Abschaffung der Zeitumstellung: 80 Prozent bei EU-Umfrage dafür

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Wie bitte kann man das Ergebnis einer solchen nichtbindenden Umfrage als Grundlage einer Entscheidung nehmen?
Neben den Argumenten, die ich schon erörtert hatte bzgl. Repräsentation der Stichprobe, kommt hinzu, dass es ein leichtes war mehrfach seine Stimme abzugeben.

Nicht umsonst wird bei seriösen Umfragen immer eine Stichprobe gewählt die die Gesellschaft so repräsentiert wie sie ist.
Nächstes Jahr sind Europawahlen, warum hat man dort nicht ein richtiges Referendum zum Thema Zeitumstellung angesetzt?

Man stelle sich vor die Bundestagswahlen würden so abgehalten werden...
Keine Benachrichtigungskarten an jede wahlberechtige Person. Stattdessen irgendwo in den Tiefen von ARD/ZDF wird einem dann von Silberlocke im Musikantenstadl/-scheune/-garten/was-weiß-ich mitgeteilt man könne nun per Telefonanruf wählen. Man möchte gerne ermitteln welcher Partei die Leute so zugeneigt sind.
Nach einem Monat dann kommt Merkel und sagt: "ja die Mehrheit der Deutschen hat laut ARD/ZDF-Televoting mit 70% die CDU gewählt und mich damit bestätigt..."

Das wär nämlich exakt das gleiche was hier gerade zum Thema Zeitumstellung passiert. EU-Demokratie 2.0 - aber über Putin und Erdogan herziehen... ich fass es nicht.
 
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Das war auch nur eine Meinungsumfrage.
So was in der Art wenn man Leute in der Fußgängerzone anquatscht.
 
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Das wär nämlich exakt das gleiche was hier gerade zum Thema Zeitumstellung passiert. EU-Demokratie 2.0 - aber über Putin und Erdogan herziehen... ich fass es nicht.
Absoluter Humbug. Die Menschen hatten ja alle die Möglichkeit daran teilzunehmen. Ob sie das wirklich nicht gewußt haben oder keine Lust hatten daran teilzunehmen weiß man nicht. Ich schätze aber eher letzteres.
Und dann kann ich mich nur wiederholen: selber Schuld!
 
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Absoluter Humbug. Die Menschen hatten ja alle die Möglichkeit daran teilzunehmen. Ob sie das wirklich nicht gewußt haben oder keine Lust hatten daran teilzunehmen weiß man nicht. Ich schätze aber eher letzteres.
Und dann kann ich mich nur wiederholen: selber Schuld!

Und ich kann eben wiederholen, dass dem nicht so ist. Wenn es einfach nur eine Umfrage wäre ok, aber wenn man auf dessen Ergebnis Entscheidungen treffen möchte, geht das gar nicht. Nicht umsonst wird in Deutschland bei jeder Wahl und übrigens auch bei jedem Referendum jeder Wahlberechtigte benachrichtigt!

Demokratie ist eben nicht "wer am lautesten schreit bekommt seinen Willen". Denn genau das ist diese Umfrage.
 
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Das war auch nur eine Meinungsumfrage.
So was in der Art wenn man Leute in der Fußgängerzone anquatscht.

Tja und warum entscheiden sie dann auf dessen Grundlage? Genau das ist es ja gerade. Würden sie auf dessen Grundlage eine richtiges Referendum ansetzen (ähnlich einer Unterschriftensammlung), wärs ja ok.
 
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Was wurde denn entschieden?
Ich les da nur was das der Junker dafür werben möchte und das viele einer Abschaffung positiv gegenüberstehen.
 
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Da frage man sich doch einmal, warum Drunker das jetzt nutzen und dafür (inclusive der ohnehin von ihm und seiner Kanaille gewollten drecks Sommerzeit) werben möchte
und das auf Basis dieser lächerlichen Umfrage, die weder repräsentativ, noch fälschungssicher, noch im ansatz verbindlich war und ist...

Das ist nen reines PR Projekt, um dem Endlosen Unrat nen besseren Anstrich zu verpassen und zu übertünchen, was der Verein wirklich ist...
und den Leute vorzumachen, sie hätten auf EU-Ebene irgendein Mitspracherecht..das hat ja nichtmal das sogenannt EU-Parlament,
denn das hat nur Alibi Funktion, entschieden wird (bis auf Belanglosigkeiten) nur und ausschliesslich in der ungewählten Bürokraten Kommission a.b.a. EUDSSR.

Die Brüsseler Republik

Im 21. Jahrhundert wächst der europäische Bundesstaat heran. Er wird ein Multikulti-Staatsvolk von wenigstens 440 Millionen Menschen umfassen.
Jean-Claude Juncker ist ein pfiffiger Kopf. "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
So wurde bei der Einführung des Euro verfahren, als tatsächlich kaum jemand die Tragweite der ersten Beschlüsse 1991 zur Wirtschafts- und Währungsunion wahrnehmen mochte.
So ähnlich lief es jetzt wieder beim EU-Sondergipfel im finnischen Tampere, wo komplizierte Entscheidungen zur Justiz- und Rechtspolitik fielen. In wenigen Jahren werden die Mitgliedstaaten die Folgen spüren. Brüssel gibt dann die Mindeststandards für die Asylpolitik vor. Und das Geschrei in Bayern und anderswo wird groß sein, wenn die Ermittlungsaufträge von Europol an deutsche Sicherheitsbehörden die Polizeihoheit der Bundesländer durchlöchern.
Nach derselben Methode soll der Bau des Bundesstaates Europa weitergehen.

....

Aus dem Spiegel vom 27.12.99

2000: Ausland: Die Bruesseler Republik - DER SPIEGEL 52/1999

und nun schaun wir mal knapp 20 Jahre später wo wir stehen, mehr muss man wohl nicht dazu sagen, die "EU" gehört zerschlagen und feddich, Binnenmarkt und co geht auch ohne.
 
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