchtest.
Ansonsten ja, AMD ist genauso zahlungskräftig wie nvidia und intel auch... Oder meinst du ernsthaft nvidia legt jetzt mal 5 Milliarden mehr für die Wafer auf den Tisch und versaut sich die Marge? Brauchst dir doch nur die Bilanz von AMD anzuschauen, um festzustellen, dass die genauso ohne weiteres die benötigten Wafer bestellen können und nicht erst den letzten Stein umdrehen müssen.
Manche sind wohl offensichtlich im Jahr 2014 stecken geblieben.


Hab ich nirgends behauptet. Es ging in der Diskussion darum ob AMD irgendeine Priorität bei TSMC hat, und pauschal kann man das so nicht sagen.

Selbstverständlich tust du das, hast du doch oben auch... Du hast behauptet AMD hat keinen hohen Anteil der 3nm Produktion bei TSMC, derweil weißt du das gar nicht was AMD für 2024+ gebucht hat. Und dass sie für 2022 und 2023 eben auf 5,6 und 7nm setzen hab ich oben aufgezeigt. Nur wird hier ständig versucht zu suggerieren, dass AMD es verpennt hat sich Kapazitäten zu sichern, was so nicht stimmt.


Was redest Du denn da? Ich spreche da von den 7nm Kontingenten 2021 die angeblich kleiner waren weil Intel jetzt auch Kontingente kauft. Das war die Aussage die so einfach Unfug ist.

Das frag ich mich schon die ganze Zeit, was Du da redest? In dem Ausgangspunkt behauptest du wieder, dass AMD nicht genügend Kontigente eingekauft hat...
Ja man hätte noch mehr 7nm Produkte absetzen können, auf der anderen Seite sind sie auch 70% letztes Jahr gewachsen, was eine ziemliche Menge ist und man die Mengen wohl schon eher bestellen musste.
Zudem wird permanent darauf verwiesen, dass sie nicht genügend für 3nm oder 5nm gebucht haben, obwohl es keinerlei Zahlen dazu gibt...
 
Es geht immer nur ums Geld und Gewinnmaximierung - und das in überschaubaren Zeiträumen, da plant keiner 10 Jahre voraus weil sowas viel zu unsicher ist.
Die Rechnung kann aber auch in die Hose gehen. Wenn unvorsehbare Faktoren mit reinspielen. Politische Instabilitäten, Corona und andere Naturereignisse.

Deswegen ist es langfristig gesehen unsicherer nur auf einen großen Chiphersteller zu setzen.
Weil wenn der mal ausfällt, aus welchen Gründen auch immer, woanders die Produktionsbänder still stehen und es auch ernsthafte Probleme mit der Versorgung geben kann. Es werden ja nicht nur Chips für Gamer PCs und Konsolen produziert. Da hängt noch viel mehr hinter.
 
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Alles klar, mir reicht es jetzt. Du verdrehst meine Aussagen wie es Dir passt, legst mir Wörter in den Mund (ohne mich zu zitieren wohlgemerkt) die ich nicht gesagt habe und verfolgst dauerhaft Deine Agenda. Bist auf Ignore, kannst Du ja mit mir auch tun, dann musst Du meinen Quatsch nicht mehr lesen. Ciao.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Rechnung kann aber auch in die Hose gehen. Wenn unvorsehbare Faktoren mit reinspielen. Politische Instabilitäten, Corona und andere Naturereignisse.
Klar.

Und wenn du kein Wahrsager bist - was tust du dann?

1.) Deine Firma auf eine wahrscheinliche Zukunft ausrichten so dass du dort möglichst Gewinne machen kannst
2.) Deine Firma auf irgendwelche unwahrscheinlichen unvorhersehbaren Szenarien ausrichten (wie etwa eine Jahrhundertpandemie...) um da gut dazustehen aber wenn das nicht eintritt einen massiven Wettbewerbsnachteil gegenüber allen anderen zu haben?

Natürlich ist es weitaus "sicherer", wenn man ne eigene Produktion aufstellt und unterhält beispielsweise. Nur so lange keine größere Katastrophe eintritt sind alle anderen günstiger als du mit Fremdvergabe und drängen dich aus dem Markt. Jetzt sind alle am jammern mit Lieferkettenzusammenbrüchen durch Corona aber vorher haben sie alle möglichst justintime haben wollen weil das eben (meistens) billiger ist als Lagerhaltung.
 
Natürlich ist es weitaus "sicherer", wenn man ne eigene Produktion aufstellt und unterhält beispielsweise. Nur so lange keine größere Katastrophe eintritt sind alle anderen günstiger als du mit Fremdvergabe und drängen dich aus dem Markt. Jetzt sind alle am jammern mit Lieferkettenzusammenbrüchen durch Corona aber vorher haben sie alle möglichst justintime haben wollen weil das eben (meistens) billiger ist als Lagerhaltung.
Tja, es ist eben nicht so leicht.
 
Tjo... das hat auch keiner behauptet^^

Es ist nur überwiegend so, dass zu große Sicherheiten wie auch immer man die aufstellt (Lagerhaltung, ungenutztes Geld aufm Konto, eigene Fabriken im Land in dem Beispiel hier usw.) in Zeiten wo niemand eine Katastrophe kommen sieht für Unternehmen schlecht sind. Da nur alle paar Jahrzehnte mal was schlimmeres weltweit passiert ist es halt eine schlechte Strategie zu viel Kapital auf solche Dinge hin zu binden. Und weil alle großen das wissen und sich alle so verhalten haben jetzt auch alle solche Probleme.
Nur ein paar wenige die einfach vom Glück erschlagen worden sind dass genau das eingetroffen ist was ihre eigentlich Mißwirtschaft jetzt begünstigt stellen sich jetzt hin und sagen "wir hams ja immer gwusst!" :haha:
 
Naja, vor Pandemien wurde schon länger gewarnt. U.a. von Bill Gates und vielen Wissenschaftlern.
Und das die Welt, auch im Hinblick auf den Klimawandel, nicht gerade gemütlicher wird, kann man sich auch ausmalen. Genauso das China Taiwan irgendwann zurückfordert.
Das sind ja nicht alles Dinge die fernab jeglicher Realität sind. Und Science-Fiction.
Man will einfach nur das "schnelle Geld" machen und denkt viel zu kurzfristig.
Und ohne Politiker und Staaten welche reglementieren, wäre unser Planet schon eine einzige verseuchte Kloake.
Weil der Turbo-Kapitalismus alles andere als nachhaltig ist. Und von sich aus auch keine Rücksicht kennt.
Frei nach dem Motto :" Nach mir die Sintflut!". :schief:
 
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Naja, vor Pandemien wurde schon länger gewarnt.
Ja, seit Jahrzehnten. Und wenn du jahrzehntelang als Firma drauf vorbereitet warst und es kam keine biste Pleite weil die anderen dir den Rang ablaufen. Das ist ja was ich meine.

Dasselbe ist dass China in Taiwan einfällt. Schwelt seit zig Jahren in der Region aber ist nie passiert. Klar das kann morgen kommen - oder in 10 Jahren oder niemals. Nur ist die Chance dass es demnächst passiert einfach kleiner als die dass es nicht passiert und entsprechend richten sich die Firmen aus. Das hatten wir auch jahrzehntelang im Kalten Krieg hierzulande - der Russe stand jahrzehnte vor der Tür aber er kam nie, und alle die hart auf Sicherheit gespielt hatten hatten verloren.

Und ohne Politiker und Staaten welche reglementieren, wäre unser Planet schon eine einzige verseuchte Kloake.
Weil der Turbo-Kapitalismus alles andere als nachhaltig ist. Und von sich aus auch keine Rücksicht kennt.
Prinzipiell stimmt das zwar, dennoch ist nicht alles am Kapitalismus schlecht. Immerhin ist es die einzige Wirtschaftsform die gezeigt hat, dass sie langfristig für den großteil der Bevölkerung Wohlstand erzeugt (im Gegensatz zum regulierten Sozialismus - wie ein Volk sich mit der einen oder anderen wirtschaftsform langfristig entwickelt kannste ja sehen beim Vergleich Deutschland Ost/West oder extremer / länger: Nord- und Südkorea) und Wohlstand und Fortschritt ist das, was die Menschheit und den Planeten retten kann, nicht zwanghafte Regulation - denn letztere funktioniert ganz einfach nicht. Du kannst natürlich Gesetze erlassen wonach alle Menschen zurück ins Mittelalter fallen sollen um möglichst den Planeten nicht zu beeinflussen - es wird sich nur keiner dauerhaft dran halten. So funktionieren Menschen nicht.

Entweder unsere Spezies schafft es, sich schneller ausreichend hoch zu entwickeln um die entsprechenden Probleme durch Fortschritt zu lösen bevor der Planet "kippt" oder sie schafft es nicht und wird zahlenmäßig dadurch massiv reduziert.
 
Dasselbe ist dass China in Taiwan einfällt. Schwelt seit zig Jahren in der Region aber ist nie passiert. Klar das kann morgen kommen - oder in 10 Jahren oder niemals. Nur ist die Chance dass es demnächst passiert einfach kleiner als die dass es nicht passiert und entsprechend richten sich die Firmen aus.
Aktuell ist die Chance sogar Recht hoch. Das hat man auch an Hong Kong gesehen.

Das hatten wir auch jahrzehntelang im Kalten Krieg hierzulande - der Russe stand jahrzehnte vor der Tür aber er kam nie, und alle die hart auf Sicherheit gespielt hatten hatten verloren.
Das der Russe in Europa oder sogar speziell Deutschland einmarschiert, war schon immer unwahrscheinlich.
Eher war wahrscheinlicher das jemand am Atomschalter nervös wird.
Prinzipiell stimmt das zwar, dennoch ist nicht alles am Kapitalismus schlecht. Immerhin ist es die einzige Wirtschaftsform die gezeigt hat, dass sie langfristig für den großteil der Bevölkerung Wohlstand erzeugt (im Gegensatz zum regulierten Sozialismus - wie ein Volk sich mit der einen oder anderen wirtschaftsform langfristig entwickelt kannste ja sehen beim Vergleich Deutschland Ost/West oder extremer / länger: Nord- und Südkorea) und Wohlstand und Fortschritt ist das, was die Menschheit und den Planeten retten kann, nicht zwanghafte Regulation - denn letztere funktioniert ganz einfach nicht. Du kannst natürlich Gesetze erlassen wonach alle Menschen zurück ins Mittelalter fallen sollen um möglichst den Planeten nicht zu beeinflussen - es wird sich nur keiner dauerhaft dran halten. So funktionieren Menschen nicht.
Besser als sozialistische Diktaturen ja. Aber wenn man die Unternehmen nicht regulieren würde oder zwingen ,etwas in bestimmte Richtungen zu tun, würden sie von sich aus nichts machen. Mitlerweile hat man erkannt, dass man mit Ökologie und alternativer Energiegewinnung gutes Geld machen kann, deswegen wird dahingehend mehr investiert. Staatliche Regulation und industrieller Fortschritt müssen sich auch nicht ausschließen. Es gibt auch staatliche geförderte Forschungen welche z.B. später in der Wirtschaft genutzt werden können. Aktuelles Beispiel Prof . Sahin und Biontech. Aber ganz ohne Regulation/Regulierungen geht es nicht.
 
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Ach Intel hat aber lange gedauert bis ihr endlich eingehen habt, das die Zukunft beim Chiplet Design liegt. Ich kann mich noch gut erinnern als Zen 1 eingeführt wurde und Intel zum ersten Threadripper meinte, dass dieser nur zusammengeklebter Müll ist. Tja und heute ist AMD nicht mehr weg zu denken.
Der Aussage liegen vermutlich gleich meherer Irrtümer zugrunde:
- Intel (wie auch andere Hersteller) fertigten schon lange vor AMD "zusammengeklebte" CPUs.
- Eine derartige Bauweise bringt auch Nachteile mit sich und entsprechend sind Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen und zum passenden Zeitpunkt anzuwenden. Und für Intel lohnte sich die Umsetzung bisher noch nicht, alleine schon, weil man so lange auf 14nm bleiben musste.
- AMD nutzt diese Bauweise, weil sie es (bisher) zwingend müssen um konkurrenzfähig zu fertigen, denn ohne diese über sämtliche Märkte verteilte Fertigung hätten sie deutlich mehr Kosten *), was ihr Wachstum verlangsamen würde. In erster Linie war das eine wirtschaftliche Entscheidung, denn bspw. ein monolithischer 5800X hätte leistungstechnisch einige Vorteile aufzuweisen und insbesondere die 2-CCD-Varianten würden davon profitieren.

*) Im besten Falle nur Mehrkosten, im schlechteren hat AMD immer noch zu beschränkte Ressourcen für diverse parallele, komplett eigenständige Chipdesigns. Wie sequentiell AMD seine Produkte bisher in den Markt bringen musste, zeugt klar von Ressourcenbeschränkungen ... die sich nun mit zunehmendem Wachsum schrittweise erweitern.
Das Professional-Segment wurde endlich um etwas wie CDNA erweitert, der Threadripper Pro lief immer noch sehr beschränkt mit und wurde in Kooperation mit Lenovo in den Markt gebracht (andererseits wird nun der "normale" Threadripper anscheinend eingestampf und es bleibt nur noch der Pro), die vermutlich beim Plattformdesign mitwirkten, bei den Consumer-CPUs hat sich am abwechselnden CPU/APU/Mobile-Schema bisher noch nichts geändert, voaussichtlich weil der Marktdruck hier geringer ist, aber für 2023 kündigte man mit Bergamo dann erstmals ein speziell angepasstes CPU-Design für den Cloud-Datacentermarkt an. Man sieht ganz klar die Effekte des Wachstums und die erweiterten Möglichkeiten, die AMDs hinzugewinnt.

**) In der gleichen Art entpuppen sich so manche Aussage ja auch als schlichtes Marketing-BlaBla, denn bspw. zum IOD erklärte AMD in der Vergangenheit, dass I/O sich schlecht runterskalieren lässt und daher ein kleinerer Node keinen Sinn machen würde.
Nun plötzlich, nachdem diese Aussage ihren Zweck erfüllt und die Community bei der Stange gehalten hat bzgl. Zen2 (und 3), fertigt man den IOD für Zen4 in einem 7nm-Prozess (ein N7er oder gar den N6) und siehe da, plötzlich geht I/O doch auch mit deutlich kleineren Nodes. Schlussendlich war die Weiterverwendung der 14/12nm von GloFo auch hier nur schlicht eine wirtschaftliche Entscheidung.

Hoffe nur, dass AMD mit ZEN 5 sich ebenfalls 3 nm Kapazitäten "ergattern" kann/konnte ... :schief:
Die haben selbstredend auch 3nm gebucht, ist nur die Frage für wann, da nach bisherigem Stand die ersten N3-Kapazitäten an Apple und Intel gehen.
Bis zu Zen5 ist aber auch noch Zeit, denn vor 2024 wird das sicherlich nichts bei AMD, da man gerade erst mal im 2HJ22 auf 5nm wechselt, also nicht schon wenige Monate später alles über Bord werfen kann und direkt auf den nächsten Node wechseln wird was Unsummen an Geld verbrennen und AMDs Wirtschaftlichkeit hemmen würde.

Darüber hinaus darf man sich aber auch fragen, was überhaupt im N3 bei Intel so früh gefertigt werden soll (da sie sich Erstkontingente gesichert haben; neben Apple). Consumer-CPUs werden es in 2023 zweifellos noch nicht, es sei denn Intel überrascht und würde bspw. Premium-Mobile-Chips darin fertigen, was jedoch nicht übermäßig plausibel erscheint und Meteor Lake soll in Intel 4 als fortschrittlichstem Node gefertigt werden (das Desing nutzt diverse unterschiedliche Fertigungsnodes) und vom anscheinend zeitnahen Nachfolger Arrow Lake, ggf. schon Ende 2023, vermutet man, dass der ein Upgrade von Meteor Lake sein wird und geht hier bisher davon aus, dass die Fertigung unverändert bleiben wird. Auf 3nm wird erst für Lunar Lake in 2024 spekuliert und ebenso zum Server Granite Rapids SP (Ende 2023 bis ggf. Mitte 2024?, während der Nachfolger zur gerade vom Stapel laufenden Generation Emerald Rapids SP eher ein inkrementelles Upgrade werden soll, voraussichtlich weiterhin in Intel 7).
Es bleibt also die Frage was "zeitnah" im N3 kommen wird bei Intel. Xe-HPG alias ARC erscheint nicht unbedingt plausibel weil teuer für ein Consumer-Produkt, während die Konkurrenz nur in 5nm fertigt, jedoch ist die Frage, was Intel sich den GPU-Markteintritt kosten lassen will und vielleicht legt man ja wirklich einen Zahn zu und lässt sich das wirklich was kosten, denn mit HPG hat man ja parallel auch das Professional Segment im Auge, aber wetten würde ich darauf nicht. Der N5P oder N4(P) für 2nd Gen HPG/ARC erscheint mir hier wahrscheinlicher. Auch denkbar wäre eine zeitnahe 2nd Gen von Xe-HPC (nVidia's Hopper dürfte in 2Q22 vorgestellt werden), bzw. hier würden sich der Aufwand und die Kosten mit dem N3 natürlich am ehesten lohnen.

Als erstes bekommt Apple das größte Stück vom 3nm Kuchen und den Rest dann die anderen.
Nach bisherigem Kenntnisstand nein: Primär Apple für seine 2023er-Fertigung und anscheinend nahezu den Rest der früh verfügbaren N3-Kapazitäten für Intel.
TSMCs N3-Kapazitäten werden aber ebenso schrittweise wachsen und zu dem Zeitpunkt, wenn AMD den Node benötigt schon deutlich größer sein.

*) Beispielsweise gingen Analysen von Anfang 2021 davon aus, dass TSMC am Ende des Jahres 2021 nahezu so viele 5nm-Kapazitäten aufgebaut haben wird, wie die kombinierten 7nm-Kapazitäten. (Bei letzteren geht man von keiner weiteren Erhöhung mehr jenseits des Jahres 2021 aus; hier wird sich lediglich die Fertigung etwas verlagern von den N7(P)-Nodes hin zum N6; der N7+ scheint nicht wirklich relevant, da ein entwicklungstechnisches Dead End.)

Was mal wieder im Artikel fehlt sind Details zu Intels 3nm Deal mit TSMC ... .diese sind eingekauft für Intels ARC, also die dGPU Lösungen von Intel.
Intel hat mehrfach betont das sie selbst Foundrys betreiben ( und wer sich mit dem Thema auseinandersetzt wird wissen das bei 2 Verschiedenen Foundry Betreibern wie TSMC / INTEL eben 3nm nicht gleich 3nm sind, und die Produkte auf den jeweiligen Prozess des Foundry Betreibers optimiert / gezielt erstellt werden müssen, was dazu führt das ein CPU der zum Beispiel Intel 3nm hätte und bei TSMC in 3nm gefertigt werden würde andere Performance und Verbrauchscharacteristika hätte ) und weiter betreiben werden um den Bedarf an CPUs im Server / Desktop / Mobile Segment zu decken.
TSMCs ressourcen für 3nm werden ab der 2. /3. ARC Generation benötigt und es wird sich zeigen inwiefern hier ein auch nur Ansatzweiser Impact für AMD zu erwarten ist was die Liefermenge an Dies am ende Betrifft.

Letzten Endes sieht es so aus das TSMC angibt Anzahl X Wafer produzieren zu können, dieses Kontingent wird angeboten für die einzelnen Kunden, die sich dann von 100% Wafern Prozentzahl Y sichern können. Da AMD weiß wie der Bedarf ihrer 7nm CPUs aussah und auch der GPUs, werden sie sich dementsprechend nen relativ hohen Prozentsatz der 3nm Produktion sichern, während Intel noch nicht abschätzen kann wie die 1. Generation ARC ankommt geschweige denn ob die Marke sich etablieren wird als Konkurrent , werden sie wohl eher erstmal kleinere Mengen der Produktion sichern mit Option auf "Reste" von anderen Herstellern die ihre Produktion nicht voll nutzen.
Details legen die Vertragspartner hier nicht offen, d. h. wofür Intel die 3nm gebucht hat, ist aktuell unklar. Wie schon erklärt, HPG wäre möglich, ggf. gar auch nur für professionelle und Datacenter-Produkte, ist aber nicht zwingend plausibel, weil unverhältnismäßig teuer. Die Fertigungskosten steigen immens von 5nm auf 3nm (von den Entwicklungskosten nicht zu reden). Denkbar wäre das nur, wenn Intel dem professionellen und Datacenter-Segment (mit HPG, nicht HPC) so viel Gewicht beimisst, dass man die Consumer-Fertigung quasi im N3 mitlaufen lassen würde; aber auch hier kann ich nur spekulieren und nicht mehr als ein mögliches Gedankenspiel vorlegen.
Darüber hinaus, wenn Intel für die HPG 2nd Gen schon 3nm nutzen würde, hätte das fertigungstechnisch keinerlei Impact auf AMD, da die gerade erst mal im 2HJ22 auf 5nm wechseln und da schon rein aus Kostengründen heraus einige Zeit verbleiben werden, d. h. AMD wird auch in 2023 in 5nm fertigen. (5nm hier synonym für TSMCs 5nm-Prozesse N5, N5P, N4 und N4P.)

Bzgl. dem Abschätzen wie ARC ankommt irrst du, denn dafür gibt es eigene Abteilungen, deren Aufgabe nichts anderes als die Marktanalyse sowie der -aufbau ist. Die wissen schon sehr genau was sie haben und wie die das platzieren können und werden dementsprechend natürlich auch ihre Roadmap bzgl. der Folgegenerationen und der dafür benötigten Kapazitäten planen. Das Gesamtmarktvolumen ist bekannt, das Kundenverhalten wird analysiert und man wirft in den Topf was man gedenkt selbst beisteuern zu können und wie die Konkurrenten ihre neuen Produkte erweitern werden und dann kann man Planspiele betreiben. Zumindest der von dir implizierte Gegensatz "AMD weiß sehr genau was sie kapazitätstechnisch buchen müssen" und "Intel kann nur auf blauen Dunst hin buchen" ist absehbar falsch und spiegelt nicht die geschäftstechnische Realität in derartigen Unternehmen wieder.

AMD ist ja nun schon seit mehreren Jahren ein großer Abnehmer von TSMC. Ich denke mal nicht nur weil Intel jetzt daher kommt werden die irgendwelche Kapazitäten von AMD bekommen.

Zudem betreibt Intel ja selbst Fabs, jeder weiß sobald Intels eigene Fabs mal wieder besser laufen produzieren die sofort wieder selber.
Intel bekommt keine Kapazitäten von AMD sondern von TSMC und die sind sich zu allererst erst mal selbst die nächsten und denen ist primär daran gelegen ihre Fertigung bestmöglich ausgelastet zu bekommen und da hindert es offensichtlich nicht einmal, dass Intel zumindest langsam zu einem Foundry-Konkurrenten werden will.
Darüber hinaus als Randbemerkung: AMD ist erst seit 2019 ein relevantgroßer Kunde bei TSMC. Und in 2019 hat Intel noch mehr Geld für die Fertigung bei TSMC gelassen als AMD. ;-)
Als zweite Ergänzung: Einige Analysten gehen davon aus, dass Intel's Auftragsvolumen bei TSMC in den kommenden Jahren beträchtlich wachsen wird und Intel ein wesentlicher Treiber in TSMCs Wachstum in den kommenden Jahren darstellen wird. Man darf gespannt sein, ob das so eintreffen wird ... jedenfalls ist man mit dem neu aufgesetzten, aktuellen Setup mit eigener Fertigung, eigenem Foundry-Angebot und ergänzender Fremdfertigung weitaus flexibler unterwegs und das kann man natürlich auch sinnvoll im Markt ausspielen.

Wie du aber auch schon selbst anmerktst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Intel in späteren Jahren (so schnell geht so etwas auch nicht) die Kapazitäten bei TSMC wieder reduzieren wird, insbesondere, wenn sie mit ihrer eigenen Fertigung tatsächlich ihre ambitionierten Ziele einhalten können, denn sie sehen sich in 2025+ (ab Intel 18A, neue GAA-Transistoren kombiniert mit High-NA-EUV) diesbezüglich wieder on-top und sollen laut eigener Auskunft auch der erste Hersteller sein, der von ASML überhaupt mit High-NA-Scanner ausgestattet wird.
Denkbar wäre aber auch, dass Intel lediglich die Premium/HighEnd-Produkte dann nach Hause holt und sich einen nennenswerten Teil der Fremdkapazitäten zwecks Beibehaltung der Flexibilität für weniger prozesssensitive Produkte beibehält. Man wird einfach abwarten müssen wie sich das entwickelt.
Im Consumer-Segment darf man schon in 2023 einen fertigungstechnischen Gleichstand und u. U. gar einen vermutlich unwesentlichen Vorteil für Intel erwarten, die dann in Intel 4 fertigen, der deshalb so benannt wurde, weil er über die N5-Prozesse hinaus gehen soll und wenn dann mit dem N4 konkurriert, von dem nicht einmal klar ist, ob AMD in 2023 ein Upgrade auf diesen vorzunehmen gedenkt. In 2023 wird man also sehr gut echte Architekturvergleiche anstellen können, denn selbst wenn es bei Intel deren Intel 4 und bei AMD "nur" ein N5P werden sollte, dürften die Unterschiede vermutlich nicht allzu groß sein, sodass man mal tatsächlich aus rein technischem Interesse schauen kann, was die Architekturen im direkten Vergleich hergeben.

*) AMD könnte bei Zen4 jedoch auch schon ein wenig überraschen, wenn die bereits den N4 nutzen würden, wobei jedoch der N5P deutlich wahrscheinlicher erscheint (auch aus Kostenerwägungen heraus) und das "HPC-optimiert" lediglich darauf hinweist, wie AMD den N5P-Prozess anwendet.
Aktuell gibt es lediglich den N4X als Ankündigung, bei dem TSMC selbst explizit von HPC-optimiertem Design spricht, jedoch soll der erst im 1HJ23 in die Risk Production überführt werden, kommt für Zen4 also nicht infrage. (Daneben gibt es noch den N4P als kleinere Weiterentwicklung des N4, der selbst jedoch erst im Oktober 2021 vorgestellt wurde. Die nun sich deutlich verbreiternde Produktpalette bei TSMCs 5nm-Prozessen könnte zudem ein weiteres Indiz für die sich bei denen abzeichnende Verzögerung in deren 3nm-Prozessentwicklung darstellen.)
 
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Meinem Wissen nach hat Intel bislang nicht bestätigt, dass Intel 4 der beste Prozess in Meteor Lake sein wird, sondern nur, dass man ihn für den CPU-Tile verwendet. Die IGP wäre also noch offen, auch wenn hier der Wechsel auf N3 statt dem für die zweite Generation zu erwartenden N5 einiges an Implikationen mitbrächte. Wahrscheinlicher sind aber die FPGAs, für die schon lange TSMC und jeweils modernste Techniken genutzt werden.
 
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Ach Intel hat aber lange gedauert bis ihr endlich eingehen habt, das die Zukunft beim Chiplet Design liegt. Ich kann mich noch gut erinnern als Zen 1 eingeführt wurde und Intel zum ersten Threadripper meinte, dass dieser nur zusammengeklebter Müll ist. Tja und heute ist AMD nicht mehr weg zu denken.
Immer diese selektive Wahrnehmung.
Die Aussage bzw. das Auslachen von wegen geklebte CPUs kam von AMD über den Core 2 Quad, also vielleicht sich mal vorher informieren
 
Egal ob "unechter Quadcore" (AMD über Intel) oder "zusammengeklebt" (Intel über AMD):
Diffamiert haben beide erst, wenn ihnen bessere Argumente ausgingen. Aber bei den ersten in direkter Konkurrenz zu Monolithen platzierenten MCMs, dem 2006er "Presler" Pentium D 9XX respektive dem 2010er "Magny Cours" Opteron 6100, wurde vom Gegner gar kein Bezug auf deren Aufbau genommen, sondern einfach nur die fehlende Leistung vor Augen geführt. Erst wenn man selbst mehreren Szenarien der langsamere war, wurde auf einmal die Bauweise der Konkurrenz ganz wichtig.

(Erstes MCM in der x86-Welt war übrigens 1995 der Pentium Pro, aber den konnte Intel – vermutlich auch wegen der teuren Bauweise – nur weit oberhalb der Marktsegmente anbieten, in denen auch AMDs K6 vertreten war. In der jeweils nachfolgenden Slot-Generation hatten dann beide Hersteller MCMs ganz anderer Bauart, womit sich die Lästerei erübrigte.)
 
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Alles klar, mir reicht es jetzt. Du verdrehst meine Aussagen wie es Dir passt, legst mir Wörter in den Mund (ohne mich zu zitieren wohlgemerkt) die ich nicht gesagt habe und verfolgst dauerhaft Deine Agenda. Bist auf Ignore, kannst Du ja mit mir auch tun, dann musst Du meinen Quatsch nicht mehr lesen. Ciao.

Zum einen verdrehe ich gar nichts, sondern gehe auf dein geschriebenes ein. Wenn du nicht in der Lage bist dich richtig in Wort und Schrift zu äußern... tja.
Und zum anderen verfolge ich im Gegensatz zu dir keine Agenda und dass du für deine billige Agenda, welche du schon eine geraume Zeit propagandierst nicht schon eine Auszeit bekommen hast von den Mods grenzt an ein Wunder. Denn außer Unruhe unter jedem AMD Thread zu stiften, haben deine Postings keinen näheren Sinn.

- AMD nutzt diese Bauweise, weil sie es (bisher) zwingend müssen um konkurrenzfähig zu fertigen, denn ohne diese über sämtliche Märkte verteilte Fertigung hätten sie deutlich mehr Kosten *), was ihr Wachstum verlangsamen würde. In erster Linie war das eine wirtschaftliche Entscheidung, denn bspw. ein monolithischer 5800X hätte leistungstechnisch einige Vorteile aufzuweisen und insbesondere die 2-CCD-Varianten würden davon profitieren.

Einer der Hauptgründe wird wohl sein, dass sich ein Chipletdesign gut nach oben hin skalieren lässt und da AMD vor allem auch im HPC Markt angreifen möchte, führt daran kein Weg dran vorbei. Der Desktopmarkt ist da eine nette Beigabe am wichtigsten sind HPC und Notebook und im letzteren kommen Monolithen zum Einsatz.


**) In der gleichen Art entpuppen sich so manche Aussage ja auch als schlichtes Marketing-BlaBla, denn bspw. zum IOD erklärte AMD in der Vergangenheit, dass I/O sich schlecht runterskalieren lässt und daher ein kleinerer Node keinen Sinn machen würde.
Nun plötzlich, nachdem diese Aussage ihren Zweck erfüllt und die Community bei der Stange gehalten hat bzgl. Zen2 (und 3), fertigt man den IOD für Zen4 in einem 7nm-Prozess (ein N7er oder gar den N6) und siehe da, plötzlich geht I/O doch auch mit deutlich kleineren Nodes. Schlussendlich war die Weiterverwendung der 14/12nm von GloFo auch hier nur schlicht eine wirtschaftliche Entscheidung.

Jetzt hattest du so gut angefangen und kommst schon wieder mit deinen Lügenmärchen um die Ecke. Ist dir das nicht langsam Leid immer diese Lügen aufzutischen?
AMD hat gesagt, dass man den IO Teil nur schlecht auf kleinere Strukturen herunterskalieren kann und dadurch keine Nennenswerte Vorteile erzielt (irgendwie hast du den zweiten Teil mal wieder vergessen zu erwähnen). Woraus man den Teil dann aus wirtschaftlichen Gründen bei Glofo gefertigt hat für Zen2 und Zen3.
Mittlerweile bietet TSMC mit 6nm noch einen günstigen Node an (im Vergleich zu 7nm) und wieso sollte man den nicht nutzen? Soll man jetzt für immer auf 12/14nm bleiben? Zumal die DIEs ja in 5nm produziert werden, deiner Logik nach müsste der IO Teil ja auch in 5nm produziert werden...
Für den IO Teil nimmt man einfach den kleinsten kostengünstigsten Prozess, nicht mehr und nicht weniger.
Wieso man da wieder irgendwas konstruieren muss, ist mir ein Rätsel.
 
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