Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Ich wäre (positiv) überrascht wenn die Zeitumstellung kommen würde.

Nach der Brexit Wahl in GB dachte ich mir schon das das nur ein PR Gag wird um den Leuten bei all dem Sauren was von der Kommission kam auch mal was Süsses hin zu schmeissen.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Naja, man kanns drehen und wenden wie man will, die Zeitangaben werden nicht einfach.
Die Länge des Tages schwankt im verlaufe des Jahres um knapp 30 Sekunden, die länge des Tageslichts ist da noch extremer, kann von 5 bis 19 Stunden gehen, in den Polarregionen wirds dann Absurd mit 180 Tagen Halbnacht....

Ein einheitliches System das alle zufrieden stellt wird es nicht geben. Man könnte aber zumindest die Zeiten innerhalb eines Längengrades normalisieren anstelle von Landesgrenzen - und dort dann auf den Sonnentag einstellen - was also Normalzeit (winter) entspricht.
Und nein, Sommerzeit macht wenig Sinn, wenn die Uhr Mittag zeigt die Sonne aber noch eine Stunde braucht um den Höchststand zu erreichen.

PS: die eigentliche Normalzeit ist UTC. Wenn die Welt sich darauf einigt, dann wäre ich auch dafür, auch wenn die Uhren dann zwei Stunden zurückgestellt werden müssen (dann geht man eben schon um 4 Uhr aus dem Haus).

Nein, UTC ist eine Referenzzeit. Winterzeit ist die einzige Normalzeit und diese ist nun mal von der geographischen Länge abhängig.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Interessant sind die Ergebnisse bei Befragungen welche Zeit denn nun genommen werden soll. Über die Hälfte der befragten sprechen sich immer für die Zeit aus, die gerade ist. Also im Sommer sind es etwa 60% die für Sommerzeit sind und im Winter sind es 60% für Winterzeit.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Natürlich hat das geringere Relevanz gegenüber den anderen brennenden Probleme: Globale Finanz- und Schuldenblase, Aufbau der Vereinigten Staaten von Europa unter Zerstörung der Nationen, Migrationsagenda der Eliten und Zerstörung der Familien durch Gendergaga damit man die orientierungslosen Kids besser für Ideologie und Kommerz programmieren kann.

Man kann in Deutschland noch nicht einmal mehr über so etwas banales wie eine mögliche Zeitumstellung diskutieren, ohne dass die besorgten Reichsbürger aus ihren Kellern gekrochen kommen um mit ihren kruden Verschwörungstheorien und ihrer xenophoben Paranoia aufzutischen. Man kann sich in Deiner Anwesenheit vermutlich nicht mal über den Geschmack eines Nutellabrötchens unterhalten, ohne dass Du mit Zerstörung von Nationen, Gendergaga und Volksaustausch durch von Eliten gesteuerte Massenmigration um die Ecke kommst.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Tozo1 wird bitter weinen, wenn er zu Hirn kommt.

Gesendet von meinem Mi A1 mit Tapatalk
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Man kann in Deutschland noch nicht einmal mehr über so etwas banales wie eine mögliche Zeitumstellung diskutieren, ohne dass die besorgten Reichsbürger aus ihren Kellern gekrochen kommen um mit ihren kruden Verschwörungstheorien und ihrer xenophoben Paranoia aufzutischen. Man kann sich in Deiner Anwesenheit vermutlich nicht mal über den Geschmack eines Nutellabrötchens unterhalten, ohne dass Du mit Zerstörung von Nationen, Gendergaga und Volksaustausch durch von Eliten gesteuerte Massenmigration um die Ecke kommst.
Selbst wenn man die Meinung nicht teilt, muss es doch möglich sein, dass man Kritik an derartigen Auffassungen äußern kann, ohne sich eines faschistischen, intoleranten Vokabulares zu bedienen und den anderen direkt als "AFD-Wähler", Reichsbürger oder Menschenfeind abstempeln zu müssen.

Sobald einer Kritik am System oder der EU äußert, wird er heutzutage mundtot gemacht wie im Dritten Reich. Der einzige Unterschied ist, dass wir heute natürlich die Guten sind, denn so hört man es ja überall.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Hoffentlich kommt die diesjährige Umstellung bald. Ihr denkt einigen Leuten schon wieder viel zu viel nach und braucht wieder mehr künstlichen Stress im Leben... :nicken: :)
Das ging mir schon als Kind auf den Zeiger... nicht wegen der Helligkeit (ich arbeite lieber wenn "draußen" Ruhe ist), wegen der beknackten Umstellung selber! Wer dreißig Jahre oder länger mit seinem (ihrem blablubb) täglich erkennbaren Unwillen zu wenig schläft oder zu früh aufsteht, hat ganz andere Probleme. Sklaverei war noch nie wirklich gesund! :ugly:
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Selbst wenn man die Meinung nicht teilt, muss es doch möglich sein, dass man Kritik an derartigen Auffassungen äußern kann, ohne sich eines faschistischen, intoleranten Vokabulares zu bedienen und den anderen direkt als "AFD-Wähler", Reichsbürger oder Menschenfeind abstempeln zu müssen.

Sobald einer Kritik am System oder der EU äußert, wird er heutzutage mundtot gemacht wie im Dritten Reich. Der einzige Unterschied ist, dass wir heute natürlich die Guten sind, denn so hört man es ja überall.

Wehret den Anfängen.

EU Kritik ist das eine - und ziemlich oft ziemlich berechtigt. Krude, nicht belegbare Verschwörungstheorien wie "Vereinigte Staaten von Europa unter Zerstörung der Nationen", "Migrationsagenda der Eliten" (am besten noch "Volksaustausch" beimischen, dann wirds noch authentischer), "Zerstörung von Familien durch Gendergaga damit man die Kids besser programmieren kann" haben allerdings nix mit Kritik zu tun, sondern maximal mit Blödsinn.

Wenn man mit solch völkischen, Reichsbürger-typischen Tiraden herum posaunt, muss man sich nicht wundern, wenn das Kind beim Namen genannt wird.

Dass der extrem weit rechts geneigte die Kritik an solchen Aussagen als "faschistisches Vokabular" begreift, passt da wie die Faust aufs Auge. Eine Taktik, derer sich schon Goebbels bediente.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Sobald einer Kritik am System oder der EU äußert, wird er heutzutage mundtot gemacht wie im Dritten Reich. Der einzige Unterschied ist, dass wir heute natürlich die Guten sind, denn so hört man es ja überall.

Man kann doch Kritik üben, nur sollte man dabei eben keine Verschwörungen nachlaufen.
Dass die Wirtschaftspolitik der EU die afrikanischen Staaten ausbeutet, ist ja nichts neues. Aber dass geheime Organisationen von Elite irgendwas lenken, ist schlicht Unsinn.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Selbst wenn man die Meinung nicht teilt, muss es doch möglich sein, dass man Kritik an derartigen Auffassungen äußern kann, ohne sich eines faschistischen, intoleranten Vokabulares zu bedienen und den anderen direkt als "AFD-Wähler", Reichsbürger oder Menschenfeind abstempeln zu müssen.

Sobald einer Kritik am System oder der EU äußert, wird er heutzutage mundtot gemacht wie im Dritten Reich. Der einzige Unterschied ist, dass wir heute natürlich die Guten sind, denn so hört man es ja überall.

Wenn jemand die Verschwörungstheorien der Reichsbürger und AfD runterbetet, dann muß er es man sich sich gefallen lassen, auch als solche bezeichnet zu werden.

Ich finde es immer witzig, wenn jemand mit der "noch nicht mal Heil Hitler darf man heute sagen, ohne als Nazi abgestempelt zu werden" Masche kommt.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Womöglich auch nicht, eventuell kommt man in Deutschland auf die Idee in diesem Problembereich zu führen, Österreich, Schweiz, Belgien, Holland und Luxenburg wären dann wohl auch im Boot, der Rest zieht zwangsweise mit.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Finde ich eigentlich gut, wenn die Umstellung erst mal bleibt. So hat man "the best of both worlds". In der warmen Jahreszeit lange Abende und nicht zu früh morgens hell und im Winter wird es nicht zu spät hell. Die frühe Dunkelheit im Winter ist allerdings immer noch unschön.

Ich hatte ursprünglich mal abgestimmt für die Abschaffung und in der Hoffnung auf dauerhafte Sommerzeit. Ich kann aber mit Beibehaltung der Zeitumstellung auch bestens leben. Hauptsache keine dauerhafte Normalzeit. Das wäre glatt ein (weiterer) Auswanderungsgrund.

Als jemand, der im Schichtdienst arbeitet, ist mir die Zeitumstellung prinzipiell eh egal. Ich habe unter der Woche oft "Zeitumstellungen" von 8+ Stunden beim Wechsel von Früh-/Spät-/Nachtdiensten. Das eine Stündchen plus/minus im Frühjahr und Herbst hat mich noch nie gejuckt. Ich schlafe, wenn ich müde bin und dann teils auch sehr ausgiebig. Da spielt für mich die eine Stunde überhaupt keine Rolle.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Früher dachte ich auch, wir hätten mehr vom Tageslicht, wenn es lange hell bleibt - also Sommerzeit.

Allerdings - und das betrifft manche mehr als andere, mich aber besonders - bringt das nichts, wenn der Schlaf fehlt, um die Sonnenstunden zu genießen :ugly:

Die dauerhafte Normalzeit wäre aus schlafmedizinischer Sicht vorteilhaft:

YouTube
(kurzes Quarks-Video)

Hier nochmal als Text mit Quellen: Warum eine ewige Sommerzeit die schlechteste Loesung ist - quarks.de

PS: Und jetzt gute Nacht - ich bin froh, dass es schon dunkel ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Früher dachte ich auch, wir hätten mehr vom Tageslicht, wenn es lange hell bleibt - also Sommerzeit.

Allerdings - und das betrifft manche mehr als andere, mich aber besonders - bringt das nichts, wenn der Schlaf fehlt, um die Sonnenstunden zu genießen :ugly:

Die dauerhafte Normalzeit wäre aus schlafmedizinischer Sicht vorteilhaft:

YouTube
(kurzes Quarks-Video)

Hier nochmal als Text mit Quellen: Warum eine ewige Sommerzeit die schlechteste Loesung ist - quarks.de

Es werden dort eben allgemeine Probleme auf die Sommerzeit projiziert. Bei der Winterzeit verbringt man seine Freizeit länger im Dunkeln, das sorgt für Depressionen. Die arme Sommerzeit kann auch nichts dafür, dass wir heute unseren Schlafzyklus über den Haufen werfen, das machen wir übrigens so oder so. In unserer Gesellschaft ist es auch nicht verbreitet im Winter einfach pro Tag 2h weniger zu arbeiten, das wäre optimal.

Das beste ist eine dauerhafte Sommerzeit. Keiner hält einem davon ab, trotzdem einen gesunden Schlafzyklus zu pflegen, 7-8h sind ein muß (20% der Bevölkerung kommen auch mit 6h aus). Wer seinen Schlafzyklus bei einer Sommerzeit kaputtmacht, der tut dies auch bei der Winterzeit, elektrischem Licht sei dank

PS: Und jetzt gute Nacht - ich bin froh, dass es schon dunkel ist :)

Dabei haben wir noch Sommerzeit, von daher ist doch alles bestens.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Hätte man wegen des angeblichen Stromsparens nie die Sommerzeit eingeführt, dann hätten wir heute immer noch die Normal- bzw. Winterzeit.

Ob man damals weniger die Sonne genossen hat, Stichwort Hautkrebs, oder noch mehr Leute Depressionen als heute hatten?

Wenn Sommerzeit dann doch gleich 5 Stunden und nicht nur eine vorstellen. Dann steht man im Sommer beim Sonnenaufgang auf, und im Winter geht die Sonne dann erst kurz vor Feierabend auf. :D

Schon mal dran gedacht, dass man bei Normalzeit im Sommer eine Stunde später ins Bett gehen könnte, und es dann schon etwas kühler wäre...
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

In der EU leben ca 508 Millionen EU Bürger. Davon haben nur ca 4,6 Millionen an der unverbindlichen Befragung teilgenommen. Das waren übrigens größtenteils Deutsche (ca 3,1 Millionen), weil sie ziemlich die Einzigen sind, denen das Thema unter den Nägeln brennt.
Und die vielen Deutschen, welche scheinbar wegen der Zeitumstellung unter Schlafstörungen und sonstigen Wehwehchen leiden, wissen jetzt nicht, welche Zeit sie am liebsten den ca 505 Millionen anderen EU Bürgern aufs Auge drücken sollen, denen die bisherige Regelung
offensichtlich nichts ausgemacht hat. Dabei wird auch so getan, als wäre diese unverbindliche Befragung schon eine verbindliche Abstimmung gewesen. Bitte mal nachdenken.
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

In der EU leben ca 508 Millionen EU Bürger. Davon haben nur ca 4,6 Millionen an der unverbindlichen Befragung teilgenommen. Das waren übrigens größtenteils Deutsche (ca 3,1 Millionen), weil sie ziemlich die Einzigen sind, denen das Thema unter den Nägeln brennt.
Und die vielen Deutschen, welche scheinbar wegen der Zeitumstellung unter Schlafstörungen und sonstigen Wehwehchen leiden, wissen jetzt nicht, welche Zeit sie am liebsten den ca 505 Millionen anderen EU Bürgern aufs Auge drücken sollen, denen die bisherige Regelung
offensichtlich nichts ausgemacht hat. Dabei wird auch so getan, als wäre diese unverbindliche Befragung schon eine verbindliche Abstimmung gewesen. Bitte mal nachdenken.

Nur weil sie nicht abgestimmt haben, bedeutet das nicht, dass ihnen das nichts ausgemacht hat. Du machst also das gleiche, von dem was du den anderen vorwirfst. Du beschwerst dich, dass die bösen anderen, die Nichtwähler ihrem Lager zugeschlagen haben und schlägst sie selbst deinem Lager zu.

Wahr ist, dass die Zeitumstellung in keiner Umfrage, in keinem Land, eine Mehrheit erreichen konnte. Wahr ist auch, dass die fast ausschließlich Nachteile hat. Von daher sollte man sie abschaffen. Die große Frage ist Sommer oder Winterzeit. Die Sommerzeit hat insgesamt ein paar Vorteile mehr, als die Winterzeit, auch wenn der Vorsprung nicht so groß ist.

EDIT: hier mal die Umfrage aufgeschlüsselt:
EU-Kommission: So haben EU-Buerger zur Zeitumstellung abgestimmt | ZEIT ONLINE
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Natürlich ist es absolut unnötig.

Das Die so lange haben ist einfach wieder irgend so eine schräge Nummer von Brüssel.
Was soll denn grossartiges passieren, ausserdem wird jetzt auf einmal das Thema mit den Zeitzonen hervorgeholt das damit garnichts zu tun hat. Mal einfach machen!

ps: niemand gewinnt, es gibt keine "mehr Sonne" vorallem im Winter gehe ich raus wenns dunkel ist und wenns wieder dunkel ist bin ich wieder da. Was für ein Sieg
 
AW: Zeitumstellung: Womöglich müssen wir noch lange an der Uhr drehen

Schon mal dran gedacht, dass man bei Normalzeit im Sommer eine Stunde später ins Bett gehen könnte, und es dann schon etwas kühler wäre...

Der Effekt wäre minimal. Die Tageshöchsttemperatur an heißen Sommertagen wird keinweswegs um 12:00 Uhr , sondern in der Regel erst in den frühen Abendstunden erreicht (17:00 - 18:00 Uhr). Am kühlten ist es an solchen Tagen unmittelbar vor Sonnenaufgang. Dieser Sonnenaufgang verschiebt sich bei Normalzeit im Sommer dann übrigens logischerweise um eine Stunde nach vorne, d.h. in Norddeutschland wird es im Juni ca. 2:30 Uhr so langsam hell. Die Morgenstunden werden entsprechend ebenso heller und heißer. Wohl also dem, der eine gute Blase hat, weil ein erneutes Einschlafen nach nächtlichem Pieselgang bei strahlendem Sonnenschein und schon wieder steigenden Temperaturen um 05:00 Uhr morgens dürfte auch nicht jedem ohne Weiteres gelingen ;) .
 
Zurück